Name: Drogoff
Vorname: Borgar
Rasse: Grauork
Alter: 23
Religion: Das Chaos
Aussehen: 2,30m groß, Sehr stämmig, nicht muskulös aber man sieht ihm seine kraft an, sehr hässlich, Kahl
Persönlichkeit: ängstlich, naiv, kennt keine höflichen Anreden, sehr lieb, sobald er jemandem vertraut, teilt gerne, tollpatschig, hält sehr viel von seiner Schwester
Wohnort: Aratham
Herkunft: Trenyard, Tresard
Stärken: Sehr freundlich und loyal, hilfsbereit und vermittelnd
Schwächen: Pazifist, Naiv, Angst vor Fremden
Beruf: Lernt schmieden, möchte irgendwann der beste Schmied aller Zeiten werden
Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Minen, Jagen (auch mit Pfeil und Bogen), schwimmen
Magie: Magisch unbegabt, hat nie gelernt, damit umzugehen
Geschichte:
Als Kind schon war Borgar anders, als die meisten Orks. Er war nicht agressiv, sehr lebensfroh und lächelte oft. Er hatte ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Schwester Fritta, welche ihm sowohl Lesen und Schreiben, als auch das Jagen beibrachte.
Nachdem Borgar bei einer Jagd allerdings in einen Fluss fiel und beinahe ertrunken wäre, brachte sie ihm, unter großen Mühen, auch das Schwimmen bei.
Bereits früh, im jungen Alter von 6 Jahren zeigte er großes Interesse an Metallen, weshalb er auch gerne dem Stammesschmied über die Schulter schaute und sich viel beibringen ließ.
Im Alter von ca. 10 Jahren traf er beim sammeln von Metallen für den Stammesschmied außerhalb des Stammesgebiets zwei Orks eines verfeindeten Stammes in Trenyard, mit denen er versuchte, sich anzufreunden. Seinen Stammesmitgliedern verriet er von seiner Begegnung nichts.
Nachdem diese über Jahre hinweg sein Vetrauen gewonnen hatten, lud Borgar sie zu seinem Stamm ein.
Jedoch hatten die anderen Orks nichts gutes im Sinne, als sie die Einladung annahmen. Sie gingen zwar nicht bis in die Siedlung, was Borgar sehr enttäuschte, aber versprachen ihm, wiederzukommen.
Nur wenige Wochen später verrieten sie ihrem Stamm den Standpunkt von Borgars Siedlung, woraufhin sie angriffen.
Auch Borgar wurde zur Waffe gerufen, um den Stamm zu verteidigen. Der pazifistische Ork allerdings geriet beim Gedanken, jemanden zu töten so in Panik, dass er sich hinter den Vorräten des Stammes versteckte, bis der Überfall abgewehrt worden war.
Als die Mitglieder seines Stammes dies bemerkten, waren sie so enttäuscht und angewiedert von der Feigheit des jungen Grünen, dass sie Borgar ausstießen und ihn davon jagten. Seine große Schwester aber, Fritta, hielt zu ihm und verließ den Stamm mit ihrem kleinen Bruder.
Die nächsten Jahre zogen sie durch die Länder, bis sie eines Tages, nachdem sie einen schier endlosen Wald durchschritten, in Parsifal ankamen.
In Parsifal war Borgar zum ersten Mal auf sich allein gestellt, da seine Schwester oft unterwegs war, um einen Ausweg aus dem unbekannten Land zu finden.
Seit dem Überfall hat Borgar große soziale Ängste und weiß nicht, wie er auf andere Personen zugehen soll.
Zum jetzigen Zeitpunkt weiß niemand, außer Borgar selbst, dass er derjenige war, der seinen Stamm beinahe in den Untergang geführt hätte.