Name: Mord Dúnmharú
Geschlecht: Männlich
Alter: 31
Größe: 2.94m
Gewicht: 245kg
Wohnort: Ekrosh
Stamm/Clan: Die Kinder Merikhs
Rasse: Ork
Kultur: Die Kultur des Blutes
Religion: Schamanismus
Aussehen:
Mord besitzt gleichmäßig langes, jedoch meistens zusammengebundenes Haar, weißt eine fast komplett Rot erscheint. Seine Augen sind komplett Schwarz da er eben zur Blutkultur gehört. Im Kampf werden diese jedoch merkbar Rötlicher, bis hin zu einem Mahagoni Rot. Seine Kleidung besteht Untenrum aus Dicker Lederner Kleidung, welche bis zu den Füßen geht, obenrum allerdings besteht seine Kleidung größtenteils aus vielen Dicken Lederstriemen, welche ihn zwar damit gut bedecken, jedoch auch seine Großen Muskeln an Bauch, Brust und Armen präsentieren. Über den Lederstriemen ist an manchen Stellen wie Handgelenken oder Schultern und Nacken Fell drüber, unter welchem man auch gut sehen kann das dort drunter wohl keine Striemen mehr liegen, sondern es vollständig von Leder unterzogen ist. Neben den Muskeln kann man jedoch auch einige Narben an seinem Oberkörper bemerken, an seinen Armen sind einige Schnittnarben zu sehen, darunter am linken Arm zwei, welche wohl von Tieferen Wunden stammen. An seinem Brust und Bauch Bereich hingegen sind drei Narben von Tiefen Stichwunden zu erblicken. Schmuck trägt er zwar, jedoch besteht dieser fast rein aus den Rippenknochen seiner besiegten Gegner. Diese sind an seinen Fellen am Oberkörper und an seinem Gürtel befestigt, wobei an seinem Gürtel auch fünf Schrumpfköpfe hängen. Als letztes hat er an seinem Gürtel eine kleine Lederhalterung für eine Lesebrille.
(Haut eben nur Rot)
Charaktereigenschaften:
- Zuverlässig
- Loyal
- Selbstbewusst
- Belastbar
- Motiviert
- Sportlich
- Eigensinnig
Stärken:
- Körperkraft
- Fokussiert (Lässt sich kaum ablenken oder aus der Ruhe bringen)
- Langes Durchhaltevermögen (Da er immer bis zum geht nicht mehr trainiert merkt man ihn kaum Erschöpfung an, bis er vor Erschöpfung kaum mehr kann)
- Kann am besten mit schweren Waffen umgehen
Schwächen:
- Überschätzt sich und seine Kraft gerne mal
- Ist weitsichtig, beeinflusst ihn nur beim Lesen, braucht daher eine Lesebrille
- Weigert sich vehement mit den Fäusten zu Kämpfen (Außer es geht nicht anders)
- Mag es nicht, wenn lange um ein Thema herumgesprochen wird, tut es selbst nie und kommt meist sofort zum Punkt
- Will unbedingt Essenzeiten einhalten, pausiert dafür sogar, wenn möglich ernste Kämpfe
Fähigkeiten:
- Lesen/Schreiben
- Kampf mit schweren Waffen
- Essen Kochen/zubereiten
- Fleischkunde (Kunde über verschiedenste Fleisch Arten von Tieren oder anderen Wesen)
Magie
-
Zauberklasse:
-
- Blutmagie
-
Schadenszauber:
-
- Vampirische Gierde
Das Opfer spürt eine saugende Leere in seinen Adern, während darauf krampfhafte Schmerzen dazustoßen. Der Magier beraubt ihn seines Blutes und lässt es zur eigenen Macht werden, die sich kurierend durch seinen Körper verteilt. Oberflächliche Wunden verschließen sich.
→ (Schaden + Lebensabsorption)
- Vampirische Gierde
-
- Verblutung
Aus einer Wunde, die schon war oder durch das Wirken in kleiner Größe entsteht, entrinnt über Zeit mehr und mehr Blut. Die Mengen sind gering, doch schwächen sie das Opfer über Zeit. Wird der Zauberer bewusstlos, so endet auch die Wirkung des Zaubers.
→ (Schaden am Ziel pro Zug des Anwenders)
- Verblutung
-
Buffzauber:
-
- Blutiger Panzer
Aus einer kleinen Menge an Blut formt sich ein sichtbarer Panzer über dem Körper des Zieles. Es erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber Angriffen.
→ (Rüstungswert erhöht)
- Blutiger Panzer
-
Debuffzauber:
-
- Blutblockade
Der Magier lässt seine Kräfte ins Blut des Opfers fließen und unterdrückt dessen Fähigkeiten zum Zaubern. Schmerzen durchzucken dessen Körper, sollte es es dennoch versuchen. Gerne wird er zur Folter verwendet.
→ (Magieunfähigkeit)
- Blutblockade
Geschichte:
Wenn Mord seine Geschichte erzählen würde, so würde er vermutlich bei einer leckeren Mahlzeit anfangen. Diese Mahlzeit war wohl auch eher untypisch für einen Ork, da diese nicht in einem Stamm stattfand oder allgemein in Gesellschaft. Er war allein, warum erzählt er keinem und ob er sich überhaupt erinnert, bezweifelt er manchmal selbst. Für ihn begann sein Leben bei dieser Mahlzeit.
Es war nicht mal ein wirklich spezielles Mahl, nein, es war ein Wildschwein, welches er relativ einfach erlegen konnte, da es schon sehr alt war. Da Mord zu dieser Zeit gerade mal wohl etwa 6 Jahre alt war, war es trotzdem eine stolze Beute für den jungen Ork. Warum diese Mahlzeit jedoch so besonders war? Es war seine erste erlegte Beute seid er allein ist, und wohl auch erstmal seine letzte. Er hatte das Schwein über einen Feuer gebraten, was andere Jäger angelockt hatte.
Kaum hatte er aufgegessen und war das Feuer am Löschen hatten ihn bereits eine Truppe von drei Orks gefunden, sie gehörten nicht zu seinem ehemaligen Stamm, er selbst weiß gar nicht was sie waren. Ob sie auch zu keinem richtigen Stamm mehr gehörten oder warum sie wirklich unterwegs waren, was er aber schnell merkte, sie waren sehr freundlich zu dem kleinen.
Kaum trafen sie aufeinander und begannen zu sprachen stellte sich schnell heraus, dass sie den kleinen nicht allein umherwandern lassen wollten, aus gutem Grund. Mord hätte allein wohl nicht lange überlebt, er war schon relativ ausgehungert und wäre ohne diese glückliche Beute vielleicht nicht lange genug am Leben gewesen, um etwas anderes zu finden.
Die drei Orks, welche ihn erstmal mitnahmen, waren alle sehr unterschiedlich, der erste war ein großer Ork, trug schwere Waffen wie Breitschwerter, Groß Äxte oder Zweihandhämmer, bei jeder Gelegenheit tauschte er die Waffen gegen die nächste ein, egal ob die neuen schlechter oder besser waren.
Der zweite war ein wohl im vergleich zu dem ersten ein kleinerer Ork, aber immer noch von Ordentlicher Größer, er war der schnellste und ausdauerndste unter den dreien, weswegen er hauptsächlich die Gegend ausgekundschaftet hat und mit Speeren Beute gejagt hat.
Der dritte war der kleinste von allen, was wohl auch an seinen Verkrüppelten Beinen lag, welche ihn noch kleiner aussehen ließen als er ohne hin schon war. Dennoch war auch er wichtig für ihre Gruppe, er war der Einzige der drei der Lesen konnte, als auch Schreiben und wirklich Kochen, so wie auch Zaubern.
Von den drei lernte der kleine Mord in den nächsten Jahren so einiges, was die drei wohl überraschte war das Mord für sein alter überraschend wenig wusste oder konnte. So mussten sie ihm alles fast von neuem beibringen. Der erste Ork trainierte ihn hart, der zweite brachte ihm das Jagen bei und der dritte unterrichtete ihn ihm Theoretischem Wissen. Sie waren sehr lange zusammen unterwegs, beinahe 20 Jahre hatte er nur mit diesen dreien seine Zeit verbracht, abgesehen von Aufenthalten in Städten oder Dörfern hatte er somit also auch eher wenig Sozialen Kontakt gehabt, so wirkte er auf unbekannte schnell mal schlecht gelaunt oder ungeduldig.
Dabei hatte die kleine Gruppe wohl öfter Konflikte mit anderen Gruppen, ob nun Orks oder nicht Orks. Wodurch Mord auch einiges an Erfahrung in direkten Kämpfen sammeln konnte. Durch die anderen drei hatte er damals wohl auch keinen Kampf angefangen, den er nicht gewinnen konnte, was sein Selbstbewusstsein ziemlich gestärkt hat.
Mit 25 Jahren in etwa würde sich das ganze aber ändern, Mord verabschiedet sich dankbar bei seinen, wie er sie ansah Freunde und würde sich damit danach allein auf den Weg machen, immerhin hatte er alles wichtige von den dreien gelernt, Kämpfen, Jagen, Lesen & Schreibern, Magie und noch ein paar Dinge mehr.
Für ein ganzes Jahr ist er allein gereist, warum er dies tat, war ihm selbst nicht klar, er war wohl einfach der Meinung das es das richtige war etwas allein zu reisen und zu erkunden.
Dies endete schlussendlich, als er auf das Dorf Ekrosh traf. Dort schien er wohl sich ein wenig zu überschätzen und forderte den stärksten Männlichen Krieger, den er unter ihnen ausmachen konnte zu einem Kampf heraus.
Er benötigte eigentlich nichts aus dem Dorf, er tat es nur um zu zeigen, wie stark er eigentlich ist. Zu seinem Pech traf er dabei auf Sugha, einen noch größeren Ork als er es selbst schon war. Nach einem doch schon etwas längeren Kampf für seine Verhältnisse verlor er diesen daraufhin schlussendlich aber. Statt zu sterben, würde er jedoch ein Angebot von Sugha erhalten, wenn er sich Unterwirft und sich ihnen Treu anschließt würde er sein Leben verschonen.
Also Schloss er sich ihnen auch an, half ihnen und fühlte sich dort sogar relativ schnell wohl. Er würde dort trainieren, Jagen und ein typisches Stammleben führen, eines was er nie so wirklich bisher hatte.
So war es nicht verwunderlich das die Leute im Dorf schnell für ihn wichtige Leute waren, so würde er auch mit vollem Einsatz mit Kämpfen, als es zu mehreren Konflikten zwischen Ekrosh und anderen Dörfern und Stämmen kommt.
Der Stamm welcher die meisten Konflikte verursachte war der eines gewissen Hon’grams.