Steckbrief
Vorname: Karl-Friedrich
Nachname: von Eulenberg
Alter: 18 Jahre
Rasse: Mensch - Europäer
Herkunft: St.Gallen/Wien, Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
Wohnort: Eulenberg
Geburtstag:
03.01.1334
Beruf: Diplomat,
Aussehen:
Karl Friedrich hat ein blondes, leicht gewelltes und kurzes Haar. Ebenso hat er Blaue Augen
Eigenschaften:
Karl-Friedrich legt großen wert auf Disziplin und Bräuche. Ebenso liest er gerne ein poetisches Buch in seiner Freizeit. Durch seine Verschlossenheit wirkt er Unberechenbar. Durch seinen Diplomatischen Schutz fühlt er sich unantastbar. Karl-Friedrich ist streng Christlich und unterwirft sich voll und ganz dem Templerorden
Schwächen & Stärken:
Stärken
-Guter Redner
-Hohe Schlagfertigkeit beim Argumentieren
-Guter Lügner
Schwächen:
-Ungeduldig
-hochnäsig
-Arrogant
Fähigkeiten:
Karl-Friedrich kann lesen und schreiben. Ebenso beherrscht er das Reiten und die Jagt. Die Selbstverteidigung im Nahkampf beherrscht er etwas.
Stammbaum der Familie Eulennberg
Geschichte
Karl-Friedrichs Geschichte
Karl-Friedrich wurde 1334 in St.Gallen geboren. Er war ein uneheliches Kind von Hans v.Eulenberg und Maria Ziegler, ein sogenannter „Bastard“. Als Hans v.Eulenberg in St.Gallen war um in den Krieg zu ziehen hatte er eine Affäre mit einer Bäckerin. Zwei Jahre nach der Geburt von Karl-Friedrich musste Hans v.Eulenberg weiterziehen, jedoch hinterließ er der Mutter eine Nachricht mit dem Namen des Dorfes wo eine Burg der von Eulenbergs lag.
Im Kalten Schnee kämpfte sich eine Kutsche den weg zur Burg „Tarasp“. Maria schaut ihr Kind an, lächelte, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und legte ihn langsam auf den Boden. Als sie drei mal gegen das Tor klopfte öffnete ein Ritter in Rüstung. Er schaute herum doch Maria war bereits verschwunden.
Der Ritter hebt das Kind hoch und fand ein Pergament; Mein Sohn, Karl-Friedrich, Sohn von Hans von Eulenberg.
Der Ritter blickte auf das Pergament, lachte und trug das Kind in die Burg hinein.
„Karl, was hast du da?“ fragte eine Weibliche Stimme.
„Ein Kind, besser gesagt das Kind von unserem Cousin, Hans von Eulenberg“
„Was sagtest du? von Hans? Wann hat er geheiratet?“
„Gar nie“ schmunzelte Karl seine Schwester, Tamara an.
Tamara blickte leicht zu Boden
„Was machen wir jetzt? Sollen wir ihn nach Wien senden? Oder irgendwo in der Wildnis aussetzten?“
„Sende ihn zu Mutter nach Wien, ich muss weiterziehen, Otto wartet in Chur auf mich“ erwiderte Karl.
Karl-Friedrich wurde nach Wien gesendet um dort in der Stammburg der Eulenbergs aufzuwachsen, ohne das jemand bemerken soll, das er ein „Bastard“ ist.
Ulrike, die Mutter von Hans zog Karl-Friedrich auf. Als 1345 ein Pergament mit höchster Dringlichkeit in der Stammburg ankam.
„Die treuen Ritter, Karl von Eulenberg, Otto von Eulenberg und Hans von Eulenberg sind in den Schlachten verschwunden, woraus befürchtet wird, das sie den Heldentod erleidet haben.“
Karl-Friedrich, der derzeitig schon wusste das Hans sein Vater ist, war außer sich. Tage lang aß er nichts uns sperrte sich in seinem gemach ein.
Nur Ulrike allein konnte ihn beruhigen, sie stand Karl-Friedrich am nächsten.
Einige Zeit später besuchte Karl-Friedrich die Universität in Wien und schloss sie mit besten Leistungen ab.
Die nächste Zeit verbrachte Karl-Friedrich in der Stammburg. Er arbeitete als Diplomat für die Grafschaft Tirol, wo er zwischen Tirol und dem Grauen Bund vermittelte. Schon dort stellte sich heraus das er ein hervorragender Redner ist. Nur mit seinen 18 Jahren hatte er bereits seinen ersten großen Diplomatischen Erfolg. Er verhinderte einen Krieg der weitaus über die Alpen eskalieren könnte. Nur allein durch seinen Scharm und seine Rednerkünste konnte er das schlimmste Verhindern.
Als Karl-Friedrich 1352 nach Niederösterreich geschickt wurde um für den Kaiser in einer Internen Sache einzutreten. Die Kutsche fuhr tagelang durch einen Düsteren Wald. Die ganze Sache war Karl-Friedrich nicht ganz geheuer…
Nach einer Nächtigung außerhalb der Kutsche wachte Karl-Friedrich auf harten Steinen auf, eine Art Berg. Er schaute sich um und sah in der ferne einen Wachturm. Nach einem kurzen Fußmarsch erreicht er die Stadtmauern von Eulenberg.
„Wer seid ihr?“ fragte eine Wache
„Karl-Friedrich von Eulenberg ist mein Name.“
Als der Name „von Eulenberg“ fällt verbeugt sich die Wache und führt in zu Hans von Eulenberg.
Langsam tritt Karl-Friedrich in das Arbeitszimmer seines Vaters.
Am Anfang gab es noch etwas Probleme ob Karl- Friedrich nun wirklich sein Sohn war oder nur ein Hochstapler. Als nun endlich Klarheit herrschte umarmten sich die beiden und hatten viel zu bereden.
Allein das sein Vater nun schon über 30 Jahre alt ist macht Karl-Friedrich stolz, und insgeheim hofft er auf die Nachfolge Eulenbergs…