Charaktervorstellung - Ena Thala-Lóte

Charakterliche Beschreibung Ena

Person

-Name: Ena, Thala-Lóte
-Geschlecht: weiblich
Religion: Gwador - (Segen Meleth)
-Herkunft: Osten Parsifals
-Geburtsland: Paeonia
-Wohnort: Távaryn
Rasse: Hochelf
Magie: Arkan

Zusammenfassung
  • Arkaner Impuls
    Das Ziel wird einige Meter weg geschleudert und ist für gelähmt (Der Gegner setzt eine Runde aus/ hat der Gegner 1Lp ist dieser 1min gelähmt)

  • Arkaner Schild
    Ein Schild aus purer magischer Energie , welcher ein magischen Angriff abwehrt (nur arkane oder Lichtmagie, keine Chaosmagie)

  • Telepathie
    Der Anwender kann eine telepathische Nachricht, an ein Ziel senden, mit welchem der Anwender Augenkontakt hat. (der Zauber kostet zwei tägliche Magieanwendungen pro Nachricht)

Beruf: Gelehrte Kräuterfrau
-Geburtstag: 24.7.1300
-Alter: 56 Jahre

Aussehen

Ena ist eine zierliche Elfe. Mit ihrer Größe von gerade einmal 1,70m, ist sie keine sonderlich große Elfe. Der Körperbau fast schon eine Sanduhrfigur. Ihre dunkelbraunen, gelockten und langen Haare, zieren ihr so zartes und liebliches Gesicht. Ihr Gesicht ist fast von Reinheit geprägt. Nur eine kleine Narbe an ihrer rechten Wange stört das fast schon sinnliche Bild. Volle Lippe, kleine Nase, schmale Augenbrauen und stechend eisblaue Augen erschaffen ein seltenes Bild von Schönheit. Der Körper wird von einigen kleinen und auch großen Narben geziert. Sie sprechen die Geschichte das die kleine Dame wohl in einigen unangenehmen Situationen gewesen sein muss. Die Arme, Beine und auch der Bauch zeigen diese unsauber verheilten Narben.

Enas Kleidungsstil ist trotzdessen damenhaft. Feine Kleider sind für sie ein hohes Gut und schaffen ein elegantes Bild. Sehen tut man sie nur in rötlichen und gar dunkelroten Kleidern. Dazu mal ein Schal, dezenter Schmuck oder auch mal eine Haarschleife. Doch mehr trägt die kleine Dame nicht.

Charaktereigenschaft

Enas Verhalten ist im Grunde genommen sehr ruhig, gefasst und offen. Sie legt natürlich wert auf gewissen Ausdruck und edles Gemüt. Die Haltung ist stets gerade. Die Nase ein klein wenig in die Höhe geragt. Ihre Hände immer vor sich ineinander gelegt, wenn sie vor einem steht.

Natürlich, auch wenn sie sich selbst gerne im perfekten Licht sieht, ist Ena etwas tollpatschig. Verhaspelt sich. Stolpert oder stürtzt auch mal. Geriert sie in Verlegenheit, steigt die Röte in ihrem Gesicht und sie wird ganz unruhig, nervös und ihr Atem steigt.

Ihre Haare sind ihr sehr wichtig. Immer wird mit ihnen gespielt. Oder die Strähnen hinter die Ohren gestrichen. Natürlich meist in Situationen wo sie ihre Verlegenheit, Neugier oder Aufmerksamkeit deutlich offener zeigt. Kunstvoll werden die Haare geflochten oder meist einfach offen getragen. Die dunkle Mähne ist wahrlich eine Pracht.

Düfte der Natur sind ihr großes Merkmal. Immer riecht sie nach Lavendel, Rosen, Salbei oder Rosmarin. Man mag es nicht glauben, aber sie ist eine sehr reine Frau. Waschen und baden ist für sie Reinheit.

Diplomatie, Wortgewandtheit und auch die Kampfkunst, sind der Elfendame nicht fern. Sie durfte schon als kleines Mädchen der strengen Erziehung wegen, in den Genuss dieser wichtigen Dinge kommen.

Religion und Glaube sind für sie die Essenz des Lebens. Natur und Freiheit ihr Segen. Ohne diese Dinge, würde sie keinen Sinn haben zu Leben. Gwador führt sie in das reine Licht der Wahrheit und schafft in ihr Verbundenheit zu sich selbst und die Natur.

Fähigkeiten

lesen, schreiben und rechnen, kämpfen und Heilkunst

Schwächen

Hierzu zählen die Verlegenheit, Nervösität, Tollpatschigkeit, Perfektionismus und Reinlichkeitszwang

Stärken

Diplomatie, Kampfkunst, Wortgewandtheit und Willensstärke

Geschichte der alten Heimat

Ena. Eine Elfe die ihr Leben ohne wirkliche Mutter und wirklichen Vater verbringen musste. Sie war noch eine neugeborene Elfe, als sie mit ihrer Mutter durch einen tragischen Unfall nach Parsifal kam.

Man schrieb den 28.07 des Jahres 1300, als eine frisch gebackene Mutter mit ihrem Elfenjunges durch die tiefen Wälder ihrer alten Welt ging. Der Mond stand schon hoch und die Mutter samt der kleinen Ena, waren auf dem Heimweg. Die Mutter war gehüllt in einen dicken Leinenmantel. In der einen Hand trug sie eine Laterne, welche doch minder den düsteren Wald erhellte. In der anderen einen Weidenkorb. Pilze, Rosmarin, Kräuter und auch einige Rosenblüten zierten den Rand des Korbs. Doch wer näher hinsah, erkennte das nicht nur einige Pflanzen, Kräuter und Pilze diesen einfachen Korb zierten, nein, auch eine gemütliche wärmende Decke mit einem Kind. Dieses Kind war Ena. Sie war keine vier Tage alt, war sie schon unterwegs und durfte die Düfte, Geräusche und reine Luft dieser Welt genießen.

Die Nacht war sehr kühl und bedrückend. Selbst für die erfahrene Elfe, Enas Mutter, war es ein beklemmendes Gefühl durch diesen düsteren Wald zu streifen. Sie sputete sich natürlich und wollte noch rechtzeitig nachhause.

Doch dieser innere Wille und Wunsch heil anzukommen, kam nicht in Erfüllung.
So schön und märchenhaft diese Wälder auch sind, so heimtückisch und gefährlich sind sie.
Ein Wolfsrudel stürmte aus nächster Nähe hinter einem hohen Felsvorsprung hervor und setzte Kurs auf die beiden Elfen. Enas Mutter war erst starr vor Schreck und wusste nicht, was sie tun sollte. Doch der Instinkt der Flucht setzte keine Augenblicke später ein und sie setzte an nach links in Mitten dieses düsteren dunklen Waldes zu rennen. Und das tat sie auch. Sie rannte um ihr Leben, um das Leben des kleinen Elfen Kindes.

Immer tiefer kam sie in diesen Wald und verlor den Überblick. Die Angst war zu präsent. Der Schock groß. Der Instinkt der Flucht präsent. Das Adrenalin hoch. Sie rannte einfach blind weiter. Bis sie jedoch an einen Punkt ankam, in welchem sich das Schicksal der beiden entscheiden sollte. Die Mutter stolperte erst über einen Wurzelstock, schlug sich den Kopf an einen nahe stehenden Baum an, verlor das Gleichgewicht und stürzte tief in eine Schlucht. Die Schreie waren so laut, das selbst die Krähen im Wald davon flogen und der Schrecken der Situation zusetzte. Sie realisierte erst was geschah, als es doch zu spät ist…

Sie kam mit dem Rücken auf einem Stein auf und brach sich sämtliche Rippen. Der Kopf schlug an einem Stein auf und das Schicksal trat ein. Die kleine Ena hielt sie sicher in ihren Armen, während dieses tiefens Falls und überlebte den Sturz, dank ihrer Mutter nur knapp…

Die Geschichte in Parsifal

…ein schreindes und verängstiges kleines Elfenjunges liegt auf der Brust, einer leblosen Elfe. Die Tränen rinnen nur so die zarten dicken Bäckchen hinab und sie windet sich deutlich unwohl umher. Diese Schreie der kleinen verängstigen Ena werden von einem älteren Elfenpaar vernommen, welche wohl gerade einen Höhleneingang passieren. Die ältere Elfendame blieb stehen und der ältere Elfenherr, murrte nur vor sich hin und ging grummelnd seines Weges weiter. Doch die Elfendame, war fest entschlossen nachzusehen. Sie ging hinein in diese Höhle und rief nach Antwort. Doch bis auf das klägliche Weinen der kleinen Ena, war nichts zu vernehmen. Sie setzte die Suche weiter, bis sie keine Momente später die leblose Elfe und das kleine süße Ding, auffindet.

Voller Schock ging sie eifrig auf sie zu und ließ sich nieder auf den Knien. Natürlich fällt es der älteren Elfendame schwer sich so locker neben den beiden niederzulassen. Doch der Wille in ihr ist unseglich groß. Sie nahm erst die kleine Ena auf ihren Arm um sie zu trösten, während sie realisierte was eigentlich geschah. Mit schon fast kraftloser Stimme rief sie nach ihrem Gatten, mehrmals und zum Glück mit Erfolg. Dieser kam eher missmutig angestiefelt und erstarrt keinen Augenblick später, wie auch einige Momente zuvor die ältere Elfendame. Sie wieß ihn ohne weiteres an, den leblosen Körper der Elfenmutter hochzuheben und mit sich zu führen, während sie das kleine Elfenjunges an sich drückt und langsam wieder aufsteht. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in ein altes Dorf. Keine dreisig Elfen lebten dort in Gemeinschaft.

Der ältere Elf schien sich darum zu kümmern, das die verstorbene Elfenmutter ihre gerechte Zeremonie bekommt und ein Grabmal erhällt. Währenddessen kümmerte sich die ältere Elfendame darum, das kleine Elfenmädchen mit Geduld und Zuneigung in ihrem schlichten Heim zu umsorgen. Ein Bettchen wird gerichtet. Das Heim geschürt, damit es warm wird und ein einfaches Mahl bereitet, das ein solcher Säugling zu sich nehmen kann.

Die Tage verstrichen und ihre einstige Mutter wurde bereits bestattet. Eine Mutter die die kleine Ena nie kennenlernen wird.
Doch auch wenn der Verlust groß ist, so gewann sie an zwei Elfen die sie bis zu ihrem 25 Lebensjahr, die sie groß ziehen und liebten wie eine eigene Tochter.
Sie wurde dort in vielen Dingen unterrichtet. Ihre „Leihmutter“ unterrichtete sie in lesen, schreiben und einfachen rechnen, während sie von ihrem „Leihvater“ in Kampfkunst, Diplomatie und Naturkunde unterrichtet wurde.
Ena verbrachte dort ein ruhiges und wohlbesonnenes Leben in kleiner Gemeinschaft, bis zu dem Tag, als das Dorf durch ein hohes Feuer ausgelöscht wurde. Ihre Leihmutter und ihr Leihvater starben beim Versuch das Feuer zu löschen.

Es blieb ihr zu diesem Zeitpunkt keine andere Wahl dieses Dorf zurückzulassen und die verlorenen Seelen ihre Ruhe finden zu lassen. Ena machte sich auf und streift ohne wirklich Hab und Gut durch die Ländereien Parsifals. Bis sie auf eine kleine elfische Gemeinde traf, die einige Tage natürlich weit weg war. Sie wurde herzlich empfangen und schaffte sich ein eigenes Leben. Baute sich ein eigenes Heim und verdiente nicht schlecht als Kräuterfrau.

Bis sich die Elfe soweit alles ersparen konnte und eine lange Zeit dort verbrachte, entschied sie sich wieder weiterzuziehen und nach 31 Jahren, ein neues Leben zu beginnen…

Quelle Bild: Artbreeder - Selbstentwurf

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Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Cv. Ich würde dich nur bitten möglicherweise 1-2 Shcwächne noch hinzuzufügen, da das so nicht wirklich ausgeglichen ist.
Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.
~Kitty

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Servus, wie der Frange sog’d

Hab einmal eine weitere Schwäche hinzugefügt :).

~GramboZambo

Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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