[Charaktervorstellung] Esta Zylven

Name: Esta Zylven

Geschlecht: Weiblich

Alter: 90 (Stand Jahre 1100)

Geburtstag: 27 Mai 1010

Rasse: Drachenelfe

Beruf: Medika

Religion: Die 12 Drachengötter

Wohnort: Vinyamar

Herkunft: Dohaeragon

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Quellen

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Esta ist eine 1.72 große Elfe, die kurzes dunkles Haar besitzt, welches ein eher größeres Volumen hat. Ihre Augen haben einen dunklen Grünton, die einen an Blätter von Bäumen erinnern. Was einen jedoch sofort Auffallen könnte, wäre ein Schmuckstück an ihren linken Ohr, welches die Spitze eines Elfenohrs nachahmt.

Charaktereigenschaften:

Esta hat viele Seiten die sie nur bestimmten Wesen zeigt. Patienten zeigt sie eine mitfühlende und Freundliche Art die die kleinen meistens als mütterlich empfinden. Familienmitglieder und Freunde beschreiben sie als dickköpfige Elfin die auf ihrer Meinung beharrt selbst wenn es falsch ist. Auch wenn so einen Dickschädel besitzt, ist sie eine gute Freundin die immer hinter ihren Freunden steht und spaß haben kann. Gegenüber fremden die nicht ihre Patienten sind ist sie kühl und gleichgültig, als würde sie eine Schutzmauer um sich herum haben die schützen sollte.

Stärken:

  • Willensstark
  • Schnelle Lernerin
  • Gutes Gedächtnis
  • Kreativ

Schwächen:

  • Bindungsängste
  • Keinen Orientierungssinn
  • Angst im Dunkeln
  • Nervosität (Wenn zu viele Wesen um sie herum sind.)

Fähigkeiten:

  • Lesen/Schreiben/Rechnen
  • Tanzen
  • Reiten
  • Kochen
  • Grundlagen in der Bogenkunst
  • Medikus Wissen
  • Kräuterkunde

Zauber

Arkaner Verlust
Klasse: Beschwörungsmagie
Wirkung: Debuff

Wirkung

Der Anwender beschwört eine Art Geistertier vor sich, welches er auf das Ziel hetzt. Kaum dass das Geistertier das Ziel berührt, verschmilzt es mit diesem und sorgt für ein temporäres Zeichen auf der Haut, welches die Magie des Zieles unterdrückt
→ (Magieunfähigkeit)

Heilende Beschwörung
Klasse: Beschwörungsmagie
Wirkung: Heilzauber

Wirkung

Der Anwender erschafft ein Geschöpf, welches das Ziel auf beliebige Weise heilt.
→ (Heilung)

Bestiengeplänkel
Klasse: Beschwörungsmagie
Wirkung: Schadenszauber

Wirkung

Der Anwender erschafft ein eher kleines bis mittelgroßes Geschöpf, welches etwas länger bestehen bleibt. In dieser Zeit verübt es jedoch nur schwache Angriffe gegen ein bestimmtes Ziel und hält sich ansonsten in der Ferne.
→ (Schaden am Ziel pro Zug des Anwenders)

Beschworenes Opfer
Klasse: Beschwörungsmagie
Wirkung: Heilzauber

Wirkung

Der Magier erschafft ein magisch leuchtendes Geschöpf, das auf das Ziel zu gallopiert und sich kurz davor in Licht auflöst. Es überträgt seine heilenden Magien, aus denen es besteht, auf das Ziel.
→ (Starke Heilung, Anwender nimmt Schaden)

STAMMBAUM

Vasallen Familie

Hintergrundgeschichte

Leben im Anwesen

Esta, die nach ihrer Toten Tante, die während eines Auftrages gefallen ist benannt ist, wurde in eine Vasallen Familie in Dohaeragon geboren, die ihren Titel von den vorherigen Herrschern erlangt haben, wegen ihrer Treue gegenüber der Königsfamilie im Militär. Dadurch standen sie direkt unter dem Meister des Krieges & Valyrok für Generationen. Ihr Anwesen stand eher außerhalb von der Stadt, da man sich entschied ein ruhiges Leben führen zu wollen außerhalb des Militärs Lebens. Durch die lange und strenge Ausbildung ihres Großvaters für ihren Vater, hatte er sich erst spät für Kinder entschieden. Ihr Bruder war bei ihrer Geburt schon 18 Jahre und ihre Eltern in ihren 300erten. Doch dennoch hatte er das Ziel beide seiner Kinder in der Kampfkunst auszubilden. Jedoch war Esta im Gegensatz zu ihrem Bruder Ellisar eine absolute Niete in der Kampfkunst. Normalerweise fängt man mit der Ausbildung mit 5 schon einmal an, doch schaffte sie nicht einmal Schwertstöße bevor sie umfallen würde. Trotz dessen, auch mit dem großen Altersunterschied, war er immer ein guter großer Bruder. Einer der seiner kleinen Schwester immer etwas am Abend vorgelesen hat oder selbst geschriebenen Geschichten mit ausgedachten Wesen ihr erzählt. Denn das war sein größter Wunsch. Selbst mit so einer Begabung in der Schwertkunst, war Ellisar sein Traum Autor zu werden, und Esta war seine größte Unterstützerin.
Ihr Vater war immer sehr streng mit beiden seiner Kinder, ins besonderen mit seiner Tochter. Es machte ihn wütend das sie keinerlei Talent hatte, obwohl man es gar nicht anders kannte von einer Zylven, so wurde es so schlimm, dass er heimlich sogar hinterfragte ob sie wirklich sein Kind ist. Doch war es nur ein unausgesprochener Gedanke. Außerhalb des Training hatte er Konversationen mit ihr komplett vermieden, außer wenn es nötig war, wegen eines guten Eindrucks. Ihre Mutter, Rosaniya Uriro, war eine wundervolle Frau. Auch wenn ihre Tochter erst spät kam, genießte sie es in vollen Zügen. Die Friseuren machen, prächtige Kleider anzuziehen war der Traum von ihr. Auch wenn ihr Mann streng und kalt zu Esta war, war ihre Mutter nur noch liebevoller zu ihr damit sie sich nicht schlecht fühlen muss. Selbst wenn ihre Tochter nicht die Familienarbeit weiterführt, würde sie sie immer noch gleich lieben, im Gegensatz zu ihrem Vater.
Mit 8 Jahren ging eine Erkältung im Anwesen herum. Davon waren viele Bedienstete betroffen, genauso wie Esta selbst und ihr Bruder. Aus diesem Grund hatten die Eltern sich entschieden einen Medikus zu holen, der sich um die beiden in dieser Zeit kümmern sollte. Das kleine Mädchen fand die Arbeit des Elfens faszinierend. Sie beobachtete jeden Schritt von ihm, und als es ihr wieder besser ging, fing Esta an dem Arzt mit Fragen zu durchlöchern über seine Arbeit. Ihn überraschte es das so ein junges Mädchen sich für so komplizierte Dinge interessiert, beantwortete jedoch alle und nahm sie sogar mit wenn er einer der Bediensteten behandelt. Als jedoch alle gesund waren, war seine Dienste nicht mehr benötigt und sollte gehen. Die junge Elfe war traurig darüber, bekam jedoch ein Buch von ihm, welches über Heil und Kräuterkunde lehrt als Abschiedsgeschenk. Dieses Buch, hatte das kleine Mädchen verschlungen, es war schwierig zu verstehen und brauchte oft Hilfe von anderen Elfen, schaffte es jedoch nach zwei Jahren das ganze Buch auswendig zu lernen. In dieser Zeit fing sie an mit Kräutern zu experimentieren, mit allen die in dieser Grundstück wachsen würden. Ellisar brachte ihr auch manchmal welche von Einsätzen die außerhalb waren mit. Das Leben im Anwesen war schön und ruhig, was kann da noch schlimmes passieren?

Geburtstagsschreck

TW: Blut, Tod
An ihrem Zehnten Geburtstag war eine größere Feier im Anwesen geplant. Familien und Freunde kamen vorbei mit ihren Kindern, ebenso wie die Valysar und der Valyrok, wie ihre achtjährige Tochter Visenya. Esta fand es schade das ihr Onkel nicht kam obwohl sie ihm einen Brief senden ließ. Doch wegen einem großen Streit redeten beide Familienseiten nicht miteinander, weshalb es nicht verwunderlich war das er nicht kam. Trotzdem genießte sie ihren Geburtstag, und bekam als Geschenk ein neues Buch, aber dieses mal über Anatomie. Man erwartete wohl das sie es in so einem jungen Alter schon verstehen könnte mit Hilfe. Beim Kerzen ausblasen hatte ihr Vater sie sogar auf den Kopf geküsst, was er ewig lang nicht mehr tat. Das war der beste Geburtstag der Welt! Doch als sie gerade mit Visenya versuchte das Buch zu entziffern und die Zeichnungen anzusehen, konnten beide Kinder ihre Eltern miteinander reden hören. Anscheinend hatte ihr Vater und Komplizen mit einem Hinterhalt eine Bande von unbekannten Wesen schnappen können, die den Schwarzmarkt mit illegalen Waren versorgt hatten. Manche von ihnen konnten jedoch fliehen, was aber nicht besonders schlimm anscheinend ist, wie es sich anhörte da der Kopf der Bande in Gewahrsam war.
Als die Sonne langsam unterging, verabschiedeten sich die Gäste nach und nach. Esta und Ellisar hatten sich auch von der großen Halle weggeschlichen und waren im Zimmer des Geburtstagskindes. Ihr Bruder hatte wieder eine neue Geschichte ausgedacht mit dem passenden kleinen Wesen, welche auf ein neues Abendteuer gingen. Er war nicht nur ein großartiger Autor, sondern auch ein fantastischer Zeichner! Doch leider fand ihrer Mutter sie genau im spannendsten Moment der Geschichte und schickte ihn weg. Beleidigt zog sie ihr Nachthemd an, und bekam ihre langen schwarze gekämmt. Völlig in ihren Gedanken versunken, bekam sie eine wunderschöne Kette die ihr zum jetzigen Zeitpunkt noch zu groß ist, mit dem Familienwappen drauf als Anhänger. Es war ein Tolles Geschenk, vielleicht nicht so toll wie ihr Buch, aber es kann mithalten! Als der Mond mit seiner vollen Pracht oben stand, bekam das junge Mädchen ihren Gute Nacht Kuss auf die Stirn von ihrer geliebten Mutter, die danach das Zimmer verließ. Dies sollte das letzte mal sein, das sie sie lebend sah mit ihrem warmen und liebensvollen Lächeln.
Mitten in der Nacht, als der Mond am höchsten stand, wachte Esta auf, als würde etwas nicht stimmen. Plötzlich ertönte ein schriller Schrei. Man könnte nicht erkennen wer es war, dennoch sprang das sie auf und wollte gerade zur Türe rennen, als ihr Bruder blutverschmiert ins Zimmer hineingestürmt kam. Ob es nun seines war oder von jemanden anderen könnte man zu dem Zeitpunkt nicht erkennen. Nur das vom Schwert in seiner rechten Hand Blut hinuntertropfte. Ohne groß etwas zu sagen, schloss Ellisar die Türe hinter sich und stellte einen Hocker unter die Klinke um sich Zeit zu verschaffen. Außerhalb hörte man weiter unterschiedliche Schreie, die von Angst und Schmerz geleitet wurden. Die einzigen Worte die er zu ihr sagte waren „Versteck dich unter deinem Bett. Und egal was passiert, komm nicht aus deinem Zimmer raus, außer ich hole dich. Hast du mich verstanden?“ Durch das ganze Adrenalin rollten ihr nur Tränen über die Wangen und ein kurzes Nicken sollte ihm zeigen das sie ihn verstanden hatte. Schnell zog er sie dann zu ihrem Bett und half ihr unter dieses zu gelangen. Als sie es gerade rechtzeitig unter das Bett schaffte, fing jemand an gegen die Türe zu Hämmern und zu treten. Ellisar ging schnell davor in Kampfstellung, biss sich jedoch schmerhaft auf die Lippe. Anscheinend war das Blut doch von ihm, oder ein kleiner Teil davon. Die Türe brach auf, und zwei maskierte Gestallten traten ins Zimmer hinein. Auch egal wie viel Mühe er sich gab diese Wesen zu bekämpfen, stach einer von ihnen direkt in seinen Bauch. Das Blut tropfte hinunter und er konnte sich nur knapp auf den Füßen halten, als der Fremde es dann hinauszog, und er zusammenbrach. Beide schauten sich dann nur einen Moment um, gingen jedoch direkt danach und schlossen die Türe hinter sich. Als Esta ihren Bruder auf dem Boden liegend sah, konnte sie nicht mehr auf ihn hören und kletterte hinaus. Unter Tränen legte sie ihre Hand auf seine Wunde. Sie wollte ihn so sehr heilen, konnte jedoch noch keine Magie richtig wirken. Nur die kurze Abbilder von den Wesen aus seinen Geschichten erschaffen. Tränen topften auf Ellisar hinab und flüsterte ihm zu sie würde Hilfe holen. Doch als Antworte hob er nur seine zitternde Hand und streichelt ihre Wange mit einem leichten Lächeln. Genau als sie Hoffnung hatte, fiel sein Arm hinab, und das Leben aus seinen Augen verschwand. Mit zitternden Beinen stand das kleine Mädchen auf und wischte sich die neuen Tränen weg. Was sollte sie nun tuen? Mutter und Vater sind sicherlich in ihrem Zimmer!
Rennend öffnet sie ihre Türe, und was zu sehen ist, war schrecklich. Im Erdgeschoss hatte man ein Feuer gelegt, wo die Flammen bis hier oben zu sehen waren. Zwei der Bediensteten die für die Wäsche verantwortlich waren lagen auf dem Boden. Auf ihrem Gesicht ein schrecklicher Gesichtsausdruck der von Schrecken geprägt war. Die Maskierte Wesen waren nicht zu sehen, weshalb sie die Elfen ausblenden mussten um schnell zum Schlafzimmer zu gelangen um dort Hilfe zu holen. Schließlich war ihr Vater der weltbeste Schwertkämpfer! Als das Mädchen jedoch vor der offenem Türe stand, viel sie auf die Knie. Auf dem Bett war so unglaublich viel Blut, so viel, dass sie nicht einmal wusste das man so viel verlieren könnte. Und das alles kam von ihrer Geliebten Mutter, die ans Bett gelehnt war, ihr warmes Lächeln verschwunden, nur eine Leere Hülle ist zurückgeblieben die einen glatten Schnitt am Hals hatte. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, tauchte hinter ihr ein großer Schatten auf, wo sie nicht einmal Möglichkeit hatte diesen anzuschauen, als plötzlich alles schwarz wurde.
Nach einer Weile, keine Ahnung wie lange sie Ohnmächtig war, öffneten sich ihre Augen kurz mit einem verschwommenen Blick, wo nur ihr brennendes, schönes Zuhause zu sehen war, bevor sie wieder einschlief.

Scheußliche Kindheit

TW: Misshandlung, Körperteile verlieren
Langsam wachte Esta in einem Heu Bett auf. Bevor sie überhaupt richtig zu sich kam, war ein stechender Schmerz an ihrem Linken Ohr zu spüren. Als das junge Mädchen gerade an ihr Ohr fasst, war ein Verband um diesem, und ihre Ohrspitze…weg. Anscheinend hatte man ihr während sie Ohnmächtig war abgeschnitten! Die Kette ihrer Mutter hatte man ihr auch weggenommen. Bevor sie jedoch wieder anfangen konnte zu weinen über das was sie gesehen hatte, kam ein Elf in das Zimmer mit einer Maske welche ihr bekannt vorkommen könnte. Dieser lief auf sie zu und zog an ihrem langem Haar, was sie kurz zum aufschreien brachte. Mit einer kalten, gleichgültigen Stimme erklärte er ihr nun die jetzige Situation. Man wollte sie nicht umbringen, anscheinend hatten sie ein zu schlechtes Gewissen ein kleines Kind auf dem Gewissen zu haben. Aus diesem Grund lebte sie nun hier im Untergrund mit ihnen. In einem Versteck, da man nicht wissen dürfte das ein Kind der Vasallen Familie noch leben würde. Von nun an müsste sie auf alle hören die ihr Aufgaben geben, egal welche. Es war jedoch verboten irgendjemanden ihre wahre Identität preiszugeben. Was würde es auch bringen? Niemand würde ihr glauben da es keinerlei Beweise gäbe das sie es wirklich sei. Und zu wem sollte sie gehen? Ihre Familie war nun weg, und die einzige Familie die sie nun noch hatte, ist an einem unbekannten Ort da ihre Mutter ihren Brief verschickte. Auch hatte Esta zu viel Angst diesem gruseligen Mann zu widersprechen. Schließlich konnte man sehen wozu diese Bande im Stande war. Von nun an lebte sie also mit dieser Gruppe zusammen im Untergrund. Ihre Aufgaben waren einfach, aufräumen, Dinge abholen von Händlern die unbekannt sind, oder Ablenken. Wer würde auch ein kleines Mädchen beschuldigen so Dinge zu tuen?
So gingen zwei Jahre vorbei. Innerlich wusste sie ganz genau das es falsch war mitzuhelfen, doch umso länger sie dort lebte, bekam sie mehr Freiheiten da man ihr Vertraute. Jetzt dürfte Esta sogar wenn nichts zu erledigen war raus gehen und mit anderen Kindern spielen! An einem anstrengend Tag war sie alleine in der Stadt unterwegs, und sah in die Fenster der Häuser neugierig, so viele Welten konnte man darin zu sehen bekommen, glückliche Familien, ältere Paare, und dann ein Hospital, wo ihr jemand bekannt vorkam. Der Medikus der ihr das Buch gegeben hatte als sie kleiner war! Der Elf war gerade jemanden am behandeln, wo die kleine Elfin eifrig zusah. Gerade als er fertig wurde, schaute er zum Fenster und erwischte sie, weshalb sie sich schnell duckte und danach schnell wegrannte.
Dieses Spiel verholte sich für einige Wochen, bis der Medikus auf frischer Tat ertappte. Doch anstatt wütend zu werden, ladet dieser sie ein hinein zu kommen und von drin zuzusehen. Seit diesem Tag dürfte sie dann immer wieder hinein kommen und ihm bei der Arbeit zusehen. Sogar ein wenig Unterricht bekam sie wenn nicht viel zu machen war!
So vergingen ein paar Jahre bis zu ihrem 14 Lebensjahr. Auch wenn sie sehr jung war, hatte die kleine Elfe schon viel lernen können. Der Medikus hatte ihr in dieser Zeit das Lesen und schreiben beigebracht, weshalb sie sich immer wieder Notizen machte. Eines Schicksalshaften Tages kam ein Soldat vom Palast vorbei während sie einer der Bücher las und wollte überbringen das die Königstochter Visenya, ihre alte Freundin erkrankt ist und man nicht wisse was sie hätte. Natürlich nahm der ältere Elf das Angebot an, und begleitete ihn wieder zum Schloss. Leider dürfte aber Esta nicht mit gehen dahin, und ging deshalb wieder zurück in den Untergrund. Die Wesen im Untergrund waren Grundsätzlich nett zu ihr, doch wenn sie einen Fehler macht während eines Auftrages, z.B das sie einen Elf nicht lang genug ablenken konnte, wurde sie später bestraft, das sehr stark. Manchmal bekam sie aus diesem Grund nichts zu essen, oder dürfte nicht hinaus gehen. Körperliche Gewalt gehörte auch dazu, doch nie etwas was Narben hinterlässt. Esta hatte es satt so behandelt zu werden, traute sich jedoch nicht dem Medikus etwas zu sagen, da sie Angst hatte er würde das gleiche Schicksal erleben wie ihr Bruder oder ihre Mutter. Oder würde verschwinden wie ihr Vater.
Am nächsten Tag am frühen Morgen schlich sie sich wieder zum Arzt, welcher sich den Kopf zerbrach. Es war ihm wohl auch ein Rätsel was dieses Mädchen hätte. Die junge Elfin wollte ihm unbedingt helfen, und durchlöcherte ihn mit Fragen, und stellte mit ihm Vermutungen, bis beide auf eine Lösung kamen was sie vielleicht haben könnte. Es wäre sehr selten was die kleine hätte, wollte es aber versuchen. Aus diesem Grund packte er die passende Medizin ein, und lief wieder mal ohne Esta zum Schluss. Er wollte sie unbedingt mitnehmen, doch verneinte es das junge Mädchen, wegen der Angst doch von ihnen erkannt zu werden.
Nach einer Woche der Ungewissheit war außerhalb plötzlich ein Tumult. Esta wollte gerade nachschauen gehen was dort vor sich geht während Medikus einen Patienten behandelt, als plötzlich zwei für bekannte Gestalten hinein treten. Die Valysar und der Valyrok waren es! Beide wollten sich bedanken das es ihrer Tochter nun besser ging. Anscheinend hatte es funktioniert! Doch wollte er nicht den ganzen Lob und Bezahlung erhalten, sondern auch seine kleine Schülerin. Nervös trat sie vor die beiden, als sich die Augen der Königin weiten. Auch nach all diesen Jahren konnte man sie sie wohl erkennen. Schließlich kannte das Königspaar sie seit ihrer Geburt. Als sie jedoch Esta ihren Namen aussprach, konnte die Elfin ihre Tränen nicht mehr zurück halten, und rannt ihr in die Arme. Die Wahrheit platze nur so aus ihr hinaus und alle waren geschockt darüber. Der Valyrok war sich wohl im unklaren wo sich Hauptquartier befindet, weshalb er schnell seinen Soldaten auf tragt an den genannt Ort zu gehen und diese Wesen festzunehmen. Die Königin selbst fragte sie, ob sie mit wolle zum Schloss und dort erstmal bleiben will, bis man einen Ort gefunden hat, worauf Esta natürlich ja sagte.
Sie bedankte sich beim Medikus für alles was er tat für das junge Mädchen, und ging dann mit den beiden zum Palast.

Leben im Palast

Die ersten paar Tage im Palast tat sich Esta schwer. Da sie mit anderen Kinder nichts zutuen hatte, war ihr sozialverhalten gegenüber anderen Kindern komplett zerstört. Doch wollte Visenya nicht aufgeben und die anderen. Deshalb zogen sie sie in Gespräche oder fragten sie so lange ob sie spielen möchte, bis die Elfin ja sagte. So wärmte Esta nach paar Woche endlich auf. Die Valysar hatte das kleine Mädchen auch ins Herz geschlossen in dieser Zeit. Alpträume plagten sie stätig, was ihr die Bediensteten sagten. Aus diesem Grund besuchte sie die kleine Abends immer und blieb solange bis Esta einschlief. Eigentlich war geplant das sie nur maximal einen Monat bei ihnen leben bis man einen Ort findet, doch sagte die Valysar zu jedem Ort welchen man ihr vorschlug nein, als würde man nicht wollen das sie geht. Aus diesem Grund sprach der Valyrok mit seiner Frau was denn ihr Wunsch seie wenn kein Ort gut genug für sie ist. Anscheinend hatte die Adelige Elfin dieses Mädchen ins Herz geschlossen. Auch könne sie wahrscheinlich kein weiteres Kind bekommen. Aus diesem Grund möchte sie nun diese übrige Liebe diesem armen Kind schenken welche wohl seitdem Tod ihrer Familie zu wenig erhalte hatte. Ihr Mann hatte einige Bedenken bei, wollte jedoch seiner Geliebten eine Freude machen und schlug vor sie als Bündel aufzunehmen und ebenfalls aufzuziehen wie ihre eigenen. Dieser Vorschlag stimmte sie direkt zu, sie solle ihre Tochter sein, die sie wohl nie wieder bekommen könne. Als beide dieser Idee zustimmten, wurde auch Esta gefragt ob es für sie in Ordnung ist ein Teil dieser Familie zu werden. Auch wenn beide nicht ihre Eltern ersetzen können, oder deren Kinder ihren Bruder, wollte sie ihnen eine Chance geben und stimmte daher der Adoption zu.
Ab diesem Zeitpunkt wurde Esta genauso wie die anderen Kinder der Adelsfamilie privat unterrichtet. Es war sehr schwierig zu allererste, da die Elfin dieses Niveau nicht kannte, doch nach vielen extra Unterrichtsstunden der Adoptiveltern, konnte sie endlich den Lehrplan problemlos folgen. Ebenso standen Tanzunterricht, königliche Manieren und Kampfkunst Training, obwohl sie nur das Wissen des Bogen Schießens mitnahm auf dem Plan. Das einzige worin sie nicht unterrichtet wurde, war die Speerkunst, diese einschließlich nur für die Königsfamilie selbst ist.
Auch wurde ihr Interesse in der Medikus Kunst gefördert mit den Unterschiedlichsten Büchern, auch wurde der alte Elf der ihr so einiges beibrachte öfters mal zum Palast geschickt, um ihr Wissen beizubringen. Dadurch konnte Esta es kaum erwarten bald an die Akademie gehen zu können und von Professoren gelehrt zu werden.
Mit 18 Jahren war es nun soweit, und endlich konnte die nun Erwachsene Dame an die Akademie, um dort ihren Traumberuf zu lernen. Für 10 Jahre würde sie weg sein und muss nicht mehr die ganzen Konferenzen oder Bankette ihrer Familie dabei sein und abneigende Blicke abbekommen von Familienmitglieder die nicht der Adoption zustimmen, was eine Erleichterung war. Nur noch für Geburtstage oder bestimmten Feste müsse sie es ertragen.
In ihren Ende 20igern beendete die Elfin dann ihr Studium als Klassenbeste, und wollte dann für die nächsten 30 Jahre im Elfen Kontinent herumreisen und in den verschiedensten Hospitals Erfahrungen sammeln, was ihr auch erlaubt wurde von ihren beiden Eltern. Diese Jahre haben die junge Frau sehr gefördert, doch in der Liebe hatte sie bis jetzt keinerlei Glück, und sollte in der Zukunft auch keines haben. Mit Anfang 50 kam sie dann endlich wieder in ihre Heimatstadt und begann in dem Hospital wo ihr alter Lehrmeister immer noch Elfen verarzte mitzuhelfen. In diesem half sie bis zu ihrem 60 Lebensjahr mit, als dieser sich entschied in den Ruhestand zu gehen, um Esta sein Hospital zu überlassen. Diese nahm sein Angebot dankend an, und führte dieses mit Stolz weiter. Doch auch wenn der Tod ihrer Familie so lange her war, wollte sie einen Teil von ihnen in ihrer Magie verewigen. Aus diesem Grund hatte sie die Beschwörungsmagie gemeistert, und wendet in dieser Kunst die von ihrem Bruder Wesen an, die in seinen Geschichten vorkamen, um immer einen Teil von ihm bei sich zu haben. Jene Geschichten die ihr bis heute noch im Gedächtnis blieben erzählte sie ihren jungen Patienten um ihnen eine Freude zu bereiten.

Untergang Dohaeragons

An jenem Tag hatte die Medikus viel zu tuen. Viele Valyrianthi kamen schon seit Wochen in die Stadt wegen Feste und Bälle, weshalb auch viele Unfälle passierten durch die Elfenmassen. Gerade als ihre Schicht zu Ende war vor Mitternacht lief die Elfin aus dem Hospital hinaus, wo ihr der Regen und die Winde auffielen, tut dem jedoch keine Beachtung schenken und machte sich auf den Weg zum Palast um sich aufs Ohr zu hauen, als plötzlich ein extremes Erdbeben die Stadt belagerte und die Häuser im Elendsviertel einstürzten. Zum Glück geschah ihr selbst nichts, doch machte sie sich schnell wieder zu ihrem Hospital um sich um die Verletzen zu versorgen, bald ankommen würden. Jedoch nach kurzer Zeit, begann eine weitere Katastrophe, eine Flutwelle. Glücklicherweise war die Klinik im Stadtinneren, weshalb das Wasser es nicht bis dahin schaffen konnte und die Patienten die es geschafft haben zu ihr zu kommen, waren in Sicherheit. Die Leibgarde kam nach kurzer Zeit und rief auf zum Hafen zu kommen, als das Wasser sich endlich beruhigt hatte. Viele Bürger halfen sich gegenseitig, und brachten sogar mit ihren Kutschen die verletzenden dorthin, wofür sich die Elfe mehrmals bedanke. Leider überlebten manche die Fahrt bis dahin nicht wegen dem zusätzlichen Stress oder erlegten ihren Verletzungen. Im Harfen angekommen waren viele Schwestern und Bediensteten beschäftigt die überlebenden zu versorgen, ebenso wie die Medikusse in der Stadt wo Esta dazugehörte. Durch den ganzen hin und her bemerkte sie nicht einmal den Vulkanausbruch. Als die Königsfamilie evakuiert wurde, tut sie es ablehnen da sie mit ihren Patienten auf das Schiff zusammen wollte um ihnen weiterhin zu helfen. Endlich sicher auf dem Schiff, atmete sie erleichtert aus und machte kurz eine Pause. Innerlich machte es sie fertig nicht alle Elfen gerettet haben zu können, musste es jedoch hinunterschlucken und so tuen als wäre alles in Ordnung um keinen weitere Panik auszulösen. Endlich hatte ihr Schiff, eines der wenigen die die Überfahrt schaffte geankert. Aus der Entfernung konnte man nur den Aschenregen begutachten und noch die Bruchteile der Gebäude die noch standen.
So viele hatten ihr Leben verloren, und so viele haben ihre ganze Existenz verloren. Nun mussten sie einen Neuanfang wagen, ob sie wollten oder nicht. Und Esta machte es sich zur Aufgabe jeden von ihnen die nun noch atmeten dahin zu bringen.

5 „Gefällt mir“

Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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