Vinyamar, die Stadt der Drachen

Der Name „Vinyamar,“ was „Neues Zuhause“ in der Sprache der Valyrianthi bedeutet, trägt eine tiefgreifende symbolische Bedeutung für die Stadt und die Valyrianthi. Er erinnert an die lange Reise und die schwierigen Zeiten, die das Volk durchgemacht hat, um an diesem Ort, der einst von den zwölf Drachengöttern bewohnt wurde, Zuflucht zu finden.

Vinyamar in der Valyriath-Schrift:

„Vinyamar“ ist ein Symbol für den Neuanfang, die Hoffnung und den Glauben daran, dass selbst nach schweren Verlusten und Herausforderungen ein neues Kapitel im Leben des Volkes beginnen kann. Es ist ein ständiger Mahner an die Stärke und den Zusammenhalt der Valyrianthi, die fest an die Segnungen der 12 Drachengötter und die Verbindung zu ihrer glorreichen Vergangenheit glauben.


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Das Banner von Vinyamar, das die königliche Familie Aelasar repräsentiert, ist dunkelgrün mit einem abstrakten gold-gelben Drachen. Die grüne Farbe steht für Leben und Natur, und erinnert an die Verbindung der Valyrianthi zu den zwölf Götterdrachen. Der goldene Drache symbolisiert sowohl die göttlichen Ursprünge der Königsfamilie als auch die zwölf Drachen, von denen sie abstammen. Das Banner betont die Einheit der Valyrianthi und erinnert an ihre kulturelle Identität und die Hoffnung auf eine vielversprechende Zukunft in Vinyamar. Es repräsentiert Stolz, Geschichte und Bestimmung der Valyrianthi.

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Das Siegel von Vinyamar, derzeit von Valysar Rhaenelyra II. verwendet, ist ein Symbol der neuen Ära und der Einheit der Drachenelfen. Es ist in einem tiefen Grün gehalten, der Farbe, die für die Valyrianthi besondere Bedeutung hat. Im Zentrum des Siegels thront ein nach rechts blickender Drache, das Wahrzeichen des Banners von Vinyamar, welches für Stärke, Weisheit und den Schutz des neuen Reiches steht. Dieses Siegel wird verwendet, um Dokumente, Briefe und Bekanntmachungen zu unterzeichnen, und es verleiht jedem Schriftstück die Autorität und den Segen der Valysar selbst.

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Vinyamar wird von einer einzigartigen Regierungsform geleitet, der „Göttlichen Monarchie“. Der Glaube an die göttliche Abstammung der königlichen Familie ist zentral für die Gesellschaft von Vinyamar. Es wird angenommen, dass die 12 Drachengötter das Schicksal und die Zukunft des Reiches leiten und dass sie durch die Königsfamilie sprechen. Der Wille der Götter wird als höchstes Gesetz angesehen, und die königliche Familie ist dazu berufen, diesen Willen zu interpretieren und umzusetzen.

Die Regenten von Vinyamar regieren im Einklang mit den Prinzipien der Weisheit, Gerechtigkeit und der Verehrung der Drachengötter. Sie sind dazu berufen, das Volk zu schützen, die Traditionen des Reiches zu bewahren und die Verbindung zwischen den Menschen und den Göttern aufrechtzuerhalten. Es wird erwartet, dass sie die göttlichen Werte und Tugenden verkörpern und das Reich in Zeiten des Friedens und der Herausforderungen führen.


Vinyamar wird von den Valyrianthi - einer Elfenrasse - bewohnt. Die Valyrianthi sind ein stolzes und majestätisches Volk, das in der prächtigen Stadt Vinyamar beheimatet ist. Mit einer reichen Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt, betrachten sie sich als direkte Nachkommen der 12 Drachengötter, deren göttliche Abstammung ihren Herrschern das Recht auf den Thron verleiht. Vinyamar selbst ist eine Oase der Kultur und des Wohlstands, bekannt für seine imposanten Drachentempel, die inmitten einer atemberaubenden Landschaft aus Bergen und Wäldern liegen. Die Valyrianthi sind für ihre Bindung an die Drachengötter, ihre beeindruckende Architektur, ihre hohe Kunst und ihre aufwendigen königlichen Zeremonien berühmt. Ihr Volk floriert unter der Führung der königlichen Familie, die als Hüter des göttlichen Erbes und der spirituellen Einheit des Reiches verehrt wird.
Die einzigen nicht-Valyrianthi sind Sklaven.

Beziehung zu anderen Rassen / Städten

Die Valyrianthi sind ein stolzes Volk, tief verbunden mit Natur, Geschichte und göttlicher Ordnung. Diese Verbindung prägt ihre Beziehung zu anderen Rassen. Ihr Ziel ist eine Welt des Friedens und Respekts. Obwohl jede Stadt ihre eigenen Traditionen hat, teilen sie allgemeine Werte in Bezug auf andere Rassen und Städte.

Verabscheuen von Kriegsverbrechern

Kriegsverbrecher verstoßen gegen die Ideale der Valyrianthi, die Gerechtigkeit und Wohlstand für alle fördern. Kriegsverbrechen werden als Verrat an diesen Werten gesehen.

Verabscheuen von Zuschauern

Die Valyrianthi lehnen es ab, wenn Unrecht tatenlos hingenommen wird. Sie ermutigen, gegen Unterdrückung aktiv zu handeln.

Verabscheuen der Zerstörung der Natur

Die Natur ist den Valyrianthi heilig. Sie verurteilen diejenigen, die die Umwelt zerstören, und setzen sich leidenschaftlich für ihren Schutz ein.

Unverständnis von Religions- und Kronenverweigerern

Die Valyrianthi respektieren andere Überzeugungen, können aber nur schwer nachvollziehen, wenn ihre Religion oder Krone missachtet wird.

Unterstützen Unterdrückte

Die Valyrianthi kämpfen für die Rechte Unterdrückter und glauben an Gerechtigkeit und Freiheit für alle.

Wertschätzung für andere Rassen und Städte mit herausragender Vergangenheit

Die Valyrianthi schätzen Kulturen und Städte mit einer glorreichen Vergangenheit. Sie pflegen freundschaftliche Beziehungen zu denen, die sie bewundern.


Die Sprache der Valyrianthi in Vinyamar heisst „Valyriath“. Diese Sprache ist von melodischen Klängen und einer komplexen Grammatik geprägt, die es Sprechern ermöglicht, Nuancen und subtile Bedeutungen auszudrücken. „Valyriath“ spiegelt die kulturellen Werte und die tiefe Verbindung der Valyrianthi mit ihren Drachengöttern wider.


In Vinyamar darf nur den zwölf Drachengöttern gehuldigt werden. Anbetung anderer Glaubensrichtungen wird als Ketzerei betrachtet und kann mit Verbannung oder anderen Strafen belegt werden.


Diese Auflistung zeigt die bisher möglichen Berufe in ihren jeweiligen Ständen. Sofern es Sinn ergibt, und man Spielern nicht den Beruf wegnimmt, kann man auch zwei Berufe aus verschiedenen Ständen ausführen.
Sollte ein Beruf nicht aufgeführt sein, kann man diesen gerne vorschlagen.

Berufsübersicht

Valysar / Valyrok
Prinz / Prinzessin [Tindalor / Tindalar]

Ratsmitglieder

Meister des Rates (Davogon dae)

→ Person hält diesen Titel zusätzlich inne. Leitet die Sitzungen des Hohen Rates.

  • Ist der oberste Berater des Monarchen.
  • Koordiniert die Aktivitäten des Rates.
Meister der Finanzen (Maelagon dae)
  • Verwaltet die Finanzen der Stadt.
  • Überwacht Steuereinnahmen und öffentliche Ausgaben.
  • Berät über Wirtschaftsfragen.
  • Fördert Handel und Wirtschaftsbeziehungen.
  • Verhandelt Handelsverträge und Abkommen.
  • Überwacht den Handelshafen der Stadt.
Meister der Justiz (Fainagon dae)
  • Leitet das Justizsystem der Stadt.
  • Verantwortlich für die Durchsetzung der Gesetze.
  • Führt Gerichtsverhandlungen und Rechtsprechung.
  • Überwacht die Strafverfolgung.
Meister der Religion & der Künste (Rüvagon dae)
  • Leitet religiöse Angelegenheiten und Zeremonien.
  • Berät den Monarchen in religiösen Fragen.
  • Schützt die Umwelt und die natürlichen Ressourcen der Stadt.
  • Förderung von Kunst, Musik und Kultur.
  • Organisiert Festivals und kulturelle Veranstaltungen.
  • Unterstützt Künstler und Kunsthandwerker.
Meister des Krieges (Tiragon dae)
  • Befehligt die Stadtverteidigung und die Armee.
  • Plant und koordiniert Verteidigungsstrategien.
  • Kann in Friedenszeiten militärische Fragen klären.

Adel, Gelehrte, Klerus

Edelmann / Edelfrau (Vessalon / Vessalya)

Dieser Titel erhält der Ehepartner eines ranghohen Offiziers oder eines Ratsmitgliedes.

Hohepriester (Valyrimar)

Der Hohepriester von Vinyamar spielt eine zentrale Rolle im religiösen und politischen Leben der Stadt. Als höchster spiritueller Führer leitet er religiöse Zeremonien und Rituale, vermittelt zwischen den Göttern und den Menschen und trägt die Verantwortung für den Erhalt der alten Traditionen und des Glaubens. Gleichzeitig ist der Hohepriester ein wichtiger politischer Berater des Monarchen und des Rates, da Religion und Herrschaft eng miteinander verknüpft sind.

Seine Aufgaben umfassen die Segnung von Staatsangelegenheiten, die Vermittlung von Konflikten und die Bewahrung des Gleichgewichts zwischen weltlicher und spiritueller Macht.

Priester (Olosar)

Ein einfacher Priester in Vinyamar ist ein religiöser Diener und nimmt eine wichtige Rolle innerhalb der Glaubensgemeinschaft ein. Seine Aufgaben umfassen das Leiten von alltäglichen religiösen Zeremonien und Gebeten, die Pflege der Tempelanlagen und Schreine, sowie die Verkündung der Glaubensgrundsätze an die Gläubigen.

Priester sind spirituelle Ratgeber für die Bewohner der Stadt und stehen ihnen in Zeiten der Freude und des Kummers bei. Sie unterstützen auch den Hohepriester in der Organisation und Durchführung größerer religiöser Veranstaltungen. Ihre Aufgabe ist es, die spirituelle Gemeinschaft zu stärken, die Lehren der Götter zu verbreiten und den Glauben in Vinyamar lebendig zu halten.

Diplomat (Aldovar)

Der Diplomat oder Botschafter in Vinyamar spielt eine zentrale Rolle in den politischen Beziehungen der Stadt zu anderen Nationen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Interessen und Werte von Vinyamar im Ausland zu vertreten und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Belange der Stadt respektiert werden. Dazu gehört die Verhandlung von Verträgen, Handelsabkommen und politischen Allianzen mit anderen Reichen und Städten.

Die Diplomaten bilden eine Brücke zwischen Vinyamar und der restlichen Welt, indem sie Informationen sammeln und übertragen, um die Regierung über internationale Entwicklungen zu informieren. Sie fördern den Dialog und die diplomatischen Beziehungen und sind Botschafter des Friedens und der Diplomatie.

Professoren (Ithronar)

Professoren in Vinyamar sind Gelehrte und Lehrer, die in verschiedenen Disziplinen unterrichten und forschen. Sie vermitteln Wissen, führen Experimente durch und betreuen Studenten. Professoren bewerten Schüler, nehmen an Wissensaustausch teil und bewahren das kulturelle Erbe. Ihr Beitrag zur Bildung und Forschung prägt die Stadt.

Medikus (Albânar)

Der Medikus von Vinyamar spielt eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen der Stadt. Seine Hauptaufgabe ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Er behandelt Krankheiten, Verletzungen und verschreibt Heilmittel. Der Medikus fördert auch die Prävention von Krankheiten und führt Gesundheitskampagnen durch. Er arbeitet eng mit anderen Gesundheitsexperten zusammen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Zudem spielt er eine wichtige Rolle in der Ausbildung und Schulung von Heilern und Apothekern. Die Gesundheit der Bürger von Vinyamar liegt in seinen Händen, und er setzt sich für ihr Wohlbefinden und ihre Sicherheit ein.

Apotheker (Trêbânar)

Die Apotheker von Vinyamar sind Hüter der Heil- und Arzneimittel. Ihre Aufgabe besteht darin, Arzneien herzustellen, zu lagern und zu verwalten. Sie sammeln und verarbeiten Kräuter und Zutaten, um Medikamente für die Bevölkerung herzustellen.

Die Apotheker sind auch für die Prüfung der Qualität und Wirksamkeit von Arzneimitteln verantwortlich. Sie beraten die Bürger bei gesundheitlichen Anliegen und stehen in engem Kontakt mit den Mediki, um die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Die Apotheker von Vinyamar spielen eine entscheidende Rolle bei der Gesundheitsfürsorge und sorgen dafür, dass die Bewohner Zugang zu sicheren und wirksamen Heilmitteln haben.

Bibliothekar (Séltharon)

Die Bibliothekare in Vinyamar sind Hüter des Wissens und Bewahrer der geschriebenen Schätze der Stadt. Ihre Aufgabe ist es, die umfangreiche Bibliothek zu organisieren, zu pflegen und zu erweitern. Sie katalogisieren Bücher, Schriftrollen und Dokumente, damit die Bewohner leicht auf Informationen zugreifen können. Bibliothekare unterstützen Gelehrte, Studenten und Forscher bei ihren Recherchen und bieten Anleitung zur Nutzung der Sammlungen.

Sie achten auf den Erhalt und die Restaurierung von alten Schriften. Die Bibliothekare sind wichtige Quellen des Wissens in Vinyamar und spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der kulturellen und historischen Identität der Stadt.

Lehrmeister (Larnovar)

Der Lehrmeister von Vinyamar spielt eine zentrale Rolle in der Bildung und Ausbildung der Bürger. Als erfahrener Mentor vermittelt er sowohl praktische Fähigkeiten als auch ethische und kulturelle Werte. Er betreut Lehrlinge individuell, gestaltet Ausbildungsprogramme und bereitet Prüfungen vor. Zusätzlich trägt er zur Weiterentwicklung seines Fachgebiets bei und bewahrt das Wissen der Stadt.

Wer Lehrmeister werden will, muss eine anspruchsvolle Prüfung vor dem Hohen Rat bestehen, um die Erlaubnis zu erhalten, andere in seinem Fachbereich auszubilden. Durch seine Weisheit und Erfahrung inspiriert der Lehrmeister seine Schüler, ihr Bestes zu geben und sichert die fortwährende Entwicklung und den Wohlstand von Vinyamar.

Militär

Krieger (Vaerûn)

Die Krieger in Vinyamar sind die Verteidiger der Stadt und des Reiches. Sie bilden eine gut ausgerüstete Armee und sind für die Sicherheit der Bewohner verantwortlich. Ihre Aufgaben umfassen die Ausbildung in Kampfkunst, Waffentechniken und Strategie. Die Krieger dienen auch als königliche Leibgarde und beschützen die königliche Familie.

In Zeiten des Krieges verteidigen sie das Reich und seine Grenzen. Neben ihren militärischen Pflichten sind die Krieger in Friedenszeiten oft in sozialen Projekten und Gemeinschaftsdiensten involviert, um das Wohlstand und den Zusammenhalt der Stadt zu fördern. Sie sind ein stolzer und unentbehrlicher Teil von Vinyamar.

Königliche Leibgarde (Valyrisôzma)

Die königliche Leibgarde von Valyrianthi ist eine Eliteeinheit, die direkt dem Schutz der Krone und der königlichen Familie gewidmet ist. Diese hochgeschätzte Gruppe von Kriegern wird aufgrund ihrer hervorragenden Fähigkeiten, Loyalität und Hingabe ausgewählt. Die königliche Leibgarde stellt sicher, dass die Krone vor potenziellen Gefahren geschützt sind, sei es im Palast, auf Reisen oder bei öffentlichen Auftritten.

Ihre Pflichten umfassen nicht nur den physischen Schutz, sondern auch die Wahrung der Würde und des Ansehens der Krone. Die Mitglieder der königlichen Leibgarde sind bekannt für ihre Disziplin, ihren unerschütterlichen Glauben und ihre Hingabe an die königliche Familie. Es ist eine Ehre, Teil dieser ehrwürdigen Garde zu sein, und sie sind ein Symbol für die Macht und Stärke des Königreichs Valyrianthi.

Ausbilder (Trênaur)

Der Ausbilder der Krieger in Vinyamar ist ein erfahrener Veteran, der eine entscheidende Rolle bei der Formung und Ausbildung der königlichen Truppen spielt. Seine Aufgaben umfassen das Lehren von Kampftechniken, Taktik und Strategie. Er vermittelt den Kriegern Disziplin und Stärke, fördert Teamarbeit und stärkt den Zusammenhalt. Der Ausbilder lehrt den Umgang mit Waffen und Magie, sofern vorhanden. Darüber hinaus trägt er zur moralischen Erziehung der Soldaten bei, indem er sie in valyrianthischen Werten und Ehrenkodexen unterweist. Er ist ein respektierter Mentor, der die nächste Generation von Verteidigern des Königreichs ausbildet und auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorbereitet.

Gefängniswärter (Azyrinmar)

Der Gefängniswärter in Vinyamar ist für die Sicherheit und Verwaltung des königlichen Gefängnisses verantwortlich. Seine Aufgaben umfassen die Bewachung der Insassen, die Umsetzung der Strafen, die Überwachung der Haftbedingungen und die Sicherstellung, dass die Gefangenen gemäß den valyrianthischen Gesetzen behandelt werden.

Der Gefängniswärter sorgt dafür, dass die Gefangenen ihre Strafe absitzen, während er auf ihre Sicherheit und ihre Rechte achtet. Er ist mit der Durchführung von Verhören und Ermittlungen beauftragt und arbeitet eng mit den Richtern und Justizbeamten zusammen, um die Gerechtigkeit im Königreich aufrechtzuerhalten. Als Hüter der Haftanstalt spielt er eine wichtige Rolle im valyrianthischen Justizsystem.

Händler

Kaufmann (Mancaleth)

Die Kaufleute Vinyamars sind die wirtschaftlichen Stützpfeiler des Königreichs. Sie agieren in den Städten und Dörfern als Vermittler des Handels. Diese Geschäftsleute zeichnen sich durch ihre Verhandlungsfähigkeiten und ihren Sinn für Geschäftsmöglichkeiten aus.

Sie ermöglichen den Zugang zu einer breiten Palette von Waren und Gütern aus dem In- und Ausland und sind von großer Bedeutung für die Wirtschaft und den Wohlstand der Region. Ihre Expertise erstreckt sich auf den Handel mit exotischen Produkten und Schätzen. Kaufleute genießen hohe Anerkennung und dienen oft als wirtschaftliche Berater der königlichen Familie. In Vinyamar wird der Handel als zentrales Element des Wohlstands und der Stabilität angesehen.

Händler (Mancaleos)

Die Händler von Vinyamar repräsentieren eine breite Palette von Berufen, darunter Schneider, Schmiede, Weber, Floristen, Metzger und mehr. Ihre Geschäfte sind das Herzstück der Städte und Dörfer, und sie tragen dazu bei, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Die Händler sind bekannt für die Qualität ihrer Waren und die Vielfalt der Produkte, die sie anbieten.

Sie sind vertrauenswürdige Mitglieder der Gemeinschaft und sorgen für den Wohlstand der Stadt, indem sie nicht nur Güter verkaufen, sondern auch Handel treiben. Die Händler spielen eine entscheidende Rolle im täglichen Leben der Valyrianthi, indem sie die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Kleidung und anderen wichtigen Gütern sicherstellen.

Braumeister (Gwînhirar)

Der Braumeister in Vinyamar ist ein erfahrener Handwerker, der für die Herstellung von Bier, Wein, Tee und Spirituosen verantwortlich ist. Seine Aufgaben umfassen das Auswahl und die Verarbeitung der besten Rohstoffe, die Brau- und Gärprozesse, die Lagerung und Reifung der Getränke sowie die Qualitätssicherung. Der Braumeister ist für die Entwicklung neuer Geschmacksrichtungen und Rezepte verantwortlich und sorgt dafür, dass die Getränke den hohen Standards und Qualitätsanforderungen der Valyrianthi entsprechen.

Seine Expertise erstreckt sich von der Auswahl der besten Trauben und Zutaten bis zur Kreation von einzigartigen Aromen und Geschmacksrichtungen, die die Feinschmecker der Stadt begeistern.

Wirt (Êran)

Die Wirte in Vinyamar sind die Gastgeber in den zahlreichen Tavernen, Gasthäusern und Gasthöfen im Königreich. Sie sind dafür verantwortlich, eine einladende und gesellige Atmosphäre zu schaffen, in der die Gäste sich wohl fühlen. Die Wirte bieten Speisen und Getränke an, darunter das berühmte valyrianthische Bier und köstliche Gerichte aus der heimischen Küche.

Sie sorgen dafür, dass die Gäste gut versorgt sind und organisieren oft Abende mit Unterhaltung, darunter Musik und Geschichten. Die Gastgeber haben ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Gäste und sind stolz darauf, die valyrianthische Gastfreundschaft zu repräsentieren.

Künstler (Carmenar)

Die Künstler in Vinyamar sind kreative Geister, die ihre Talente in verschiedenen künstlerischen Disziplinen einsetzen. Dazu gehören Schriftsteller, Barden, Maler und viele andere. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Kultur und Geschichte ihres Volkes. Sie erschaffen Werke, die oft von der reichen valyrianthischen Geschichte, der Natur und der Drachenwelt inspiriert sind. Ihre Geschichten, Lieder und Kunstwerke werden in ganz Valyrianthi geschätzt und dienen dazu, die Werte und Schönheit ihrer Kultur zu feiern. Sie sind auch oft auf Festen und besonderen Anlässen zu Gast, um die Menschen zu unterhalten und ihre Kunst zu teilen.

Bauern

Bauer (Ardamar)

Die Bauern in Vinyamar sind die Hüter des fruchtbaren Landes. Sie bewirtschaften die Felder, züchten Vieh und sorgen für die Versorgung des Volkes. Die Bauern spielen eine entscheidende Rolle in der Nahrungsmittelproduktion, indem sie Getreide, Gemüse, Obst und Fleisch erzeugen. Sie sind mit den Geheimnissen des Bodens und den Jahreszeiten vertraut und leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit.

Ihre harte Arbeit und ihre Verbindung zur Natur sind ein wesentlicher Bestandteil der valyrianthischen Kultur. Die Gemeinschaft schätzt und respektiert die Bauern für ihren Beitrag zur Selbstversorgung und die Wahrung der Traditionen.

Jäger (Tûldar)

Die Jäger in Valyrianthi sind die Meister der Wildnis und die Beschützer des Königreichs vor wilden Bestien und Gefahren aus der Natur. Sie gelten als die Wild- und Waldhüter von Vinyamar. Diese geschickten Krieger sind auf die Jagd spezialisiert und versorgen das Volk mit frischem Wildfleisch, Pelzen und anderen natürlichen Ressourcen. Sie kennen die Wälder und Berge Valyrianthis wie ihre Westentasche und sind in der Lage, sich in der Wildnis zu orientieren und gefährliche Tiere zu besiegen. Die Jagd ist nicht nur eine Notwendigkeit für die Ernährung des Königreichs, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der valyrianthischen Kultur und Tradition. Die Jäger sind hoch geachtete Mitglieder der Gesellschaft und tragen zum Wohlstand des Landes bei.

Fischer (Tyndar)

Die Fischer in Valyrianthi sind die Lebensadern des Königreichs, da sie für die Versorgung mit frischem Fisch und Meeresfrüchten sorgen. Mit ihren geschickten Händen und ihrem Wissen um die Gewässer, fahren sie täglich hinaus aufs Meer, um ihre Netze auszuwerfen und die reiche Meeresfauna einzufangen. Sie kennen die Gezeiten, die besten Fangplätze und haben eine tiefe Verbindung zur See. Die Arbeit der Fischer ist von entscheidender Bedeutung für die Ernährung und den Handel des Königreichs, da Fisch eine Hauptnahrungsquelle ist. Fischer sind hoch angesehen und stolze Mitglieder der valyrianthischen Gemeinschaft, die eng mit der Natur und dem Meer verbunden sind.

Diener & Sklaven

Palastdiener (Garmaerar)

Die Palastdiener in Vinyamar sind die unsichtbaren Hüter des Königspalastes. Sie kümmern sich um die tadellose Sauberkeit und Ordnung, sind stets bereit, den Gästen zu dienen und sind diskret in ihrer Arbeit. Sie sorgen dafür, dass der königliche Hof reibungslos funktioniert, bereiten königliche Empfänge vor, und sie sind vertrauenswürdige Informationsquellen für den Monarchen und seine Gäste. Mit Eleganz und Zurückhaltung sorgen sie für das Wohlbefinden der königlichen Familie und ihrer Gäste und sind stolz auf ihre Arbeit, die einen wichtigen Beitrag zur Wahrung des königlichen Ansehens in Vinyamar leistet.

Sklaven (Mûl)

Die Sklaven Vinyamars sind ein integraler Bestandteil des städtischen Lebens und der Wirtschaft. Diese Sklaven stammen hauptsächlich von daher gelaufenen Zwergen, Orks oder anderen Elfen ab, die durch Handel, als Tribut oder auf andere Wege in die Stadt gelangt sind. Es gibt keine Valyrianthische Sklaven in Vinyamar.
OOClich: Es werden nur Spieler in der Stadt über längere Zeit als Sklaven gehalten, die das auch wirklich wollen.


In Vinyamar wird zwischen zwei Arten von Adelstiteln unterschieden: dem Erbadel und dem Verdienstadel.

Der Erbadel umfasst die höchsten Adelstitel, die durch Geburt und Abstammung vererbt werden. An der Spitze dieses Adels stehen der Valyrok und die Valysar, die König und Königin des Reiches repräsentieren. Direkt unter ihnen folgen die Tindalor und Tindalar, die Prinzen und Prinzessinnen, und dann die Ardor und Ardorial, die Fürsten und Fürstinnen des Landes. Darunter befinden sich die Híran und Hírëlle, die Herzöge und Herzoginnen, gefolgt von den Eranor und Eranorena, den Grafen und Gräfinnen.

Dem gegenüber steht der Verdienstadel, der Personen umfasst, die sich durch ihre Verdienste und ihren Einsatz für das Reich ausgezeichnet haben. Zu ihnen gehören insbesondere die Ratsmitglieder, die wichtige Positionen in der Regierung und Verwaltung innehaben. Auch ihre Ehepartner werden für ihre Unterstützung und ihren Beitrag zum Wohl des Reiches anerkannt und erhalten den Titel des Edelmanns oder der Edelfrau, Vessalon und Vessalya.


Ausbildung

In Vinyamar muss jeder neue Bewohner sein Können unter Beweis stellen, bevor er die Erlaubnis erhält, seinen Beruf auszuüben. Die Ausbildung erfolgt unter der strengen Aufsicht eines erfahrenen Lehrmeisters, der den Lehrling in die Feinheiten seines Handwerks einführt. Neben der praktischen Unterweisung durch den Lehrmeister ist auch das Eigenstudium in der umfangreichen Bibliothek von Vinyamar ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Dort können die Lehrlinge ihr Grundwissen erweitern und sich auf die theoretischen Aspekte ihrer Fachrichtung konzentrieren.

Nach Abschluss der Ausbildung steht eine Prüfung an, die der Lehrmeister individuell für den Lehrling festlegt. Diese Prüfung soll nicht nur das erlernte Wissen und die praktischen Fähigkeiten testen, sondern auch die Kreativität und Problemlösungsfähigkeit des Lehrlings. Besteht der Lehrling die Prüfung erfolgreich, erhält er eine offizielle Genehmigung, seinen Beruf in Vinyamar ausüben zu dürfen. Diese Genehmigung ist ein Zeichen des Vertrauens und der Anerkennung durch die Gemeinschaft.

Wer selbst Lehrmeister werden möchte, muss sich einer besonders anspruchsvollen Prüfung stellen, deren Durchführung in der Verantwortung des Hohen Rates von Vinyamar liegt. Diese Prüfung geht weit über das reine Fachwissen hinaus und bewertet auch die pädagogischen Fähigkeiten und die Eignung des Kandidaten, zukünftige Generationen auszubilden und zu fördern. Nur wer diese Prüfung besteht, darf in Vinyamar den ehrenvollen Titel eines Lehrmeisters tragen und zur Weitergabe von Wissen und Können beitragen.


Baustil

In der majestätischen Stadt Vinyamar, ein kulturelles Zentrum in der Welt der Valyrianthi, verschmelzen Kunst und Architektur zu einem einzigartigen Ausdruck der reichen Geschichte und des Stolzes dieses Volkes. Die Stadt ist von atemberaubender Schönheit, ein wahr gewordener Traum aus grünen Dächern, die sich sanft gegen den Himmel erheben, und hellen Wänden, die im Sonnenlicht glänzen. Doch es sind nicht nur die äußeren Merkmale, die Vinyamar so beeindruckend machen. Die Architektur von Vinyamar ist geprägt von einer harmonischen Verbindung von Natur und Kunst. Überall in der Stadt sind die Spuren der Drachengötter sichtbar. Gigantische Drachenschädel, die Relikte der uralten Wesen, rahmen die Straßen und Plätze ein und dienen als Monumente für die Verehrung der 12 Drachengötter. Drachenskelette dienen als Bögen und Säulen für Brücken und Tunnel, und ihre Anwesenheit erinnert die Bewohner stets an die Geschichte ihrer Stadt.

Der künstlerische Ausdruck der Valyrianthi zeigt sich in jeder Ecke von Vinyamar. Malerei, Bildhauerei und Musik sind essentielle Bestandteile ihres Lebens. Die Gemälde und Skulpturen sind oft von Drachenmotiven inspiriert, mit atemberaubenden Darstellungen von fliegenden Drachen, göttlichen Gestalten und epischen Schlachten. In den Straßen erklingt oft der Klang von Musikinstrumenten, die von Straßenkünstlern gespielt werden, und die Klänge füllen die Stadt mit einer besonderen Magie. Der große Palast von Vinyamar thront über der Stadt, ein beeindruckendes Zeugnis der architektonischen Meisterschaft der Valyrianthi. Die Palastmauern sind mit kunstvollen Schnitzereien und goldenen Verzierungen geschmückt, während sich im Inneren kunstvolle Wandteppiche und Gemälde erstrecken.

Ein weiteres herausragendes Merkmal von Vinyamar ist der Hafenbereich. Dieser geschäftige Ort pulsiert mit Leben, da Schiffe aus allen Teilen der Welt hier anlegen, um Handel zu treiben. Die Valyrianthi haben die Kunst des Schiffsbaus perfektioniert und schicken ihre eigenen Schiffe mit prächtigen Drachenfiguren an den Bugspitzen auf die Weltmeere. Die Stadt Vinyamar ist ein Ort, an dem Kunst und Architektur in einer beispiellosen Harmonie miteinander verschmelzen. Jedes Detail, von den grünen Dächern bis zu den imposanten Drachenskeletten, erzählt die Geschichte eines Volkes, das seine Traditionen und seine einzigartige Kultur mit Stolz bewahrt. Hier lebt die Kunst in jeder Straße und jeden Atemzug, und die Architektur ist ein Spiegelbild der Pracht und Schönheit von Vinyamar.

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Quelle


Philosophie

Standhaft & entschlossen:
„Stärke durch Standhaftigkeit und Macht durch Selbstbeherrschung.“
Die kriegerischen Tugenden der Valyrianthi konzentrieren sich auf Entschlossenheit und Kontrolle. Sie ermutigt dazu, nicht auf Provokationen einzugehen, sondern zu agieren, wenn es notwendig ist, und auf Bedrohungen mit gezielter Entschlossenheit zu antworten. Der kriegerische Weg bedeutet, sich zu behaupten, wenn die Grenzen überschritten werden, und sich selbst und die Gemeinschaft zu verteidigen, ohne unnötige Konfrontationen zu suchen.

Göttlicher Monarch als unbestrittene Autorität:
„Die Bestimmung ist gegeben, nicht verhandelbar.“
Die unerschütterliche Autorität des göttlichen Monarchen und die Akzeptanz seiner göttlich vorgegebenen Rolle. Sie legt Wert darauf, dass Zweifel an der Thronfolge und den Entscheidungen des Monarchen nicht akzeptabel sind. Der Monarch wird als göttlich bestimmter Führer angesehen, dessen Weisheit und Autorität über jeden Zweifel erhaben sind. Es wird erwartet, dass die Valyrianthi bedingungslos der Führung des Monarchen folgen, um das Gleichgewicht und die Stabilität des Reiches zu bewahren.

Respekt vor der Natur:
Die Valyrianthi von Vinyamar betonen die Verbindung zur Natur und versuchen, im Einklang mit ihr zu leben. Sie achten auf ökologische Nachhaltigkeit und pflegen eine enge Beziehung zu Flora und Fauna.

Göttliche Balance:
Ihre Philosophie basiert auch auf dem Glauben an die 12 Drachengötter, die das Gleichgewicht im Universum repräsentieren. Sie streben danach, dieses Gleichgewicht auch in ihrem alltäglichen Leben zu bewahren.

Kulturelle Vielfalt:
Vinyamar steht für Toleranz und Offenheit, und betont die Bedeutung von Vielfalt und kulturellem Austausch.

Weisheit und Bildung:
Die Stadt konzentriert sich auf Weisheit und Bildung, indem sie Wissen und Lernen fördert, um eine weise und gebildete Gemeinschaft zu schaffen.

Gemeinschaftliche Verantwortung:
Vinyamar basiert ebenfalls auf einem starken Sinn für Gemeinschaft und gemeinsame Verantwortung. Die Bewohner fühlen sich verpflichtet, sich gegenseitig zu unterstützen und für das Wohl der Gemeinschaft zu arbeiten.


Begrüssung & Verabschiedung

Die Bewohner Vinyamars begrüssen sich mit einer Verbeugung. Je höher gestellt das Gegenüber ist, desto tiefer muss man sich verbeugen. Die Königsfamilie nickt jedoch nur mit dem Kopf.

Titel

Hochelfen mit einem Titel, werden mit dem Titel und dem Nachnamen angesprochen. Sollte die Drachenelfe mehrere Titel innehaben, wird der höchste bevorzugt. Zum Beispiel Ithronar (Mylaela) Maertel. Bei Bekanntschaft wird oft auch der Vorname akzeptiert. Der Valyrok oder die Valysar werden nur mit dem Titel angesprochen, teilweise mit Titel und Vorname. Zum Beispiel: Valysar Rhaenelyra III oder “meine Valysar”.

Erinnerung an die alte Stadt

Die Valyrianthi haben besondere Stätten oder Denkmäler in Vinyamar errichtet, um die Erinnerung an ihre alte Stadt Dohaeragon zu bewahren. Dies sind Ruinen, die als Orte der Stille und Reflexion dienen, oder Museen, die Artefakte und Geschichten aus der Vergangenheit ausstellen.

Glaubensrituale

Die Valyrianthi bewahren ihre religiösen Bräuche und Rituale, bei denen sie den zwölf Götterdrachen huldigen. Diese Rituale werden in alten Tempeln abgehalten, die als heilige Stätten in der Stadt stehen.

Erhaltung der Traditionen

Die Königsfamilie und die älteren Generationen geben Geschichten und Legenden aus der alten Stadt an die jüngere Generation weiter, um die Erinnerung an ihre Wurzeln zu bewahren.

Alte Handwerkskünste

In Vinyamar werden alte Handwerkskünste und Fertigkeiten weiterhin geschätzt und praktiziert. Dies trägt dazu bei, dass die Traditionen der alten Stadt in der modernen Gesellschaft lebendig bleiben.

Kleidung

In Vinyamar ist die Farbe Grün üblicherweise nur für Kleidung der Königsfamilie vorgesehen. Ansonsten trägt das Volk ihrem Stand angemessenen Kleidung.

Nachmittagstee

Um sich eine Pause vom Arbeiten zu gönnen, gibt es fast jeden Nachmittag Tee und Gebäck. Dies kann ganz ungezwungen auf dem Feld sein, oder auch in einem extra Teeraum mit edlen Geschirr.


Eine Elfe aus Vinyamar feiert in ihrem Leben bis zu fünf Rituale, obwohl es sechs in Vinyamar gibt. Das erste Ritual, welches man feiert, unterscheidet sich grundlegend, wenn man entweder in der Stadt geboren wurde oder ob man später dazukommt.

Hínonna - Die Geburt

Die Ankunft eines neugeborenen Lebens ist ein Anlass der Freude und des feierlichen Festes in Vinyamar. Die Valysar oder der Valyrok, als Vertreter des Königshauses, besuchen die frischgebackenen Eltern und begrüßen das Kind mit einem Geschenk, das die Segnungen und Wünsche der Stadt symbolisiert. Freunde und Verwandte schließen sich an, bringen Gaben für das Kind oder die Eltern mit und teilen die Freude. In einer heiligen Zeremonie, geleitet von einem Hohepriester oder einer Hohepriesterin, wird das Kind gesegnet und erhält seinen Namen.

Diese Zeremonie markiert den Beginn seines Weges in der Gemeinschaft der Valyrianthi. Zusätzlich zu diesen festlichen Traditionen wird für jedes in der Stadt geborene Kind ein Baum gepflanzt. Buben werden mit einem Apfelbaum gesegnet, Mädchen mit einem Pfirsichbaum. Diese Bäume wachsen und gedeihen, genauso wie die neuen Generationen der Valyrianthi, und tragen dazu bei, die Verbindung zwischen den Menschen und der Natur zu stärken.

Aufnahme in die Gemeinschaft der Vinyamar

Die Aufnahme in die Gemeinschaft von Vinyamar ist ein bedeutsamer Schritt für jene Valyrianthi, die bisher außerhalb der Stadt lebten und nun den Entschluss fassen, sich der Stadt anzuschließen. Dieser Übergang wird mit einer zeremoniellen Aufnahme gefeiert, die Gemeinschaftsgefühl und Einheit stärken soll. Bei dieser Zeremonie erhalten einige der Neuankömmlinge traditionell einen neuen Namen, um ihre Integration in die Stadt und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft zu markieren.

Dieser Namenswechsel symbolisiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts und unterstreicht die Bedeutung ihres Schritts. Sollten die neuen Bürger zu diesem Zeitpunkt schon volljährig sein, das Ritual „Thalasor Valyrae“ jedoch nicht bestritten haben, wird ein Hohepriester sie durch das Ritual führen.

Thalasor Valyrae - Die Volljährigkeit

Thalasor Valyrae, das Volljährigkeits-Ritual, markiert einen bedeutenden Meilenstein im Leben der Valyrianthi-Jugend. Wenn ein junger Valyrianthi das Erwachsenenalter erreicht, normalerweise im Alter von xy Jahren, wird er oder sie an diesem besonderen Tag in die Reihen der Erwachsenen aufgenommen. Die Zeremonie findet in einem festlichen Rahmen statt und wird von den Ältesten der Gemeinschaft geleitet. Die jungen Erwachsenen werden in die Geheimnisse und Verantwortlichkeiten der Valyrianthi eingeführt, während sie ihre eigenen Gelübde ablegen, um die Werte und Traditionen ihrer Kultur zu bewahren.

Während des Rituals erhalten von den Göttern auserwählte junge Valyrianthi eine besondere Gabe, das seine oder ihre Rolle und Verantwortung in der Gemeinschaft repräsentiert. Thalasor Valyrae ist nicht nur ein feierliches Ereignis, sondern auch ein Symbol für den Übergang in das Erwachsenenalter und die Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft. Es dient dazu, die jungen Valyrianthi auf ihren künftigen Weg vorzubereiten und die Werte und Traditionen ihrer Kultur zu bewahren.

Vestale - Die Hochzeit

Königliche Hochzeit in Vinyamar:
Eine königliche Hochzeit in Vinyamar ist ein prachtvolles Ereignis, das nicht nur das glückliche Paar, sondern auch das gesamte Königreich zusammenführt. Die Hochzeit wird von der Valysar und dem Valyrok oder von einem Hohenpriester oder einer Hohenpriesterin geleitet.

Die Hochzeit findet oft in einem der prächtigen Paläste oder Tempel statt und ist von aufwendigen Zeremonien, Musik und Feierlichkeiten geprägt. Das Brautpaar trägt königliche Gewänder und wird von königlichen Leibwächtern begleitet. Die Ehe wird als heiliger Bund betrachtet, der das Wohl des Königreichs sichert.

Bürgerliche Hochzeit in Vinyamar:
Bürgerliche Hochzeiten in Vinyamar sind eine einfachere, aber dennoch herzliche Angelegenheit. Die Zeremonie kann an vielen Orten stattfinden, sei es in den Gärten, an den Küsten oder in einem festlich geschmückten Heim. Ein Priester oder eine Priesterin führt die Zeremonie durch und segnet die Ehe.

Die Kleidung des Brautpaares ist oft traditionell, aber weniger prunkvoll als bei königlichen Hochzeiten. Freunde und Familie versammeln sich, um die Liebe und das Glück des Paares zu feiern, und es wird ausgiebig gefeiert, getanzt und gespeist, um das neue Kapitel im Leben des Paares zu beginnen.

Sendére - Der Ruhestand

Der Ruhestand im 600. Lebensjahr ist ein einzigartiges und feierliches Ereignis in der Valyrianthi-Gesellschaft. Die Gemeinschaft vereint sich, um den weisen Ältesten zu ehren, die ihre Tätigkeiten nun ablegen und ihre wohlverdiente Freizeit genießen. Die Jubilarin oder der Jubilar erzählt von den zahllosen Abenteuern und Erlebnissen, die sie in den Jahrhunderten ihres Lebens erfahren hat. Die jüngeren Valyrianthi lauschen gespannt den Geschichten der Ältesten und erweisen ihnen durch Lieder und Musik Respekt und Bewunderung.

Es ist eine Zeit der Dankbarkeit und des gemeinsamen Feierns, in der die Weisheit und Erfahrung der Ältesten geschätzt wird. Die Valyrianthi-Gemeinschaft erkennt an, dass der Ruhestand nicht das Ende, sondern der Beginn einer neuen Phase im Leben ist, in der die Ältesten weiterhin einen wertvollen Beitrag leisten können, sei es durch Ratschläge, Geschichten oder spirituelle Führung.

Gwanuru - Die Beerdigung

In den schattigen Hainen Vinyamars, wo die Valyrianthi ihren Frieden suchen, gedenken sie derer, die die Reise ins Unbekannte angetreten sind. Wenn eine Hochelfe in die Ewigen Lande übergeht, ist es ein Augenblick der Stille, der Trauer und der Erinnerung. Die Familie hüllt sich in Trauer, schwarz gekleidet, ein Zeichen der Verbundenheit und des Respekts.

Die Beerdigung wird geleitet von einer angesehenen Person, sei es die Familie selbst, die Valysar oder der Valyrok, oder ein Hoherpriester oder eine Hohepriesterin. Je bedeutender der Verstorbene in der Gemeinschaft war, desto höhergestellt ist der Zeremonienleiter. In alten Zeiten, als majestätische Drachen die Welt durchstreiften, wurden die Leichen in ihren Gräbern von ihrem mächtigen Feuer verzehrt.

Doch seit dem Verschwinden der Drachengötter entzündet ein Familienmitglied das Leichenfeuer im Grab, ein ritueller Akt, der die Seele des Verstorbenen auf ihrem Weg begleitet. So ehren die Valyrianthi die Vergangenheit und die Gegenwart, während sie sich dem Flüstern der Ewigkeit zuwenden.


Festtage

Valeryon-Visenya-Tag (Frühling):
Dieser Festtag erinnert an die beiden ersten Elfen, die die Königsfamilie und die Stadt Dohaeragon gründeten. Er wird im Frühling gefeiert, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, um die Schöpfer der Valyrianthi zu ehren.

Drachenfeuer-Fest (Sommer):
Dieses Fest findet während des Sommers statt und zelebriert die Verbindung zu den zwölf Götterdrachen. Es beinhaltet spektakuläre Feuershows und Drachenumzüge, die die Macht und Pracht der Götter symbolisieren.

Einzug von Vinyamar (Sommer):
An diesem Tag wird der Umzug der Valyrianthi von ihrer alten Stadt zur neuen Stadt Vinyamar gefeiert. Es ist ein Fest der Wiedergeburt und des Neuanfangs, das im Sommer stattfindet, wenn die neue Stadt blüht.

Ahnenfeste (Herbst):
Diese Festtage erinnern an die Ahnen und die Verbindung zur alten Stadt. Die Valyrianthi zelebrieren ihre Vorfahren und halten Rituale zur Ehrung der zwölf Götterdrachen ab.

Königlicher Erbtag (Herbst):
An diesem Tag wird die königliche Familie Aelasar und ihre Bedeutung für die Valyrianthi-Rasse gefeiert. Es findet im Herbst statt, wenn die Ernte eingefahren wird und die Früchte ihrer Führung sichtbar sind.

Drachentanz-Fest (Winter):
Während des Winters findet dieses Fest statt, bei dem traditionelle Tänze und Maskeraden aufgeführt werden. Die Drachentänze repräsentieren die Verbindung der Valyrianthi zu den zwölf Götterdrachen.

Göttliche Weisheit-Tag (Winter):
Dieser Tag ehrt die Weisheit der zwölf Götterdrachen und ihre Gabe an die Valyrianthi. Es wird im Winter gefeiert, wenn die Menschen zur Ruhe kommen und nachdenken.

Vinyamar-Gemeinschaftstag (Frühling):
Dieser Frühlingstag feiert die Gemeinschaft und Einheit der Valyrianthi in ihrer neuen Stadt. Es ist ein Fest der Hoffnung und der Zusammengehörigkeit, das den Frühlingsanfang markiert.


Gesetzbuch

§1 Geltungsbereich

1.1 Der Geltungsbereich dieser Gesetze erstreckt sich auf sämtliche Personen, die sich im Hoheitsgebiet Vinyamars und dessen Besitzungen aufhalten.

1.2 Ebenfalls gilt es für alle Personen, die der Herrschaftsmacht Vinyamars unterliegen, unabhängig von deren Aufenthalt.

§2 Gesetzgebung und Thronfolger

2.1 Die Gesetzgebung erfolgt ausschließlich durch die Valysar oder den Valyrok.

2.2 Die Macht des eingeheirateten Monarchen ergibt sich einzig aus der Gunst des geborenen Monarchen.

2.3 Der Thronfolger ist das erstgeborene Kind des Herrscherpaares. Wenn kein Thronfolger vorhanden ist, wird das älteste Mitglied der Königsfamilie zum Thronerben.

2.4 Die Regentschaft des Monarchen endet alleinig durch dessen Tod.

2.5 Jede Beleidigung oder Herabwürdigung der Valysar oder des Valyrok von Göttergnaden wird angemessen bestraft.

§3 Notregentschaft und Ersatzherrschaft

3.1 Sollte der regierende Monarch durch Tod, Entführung, oder schwerwiegende Krankheit kurzzeitig ausfallen und keine Verfügungen zur Übergabe der Regierungsgeschäfte getroffen haben, folgt eine hierarchische Reihenfolge der temporären Regierungsführung.

3.2 In Abwesenheit des Monarchen übernimmt der angeheiratete Monarch vorübergehend die Regierungsgeschäfte, sofern dieser verfügbar und handlungsfähig ist.

3.3 Ist der Valyrok nicht verfügbar oder handlungsunfähig, übernimmt der Meister des Krieges temporär die Leitung des Reiches.

3.4 Sollten beide, Valyrok und Meister des Krieges, nicht zur Verfügung stehen oder nicht handlungsfähig sein, tritt der Meister der Justiz vorübergehend ein.

3.5 Falls auch der Meister der Justiz nicht handlungsfähig ist, übernimmt der Meister der Finanzen vorübergehend die Verantwortung.

3.6 In Ermangelung aller genannten Funktionsträger, übernimmt der Meister der Religion und der Kultur die Regierungsgeschäfte.

§4 Religion

4.1 In Vinyamar darf nur den zwölf Drachengöttern gehuldigt werden.

4.2 Anbetung anderer Glaubensrichtungen wird als Ketzerei betrachtet und kann mit Verbannung oder anderen Strafen belegt werden.

4.3 Die Schändung der heiligen Stätten der zwölf Drachengötter wird mit dem Tod bestraft.

§5 Zugang zum Hoheitsgebiet

5.1 Fremde dürfen den Palast und heilige Stätten nur in Begleitung eines Bürgers betreten. Eine Ausnahme gilt für religiöse Pilger auf Pilgerschaft. Der begleitende Bürger haftet für jegliche Verfehlungen des Fremden.

5.2 Der Zugang zu nichtöffentlichen Bereichen ist Fremden untersagt.

5.3 Die Stadt steht Händlern und Reisenden nach Durchsuchung durch die Torwachen offen.

§6 Regulierung von Waffen und Magie

6.1 Die Nutzung von Magie ist jedem Bürger gestattet, sofern ihre Anwendung die öffentliche Sicherheit nicht bedroht.

6.2 Die Herstellung und der Handel mit gefährlichen oder verbotenen magischen Artefakten ist verboten und führt zur Einziehung solcher Gegenstände sowie zu Gefängnisstrafen.

6.3 Fremden ist das Tragen von Schwertern, die nicht länger als der Unterarm sind, zu Verteidigungszwecken gestattet. Größere Waffen müssen bei den Torwachen abgegeben werden.

6.4 Das Tragen von Rüstungen ist gestattet, Helme und Masken sind allerdings abzugeben. Plattenpanzer und Kriegsgerät sind nur in Ausnahmefällen erlaubt. Kettenhemden und leichtere Rüstungen sind erlaubt.

6.5 Waffen müssen auf Aufforderung der Stadtwache niedergelegt oder übergeben werden.

6.6 Ein bewaffneter oder magischer Angriff auf einen Bürger oder Besucher der Stadt ist verboten.

6.7 Gewalt zur Konfliktlösung ist nur mit Einverständnis beider Parteien auf öffentlichen Plätzen erlaubt. Töten oder Verstümmeln ist streng verboten. Außenstehende dürfen nicht eingreifen. Die Stadtwache hat das Recht, einzugreifen und den Streit zu beenden.

6.8 Böswillige Magie wird bestraft.

§7 Kriegsgesetz

7.1 In Friedenszeiten liegt das Kommando über das Militär beim Meister des Krieges (Tiragon dae). In Kriegszeiten führt die regierende Valysar oder der regierende Valyrok das Militär.

7.2 Kriegsverbrechen werden streng geahndet und je nach Schweregrad bestraft. Dazu gehören unverhältnismäßige Gewalt gegen Zivilisten, Plünderungen und Angriffe auf neutrale Gebiete.

7.3 Fahnenflucht gilt als Hochverrat und wird mit dem Tode bestraft.

§8 Wehrpflicht

8.1 Die Wehrpflicht wird nur im Verteidigungsfall oder für religiöse Feldzüge, die dem Schutz des Volkes und der Ehre der Götter dienen, ausgerufen.

8.2 Alle Männer und Frauen ab zwanzig Jahren unterliegen der Wehrpflicht, es sei denn, sie haben wirtschaftlich oder kriegstechnisch bedeutsame Berufe.

8.3 Bürger, die von einem Medikus aus Vinyamar als kriegsunfähig befunden wurden, sind von der Wehrpflicht befreit.

§9 Jagd

9.1 Wilderei ist im gesamten Hoheitsgebiet Vinyamar verboten.

9.2 Das Recht zur Jagd muss von der Valysar oder dem Valyrok erworben werden und beschränkt sich auf Jagdtiere.

§10 Bauvorhaben

10.1 Bauvorhaben müssen im Voraus bei der Valysar oder dem Valyrok gemeldet oder beantragt werden. Schwarzbauten werden entfernt und ziehen Strafen nach sich.

10.2 Gebäude müssen sich in das Gesamtbild der Stadt einfügen. Eine Nichtbefolgung der Bauvorschriften kann zum Abriss führen.

10.3 Bäume und andere Pflanzen sollten, wenn möglich, für Bauvorhaben erhalten bleiben.

§11 Persönliches und Städtisches Eigentum

11.1 Jeder Bürger Valyriaths hat das Recht auf den Erwerb persönliches Eigentums.

11.2 Der Eigentümer einer Sache hat die unbeschränkte Herrschafftsmacht darüber.

11.3 Städtisches Eigentum gehört der Krone und umfasst Gebäude, Ländereien, Straßen, Wasserwege und öffentliche Einrichtungen.

11.4 Bürger dürfen städtisches Eigentum nutzen, solange dies den Gesetzen entspricht. Die Krone kann die Nutzung zum Wohle der Gemeinschaft regulieren.

11.5 Die Nutzung königlichen Landes für landwirtschaftliche Zwecke bedarf der Genehmigung durch die örtliche Verwaltung.

§12 Sklaverei

12.1 Alle Sklaven im Hoheitsgebiet Vinyamars sind das Eigentum des Herrschers.

12.2 Der Herrscher hat das Recht, Sklaven anderen zu überlassen.

12.3 Sklaven müssen in der Lage sein, die ihnen zugewiesene Arbeiten zu erledigen. Der Sklavenhalter ist verantwortlich für ihre Arbeitsfähigkeit und angemessene Versorgung.

12.4 Der aktuelle Sklavenhalter darf seinen Sklaven züchtigen, sofern dies den geltenden Gesetzen zur Bestrafung von Sklaven entspricht.

12.5 Verstöße gegen die Sklavengesetze können dazu führen, dass der Sklavenhalter sein Anrecht auf den Sklaven verliert.

§13 Handelsgesetze

13.1 Der gewerbsmäßige Handel von in Vinyamar hergestellten Erzeugnissen (z. B. Schmiedewaren) mit externen Personen und Städten bedarf einer Genehmigung.

13.2 Handelsgenehmigungen können von der regierenden Valysar oder dem regierenden Valyrok oder dem Meister der Finanzen erworben werden.

13.3 Jeder hat das Recht, einen Antrag für einen Marktstand zu stellen. Dieser muss genehmigt werden, bevor der Handel aufgenommen werden kann.

13.4 Die Miete für Marktstände beträgt 50 Taler pro Monat für Bürger, während Markthäuser 150 Taler pro Monat kosten.

13.5 Die Miete für Marktstände von externen Händlern beträgt 75 Taler pro Monat, während die Nutzung von Markthäusern 200 Taler pro Monat kostet.

13.6 Marktstände und Markthäuser bleiben Eigentum der Valysar oder des Valyrok. Wenn die Mieten zweimal hintereinander ausbleiben, kann dies zur außerordentlichen Kündigung des Pachtvertrags führen.

13.7 Abweichende vertragliche Vereinbarungen hinsichtlich des Mietzinses sind möglich.

§14 Gildenrecht

14.1 Die Bürger haben das Recht, sich als Personenvereinigung in Form einer Gilde zusammenzuschließen.

14.2 Handwerksgilden haben das Recht, ihre Handwerksgeheimnisse schützen zu lassen und Regeln für die Ausbildung ihrer Mitglieder festzulegen.

14.2 Gilden müssen sich an die Gesetze von Vinyamar halten und dürfen keine illegalen Praktiken ausüben. Verstöße können mit Verbandsstrafen geahndet werden.

14.3 Streitigkeiten zwischen Gildenmitgliedern werden grundsätzlich intern geregelt.

§15 Zugang zur Bildung

15.1 Jeder Bürger hat das Recht auf grundlegende Bildung. Schulen sind kostenfrei zugänglich.

15.2 Spezialisierte Ausbildungen für Magier, Krieger oder Handwerker bedürfen der Empfehlung einer anerkannten Autorität und finden an speziellen Lehranstalten statt.

§16 Ehegesetz

16.1 In Vinyamar sind Ehepartner vor dem Gesetz gleichberechtigt.

16.2 Beide Ehepartner müssen bei der Hochzeit volljährig sein. Die Braut muss erblüht sein.

16.3 Eine Ehe kann nur zwischen zwei Personen verschiedener Geschlechter geschlossen werden.

16.4 Inzest ist verboten und wird mit dem Tode bestraft. Ehepartner dürfen nicht näher als Cousin 2. Grades miteinander verwandt sein.

16.5 Eine Annullierung der Ehe kann nur unter bestimmten Umständen erfolgen, die schwerwiegend genug sind, um die Ehe als unhaltbar zu betrachten. Dazu gehören Ehebruch, Unfruchtbarkeit und andere Verletzungen des Ehebundes.

16.6 Um eine Annullierung zu beantragen, müssen beide Ehepartner zustimmen. Zusätzlich müssen der Monarch und der Hohepriester dies genehmigen.

16.7 Bei gemeinsamen Kindern verbleiben diese in der Obhut der Mutter.

§17 Schutzgesetze

17.1 Körperverletzung, physische oder mentale Folter, Freiheitsberaubung, Mord und andere Angriffe auf Geschöpfe werden bestraft. Es sei denn, sie geschehen im Rahmen der Berufsausübung oder religiösen Pflichten.

17.2 Kinder unterliegen besonderen Schutzgesetzen. Verletzungen, sowohl psychisch als auch physisch, sind streng verboten und ziehen Konsequenzen nach sich.

17.3 Werdende Eltern sind dazu verpflichtet, den Segen des Hohepriesters zu holen und Gespräche mit einer Hebamme zu führen.

17.4 Eltern, die ihren Erziehungspflichten nicht ordnungsgemäß nachkommen, können das Sorgerecht für ihr Kind verlieren. Dies geschieht zum Wohle des Kindes.

§18 Strafgesetz

18.1 Die Strafe richtet sich nach dem Vergehen und dessen Schwere. Die Entscheidung liegt beim Rat, bestehend aus Ratsmitgliedern, der Valysar und dem Valyrok. Das Strafgesetzbuch ist zu Rate zu ziehen.

18.2 Bestrafungen reichen von Geldstrafen bis hin zu Gefängnisstrafen, Verbannung, Körperstrafen oder dem Tod.

18.3 Verrat gegen die Stadt Vinyamar und ihre Regierung führt zu lebenslanger Haft oder bei Hochverrat zur Hinrichtung.

18.4 Die Mitgliedschaft in anderen Organisationen ist erlaubt, sofern keine Informationen weitergegeben oder Spionage betrieben wird. Andernfalls wird dies als Hochverrat betrachtet.

18.5 Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.


Die Geschichte rund um Dohaeragon und Vinyamar ist von Kriegen und Trägodien, aber auch von Glück und Frieden geprägt. Mit der Zeit werden Bücher in Vinyamar geschrieben, die von den Jahrtausenden in Dohaeragon berichten.

Geschichte

In den Tiefen der Zeit und Geschichte gab es eine uralte Stadt, die einst das stolze Zuhause der Valyrianthi gewesen war: Dohaeragon. Diese Stadt war eine lebende Legende, ein Ort, an dem die glänzende Pracht der Elfenrasse aufblühte. Doch das Schicksal ist nicht immer gnädig, und eine Katastrophe unermesslichen Ausmaßes kam über die Stadt.

Eine gewaltige Naturkatastrophe, von der niemand wusste, wie sie entstanden war, erschütterte die Fundamente der Stadt bis ins Mark. Erschütternde Erdbeben, tosende Sturmfluten und zerstörerische Feuer fegten durch die einst stolze Metropole der Valyrianthi. Die Stadt, die einst von Leben und Pracht erfüllt war, wurde zu einer Trümmerlandschaft.

Die Überlebenden, darunter die Königsfamilie, die aufgrund ihrer Verbindung zu den zwölf Götterdrachen als die Erben der Drachengötter angesehen wurde, sahen keine andere Wahl, als ihre geliebte Stadt zu verlassen. Mit gebrochenen Herzen und dem Wissen, dass sie ihre Heimat für immer hinter sich lassen mussten, sammelten sie, was von ihrem Volk noch übrig war, und brachen auf. Sie flüchteten in die Dunkelheit der Nacht, während die Flammen und Trümmer der Stadt im Rücken verschwanden.

Die Flotte der Valyrianthi, bestehend aus Schiffen aller Art, segelte auf das offene Meer hinaus. Auf einem der Flaggschiffe der Flotte, dem königlichen Schiff, das von der wunderschönen Königin Rhaenelyra II. befehligt wurde, befanden sich auch ein Teil ihrer Familie. Ihre Geschwister Jaeherys, Rhaella, Rhaenys und Rhaenyra, sowie ihre eigenen Kinder Rhaella undVisenya, führten jeweils ihre eigenen Schiffe. Zusammen navigierten sie durch stürmische Gewässer, auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Doch die Reise war kein Spaziergang. Die Valyrianthi wurden von Hunger, Durst und Stürmen gepeinigt, und ein Drittel der überlebenden Bevölkerung verlor das Leben. Die stolze Königin Rhaenelyra trug den Schmerz dieser Verluste schwer auf ihren Schultern. Besonders schmerzlich war der Verlust ihrer geliebten Schwester Rhaella, die in den eisigen Wellen des Meeres ihr Leben gelassen hatte, als ihr Schiff sank. Auch ihre Tante, der Hohepriesterin Vaella, wurde von den Wellen erfasst und fand ihren Tod.
Die Flotte führte die Überlebenden schließlich an die Küste eines unbekannten Kontinentes. Es war ein Ort, an dem einst die Drachen der zwölf Götter gehaust hatten, ein heiliges und magisches Land. Doch es war nicht die Pracht der alten Drachen, die die Valyrianthi hierher geführt hatte, sondern die schiere Notwendigkeit, einen sicheren Hafen zu finden.

Das Volk der Valyrianthi, zusammen mit der Königsfamilie, errichtete Zelte in der Nähe des alten Heiligtums. Sie kampierten Wochen, und in einigen Fällen sogar Monate, in diesen provisorischen Unterkünften. Die Königsfamilie, die die Liebe und Unterstützung ihres Volkes spürte, arbeitete fleißig am Aufbau neuer Häuser und Gemeinschaften mit. Schließlich kam der Tag, an dem die ersten Häuser standen, und die Menschen begannen, sich in ihrer neuen Heimat niederzulassen.
Vor ihren versammelten Untertanen, die sich in den Schatten der alten Drachenheiligtümer von Vinyamar geschart hatten, trat Königin Rhaenelyra II., die von ihren eigenen Verlusten und den Strapazen der Reise gezeichnet war, vor die Menge. Ihr silbernes Haar glänzte im sanften Licht des Monds, und ihre Augen leuchteten in einem strahlenden Silber, das von der Tiefe ihrer Seele zu sprechen schien. Sie erhob ihre Hand und sprach mit einer klaren, kraftvollen Stimme, die das Herz eines jeden Valyrianthi durchdrang.

„Ihr, mein Volk, ihr seid die Erben der zwölf Götterdrachen, die einst über unsere stolze Stadt wachten. Ihr habt das Feuer ihrer Überlieferungen in euren Herzen, und ihr tragt die Last ihrer Legenden auf euren Schultern. Heute sind wir hier, nicht als Gefangene der Vergangenheit, sondern als Gestalter unserer Zukunft. Unser Schicksal liegt in unseren Händen, und es liegt an uns, eine neue Geschichte zu schreiben, die die Welt erleuchten wird.“

Die Menge lauschte gespannt, und die Dunkelheit der alten Drachenheiligtümer schien sich vor ihren Augen zu lichten.

„Wir haben unsere Heimat, die uns so lange ein Zuhause war, verloren. Wir haben geliebte Menschen auf dem Weg hierher verloren, und unsere Herzen tragen die Narben dieser Verluste. Aber wir sind stark, meine Brüder und Schwestern, und wir sind vereint. Gemeinsam werden wir in dieser neuen Welt überleben, gedeihen und triumphieren.“

„Die Götter mögen uns herausgefordert haben, mögen uns auf eine Reise geschickt haben, die uns an unsere Grenzen gebracht hat. Aber sie haben uns nicht verlassen. Sie sind bei uns in dieser Dunkelheit, sie wandeln mit uns auf diesem unbekannten Pfad. Wir werden aus diesen Trümmern aufsteigen, aus diesen Zelten werden feste Häuser entstehen, und aus unserer Trauer werden wir neue Hoffnung schöpfen.“
„Unsere Mission ist klar: Die Legenden unserer Götter, die Geschichten unserer Ahnen, die Macht und Weisheit unserer Vorfahren, all das werden wir bewahren und weitertragen. Wir werden nicht vergessen, wer wir sind, und wir werden nicht vergessen, woher wir kommen. Aber wir werden auch nicht vergessen, dass wir die Architekten unserer eigenen Zukunft sind.“

Ein Hauch von Hoffnung breitete sich unter den Valyrianthi aus, als sie die Worte ihrer Königin hörten. Sie fühlten die Kraft und Entschlossenheit in ihrer Rede.

„Vinyamar“, fuhr Rhaenelyra fort, „dieser Name trägt die Geschichte unserer Tragödie und unserer Hoffnung. Er ist das Versprechen auf eine neue Heimat, auf ein neues Kapitel unserer Geschichte. Möge sie ein Ort des Wohlstands, des Wissens und der Harmonie sein. Wir sind die Hüter der zwölf Götterdrachen, und ihre Macht lebt in uns fort. Möge ihr Segen über uns wachen und uns auf unserem Weg begleiten.“

Die Menge brach in Jubel aus, und die Dunkelheit der alten Drachenheiligtümer wurde von den Flammen der Hoffnung und des Glaubens erhellt. Königin Rhaenelyra II. hatte ihren Volk Mut gemacht, sie hatte ihnen einen Namen gegeben und eine Verheißung ausgesprochen. Die Valyrianthi, gestärkt durch ihre Königin und ihren festen Glauben an die zwölf Götterdrachen, begannen, ihre neue Heimat aufzubauen und die Erinnerung an ihre alte Stadt und die Legenden der Drachengötter am Leben zu erhalten. Und in dieser neuen Welt, die von Herausforderungen und Möglichkeiten erfüllt war, erfüllten die Valyrianthi ihre Bestimmung als Hüter der zwölf Götterdrachen mit Stolz und Entschlossenheit.


Vasallen:

Zu den Vasallen von Vinyamar zählen:

Daatihkú

Ausruf Daatihkú

Verbündete:

Zur Zeit hegt Vinyamar keinerlei Bündnisse.


Vinyamar ist bequem im Südosten des Zwergenkontinents per Schiff erreichbar.

Bilder vom Server folgen.

Vom Vorbauserver, Stand 21.07.2024

Die Burg der Herrscherfamilie, in der Valysar Rhaenelyra II. und ihr Mann, Valyrok Raegon III. residieren. Dort finden nach der verhängnisvollen Zerstörung von Dohaeragon und dem Neuaufbau in Vinyamar auch die Ratsmitglieder und einige Bewohner drin Platz, ehe sie ihr eigenes Haus beziehen.

Der Festplatz von Vinyamar, mit der heiligen Drachenstatue von Aurimor, dem Gott des Handwerks, der Künste und der Tugenden. Darüber befinden sich die Schule und das Waisenhaus von Vinyamar.

Der Marktplatz ist erfüllt von Händlern, die ihre neusten Kreationen verkaufen wollen. Auch befindet sich dort die Markthalle und die Bank. Das Schwarze Brett soll die Bürger über die neusten Entwicklungen in und ausserhalbs von Vinyamar informieren.

Vom Hafen her gelangt man direkt zum grossen Stadttor, gesegnet durch Schriftzeichen der Valyrianthi. Ein erdiger Weg führt in das östliche Bauernviertel.

Die Liste der Bürger von Vinyamar liefert euch eine aktuelle Übersicht der vergebenen Berufen. Sie wird laufend aktualisiert.

Bürger von Vinyamar

CiraThomasen - Valysar Rhaenelyra II.

Ratsmitglieder
… - Meister des Rates
Melleming - Raegon Aelasar, Meister des Krieges & Valyrok
… - Meister der Finanzen
… - Meister der Justiz
Parranoh - Nevisyar, Meister der Religion & der Kultur, Hohepriester

Adel, Gelehrte, Klerus
Silverstar - Esta Zylven, Medikus
Zenaya - Apothekerin
Rainbow - Aeloria Aelasar, (Astrologin)
Gramazar - Zenzi Aelarian, Priesterin

Militär
Insi - Krieger
Nikboh - Elaris Valeris, Krieger
Hagebutten - Nardor Amrod, Königliche Leibgarde

Händler & Künstler
Ronja - Maerthynna Aelasar, Floristin
Waldmaus - Ilyria Nárlire, Spielfrau

Bauern

Diener & Sklaven

Noch nicht entschieden:
Edda
Nivampus
BlauerBulle
Shiny_Anii


Infos für Interessierte:

Meldet euch privat bei mir (CiraThomasen) übers Forum oder per Discord. Ich kann euch gerne bei der CV und der Berufswahl helfen.


Eingelöste Upgradepunkte:

Zusammenfassung

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Eingelöst:

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Huhu @CiraThomasen,

Dies ist eine vielumfassende, aber auch schöne Stadtvorstellung. Gut gemacht :clap:
Da mir sonst nichts aufgefallen ist, erkläre ich hiermit diese Stadtvorstellung als angenommen.

Viel Spaß in Eldoria!

~ lehnacra :strawberry:

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