Weg vom Knotenpunkt zu Krárvalo - Sehenswürdigkeit

Eisbahn von Krárvalo

Eine Sehenswürdigkeit


Seit der Katastrophe existiert kein Weg mehr von Krárvalo zum Knotenpunkt – und umgekehrt. Lange war dies auch unproblematisch, da die Knotenpunkte zunächst nur provisorisch wiederhergerichtet worden waren. Doch schon bei der Krönung von Prinzessin Annatum zeigte sich das Problem: Besucher aus ganz Eldoria konnten nur schwer nach Krárvalo gelangen.

Daher wurde die Wissensgilde beauftragt, einen Weg zum Knotenpunkt zu erschließen. Zunächst war die Idee, einen Pfad hinunter ins Tal zu bauen, vorbei an Hadarkh An Zígil und weiteren Ruinen. Angesichts der schändlichen Taten in Krárvalo durch Hadarkh An Zîgîl und eines Disputs mit, der jetzt von Runinen durchzogene Stadt Vinyamar entschied, man sich jedoch, stattdessen einen Weg über den Bergkamm zu suchen.

Der Bergkamm stellte einige Herausforderungen dar: Neben dem brausenden Wind, der über die Bergspitzen fegte, sorgten Schneerutsche und dünnere Luft für zusätzliche Schwierigkeiten. Zwar war das Erklimmen der Berge möglich, allerdings nur mit ausreichend Proviant und fundiertem Wissen über die Bergregionen. Zudem berichteten einige Zwerge von Kreaturen aus den tiefen Urtiefen – man munkelte, ein Tígifi habe einen Eulenbär gezähmt und gemeinsam mit ihm in der Wildnis gelebt. Diese Wesen waren so furchterregend, dass man sich vor ihnen in Acht nahm.

Doch die Wissensgilde ließ sich nicht entmutigen. Sie zog die Erfahrung des Gildenmeisters der Kampfgilde hinzu, der bereits einmal im Schnee überlebt hatte. Letztlich fand man jedoch keinen angenehmen Weg über den Bergkamm – es musste eine neue Idee her.
Die Wissensgilde versuchte einen anderen Ansatz: Was, wenn man einen Weg direkt durch den Berg baute? Schließlich waren gerade die Zwerge für ihre Tunnelbaukunst bekannt. Diese Idee wurde weiterverfolgt, doch schon bald ergab sich ein neues Problem: Die Strecke wäre für Fußgänger zu lang, und sie müsste zudem so breit sein, dass auch Pferde hindurchpassen konnten.
Parallel forschte ein Mitglied der Wissensgilde durch die Kooperation mit einem Mitglied der Handwerksgilde, an einem neuen Transportsystem, um Erze aus der Mine schneller ins Lager zu befördern. Da diese Forschung fast abgeschlossen war, baute die Wissensgilde auch schon einen Prototyp.
Es entstand eine Eisstrecke mit leichtem Gefälle, auf der Schlitten hinuntergleiten konnten – das Gefälle war so flach, dass eine kontrollierbare Geschwindigkeit gewährleistet werden konnte.

Um nicht alles von Grund auf neu zu erfinden, übernahm die Wissensgilde zusätzlich die Ergebnisse der Handwerksgilde für die Strecke zum Knotenpunkt. Allerdings blieb ein Höhenunterschied bestehen, den man schließlich mit einem einfachen Aufzug überwand.

Nachdem die Forschungen abgeschlossen waren, begann die Umsetzung des Projekts. Die Baupläne gingen an die Handwerksgilde, die den Bau organisierte, an die Handelsgilde, die für die Beschaffung der Rohstoffe sorgte, und an die Kampfgilde, die den Weg vor Angreifern schützte.

Das Projekt wurde schneller fertiggestellt als erwartet. Daraufhin entschloss die Königin, einen derartigen Bau auch als Verbindungsstück zu anderen Städten anzubieten. Heute erstreckt sich eine Strecke zwischen Krárvalo und dem Knotenpunkt – teils sichtbar, teils verborgen –, an deren beiden Enden sich Bahnhöfe für den Einstieg befinden.

Die Königin erklärte diese Strecke zum Wahrzeichen von Krárvalo und als ein einzigartiges Bauwerk in ganz Eldoria. Eine solch imposante Meisterleistung, so betonte sie, könne nur Krárvalo – die wahren Urahnen Eldorias – vollbringen.

Quelle: Copilot

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