Krárvalo
Die wahren Erben der Urahnen
Dies ist eine Stadt der Zwerge
Du bist Neuling? Lies mal!
Wir sind eine Stadt, die sich im Eis befindet. Wir verstehen uns als die Erben der Urahnen der Zwerge. Also jene, die noch vom Irrlicht geschaffen wurden sind. Wir möchten, dass sich jeder Spieler wohl fühlt, deshalb haben wir vier Gilden, die sich grundlegend vom Baustil unterscheiden. Wir hoffen wir können dich in dieser Vorstellung von uns gewinnen.
- Du hast lust auf klassisches Zwergendesign?
- Du willst lieber etwas mit Steampunkt zutun haben?
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Das Banner zeigt einen eisigen Hintergrund, was für den Ort steht, wo Krárvalo und die Urahnen herkommen. Die Zipfel oben und unten sind ein Zeichen dafür, dass es sich hierbei um eine Stadt handelt. Der Kreis im Mittelteil stellt das Lagerfeuer dar, wo die erste Königin Kíra die Stadt Krárvalo gründete. Zusammengefasst zeigt das Banner die Geschichte von Krárvalo.
Der Name leitet sich von dem Nachnamen von der Adelsfamilie Krár ab. Krár bedeutet soviel wie Urahne. Krárvalo heißt somit soviel wie: Ahnenfeste der Urahnen. Das kommt daher, weil die erste Königin Kíra Krár den Titel Urahnenkönigin hält und ihre Kinder von Urahnen abstammen. Somit bildet die Stadt die Ahnenfeste der Urahnen.
x = x Herrschaftsform x = x
In Krárvalo herrscht eine konstitutionelle Monarchie, welches durch weibliches Vorrecht bestimmt ist. Dabei ist nicht auszuschließen, dass es auch männliche Thronfolger gibt.
Auch bedient sich Krárvalo vier Gildenmeister, die den Rat formen, welcher die gesetzlichen, wirtschaftlichen und gerichtlichen Aktivitäten bestimmt. Der Vorsitz hat der König oder die Königin.
Hierachie (Grafik)
N/A
x = x Gesetze x = x
Verfassung
Artikel 1: Grundlegende Gesetze
➢ §1 Der Anführer der Adelsfamilie Krár von Krárvalo ist der Oberste
Anführer und hält den Titel König oder Königin.
➢ §1a Der Anführer kann einen Vertreter ernennen, der den Titel Verwalter
trägt und dieser nimmt die Aufgaben des Anführers wahr.
➢ §2 Die Stadt hat vier Gilden, die in vier einzelnen unabhängig
voneinander getrennten Bezirken agieren und ihren eigenen
Gildenmeister haben.
➢ §2a Die Gildenmeister werden von der Gilde bestimmt und vom
Anführer ernannt. Sie haben ein Anrecht auf einen Sitz im Rat.
➢ §3 Die Gemeinschaft der Klippen, welche ausschließlich aus Zwergen
besteht, die dieselben Werte und Grundsätze unserer Kultur vertreten,
muss und wird sich immer treu bleiben. Ein Verstoß gegen diese Treue
ist, mit dem Tod gleichzusetzen.
➢ §4 Der Anführer von Krárvalo bedient sich an vier Expertisen, welche die
Gilden bilden, der Expertise des Handwerks, der Expertise des Handels,
der Expertise des Wissens und der Expertise des Kampfes.
➢ §4a Die vier Expertisen haben jeweils eine Prüfung zu fertigen. Sollte ein
Zwerg alle vier unter Aufsicht des Anführers bestehen, erhält dieser den
Titel „Ahne“ oder „Ahnin“.
➢ §5 Die Klippen beherbergen einen Rat. Angehörig in diesem Rat sind:
Der Anführer
Der Verwalter, sofern vorhanden
Gildenmeister
Lebenden Ahnen
Das Volk hat ebenfalls das Recht dabei zu sein, dieses hat jedoch
im Regelfall kein Stimmrecht.
➢ §5a Sollte es im Rat zu keiner mehrheitlichen Einigung kommen, dürfen
alle anwesenden, also auch das zwergische Volk, abstimmen.
➢ §5b Sollte es weiterhin zu keiner mehrheitlichen Einigung kommen,
entscheidet der Anführer.
➢ §5c Der älteste im Rat führt stehts Protokoll
Artikel 2: Steuern
➢ §1 Die Gilde des Handels ist mit den Finanzen beauftragt. Der Anführer
kann jederzeit Taler in seine Obhut nehmen.
➢ §1a Der Gildenmeister des Handels kann bei missfallenden Verhalten
gegenüber der Stadt und ihrer Prinzipien zur Rechenschaft vor dem Rat
gezogen werden.
➢ §2 Die Handelsgilde schlägt einen angemessenen Steuervorschlag für die
Klippen vor, der vom Rat beraten und vom Anführer akzeptiert werden
muss.
➢ §2a Die Steuern sind zu entrichten, andernfalls kann es zu einer
sofortigen Verhaftung kommen. Dabei wird der Besitz des Schuldners
gepfändet.
➢ §3 Erwirtschaftetes Material wird im Lager von Krárvalo gelagert. Das
Lager wird ebenso von der Gilde des Handels verwaltet.
➢ §3a Taler welche durch das Lager erwirtschaftet werden, werden an die
Adelsfamilie gespendet, diese müssen es sinnvoll einsetzen.
➢ §4 Geschäfte können auch außerhalb der Gilde des Handels errichtet
werden, diese sind der Gilde aber verpflichtet.
➢ §5 Wohnungen für Zwerge sind in ihrer Gilde aufzubauen.
➢ §6 Die Adelsfamilie Krár hält die Schatzkammer bei sich und unter ihrer
Führung. Geld aus dieser sind Rücklagen für Krárvalo.
Artikel 3:Gilden
➢ §1 Jeder Zwerg soll nach seinen eigenen Eigenschaften entscheiden
können in welcher Gilde er lebt, arbeitet und wohnt.
➢ §2 Die Gilden können ihre eigenen Gesetze verfassen, eigene Traditionen
haben und eigene Herrschaftsstrukturen aufbauen. All jenes darf nicht
gegen die Stadtgesetze verstoßen.
➢ §3 Alle Zwerge einer Gilde müssen die Gildenprüfung bestehen. Diese
Prüfung muss mit der Gilde im Einklang sein.
➢ §4 Im Falle eines Krieges kann die Gilde des Kampfes mit der
Zustimmung des Anführers den allgemeinen Kampfdienst zur
Verteidigung ausrufen.
➢ §5 Sklaven haben keinerlei recht ihre Arbeit sich aussuchen zu können.
➢ §5a Sklaven unterliegen keiner Garantie eine körperlich und selig sichere
Arbeit abzulegen.
Artikel 4: Justiz
➢ §1 Das Gericht bildet der Rat der Stadt ab.
➢ §2 Zum Strafmaß braucht es eine Einstimmigkeit aller Anwesenden
Ratsmitglieder.
➢ §2a Sollte es nach der zweiten Abstimmung zu keiner Einstimmigkeit
gekommen sein, entscheidet der Anführer.
➢ §3 Der Gildenmeister des Angeklagten verteidigt den Angeklagten.
➢ §4 Folgende Strafen können festgelegt werden:
Geldstrafe
Gefängnisstrafe
Verbannung
Tod
Herabsetzung ins Sklaventum
Umsiedlung
Folter
➢ §4a Der Rat kann auf Antrag weitere Strafen hinzufügen
➢ §5 Sklavenarbeit ist grundsätzlich erlaubt
➢ §5a Sklaven haben hierbei keinerlei Rechte
➢ §6 Der angeklagte darf auferlegt werden, dass er keine Beamten Ämter
ausüben darf. Ebenso kann festgestellt werden, dass er die Urahnen
verletzt hat. Dies führt ausnahmslos zu einem Prozess.
➢ §7 Der Titel „Ahne“ und „Ahnin“ kann durch eine Strafe aberkannt werden.
➢ §7a Diese Titel können, nachdem der Angeklagte verstarb, nicht aberkannt
werden.
Artikel 5: Sklaven
➢ §1 Sklaven sind einer Gilde unterstellt.
➢ §1a Der Gildenmeister nimmt sich das Recht heraus einen Sklaven zu
bestrafen sollte, dieser nicht den Wünschen der Gilde folgen
➢ §1b Die Gilde ist verpflichtet dem Sklaven eine Unterkunft anzubieten. Er
ist nicht verpflichtet den Sklaven zu ernähren.
➢ §2 Sklaven haben einen Wert, der im Handel festgelegt wird.
➢ §3 Sklaven haben kein Stimmrecht in jeglichen Räten
➢ §3a Ebenfalls dürfen sie keine führenden Positionen einnehmen
➢ §4 Ein Zwerg darf nur von dem Justiz Tribunal zu einem Sklaven gemacht
werden
➢ §4a Andere Rassen dürfen auf dem Schwarzmarkt gekauft werden.
➢ §5 Ein Sklave darf nicht als Ahne angesehen werden.
Artikel 6: Verwalter und Äußeres
➢ §1 Der Verwalter ist ein optionaler Titel der den Anführer entlasten soll.
➢ §1a Er ersetzt den Anführer nicht, sondern ergänzt.
➢ §2 Jede Rasse, die sich als positiv gegenüber unserer Stadt und ihrer
Kultur gezeigt hat, darf eine Botschaft in unseren Hallen errichten
➢ §3 Entscheidungen werden immer nach dem Ermessen von Krárvalo
entschieden.
➢ §4 Sollte eine Stadt erzürnt gegenüber des Reiches sein, werden
entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen.
➢ §4a Krárvalo hat das Recht einen Krieg gegenüber einer Stadt
anzuzetteln oder zu Unterstützen.
Artikel 8: Rechte
➢ §1 Jeder Bürger hat das Recht auf Körperliche Unversehrtheit
➢ §2 Jeder Bürger darf eine Meinung haben, die sich nicht gegenüber den
Urahnen unsittlich verhält
➢ §3 Jeder Bürger hat das Recht auf Besitz
➢ §3a In geregelten Verfahren darf der Besitz eingeschränkt werden
➢ §4 Der Anführer hat das Recht Berater zu ernennen und zu entlassen
➢ §4a Ebenso darf er mit Zustimmung vom Rat einen Gildenmeister seines
Amtes entheben.
➢ §5 Jeder Bürger hat das Recht darauf ein Fest zu Veranstalten
Artikel 9: Ahnen
➢ §1 Die Bürger von Krárvalo glauben als Grundlage an die Ahnenlehre von
Nekráva
➢ §1a Jeder Zwerg kann allerdings eigene Schwerpunkte und
Glaubensgrundsätze setzen.
➢ §2 Die Stadt Krárvalo versteht sich als Wahren Erben der Urahnen, die
von den Irrlichtern geschaffen worden sind.
➢ §2a Dabei stammt die Adelsfamilie direkt von den angebeteten Gründer
Urahnen ab.
➢ §3 Die Gilde des Wissens führt das Wissen über den Glauben, die
Wissenschaft und die Ahnenlehre an.
➢ §4 Jeder Zwerg hat eine Kopie vom Ahnenstein der Gilde des Wissens zu
überreichen
➢ §5 Die Gilde des Wissens hat einen Priester, der die Religiösen belange
innerhalb der Stadt beaufsichtigt und kontrolliert.
➢ §5a Er ist auch der Oberste Geistliche nach dem Anführer.
➢ §6 Andere Religionen werden kritisch beäugt und besonders Zwerge, die
den Erbenstatus von Krárvalo als nicht gegeben ansehen, werden
verurteilt und missachtet.
➢ §7 Es gibt 3 Arten von Ahnen Titeln innerhalb der Stadt. Den Titel des
„Ahnen“ und der „Ahnin“, welcher an Zwerge vergeben werden, die alle
vier Prüfungen der vier Gilden bestehen. Den Titel der Ahnenkönigin und
des Ahnenkönig, welcher an einen verstorbenen König oder Königin
verliehen wird. Zu guter letzt gibt es den Titel „Urahnenkönig“ und
„Urahnenkönigin“, welcher ein jenen Zwerg beschreibt, der beide Titel
innehat.
x = x Gilden x = x
Wir sind eine Stadt, die sich in vier Gilden aufspaltet. Diese Gilden bilden gemeinsam den Rat der Stadt, welcher vom König oder der Königin geleitet werden. Auch schaffen alle Gilden jeweils eine Prüfung und wenn ein Zwerg alle diese Prüfungen besteht bekommt er den Titel „Ahne“ anerkannt.
x = x Religion x = x
Wir glauben an die Nekráva Ahnenlehre. Allerdings ist dieser schon sehr alt und einige Zwerge haben kleinere Abweichungen beim Glauben entwickelt.
Unteranderem kam es dazu, dass sich jeder Zwerg einen Ahnen aussuchen soll dem er sich besonders verbundet fühlt.
x = x Philosophie x = x
In Krárvalo vertritt man stehts die Ansicht das Vorrecht gegenüber allen Zwergen zu haben, da man sich als die wahren Urerben der Zwerge versteht. Es muss nicht jeder Zwerg in Krárvalo so denken aber primär ist das das Gedankengut.
Für die Zwerge in Krárvalo ist Tradition, Geschichte, Adel und die Urahnen sehr wichtig, so ist es das höchste Ziel eines jeden Zwerges in Krárvalo seine Familie stolz zu machen, in dem man den Titel „Ahne“ oder „Ahnin“ erwirbt.
Traditionen
Weibliche Dominanz
In Krárvalo war es lange Zeit so, dass Weibliche Zwerge das Vorrecht in viele Gesellschaftlichen Bereichen hatten. So kam es z.B. vor, dass wichtige Ämter nur von Frauen besetzt waren. Das führte auch zu Missgunst unter der männlichen Bevölkerung. Heute ist es immernoch so, dass Frauen als Edel und Stark dargestellt werden und Männer eher als Handlanger der Frau.
Das Erbe
In Krárvalo versteht man sich jene Zwerge, die direkt vom Irrlicht abstammen und daher Göttliches Recht besitzen. Sie sind nicht imperalistisch aber setzen alles daran, dass sie und ihre Urahnen geschätzt und respektiert wird. Die Adelsfamilie wird dabei als besonders fundamentalistisch angesehen.
Monarchiche Stille
Seit der Revolution innerhalb des Berges gilt die Tradition, dass der Adel sich nicht in die Belange des Rates einzumischen hat. Der Anführer eröffnet den Rat und leitet diesen auch aber maßt sich keiner Missbilligung eines Ratsbeschlusses an.
Krönender Eiskristall
Sollte ein Anführer versterben, so erlischt auch das Feuer innerhalb des Krönenden Eiskristalls. Dieses Feuer wird innerhalb der Krönung des neuen Anführers vom Anführer entzündet. Somit kann man immer sehen ob es eine Königin oder eine König ist.
Schwarzmonds Erbe
In Krárvalo ist man der Auffassung, dass Schwarzmond ebenso ein Irrlicht erschaffen hat. Dieses Irrlicht schwirrt umher und verändert die Wesen grundlegend. Schwarzmondsirrlicht ist dann der Grund für schlimme Naturkatastrophen oder Wesen, die wider dem Zwergischen Sitten sind.
Man erkennt an, dass die drei Rassen Schwarzmond im Schach hielten und die Menschen der Grund dafür sind, dass Schwarzmondsirrlicht umherschwimmt, da sie ihn getötet haben.
Feste
Feste können sich von Gilde zu Gilde unterscheiden. Aber es gibt einige Feste, die in der ganzen Stadt gehalten werden.
Entzündung des blauen Feuers
Dieses Fest wird an der Krönung einer neuen Königin gefeiert. Es bietet einen Ausschank auf Kosten des Adels und auch gleichzeitig die legitimation der Gildenmeister.
Fest der Moral
Dieses Fest wird vom Rat beschlossen und verleitet den Adel dazu, sich zu präsentieren. Wie der Adel das macht ist diesem überlassen. Oftmals wurden große Tavernenabende oder Skulptureneinweihungen dabei Zeremoniell gefeiert.
Feuer des Irrlicht
Das ist ein Fest, was an die Ursprünge von Krárvalo zurück geht. Dieses Fest findet in der Ahnenhalle statt und bedient sich hierbei an vielen leckereien. Auch wird oftmals was geschenkt. Menschen würden es als Weihnachten bezeichnen. Was besonders ist: Das Blaufeuer innerhalb der Ahnenstatuen wird dabei entzündet.
Die Farbe Lila
Der Adel trägt die Farbe Lila. Es war die lieblingsfarbe von der erste Urahnenkönigin Kíra.
Bündnisse
Krárvalo strebt ein geeinten Zwergenkontinent an und ist diesem Gedankengut auch Treu. Jedoch ist hervorzuheben, dass neue Partnerschaften gern gesehen werden.
Verhalten zu anderen Rassen
In Krárvalo hegt man starkes misstrauen zu den Menschen. Sie sind noch neu in Eldoria und deshalb nicht vertrauenswürdig. Auch verachtet Krárvalo jede andere Zwergenstadt, die behauptet, sie wären die wahren Erben der Urahnen.
x = x Geschichte x = x
Abspaltung von den Urahnen
Die Sonne schien im Schnee unterzugehen, als eine Sippe von Zwergen auf einem Felsvorsprung saß. Die Hämmer in den Schnee versenkt, blickten sie in die weite Welt hinaus. Sie sprachen über den Sonnenuntergang, über das köstliche Essen, über die Gemächer, in denen sie schliefen, und über die Bedrohungen durch Schwarzmond, einem, wie man sagt, fürchterlichen Drachen. Es waren noch junge Zwerge, doch einer von ihnen wiederholte immer wieder, dass draußen mehr auf sie warte.
Da ertönten Rufe. Zwerge riefen aus dem Berge: Gintú, Gipumle, Gisana, Nílnatri, Píbalipi, Sigriwá, Sikritsí und Símti.
Alle acht waren auf ihre eigene Weise begabt. Gipumle wurde zum Schmied ausgebildet. Für ihn zählte immer nur das Wohl seiner selbst, und es war ihm ehrlich gesagt nicht so wichtig, was in der Welt los war.
Sigriwá wurde schon von klein auf beigebracht, wie man einen Hammer schwingt, und er regelte Konflikte lieber mit der Faust als mit Worten. Er scheute keinen Kampf.
Gisana war das Gegenteil von Sigriwá. Er suchte stets nach dem Sinn des Lebens und hinterfragte alles, was um ihn herum geschah – eine Eigenschaft, die er wohl von seiner Mutter hatte. Sie stellte auch immer wieder die großen Fragen: Woher kamen sie? Was war ihr Platz in der Welt? Gespräche mit Gisana waren daher oft tiefgründig. Besonders genoss er es, in die Ferne zu schauen und zu träumen.
Sikritsí war jemand, dem man es nie recht machen konnte. Er nörgelte ständig, aber gerade diese Eigenschaft brachte ihn weiter, denn in seiner Familie genoss er den Ruf eines wahren Denkers.
Gintú, ein Freund von Gisana in manchen Bereichen, interessierte sich ebenfalls für die Natur. Er entwickelte anhand der zahllosen Sterne am Himmel ein Netz aus Bildern, doch er suchte stets nach etwas Größerem, nach etwas Starkem.
Píbalipi hingegen war jemand, der am liebsten dortbleiben wollte, wo er war, so wie es war. Er war ein klarer Verfechter des Status quo und versuchte immer, das Beste aus jeder Situation zu machen, in der er sich befand.
Nílnatri war die Musikerin der Gruppe. Sie interessierte sich schon immer für Kunst und fand die Geschichten von Gintú über die Sternbilder daher besonders faszinierend.
Símti war ein gieriger kleiner Zwerg, der mehr an gutem Profit interessiert war als am Wohl seiner Familie. Er lernte viel von den anderen, bestahl sie jedoch auch des Öfteren.
Diese 8 waren eine feste Freundesgruppe und sie verband vieles, nicht nur den Berg von den Urahnen der Irrlichter, sondern auch etwas Neues zu erschaffen, das für die Nachwelt sichtbar ist. Sie fragten sich oft, ob es wohl mehr gäbe als die eisige Einöde. Im Berg der Irrlichter gab es immer wieder Streitigkeiten darüber, was zu tun sei, sei es um ein Werkzeug oder um eine Tradition. Natürlich ließ dies auch die acht Freunde nicht unberührt, und so zerstritten sie sich manchmal, nur um sich später wieder zu versöhnen. Das, so sagte man ihnen immer, gehöre schließlich zu einer Freundschaft dazu. Die acht waren natürlich nicht die einzigen Freunde, die sie hatten. Zwerge sind eine große Familie und helfen sich untereinander, besonders innerhalb der Familien. Símti war leider nicht immer der Beste in solchen familiären Kreisen, da er die anderen Familien hin und wieder gegeneinander ausspielte, um sich selbst und seine sieben Freunde zu stärken. So vergingen die Jahre, ein innerer Konflikt nach dem anderen brach aus, bis Gintú den Vorschlag machte, einen neuen Berg zu besiedeln. Besonders Píbalipi war davon überhaupt nicht begeistert, denn er fand, dass es dort, wo sie lebten, gut war. Die paar Kleinigkeiten, die manchmal zu Streit führten, sollten nicht dazu führen, dass man seine Heimat verlässt.
Doch Gísana und Nílnatri unterstützten Gintús Vorschlag. Schließlich gab es da draußen noch viel zu entdecken, und die Welt hatte viele schöne Plätze, die man erkunden konnte. Die anderen vier waren eher unentschlossen, weshalb sich Gintú etwas einfallen lassen musste, um wirklich alle zu überzeugen. Er bat Símti, einen Familienkonflikt zwischen Sigriwá und Sikritsí zu provozieren. Símti lehnte jedoch ab, da es schlichtweg zu schwer war, die beiden Familien zu entzweien, denn sie verband ein starkes Band.
Gintú legte einen Haufen Edelsteine auf den Tisch und meinte zu ihm, dass es mehr gibt als diesen Berg und dass sie die Welt gemeinsam erkunden könnten. Wenn es hier schon so viele Edelsteine gäbe, dann würde es draußen sicher noch mehr geben. Símti würde den Beutel jedoch nur bekommen, wenn er seine Aufgabe gewissenhaft erfüllte.
Símti nahm den Beutel und nickte widerwillig. Eigentlich war es ihm nicht möglich, das Band zwischen Sigriwás und Sikritsís Familien zu zerschneiden. Doch wie es der Zufall wollte, brauchte Símti nichts zu tun – es geschah ganz von allein. Der Stammvater von Sigriwá beschwerte sich bei Sikritsí über dessen miserable Arbeit, was zu hitzigen Debatten und schließlich auch zu Kämpfen führte. Da Sikritsí zu jung war, um selbst zu kämpfen, musste sein Vater für ihn einspringen. Sikritsí sah zu, wie Sigriwás Vater seinen Vater tötete. Von da an hielt Sikritsí nichts mehr in diesem Berg.
Sigriwá war bestürzt über das Verhalten seines Vaters, denn ein echter Krieger würde so nicht kämpfen. Aus Verachtung gegenüber seinem Vater beschloss er ebenfalls, den Berg zu verlassen. Jetzt fehlte nur noch einer der Truppe – Gipumle, den es eigentlich nie wirklich gekümmert hatte, was geschah. Trotzdem galt es, auch ihn zu überzeugen.
Eines Abends saßen sie wieder beisammen, und Gintú trug seinen Plan weiteren Freunden vor, die die acht für würdig hielten, mitzukommen. Gipumle stocherte lustlos im Feuer und hörte Gintú nur hin und wieder zu, bis plötzlich sein Name ertönte. Gipumle horchte auf und nickte nur stumm. So war es besiegelt: In einem weiteren Zyklus des Eismondes würden stattliche 23 Männer und Frauen sich auf den Weg machen, um eine neue Sippe zu gründen – die Sippe von Krárvalo.
Die Familien der 23 Zwerge haben gemischt reagiert. Einige wünschten viel Erfolg, andere dachten sie kämen innerhalb eines Zyklus wieder und wieder andere stritten.
Gründung der Stadt
Der Weg zu einem neuen Berg war beschwerlich und nicht immer einfach. Nach einem Marsch von einer Woche hatten die 23 Zwerge keine Kraft mehr weiter zu laufen. Der Schnee heftete sich an all ihre Kleidung und durchnässte diese. Sie machten sich daran ein Lager für die Nacht aufzustellen und gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen. Gesagt getan. Am Lagerfeuer saßen eine Frau und die 8 Freunde. Sie unterhielten sich eine Weile und besprachen auch Herrschaftsformen, denn schließlich muss ja jemand den Berg anführen. Jemand musste die Stadt gezielt zu einem Ort machen, wo man gerne leben will. Sigriwá warf als Idee rein, dass man eine Art Turnier ausfechten lassen kann, um einen Anführer zu benennen, während Nílnatri gerne ein Musikwettbewerb hätte. Símti hingegen wollte die Führung dem Reichtum überlassen. Gintú wollte, dass jemand die Sippe anführte, der sich mit der Umgebung auskennt und herausragendes Wissen mitbrachte. Es entfachte eine heftige Debatte. Die Frau, welche sich als Kíra entpuppte stocherte während der Männer am Diskutieren waren nur im Feuer herum. Sie hielt einen Edelstein in der Hand, er pulsiert hell- und dunkelblau. Die Männer wurden immer lauter und einige andere Zwergen wurden wach. Sie hörten den Zwergen gespannt zu, die sich offensichtlich nicht einigen konnte. Als Sigríwá zum Schwert greifen wollte, schritt Kíra ein. Sie ließ ein Gebrüll von sich, was man von ihr eigentlich nicht kannte. Der Stein, den sie in der Hand hielt, wurde dabei blau glühend. Sie sprach den 8 Freunden, die Objektivität ab und mahnte sie zur Ruhe, ansonsten würden sie in der Kälte schlafen müssen. Die 8 Zwerge waren überrascht über diesen Wandel, den Kíra mitmachte. Am Anfang der Reise zu der neuen bleibe war sie noch eine ruhige Zwergin, die in sich gekehrt war, sie redete nicht hatte nur ihren pulsierenden Talisman immer wieder in der Hand.
Als wieder stille einkehrte stand Kíra auf und sprach:
„Freunde,
seht ihr nicht was aus uns wird? Hat man uns nicht in der Urahnenfeste gesagt, wir würden es nicht schaffen? Wo sind wir hier? Alle haben andere Vorstellungen von unserem neuen Zuhause. Der eine möchte einen Kampf“ Dann zog sie das Schwert und hielt es Richtung Sígriwá, „Der andere würde gerne tanzen“ dabei tanzte sie um das Feuer herum, das Schwert immer in der Richtung in Sígriwá, „Símti möchte eine Führung durch Reichtum, doch seien wir mal ehrlich, kann hier jemand gerade von Reichtum sprechen?“ Sie trägt an ihrem Hals noch eine Kette mit einem geschliffenen Diamanten, das dürfte das Wertvollste sein, was gerade in der Sippe zu sehen war, „Dann gibt es noch den guten Gintú, der das Wissen in dem Vordergrund stellt, doch seien wir mal ehrlich, wer von euch kennt denn diesen Talisman? Ich kenne ihn.“ Dann streckt sie den Talisman über das Feuer und ließ ihn fallen, das Feuer wurde Blau und von diesem strahlte eine Kälte ab, die Wasser sofort gefrieren lassen konnte. „Dieser Talisman stammt von meinem Vater, der wie ihr euch sicher Erinnern könnt Magischer Meister war in unserem ehemaligen zuhause. Nun Freunde, ich habe alle Anforderungen erfüllt. Diese Männer können uns nicht führen, doch ich kann es. Wir sind die Urahnen die einzigen, vergesst was vorher war. Wir sind die wahrhaftigen, starken und erfolgreichen Erben der Urahnen. Von nun an lege ich als neue Anführerin folgendes fest: Die 8 Zwerge sind alle ein Teil von uns, sie verkörpern unsere Persönlichkeiten, schließlich reisen wir mit ihnen schon eine Weile, so müssen wir sie Ehren.“ Dann dreht sich Kíra zu den 8 um und senkt das Schwert, das Blaue Feuer reflektiert in ihren Pupillen. „Sie sind die 8 Urahnen, die unsere Stadt Krárvalo gegründet haben. Krárvalo – Die Stadt der Erben der Urahnen. Dazu werde ich verfügen, dass die genannten Streitpunkte eine Prüfung werden, um zu einem Ahnen zu werden.
Ihr alle werdet in eurem Spezialgebiet gefördert werden und auch darin arbeiten. Im Wissen, im Handwerk, im Kampf und im Handel. Doch der Titel eines Anführers wird vererbt werden.“
Es war erstmal schweigen zu vernehmen, doch die 4 Streiter nahmen den Vorschlag an und riefen: Lang lebe Ahnen Königin Kíra. Es gab dann am Abend noch einen kleinen Umtrunk, um die neue Anführerin zu ernennen. Kíra hatte den Segen aller 8 Urahnen und war somit rechtmäßige Königin. Bevor am Morgengrauen die Truppe weiterzog, steckte sie das Feuer in eine Laterne, denn das soll das Markenzeichen von Krárvalo werden.
Das Kalte Feuer war ein magisches Feuer, welches von Talisman entstand und von der Lebensenergie der Bluterben Kíras weiter fortbestand. Die Sippe fand letzten endlich einen Platz, wo sie ihre neue Feste aufbauen würde.
Königin Kíra – Eine Zeit der Monarchie
Die Ahnen Königin Kíra war gerade unterwegs in ihrer Arbeitsstube und schrieb einige Pläne für Städtische Gebäude, darunter einen Rat, für die Urahnen und den Monarchen, eine Urahnen Halle und auch ein Lagerhaus musste gebaut werden. Die Zahl der Zwerge in der Stadt wuchs bereits auf die hundert an und es gab viel Trubel in Krárvalo. Viel Stein musste bewegt werden und richtungsweisende Entscheidungen mussten getroffen werden, wie zum Beispiel das Schreiben einer Verfassung. Kíra die bereits einen Sohn gebar legte in dieser fest, dass nur der weibliche erst geborene sich für das Amt der Königin eignen möge. Sie legte dies fest mit weiser Voraussicht, dass Männer diesen Berg nicht sonderlich gut führen mögen. Kíra hatte zwar keinen festen Mann, aber man munkelte im Volksmund, dass der Sohn ein Erbe von Gintú war. Ihr Ruf war wechselhaft, einige Zwerge warfen ihr vor, dass sie ihre Macht missbrauche und zu wenig an den arbeitenden Zwergen war. Auch warf man ihr vor, dass sie versessen darauf war, dass weibliche Wesen das Vorrecht in Krárvalo hatten. Gerade mit den Plänen für den Rat fertig, stapfte sie zu dem Architekten, dieser schaute sie an und schüttelte mit dem Kopf. Der Rat sollte mit drei Drachenköpfen verziert werden, die eine Kralle von Schwarzmond fesselten. Das wäre wohl zu aufwendig, doch Kíra ließ das nicht das auf sich sitzen. Sie teilte den Architekten eine neue Aufgabe zu, er solle sich um die Reichtümer Krárvalos kümmern, sodass es Insignien gäbe. Kíra stellte einen neuen Architekten ein, der sie dann abermals mit den Plänen konfrontierte, durch Angst vor einer Versetzung willigte der neue Architekt ein. So passierte es öfter, dass Kíra Entscheidungen gegen das Volk traf. Das traf nicht immer auf volle Zustimmung aber das Volk blieb ihr treu noch einige Jahrhunderte lang. Sie gebar in der Zeit 3 weitere Töchter und 4 Söhne. Man munkelte schon damals, dass sie von jedem Urahnen ein Kind gebar. Die ersten Urahnen schienen zu versterben und die Bevölkerung im Berg wuchs weiter. Schlussendlich bildeten sich Gilden, um die Stärken eines jeden Zwergen zu Fördern. Krárvalo blühte auf. Einige Jahre vor dem Tod Kíras hatte ein Zwerg sogar nochmal die Prüfungen bestanden. Da sah Kíra, die nun in einem Palast wohnt, was aus der einst kleinen Sippe entstand. Sie wusste, ihr Tod würde nicht das Ende von Krárvalo sein, denn ihre Tochter Fridá wäre ihre Nachfolge. Fridá eignete sich, sie brauchte die Prüfungen zwar nie bestehen, aber sie war schlau und was keiner wusste, sie war das Kind von Sigriwá. So vergingen einige Generationen an Herrschern, alle waren weiblich und die Königsfamilie wurde größer.
Das Vermächtnis von den 8.
Nach Jahrtausenden von weiblichen Erben und einer unfassbar großen Familie war es klar, es würde bald zu streit kommen. Die Gene der 8 Ahnen waren schließlich in Ihnen. Es geschah, dass die weiblichen Adelsglieder die männlichen dominierten und sogar ausnutzen, die Männer waren lediglich dazu da, um weibliche Nachkommen zu erzeugen und dazu im Kampf ihr Leben zu lassen. Die Männer waren, nach den Gesetzen von Krárvalo immer nieder den Frauen, weil sie zu impulsiv gewesen wären. Das führte des Öfteren zu Unmut und Streit im Berg. Die Gilden mochten sich nicht und das Einzige, was den Berg zusammenhielt war der Adel und der Glaube an die Urahnen. Eines Abends spitze sich die Situation zu, die Gildenmeister des Wissens, saßen zusammen und schrieben Flugblätter gegen den Adel. Die morgens von den Männern erblickt wurden. Auf diesen Flugblättern stand ein Aufruf zur Gewalt, zum Griff zu Waffe, zu einem Krieg für die Ahnen. Somit rebelliert das Volk. Der männliche Adel schloss sich an. Der weibliche Adel, der besser wohnte als der Männliche und abgeschirmt lebte schütze sich hinter den Mauern ihres Palastes. Ein Jahr konnten sie dort überleben. Bei den Rebellen machte sich den Wunsch nach mehr Mitbestimmung breit. Die Rebellen haben sich im ganzen Berg ausgebreitet, es war beinahe Anarchie. Die Frauen des Adels blitzen durch einige Steinluken, die sie extra für sowas aufgestellt haben und erblickten ihre Männer, die bewaffnet und bereit waren zu kämpfen.
Die Kinder jedes Geschlechts, lebten auch bei dem weiblichen Adel, da es dort am sichersten war. Die derzeitige Königin Glénwi ließ die Männer ihre Revolte ausüben, sie fand, dass sie auch gut ohne das Volk leben konnten. Sie hatte zwei Söhne Eladgá und Reychánd und dazu war sie im 6 Monat Schwanger. Sie hoffte auf die Gunst der Ahnin Kíra, dass sie endlich eine Prinzessin gebären würde. Im Zuge des Wartens hat sich das Volk eine Vertretung aufgebaut, die Ordnung in die Revolution bringen wollte. Es gab einige, die nun forderten gänzlich von dem Ahnentum abzuschwören. Auch wieder andere die behaupten andere Ahnen zu haben. Und auch andere die sich dem traditionellen Ahnentum weiterhin verpflichtet fühlten. Eladgá und Reychánd wuchsen hinter Mauern und ohne Kontakt zum Volk auf. Die beiden haben von dem Chaos innerhalb der Stadt nichts mitbekommen, man erzählte den beiden stehts nur, dass es gerade nicht sicher wäre in der Stadt. Was sie nicht wussten, ihr Vater wurde im Zuge der Revolte ermordet. Die Schwangerschaft verlief zunehmend schwerer, es tauchten Blutungen auf. Auch erbrach Glénwi oft. Im Achten Monat der Schwangerschaft war es dann so weit, die Wehen setzten ein. Die beiden Brüder waren mit im Raum. Es war viel Blut zu sehen. Auch wurde Glénwi ohnmächtig. Die Zwerginnen um ihr herum schienen voller Panik zu sein. Gleichzeitig waren sie verwirrt, weil sowas noch nie eintrat und auch üblich gewesen war. Innerhalb der Rebellen hat sich das Gerücht bereits durchgedrungen, dass Glénwi ihr Kind bekam und so waren alle gespannt, welche Auswirkung es nun auf die Revolution habe. Glénwi wurde wach, sie schaute ihre beiden Kinder an. Das Blut überall auf dem Boden, sie presste die letzte Wehe, bevor ihr Kind kam. Das Kind allerdings schreite nicht und atmete nicht. Es war bereits im Mutterleib verstorben. Glénwi, die eine beträchtliche Menge an Blut verlor streicht mit ihrer Hand über das Gesicht Eladgás und sprach in Schwacher Stimme: „Du bist der erste männliche Erbe“. Danach verlässt ihre Hand die Kraft und sie atmete ihren letzten Atemzug. Die beiden Brüder waren verwirrt, da es ja, eigentlich nur weibliche Erben geben könne. Die Hebamme legt ein Tuch über den Leichnam von Glénwi und sprach die Entscheidenden Worte: „Die Ahnenkönigin Glénwi Krár möge ihren Weg zurück zum Irrlicht finden und ihr Erbe König Eladgá Krár möge ihr Licht fortführen.“
Großvater von Annatum kommt an die Macht
Am Eingang des Berges ist eine epochale Eisspitze in ihr brennt Blaues Feuer. Das Feuer ist besonders, da es immer vom derzeitigen König neu entfacht werden muss. Es zeigt an, ob die Königin noch lebt. Es ist noch beim letzten Atemzug magisch erloschen, da die Lebensenergie von Glénwi das Feuer nicht nähren konnte. Eladgá muss nun zur Eisspitze, zusammen mit der Fackel mit Eis Feuer und es erneut magisch entfachen.
Doch, was er nicht wusste: Die Rebellen besetzten das Gebiet. Nun war es seine Aufgabe den Berg zu einen. Sein Bruder und er selbst gehen auf den Balkon, den Glénwi immer gemieden hat. Dann sahen sie es, die Revolution. Es war mitlerweile mehr als nur eine Revolution mit Rebellen, es war eine Stadt innerhalb der Stadt entstanden, mit eigener Verwaltung und Rat. Eladgá war erschrocken, dieses Gefühl teilten aber auch die Rebellen. Sie waren erschrocken einen Mann unter den Insignien von der Königin zu erkennen. Sie jubelten und viele lagen sich in den Armen und weinten. Sie erhofften sich eine Zeit, wo endlich Gleichberechtigung herrschen möge. Neben ihm Stand sein Bruder Reychánd. Er war etwas verwirrt von der Reaktion aber ruf dann mithilfe des heiligen Horns: „Das Irrlicht erwählt Eladgá zum neuen König von den Erben der Urahnen“. Daraufhin kristallisierte sich der Anführer Dingál aus der Menge heraus und hebt das Schwert und brüllte: König Eladgá bringst du uns Frieden?!
Der Erbe Glénwis nickte nur sanft und schaut dann fragend seinen Bruder an. Der weibliche Adel war gar nicht erfreut. Plötzlich kamen die Rebellen mit einer neuen Maschine, sie schien Kupfern zu sein, zu der Fallmauer zwischen dem weiblichen Adel und der Stadt. Sie schlugen mit voller Wucht mehrmals dagegen. Es machte sich Angst unter dem weiblichen Adel breit und sie versuchten auf Eladgá einzureden, aber dieser war zu naiv, um auf sie zu hören, so stellte er sich zusammen mit seinem Bruder und einigen anderen zusammen hinter der Fallmauer und wartete bis sie einstürzte.
Das tat sie auch schon rasch, dabei entstand eine eisige Staubwolke. Nun stand sich der Pöbel und die weiblichen Hegemonen gegenüber.
Dingál kommt hervor, wieder mit erhobenem Schwert und sprach mit fordernder Stimme: Wir wollen eine neue Verfassung, wir wollen Möglichkeiten, dass wir im Rat sitzen. Wir möchten nie wieder unter weiblicher Tyrannei leben.
Der noch sehr junge und naive Eladgá nickte und geht auf ihn zu:
versprochen
Dann hält er Dingál die Hand hin und lächelte. Dingál senkte das Schwert und nahm sie in die Hand. So war es besiegelt. Der Kampf zwischen Männern und Frauen war beendet. Jetzt galt es daran eine neue Verfassung zu schreiben. Das taten sie dann auch. Dort legten sie fest, dass es fortan einen Verwalter geben könne, der den Anführer der Stadt bei Abwesenheit vertritt. Ebenso stellten sie fest, dass es einen richtigen Rat gibt, der gemeinschaftlich entscheidet und sollte es keine Entscheidung getroffen werden können, entscheidet das Volk. Erst wenn dort immer noch keine Entscheidung getroffen wird, darf der Anführer entscheiden.
Es entstand eine gut ausgearbeitete Verfassung. Eladgá und sein Bruder erarbeiteten sich dort auch hin und wieder versteckte Rechte ein. Doch sie waren zu jung, um wirklich was Herausragendes für die Stadt auszuhandeln. Dingál bestand darauf der erste Verwalter zu werden. Ebenso bestand Eladgá darauf, dass es weiterhin eine Monarchie gibt und die Traditionen der Ahnen respektiert und verehrt werden mögen.
Kompromisse wurden geschaffen, die alle Seiten zufrieden stellt. So entstand Frieden wieder im Berg und man konnte sich darauf konzentrieren, die Stadt wieder glorreich aussehen zu lassen.
Das war dann auch die Aufgabe von Eladgá, welcher nach einigen Jahrzenten auch schon sehr Erwachsen wurde. Sein Bruder stand immer im Schatten von ihm und sehnte sich nach mehr Macht. Eladgá versprach ihm den Posten des Verwalters, sobald Dingál verstarb. Doch Reychánd war ungeduldig und ermordete deshalb Dingál im Schlaf.
Eladgá machte selbstverständlich sein Versprechen wahr und so wurde sein Bruder der Verwalter. Es fehlte noch ein anständiger Titel für diesen Posten, diesen schieben sie auf die Nachfolger. So florierte wieder Krárvalo und Eladgá etabliert sich innerhalb der Stadt. Epochale Außengebäude wurden errichtet und die Gilden waren erfolgreich. Er fand eine Frau, die sich eignete Kinder mit ihm zu zeugen, sofern es die Urahnen zuließen. So zeugte er eine Tochter. Sein Bruder zeugte kurz Jahrzehnte später einen Sohn. Es vergingen Jahre, Jahrzehnte und auch das ein oder andere Jahrhundert, die Gilde des Wissens warnet vor kommendes Unheil. Man erzählte sich, dass sich vermehrt Todbringer zeigten und auch Eladgá und Reychánd sahen einen. Manch einer war davon erschrocken, wieder andere waren emotionslos, aber Eladgá fing an seinen Sohn auf die Krone vorzubereiten. Dieser aber sah ebenso einen Todbringer und große Furcht machte sich in ihm breit. Annatum die Enkelin Eládgas sah allerdings keinen Todbringer.
Wie die Gilde des Wissens es vorhersagte, ein Schneesturm zog auf. Auch die Erde bebte.
Annatum ist an der Macht
Wie die Gilde des Wissens es vorhersagte, ein Schneesturm zog auf. Auch die Erde bebte. Annatum hatte sich lange Gedanken gemacht über die Erzählungen, deshalb hatte sie sich bereits alles für den Notfall zurechtgelegt, sie war schließlich eine Thronfolgerin und musste sich im Klaren sein, dass wenn ihr Vater nicht überlebt, sie an der Reihe wäre. Als dann die Prophezeiung begann, packte sie ihre Notfallsachen, welche alles wichtige beinhaltete:
- Laterne mit blauem Feuer
- Ein Speer
- Einen Rucksack voll mit Sachen zum überleben
Und zu guter letzt - Ihren Ahnenstein
Von der Decke fallen die Gemälde, Eiszapfen, die Jahrtausende hingen fallen von der Decke und auch größere Steine. Einige Zwerge waren voller Panik. Man sah, der Berg hatte noch nie solch ein Ereignis erlebt. Säulen rissen in zwei und untergruben unter sich hunderte Zwerge. Auch einige vom Adel. Ihre Familie lief gerade die Brücke der Ahnenhalle entlang, wo ein Abgrund drunter ist, als diese ein Riss bekommt und in zwei geriet. Dabei fielen einige ihrer Familie in den Tod. Nun gab es zwei Teile der Brücke, die die noch zum Thron führte und die die nach draußen führte. Auf der Seite des Throns waren ihr Vater, Onkel und ihr Großvater. Auf ihrer waren viele gleichaltrige und ihre Mutter, die kein Anrecht auf den Thron hat. Annatum erhebt ihre Hand und schreit:
„Weiter! Die kommen schon irgendwo hier raus!“ Und so lief die noch zu rettende Truppe weiter. Draußen sammelten sich schon einige Zwerge, die auf den Adel warteten, sie waren meist einfache Arbeiter aus den Gilden, die es am einfachsten hatten, herauszukommen. Als der Rest der Familie gerade raus kam stürzte auf den Teil mit dem König ein Eiszapfen und durchbohrte den noch im Berg verbliebenen Adel.
Das Blaue Feuer erlischt im Eiskristall des Eingangs, kurz bevor er dann von einer Riesigen Schneeschicht im Berg verschwand.
x = x Mitglieder x = x
Wir nehmen ausschließlich Zwerge auf.
Rambummi_2021 (Cryndor Cylona - Aus dem Eise für Krárvalo [CV Rambummi_2021])
Julian168
fiOnity (Name: Jovrmik Krár [CV fiOnity])
Kevpl45
kealtea
demistgruen (Charaktervorstellug Demingh rothbat von demistgruen)
Mr_Brings
StiSti
Moawik
x = x Bilder x = x
x = x Upgradepunkte x = x
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Derzeit hat Krárvalo eine Mine.