Name:
→ Cryndor Cylona (ausspr: Kründor ßeilona)
Geschlecht:
→ Männlich
Alter:
→ 196 Jahre
Rasse:
→ Zwerg
Wohnort:
→ (Stadt) Krárvalo
Herkunft
→ Krárvalo
Religion:
→ Nekráva Ahnenlehre (Sigriwá - Der Krieger, s. unten)
Legenden munkeln, dass Sigriwá groß genug war um auf einem richtigen Pferd in die Schlacht zu reiten. Er soll außerdem Fafrájaa oft genug entkommen sein, bis es aufgab, ihn in der Schlacht zu suchen. Kampf und Kriegsführung war wirklich sein Ding. Vielleicht auch zu sehr, denn es stumpfte ihn ab. Sigriwá wurde stur und arrogant. Zudem mangelte es bei ihm an Empathie. Doch ein ehrenhafter Krieger blieb er. Zwischen den Kriegszeiten verfasste er auf seinen Reisen die XX Regeln des Ehrenvollen Kampfes, sowie einige Bilderbuch-Strategien die noch heute angewandt werden.
Aussehen:
Gesicht:
→dichte, dunkelbraune Augenbrauen
→ hellblaue, eisblaue, Iris
→ schneeweißer, leicht von Adern durchzogener Glaskörper
→ hohe Wangenknochen
→ breite Nase
→ dichter, brauner bis dunkelbrauner Zwergen Bart
→ schmale Lippen
→ weiß bis gelbliche Zähne
→ starkes Kinn und starker Kieferknochen
Behaarung:
→ Haarfarbe: Hellbraun bis Dunkelbraun
→ behaarte Arme und Hände
→ Kunstvoll geflochtener Bart
Körperbau:
→ ungewöhnliche Größe für Zwerge: 168cm
→ stämmiger Körperbau
→ breite Schultern
→ verhältnismäßig kurzer, dafür breiter, Hals
→ einzelne muskulöse Akzente durch Training darunter:
- Schultern
- Brust
- Oberarm
- Unterarm
- Oberschenkel
Auffälligkeiten
→ Fehlen des Zehs neben dem kleinen Zeh, (Digitus pedis IV, Ringfinger Zeh xD)
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Charaktereigenschaften:
→ orientiert sich an Idolen
→ schwach ausgeprägtes Moral Verständnis
→ meiste Zeit auf den eigenen Vorteil aus
→ nicht Hilfsbereit
→ Sieht jeden Fremden zuerst einmal als faul und unmotiviert an
→ Respektiert Aufwand und große Vorhaben
→ patriotisch
→ Ehrfurcht gegenüber Toten
→ unterscheidet in erster Linie nicht zwischen gegnerischer und neutraler Partei, sollte er kämpfen, nimmt daher Kollateral Schäden in Kauf
→ wenig Empathie für Untergebene außer sie haben seinen Respekt verdient s.o.
→ Verachtet im generellen die jüngeren Genrationen. „Sie wissen nicht mehr was es heißt an sich zu arbeiten.“
Stärken/Schwächen:
→ + Intuitives Verständnis für den militärischen Fachbereich
→ + Hohe Schmerztoleranz
→ + Gewöhnlich Stärker als seine zwergischen Artgenossen durch den Größenvorteil bei verhältnismäßig gleicher Muskelmasse und eifrigem Training
→ + diplomatisches Geschick
→ + kann längere Zeit starke Kälte ertragen (Eiswasser, wenig Kleidung bei starkem Wind, usw)
→ - erträgt keine körperliche Anstrengung in heißen Kilmazonen oder Hitze
→ - panische Angst Missverstanden zu werden > formuliert sehr genaue und präzise, was Smalltalk extremst schwierig macht.
→ - Asthma (ausgelöst wenn er seine Kälte-Limits überschreitet oder an einer Atemwegsinfektion leidet.)
→ - Erkennt keine komplexen Zusammenhänge außerhalb seines Fachgebietes.
→ - schwaches Immunsystem aus unbekannten Gründen.
→ - haut sich manchmal den Kopf an auf zwergische höhe gehangene Laternen
Fähigkeiten:
- kann wirklich leckere Gerichte kochen
- komm gut im steinigen Terrain der Gebirges zurecht
- ist trotz seines Fußes in der Lage längere Strecken zu wandern
- beherrscht das Überleben bei Nacht im Gebirge + wie man Feuer macht
- wegen
- Lesen/Schreiben
Magie:
Kronenrune:
Diese Rune ist über alle im Zielbereich sichtbar. Oftmals wurde sie von Anführern und Königen in der Schlacht verwendet. Für jene, die die Rune sehen, war das ein Zeichen von epochaler Siegeswahrscheinlichkeit. Die Rune erhöht von der Truppe den Angriff und die Stärke der Rüstung.
→ (Angriff und Rüstungswert im Umkreis leicht erhöht)
Runenabsorbtion
Der Anwender zeichnet eine Rune auf den Körper des Gegners, wodurch dieser Schaden erleidet. Dieselbe Rune erscheint auch auf dem Anwender und spendet ihm die Lebenskraft des Opfers.
→ (Schaden + Lebensabsorption)
Zauberfessel
Diese Rune ist eine alte Rune der Urahnen im Eis. Sie diente damals, genau wie heute, dem Ziel, die magischen Fähigkeiten eines Wesens zu unterbinden. Wird sie auf ein Ziel angewandt, so zeichnet sie sich glühend auf dessen Stirn.
→ (Magieunfähigkeit)
Quelle
KI generiert (Copilot)
Unerbittlicher Stoß:
Der Zauberer zeichnet eine menschengroße Rune vor sich. Ist sie vollendet, schließen sich ihre Ränder, und sie jagt mit gewaltiger Wucht auf das Ziel zu. Es verursacht Schaden und stößt zugleich mehrere Meter zurück.
→ (Schaden + Rückstoß)
Eine Frostige Legende
(Geschichte)
Kapitel Ⅰ: Der Geruch von Schwefel liegt in der Luft
Der Offizier, der auf den Rufnamen „Cylona“ hörte, stand auf der vereisten und von einer Schneedecke bedeckten Kuppe eines Hügels, die Hände in die Tasche gesteckt. Er konnte sich glücklich schätzen, dass er auf beinahe märchenhaften aber vor allem weißen Schneedecken stand. Nicht mal Schwarzmond könnte den jungen Offizier dazu zwingen, das karmesinrote und nach Tod stinkende Schlachtfeld zu betreten. Die Kampagne verlief hervorragend. Cylonas Truppen konnten das bis dato stärkste Zwergen Reich innerhalb eines Monats stürzen und mit einem krárvalischen Herrscher besetzen. Die Invasion der letzten freien Gemeinde wurde an diesem morgen gestartet. Das alles unter der schaurigen Devise: Tötet alles und Jeden.
Quelle
KI
Die Kaltblütigkeit der oberen Befehlshaber lässt sich
vielleicht an einer Situation besser beleuchten, die sich noch am selben Tag zugetragen hatte.*
„Helft mir mit den Schmerzen“ röchelte ein alter, gebrechlicher Mann und kroch vor Cryndors Füße, in seinen Augen war das Licht bereits so gut wie erloschen. Die Regeln des Zwergischen Kampfes diktieren in diesem Fall erste Hilfe zu leisten und den Verletzten zu narkotisieren, als der Arzt jedoch eintraf, hatte sich der Offizier, vermutlich aufgrund des gegnerischen Wappens, schon für eine andere Art der Schmerzlinderung entschieden.
Als die Erinnerung daran wieder in Cylona hochkam, machte er ein angewidertes Gesicht. Er trat von der Blutspur des Alten zurück. Es war nicht die „Narkotisierung“
an sich, die ihn trotz seiner unglaublichen Erfolge, trüb stimmte. Es war der Aspekt, dass sein Schneehügel nun ebenfalls karmesinrot befleckt war und sein Schwert erneut zur Reinigung musste.
Cryndor Cylona wurde aus seinen unangenehmen Gedanken gerissen, als seine Armee die Stadttore durchbrach und die Bewohner markerschütternd aufschrien. Jede andere Armee wäre hieran gescheitert, aber nicht mit Cylonas Erfindungen. Ein Gemisch aus reinem Alkohol und Seelenerde entfachte eine blaue Flamme, die sich wie normales Feuer durch Holz frisst und gleichzeitig Eiskalt ist. Interessant und spannend fand Cylona hierbei, dass gegnerische Truppen, sollten sie Feuer fangen, mit einer herkömmlichen Flammenfärbung und, ihren Schreien nach auch herkömmlicher Temperatur, elendig umkamen. Er zückte sein Notizbuch und machte sich hierzu eine kleine Notiz. Kaum war die Feder vom Pergament genommen, so nahm er einen stechenden Schmerz in der Bauchhöhle wahr. Als er das Notizbuch zur Seite warf, bemerkte er auch die Ursache. Ein gegnerischer Pfeil traf ihn unterhalb der Rippen. Trotz des elendigen Gefühls, verlor er nicht das Bewusstsein. Jede einzelne Schmerzhafte Sekunde musste Cylona erleben. Den Schützen ausfindig zu machen war nicht schwer. Eine fast 3 Meter hohe Gestalt in goldener Rüstung und goldenem Licht am Rücken schritt auf ihn zu.
Verdammt warum unternahm niemand etwas. Dieser feindlich Soldat schritt quer durch das Schlachtfeld auf den Anführer zu und dennoch schien ihn niemand zu bemerken. Als der junge Offizier realisierte was vor sich ging, wurde seine Lage nur hoffnungsloser. Der berühmte Fafrájaa auch bekannt als „Der Kriegertod unter den Todbringern“ war ein unter dem krárvalischen Heer nur allzubekannte Figur.
((Nekráva Ahnenlehre ))
Sie symbolisierte den sicheren Tod. Nur der sagenumwobene Urahne Sigriwá, Cylonas Vorbild, vermochte es einer solchen Kreatur von der Schippe zu springen.
Als das weiße Licht langsam näher an Cylonas Augen kam und die goldene Gestalt ihr Breitschwert hob, konnte der junge Offizier noch eine Stimme vernehmen. Sie war gedämpft und doch deutlich zu verstehen. Sie rief ihm die Worte zu:
„Cryndie komm das Essen wird kalt“
Kapitel ⅠⅠ: Suppe und Banditen
Ein 6-Jähriger Cryndor Thorgmir, legte seine Spielfiguren zur Seite. Er hasste seinen Nachnamen wie die Pest. Der einzige Grund warum er seine Eltern liebte war, dass sie Rücksicht auf ihn nahmen. Beispielsweise konnte er heiße Suppe nicht mit Genuss essen. Also stellte seine Liebevolle Mutter, das Essen vor die Haustür, wo die eisigen Winde die durch Krárvalo fegten, das Essen auf eine angenehme, lauwarme Temperatur herunter kühlten. Bei besonderen Anlässen, kochte sie das Essen sogar auf blauem Feuer. Obwohl das Essen garte, war es immer noch eiskalt. Dieses Phänomen faszinierte den kleinen Zwerg schon immer.
Cryndor taperte die Steintreppe hinunter in den Speisesaal. Seine Eltern saßen schon am Tisch und löffelten ihre dampfende Suppe. „Setz dich doch bitte. Wir habe es extra abkühlen lassen“, sagte seine Mutter. „Was hast du denn oben gespielt, wir haben dich Schreie imitieren gehört.“, fragte sein Vater. Er war gerade von einem Einsatz in den ländlichen Provinzen, Krárvalos zurückgekehrt.
Der Trupp stapfte die letzten Meter durch das kleine Waldstück. Zwar konnten sie die todbringenden Flammen noch nicht erspähen, ihre Hitze war allerdings sehr deutlich zu vernehmen. Heftig flatternde Schatten, machten das ausfindig machen der Banditen schwierig. Die letzten Baumreihen wurden durch die unruhigen Flammen hell erleuchtet und obwohl es schon dämmerte, erkannte Cryndors Vater eine Gruppe von Gestalten, die gerade dabei waren ihre Pferde zu satteln. Ihrer Größe nach zu urteilen, waren es keine Zwerge. Zwerge konnten nicht reiten. *
„HEY! Ihr da kämpft gegen Zwerge, die sich verteidigen können!“, schrie ein noch unerfahrener krárvalischer Soldat. Cryndors Vater machte eine psscht Bewegung mit dem Finger aber es war zu spät. Ein etwa 1,90m großer Mensch drehte sich um um deutete stumm in die Richtung des Zwergen Trupps. Man hätte meinen können die Banditen würden lachen. Die Freude war aber, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer, denn im nächsten Moment preschten die gleichen Brandstifter mit ihren offensichtlich gepanzerten Pferde, durch die Pikaniere der krárvalischen Armee. Speere, Pfeile und Steinschleudern zeigten absolut keinen Effekt gegen die Rüstung. Wegen der wirklich armseligen Ausbildung des krárvalischen Militärs zu der Zeit und der Geschwindigkeit der Pferde, konnte man auch sowieso nur auf Gut Glück hoffen, dass man eine ungepanzerte Stelle trifft. Die dunkel gekleideten Reiter jedoch waren sich definitiv bewusst, wozu ihre Pferde in der Lage sind. Ein Reiter galoppierte durch eine Verteidigungslinie, der andere warf brennende Fackeln auf die nun am Boden liegenden Zwerge. Aufgrund ihrer schweren Rüstungsplatten, konnten auch nicht alle Zwerge es schaffen sich auf den Bauch zu drehen, um die Flammen mit dem Schnee zu ersticken. Erschwerend kam dazu, dass das brennende Dorf den Schneeteppich zum großenteil aufgetaut hat, und nun überall Matschpfützen und Wasserlachen sich gebildet hatten. Kurzgesagt: Das krárvalische Militär hatte absolut keine praktische Kampferfahrung in derartigem Gebiet und verbrannten einer nach dem anderen. Etwa ein Drittel des Zwergen Trupps starb qualvoll bevor auch nur ein einziger Bandit tot vom Pferd fiel.
Cryndors Vater befahl den anderen überlebenden zu fliehen und dabei so viel Dorfbewohner wie möglich nach Krárvalo zu führen. Er wusste, dass das ein Selbstmord Kommando war, aber er stellte ,großartig wie er war, das Leben anderer über seins. Als ein Reiter erneut auf ihn zu galoppierte, stand er einfach da. Er war mit sich völlig im Reinen. Natürlich tat es ihm Leid sterben zu müssen, aber er sah es in einem philosophischem Sinn als seine Berufung, die Unschuldigen zu retten und deren Leben über seins zu stellen. Erst als das Pferd nur noch wenige Meter vor ihm entfernt im Matsch zu rutschen begann, erkannte er eine letzte Chance. Mit einer letzten Kraft, die nur von dem Urahnen selbst stammen konnte, sprang er an der Rechten Flanke des Pferdes hoch. Er hielt sich mit der Linken am Zaumzeug fest und verpasste dem Reiter mit der Rechten einen Schlag, der ihn sofort tötete. Der tapfere Zwerg hatte noch nie auf einem Pferd gesessen, geschweige denn eins geritten, dennoch schaffte er es das Tier unter Kontrolle zu bekommen. Das glücklicherweise nicht allzu hohe Pferd, konnte er jetzt nutzen um genügend Zeit hinauszuzögern. Seine Taktik bestand darin im letzten Moment vor dem feindlichen Angriff zur Seite auszuweichen und so Zeit zu schinden. Als er die Fackeln der Überlebenden nicht mehr sehen konnte floh auch Cryndors Vater zurück in den Wald. Eine ewige Hetzjagd brach aus, die ihr finale vor den Toren Krárvalos fand. Als die Bogenschützen nämlich sahen wie ihr Befehlshaber vor einer Gruppe Reitern flüchtete, schafften sie es wie durch ein Wunder jeden auszuschalten. ohne Cryndors Vater oder ein Pferd zu verletzen. Letztere bilden seither einen Teil des krárvalischen Heeres, obwohl sich noch kein Zwerg gefunden hat, der es wagte ein Pferd in die Schlacht zu reiten.
„Ach nichts“, sagte Cryndor, „ich habe nur mit den Holzfiguren eine Schlacht nachgespielt. Nichts besonderes“ „Oh ja? Was für ein Gefecht?“, sein Vater war sofort interessiert. „Ähh, du weißt schon also ich habe als General eine Gemeinde vor einem Orkangriff gerettet. Trotzdem habe ich eins dieser Ungeheuer gerettet, als es verletzt war, und Frauen und Kinder verschont, so wie du es mir beigebracht hast“, log der kleine Zwerg. Sein Vater wirkte sehr stolz und schlug daraufhin vor den kleinen Cryndor bei einer Militärschule anzumelden. Damals in Krárvalo konnte man, die allgemeine Schulbildung durch die Militärschule ersetzen, da unter den Streitkräften große Wissenslücken und Unfähigkeit herrschte. Cryndor war sofort begeistert von der Idee und fieberte seinem 7. Geburtstag entgegen, damit er sich endlich bewerben konnte. Nicht dass es notwendig gewesen wäre, da sein Vater einen hohen Posten innehat, aber er wollte diesen extra Schritt gehen um Engagement zu zeigen.
Kapitel ⅠⅠⅠ: Der wandelnde Tote
Wenn Cryndors Kampffertigkeiten, die er sich in 20 Jahren angeeignet hatte, der Durchschnitt für das krárvalische Militär wäre, dann könnte man mit nur 20.000 Soldaten dafür sorgen, dass jeglicher Bewohner Eldorias den nächsten Tag als Teil von Krárvalo erleben dürfte. Er war so talentiert und ehrgeizig, dass er die Aufmerksamkeit des Herrschers auf sich zog. Dieser schlug vor Cryndor zum Gildenmeister des Kampfes zu ernennen. Es kann vermutlich ungesagt bleiben, dass der damalige Gildenmeister so unfassbar wütend wurde, dass man seinen Schlag auf den Tisch wie Donnergrollen durch die Zwergen Stadt hat hallen können.
Der Gildenmeister beriet sich mit seinen Vertrauten darüber, wie man Cryndor am besten beseitigen könnte und gemeinsam einigten sie sich auf einen Plan. Sie wollten ihn durch eine Prüfung schicken, die nur ein Urahne hätte bestehen können. Er solle ein ganzes Jahr im, im Volksmund bekannt als das Tal der Stürme, unbewirtschafteten Gebiet von Krárvalo überleben müssen. Unbewirtschaftet waren nicht viele Flächen im Königreich. Das Tal der Stürme war jedoch ein besonders lebensfeindlicher Ort. Bisher war kein Besucher zurück gekehrt und die Legenden reichen von riesigen Eiszacken zu magischen Bären, die alles und jeden zerfleischen, sollten sie es zwischen die Klauen bekommen. Umso größer die Verwunderung und der Spot der Rekruten als Cryndor die Herausforderung „aus Langeweile“ annahm.
Eine Woche später wurde er 2 Kilometer von seinem Ziel entfernt aus der Kutsche geworfen. Neben ihm im Schnee fand er einen Beutel mit Feuerstein, Eisenmesser und Axt sowie einen Topf zum kochen. Auch ein Tagebuch hatte Cryndor eingesteckt bevor er aufbrach. Die Welt soll von seinen Heldentaten erfahren wenn er zurück kommen sollte.
Quelle
KI
Ein Jahr strich ins Land und eigentlich hätte man ihn an diesem Tag wieder abholen müssen. Stattdessen ließ der Gildenmeister des Kampfes kurzehand Cryndor als tot zu erklären. Bei einer derartigen Prüfung hinterfragte niemand das Urteil. Sein Vater jedoch gab die Hoffnung nie auf. In jedem Krieger schlummert das Potenzial von Sigriwá und wenn es jemand wecken kann, dann sein Sohn.
Als nach fünf Jahren immernoch kein Lebenszeichen zu erkennen war, lies der Herrscher ein symbolisches Grab in das Gebirge schlagen.
Quelle
KI
Ironischerweise lebte zu dem Zeitpunkt ein Zwerg namens Cryndor Cylona schon seit 2 Jahren wieder in den Hallen von Krárvalo. Er hatte einen neuen Namen angenommen um zu vermeiden, dass man ihn hinrichtete, weil er von Toten wiederauferstanden wäre. Die Praktiken der Nekromantie waren nämlich immer noch allgemein verschrien.
In all den Jahren war viel geschehen. Das wichtigste Ereignis aber war der Tod des Gildenmeisters des Kampfes. Cryndors Vater hatte nun den Posten inne, da der Herrscher sich wegen Cryndors Tod schuldig fühlte. Auch Cryndor war nun wieder angestellt im militärischen Berufsfeld. Er forschte im Institut für Sprengstoffe und Feuerwerk. Als mit der Zeit Gras über Cryndors Tod gewachsen war, offenbarte er das Geheimnis seinem Vater. Lange darüber freuen konnte sich selbiger allerdings nicht. Er starb nur wenige Monate später an einer schrecklichen Infektionskrankheit. Er war gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere und seines Glückes. In seinem Testament ernannte er Cryndor Cylona als seinen Nachfolger als Gildenmeister.
Anhang: Tagebuch Einträge von Cryndor
Tag 1
Liebes Tagebuch. Endlich habe ich die verdammte Zeit gefunden meine Erlebnisse festzuhalten. Ich bin heute morgen im Schnee aufgewacht und musste mir schleunigst eine Höhle einen Baumstumpf oder ähnliches finden. Beim zweiten mal drüber nachdenken fiel mir allerdings ein, dass ,was auch immer hier an Raubtieren lauert, schon längst solche strukturen bewohnte. Demnach fing ich an ein kleines Igloo aus Schnee zu graben. Um Trinkwasser musste ich mir, den Ahnen sei Dank, keine Sorgen machen, ich konnte ja einfach Schnee „essen“. Brennstoff war ein größeres Problem. Ich würde nicht eine Nacht ohne Lagerfeuer überleben. Demnach bestand mein Tag heute daraus, Treibholz vom nahe gelegenen See, welches unter Baumstümpfe gespült wurde und deswegen einigermaßen Trocken war, zu besorgen. Ich sitze hier jetzt in einem warmen Igloo und habe sogar warmen Boden zum schlafen. Meine Wenigkeit war nämlich so schlau, das große Lagerfeuer auf dem Kiesboden unter den Schneemassen zu entfachen. Daduch wurde dieser trocken und hat ebenfalls genug Wärme für die Nacht gespeichert. Ich werde mich jetzt erstmal hinlegen und hoffen, dass was auch immer mich fressen will, mit einem Messer zu töten ist.
Tag 2 und 3
Feuerholz sammeln, Bäume fällen, nasses Holz zum trocknen neben die Glut.
Ich werde ab jetzt nur noch wichtige Sachen festhalten. Zu viel Energie Zeit geht beim schreiben drauf.
Tag 6
Bären Angriff. 2 Braunbären (?) liefen um das Igloo, sichtlich unbeeindruckt vom Feuer. Einen mit Bogen ausgeschaltet, anderer griff an. Fleischwunde am Bein, sonst gut überstanden. Wunde ausgebrannt um Infektionen zu vermeiden, tat höllisch weh. Wenigstens Fleisch für die nächsten Tage. Räucherofen improvisiert um Fleisch haltbar zu machen.
Tag 7 und 8
Unbemerkte Wunde am Schwert Arm, möglicherweise entzündet, muss abwarten. Keine weiteren Bedrohungen, Wetter hat sich beruhigt. Sonne hat geschienen. Fleisch ist fertig geräuchert und Verzehrbereit. Bin es satt (im wahrsten Sinne des Wortes) mich von Wurzeln und Beeren ernähren zu müssen. Habe es geschafft einen Hasen zu erlegen, ebenfalls geräuchert. Werde heute Mittag am See fischen gehen. Anscheinend sind Lachse vorhanden.
Tag 9
Wunde am Arm definitiv entzündet. Kaum bewegbar, jedoch nur Druckempfindlich. Habe genug Fleisch und Fisch um mich über Wasser zu halten, allerdings wird das Wetter wieder stürmisch. Nicht verwunderlich, schließlich wird es bald Herbst. Muss das Igloo für den Winter erweitern, größere Feuerstelle. Nahrungsvorrat erweitern. Heilpflanzen sammeln.
Tag 10
Breitwegerich, Meisterwurz und Sanikel gefunden. Mutter hat erzählt, sie dienen der Wundversorgung und gegen Prellungen. Richtig zubereitet auch gegen Erkältungen und Magenverstimmungen. Besser als nichts aber ich glaube nicht, dass das alles funktioniert. Wunde am Arm langsam am Verheilen. Arm wieder Einsatzbereit
Tag 20, Triggerwarnung: Wundenbeschreibung
Tag 20
Tag 20
Zustandsverschlimmerung, an der Arm wunde. Schmerzen und Eiter Bildung. Heilpflanzen zeigen keinen Effekt, wie erwartet. Muss wohl erneut Feuer zum ausbrennen benutzen.
Tat wieder extrem weh, aber hat anscheinend funktioniert. Zur Sicherheit Bandagen mit Heilpflanzen tee beträufelt.
Tag 62
Wintereinbruch. starke Schneewehen und Hagelstürme. Das Lager enthält aber noch genug Früchte und Beeren um mich zu ernähren. Werde versuchen im Winter das Igloo zu erweitern und dickere Wände zu schaffen.
Tag 63
Wände wurden verdichtet und besser isoliert, habe Gräser verwendet.
Tag 75
Feuerstelle erweitert. Brennholz gesammelt und Lager aufgefüllt
((tbc))
Kapitel Ⅳ: Eine tickende Bombe
Nach dem Tod seines Vaters, widmete Cryndor sein Leben der Forschung. Es war eine wunderbar produktive zeit für Cryndor. Er schaffte es bahnbrechende Technologie zu entwickeln und das nicht nur im militärischen Fachgebiet. Seine Forschungen hatten auch indirekt Einfluss auf die Wissensgilde, die durch das Herstellen von Nervengiften, ihre Utensilien, sowie Methoden für die Toxikologie perfektionierte und ganz nebenbei Leuchtstein als Trankzutat für Sich entdeckte. Krárvalo hätte mit all diesen Waffen und Erfindungen die Weltherrschaft an sich reißen können, dennoch entschied General Cylona sich dafür, die Erfindungen geheim zu halten. Man könnte meinen er hätte Angst vor den Auswirkungen gehabt, wenn er selbst die Möglichkeit hätte verderben über Tausende bringen zu können, schließlich hatte er schon als kleines Kind blutige Schlacht szenarios nachgespielt. Nein, es war viel mehr die Angst, dass seine Methoden gegen ihn verwendet würden und er als die Person im Gedächtnis bliebe, die den Tod über Krárvalo brachte. Außerdem hätte der Urahne Sigriwá solche Techniken als unsportlich und unzwergisch angesehen. Also landeten diese Blaupausen und Prototypen eingeschlossen in der Schreibtischschublade des Generals. Vor seinem Tod wollte er sie dem Herrscher zuspielen oder sie in einem Verteidigungsfall und dem damit Verbundenen Notstand veröffenltichen und ,nunja, nutzen…
Das Schicksal hatte jedoch andere Pläne. Als die Erzählungen in der Taverne lauter wurden und sämtliche Zwerge von Todbringern berichteten, nahm Cylona diese Berichte sehr ernst. Am Ende war es seine Aufgabe die Zwerge Krárvalos, im Zweifel mit seinem Leben, zu beschützen. Doch niemand war gewappnet gegen das was keiner zu hoffen gewagt hat.
Es war eine ungewöhnlich kalte und mondlose Nacht, als Schwarzmond seine schwarzen Schwingen über die Ahnenfeste Krárvalo legte. Es war ein Ereignis so grausam, dass selbst die tapfersten Ahnen ihren Kopf abwendeten und die Zwerge ihrem Schicksal überließen. Die Geröllbrocken fingen an zu rollen. Die Statuen in der Ahnenhalle, einst das Zentrum der Krárvalischen Kultur, begannen zu bröckeln. Fluchtwege stürzten ein und wer zu diesem Zeitpunkt noch in den heiligen Hallen verweilte, sollte dort lebendig vergraben werden. Die eisblauen Banner zerissen mit markerschütternden Geräuschen und das Schicksal Krárvalos, so wie man es kannte, war besiegelt. Cryndor Cylona war gerade auf Patroullie unweit enfernt vom Berg, so dass er die Schreie leise durch die stille Nachtluft hallen hörte. Augenblicklich machte er kehrt. Doch er konnte nur noch mitansehen wie die einst glorreiche Stadt, seine Heimat, wie ein Kieselhaufen unaufhaltsam zerbröckelte. Um die Klippen herum rissen riesige Wellen das ungebrochene Eis auf und zogen junge Zwerge in die Schwarzen Tiefen des eiskalten Wassers. Sofort suchte er unter den Überlebenden nach seiner Familie, ohne Erfolg. Er rannte die Felsbrocken hoch in der Hoffnung andere Familien vor dem gleichen Schicksal bewahren zu können, es war das minderste was er tun konnte. An diesem Abend schaffte er es 3 Überlebende und 7 Leichen zu bergen. Anscheinend beschlossen die Ahnen mit dem verstecken aufzuhören und gaben den Überlebenden Zwergen die Kraft, die sie brauchten um vor Sonnenuntergang genug Igloos für sich zu bauen. Der Erdrutsch forderte auch die Leben der Königsfamilie bis auf Annatum und ihren Cousin. Erstere wurde zur Prinzessin und Cryndor Cylona blieb nicht anderes übrig, als ihr seine ewige Treue zu schwören, obwohl er der Meinung war, dass sie viel zu jung war und man den Thron mit einem Mann hätte besetzen sollen - und nicht mit einem kleinen, unerfahrenen „Mädchen“.
Jedoch bereitete im eine Sache Kopf und Magenschmerzen. Seine Aufzeichnungen, sollte sie überlebt haben, stellten eine tickende Zeitbombe da. Sollte sie jemand in den Trümmern bergen und in falsche, dennoch geniale, Hände geraten, war nicht nur Krárvalo ,sondern möglicherweise ganz Eldoria, dem Untergang geweiht. Wäre da nur nicht dieser dämliche Stein gewesen, der Cylona auf den Kopf gefallen wäre als er mit dem retten der verwundeten beschäftigt war. Und so konnte er sich am nächsten morgen nur wirklich spärlich an seine Tüfteleien erinnern. Er musste die verdammten Blaupausen finden um Krárvalo zu seiner alten Stärke führen zu können. Dies war seine pflicht und das was er der Prinzessin geschworen hatte. Er würde sie finden, für Krárvalo, für den Ruhm und für die Ewigkeit!
((Blaupause werden ergänzt, sollten diese RPlich gefunden und rekonstruiert werden konnten, so OP wie beschrieben sind die überigens nd, aber die Beschreibung passt zu dem kleinen Powertrip auf dem mein Char ist ))
((Im Grunde ist das wichtigste fertig und kann auf Lore-Richtigkeit geprüft und hoffentlich auch angenommen werden :D))