Name: Thalia Silberfrost
Geschlecht: weiblich
Rasse: Zwergin
Alter: 120 Jahre (jung für eine Zwergin)
Größe: 1,20 Meter
Wohnort: Krárvalo
Herkunft:
Ein kleines Dorf Namens Lavandia, welches in einem Tal zwischen zwei Bergen liegt
Religion und Glaube:
Thalia glaubt an die Ahnenlehere Nekráva. Am meisten bewunderte sie Símti den Händler welcher durch seinen Charme und seine Kaufmännischen Fähigkeiten seiner Stadt und sich selbst eine Menge Reichtümer einbrachte. Zudem schätzt sie Nílnatri die Künstlerin sehr, da sie ihre Werke sehr bewundert.
Aussehen und Merkmale:
Ihre Smaragdgrünen Augen sind nach ihren rot orangenen Haaren meist das erste was dem Betrachter auffällt. Ihre langen Haare fallen ihr über ihre Gläserne helle Haut und hängen oft in ihrem Sichtfeld, weshalb sie sie mit einer aus ihrem Dorf hergestellten Brille zurück hält. Sie ist zwar noch sehr jung und klein, besitzt aber schon viel wissen und lernt schnell dazu.
Charaktereigenschaften:
Ihr freundlicher Charakter hilft ihr im Umgang mit den Zwergen und anderen Rassen. Sie ist sehr hilfsbereit und ist darauf bedacht es immer allen recht zu machen, was ihr manchmal zum Verhängnis wird. Da sie meist an viele Dinge gleichzeitig denkt oder einfach träumt, ist sie oft ein bisschen unkonzentriert. Ihren Bekannten gegenüber zeigt sie schnell Loyalität und versucht sich mit ihnen gut zu stellen und Konflikte zu vermeiden.
Besondere Fähigkeiten:
Thalia besitzt außergewöhnliche Handelskünste, welche sie für ihre Stadt einsetzt. Außerdem kann sie gut im Team arbeiten, was ihr die Zusammenarbeit mit anderen erleichtert. Sie hat gute Organisationsfähigkeiten, die Effizientes Planen und Verwalten von Zeit und Ressourcen einfacher machen. Thalia besitzt zudem gute Fachkenntnisse für viele Handelswahren und kann gut schreiben, was ds verfassen von Texten leichter macht.
Stärken:
- Außergewöhnliche Handelskünste: Durch Thalias ausführliches Handelswissen konnte sie
bislang jeden Handel mit Profit für sich und ihre Stadt abschließen. - Sozial ausgeglichen: Im Umgang mit andren ist sie sehr gut, da sie oft freundlich und
hilfsbereit ist. - Treue: Ist Thalia einmal auf deiner Seite wird sie dich weiterhin Unterstützen und würde
einen somit nie verraten. - Gute Teamfähigkeit: Sie mag es gerne mit andren Zwergen zu arbeiten und diesen
behilflich sein zu können. - Lernt schnell dazu: Sie lernt schnell aus Fehlern und versucht sich schnellstmöglich zu
verbessern, wenn sie etwas nicht hinbekommt.
Schwächen:
- Mangelnde Kampferfahrung: Dadurch das Sie in ihrer Vergangenheit Konflikte so gut es
ging gemieden hat, hat sie keine gute Kampferfahrung. - Nicht immer fokussiert: Statt sich auf eine Sache zu konzentrieren, konzentriert sie sich auf
mehrere Sachen gleichzeitig, sodass sie manchmal etwas durcheinander kommt. - Tollpatschig: Durch ihren mangelnden Fokus kann es sein das sie Sachen übersieht oder
nicht genügend aufpasst. - Anderen alles Recht machen wollen: Dadurch, dass sie es immer allen Recht machen will,
gerät Thalia oft in Situationen, wo sie sich auf eine Seite stellen muss, sie versucht dies
allerding immer zu umgehen indem sie sich versucht aus der Situation rauszureden. - Unsicher: dadurch, dass Thalia es immer allen Recht machen möchte ist sie oft Unsicher
und hat Angst andere zu Enttäuschen.
Berufung:
Da Thalia ein gutes Handeiswissen hat und dieses noch erweitern will, dient sie ihrer Stadt Krárvalo als Gildenmeisterin der Handelsgilde. Sie kümmert sich um die Finanzen und Handelsabkommen der Stadt und sorgt für die Zwerge in ihrer Gilde.
Magie:
Thalia nutzt Beschwörungsmagie, welche ihr die Macht verleiht, verschiedene Geschöpfe zu beschwören. Dies half ihr schon oft auf ihrer Reise und wird ihr auch weiterhin von Nutzen sein.
Beschworene Attacke:
Der Anwender beschwört für wenige Sekunden ein beliebiges Geschöpf bzw. verleiht seiner Zauberkraft dessen Erscheinung. Es greift das Ziel auf unterschiedliche Weise an.
→ (Schaden)
Ring der Heilung:
Der Anwender erschafft im Umkreis um sich herum kleine Geschöpfe und Insekten, die über den Köpfen oder unter den Füßen der Umgebenden schwirren und eine heilende Wirkung verteilen.
→ (Leichte Heilung im Umkreis )
Stählender Gefährte:
Der Anwender erschafft ein kleines bis mittelgroßes Geschöpf, das sich stetig in der Nähe des Zieles bewegt. Mit diesem ist es verbunden und stählt über magische Ströme dessen Äußeres.
→ (Rüstungswert erhöht)
Fessel der Bestie:
Der Anwender beschwört ein beliebiges Geschöpf kleiner bis mittlerer Größe, welches das Ziel festsetzt. Entweder umwickelt es das Opfer wie eine Schlange oder schlägt giftige Fänge in dessen Fleisch, welche ein lähmendes Gift in sich tragen, das die Muskulatur verhärtet und starr werden lässt.
→ (Lähmung und Verteidigungboost auf Opfer)
Vorgeschichte:
Thalia wuchs in einem malerischen Tal zwischen zwei hohen Bergen auf. Ihr Zuhause war ein kleines Dorf Namens Lavandia, welches für seine freundlichen Bewohner und seine atemberaubende Landschaft bekannt war. Die Häuser waren aus robustem Stein gebaut, mit Dächern aus rotem Ziegel und kleinen Gärten, in denen bunte Blumen blühten. Ein klarer Fluss schlängelte sich durch das Dorf und versorgte die Bewohner mit frischem Wasser.
Sie wuchs mit ihrer Mutter Ragna Steinhall und ihrer kleinen Schwester Eleanor in einem der Steinhäuser am Rand der Stadt auf. Ihren Vater Harlow Silberfrost kannte sie fast gar nicht, da er bei einer Reise kurz nach der Geburt ihrer Schwester verstorben war. Thalia kümmerte sich auch viel um ihre kleine Schwester, da ihre Mutter ebenfalls oft auf Handelsreise war, wie sie ihren Kindern erzählte.
Im Laufe der Zeit entwickelte ein Geschick für das Handeln von Wahren und öffnete bald ihren eigenen Laden in ihrem Dorf. Jeden Morgen, wenn die Sonne über den Bergen aufging und das Tal in goldenes Licht tauchte, öffnete sie ihren kleinen Laden. Der Laden war ein gemütlicher Ort mit Regalen aus dunklem Holz, die mit allerlei Waren gefüllt waren: handgefertigter Schmuck, kunstvolle Schnitzereien, seltene Kräuter und Gewürze, die sie von weit her bezog. Der Duft von frischen Kräutern und Gewürzen erfüllte den Raum und zog viele Kunden an. Thalia war bekannt für ihre Freundlichkeit und ihre Fähigkeit, für jeden die passende Wahre zu finden.
Sie hatte es gut, doch sie wollte die Welt bereisen und neue Städte sehen. Eines Tages beschloss sie, ihren Laden für eine Weile zu schließen und sich auf eine Reise zu begeben. Mit einem Rucksack voller Proviant, einer Karte und einem Herzen voller Vorfreude machte sie sich auf den Weg.
Ihre Reise führte sie durch dichte Wälder, wo die Bäume so hoch waren, dass ihre Wipfel den Himmel zu berühren schienen. Sie überquerte weite Ebenen, wo der Wind durch das hohe Gras strich und es wie Wellen auf einem grünen Meer aussehen ließ. Entlang eines breiten Flusses sah sie, wie das Wasser glitzernd in der Sonne funkelte und Fische munter umherschwammen.
In den Bergen traf sie auf andere Zwerge, die in versteckten Dörfern lebten. Diese Zwerge waren geschickte Handwerker und Bergleute. Sie zeigten Thalia ihre Dörfer und erzählten ihr von alten Legenden und Geschichten ihrer Vorfahren, die tief in den Bergen lebten und unglaubliche Schätze hüteten. Thalia hörte gespannt zu und genoss die Gastfreundschaft ihrer neuen Freunde.
Sie handelte mit den Zwergen und tauschte ihre Waren gegen seltene Edelsteine und Metalle. Sie lernte die verschiedenen Handelsrouten kennen und erweiterte ihr Wissen über die Kunst des Handels. Die Zwerge schätzten ihre Fähigkeiten und ihre ehrliche Art, Geschäfte zu machen. Sie wurde schnell zu einer angesehenen Händlerin in den Zwergengemeinschaften.
Eines Tages, während sie einem alten Handelsweg folgte, entdeckte Thalia eine Stadt namens Krárvalo, das in einem majestätischen Eisgebirge lag. Die Bewohner von Krárvalo waren freundlich und herzlich und nahmen Thalia mit offenen Armen auf. Die Prinzessin der Stadt erkannte ihre Handelskünste und nahm sie somit als neue Gildenmeisterin des Handels auf.
Thalia konnte ihr Glück kaum fassen. Sie schrieb ihrer Schwester einen Brief, indem sie ihr erklärte, dass sie sich von nun an um ihren Laden kümmern müsse, und sie ihrer Mutter Bescheid geben solle, dass sie in naher Zukunft erstmal nicht mehr nach Hause kommen wird. Doch sie sagte ihrer Schwester auch, dass sie sich bald einmal wieder sehen werden.
