Tobin Bärtius- Der gebrochene Schmied
Grundlegende Informationen:
Name: Tobin Bärtius (der Fünfte) von Hammerfaust
Geschlecht: Männlich
Alter: 207 Jahre
Rasse und Kultur: Zwerg aus Krárvalo
Aktueller Wohnort: Krárvalo, in der Kampfgilde
Herkunft: Krárvalo
Glaube: Nekráva Ahnenlehre (Gipumle- Der Schmied)
Erscheinungsbild:
Größe: 1,43 Meter
Statur: Kräftig und robust, kleiner Bierbauch
Haar: weißes, langes Haar mit goldenem Schmuck, sowie ein weißer, brustlanger Bart
Augen: blau
Merkmale: immer blau gekleidet,Rüstungsteile aus silber
Charaktereigenschaften:
Positive Eigenschaften: kreativ, loyal, weise
Negative Eigenschaften: vertraut wenigen, zu selbstkritisch, leichte Sucht nach Gold und Wein, Halluzinationen aufgrund Traumas
Stärken und Schwächen:
Stärken
Schmiedegeschick: Obwohl Tobin dies leugnet, ist er ein sehr geschickter Schmied und erledigt so gut wie jeden Autrag erfolgreich
Geschichtenerzähler: Tobin ist ein guter Geschichtenerzähler, obwohl er normalerweise nicht viel redet
Kampfkunst: Er beherrscht Verteidigungstechniken mit Zwergenwaffen wie Axt und Kampfahmmer, oder mit der Faust. Diese sind definitiv ausreichend für Schlägereien mit Orks oder betrunkenen Zwergen
Auge fürs Detail: Tobin hat ein gutes Auge fürs Detail und Ästhätik
Architekturwissen: Tobin ist ein guter Architekt und erstellt hobbymäßig oft Skizzen für mögliche Bauwerke für Kravalor
Schwächen
Misstrauen: Er besitzt ein grundlegendes Misstrauen gegenüber Nichtzwergen.
Kontrollbedürfnis: Schwierigkeiten, Verantwortung abzugeben.
Isolation: Es fällt ihm schwer, außerhalb seines Zwergenkreises echte Verbindungen zu knüpfen.
Innerlicher Konflikt: Dadurch, dass er früher oft verraten wurde steht er im Krieg mit sich selbst, wodurch er kalt wirkt und Haulzinationen hat, wodurch er Orks hört.
Selbstkritik: Tobin ist sehr selbstkritisch und sagt deswegen oft, er wäre ein schlechter Schmied.
Halluzinationen: Tobin leidet an einer PTBS, wobei er oft Orks grunzen hört. Als Auslöser gilt der Mord seines Vaters, welchen er nur aus dem Nebenzimmer mitbekam, wodurch er nur das grunzen hörte.
Beruf:
Schmied, Personenschützer
Fähigkeiten:
Lesen und schreiben: Kann lesen und schreiben.
Redegewandtheit: Wenn er mal beginnt zu reden, kann er selbst den stursten Zwerg überzeugen
Kampfkunst: Effektive Selbstverteidigung, ausreichend für den Alltag
Schmiedekunst: Als sehr begabter Schmied kann er elbst die kompliziertesten Aufträge meistern
Magie:
Runenschuss
Der Anwender zeichnet eine oder mehrere Runen in die Lüfte, aus welchen beliebige Strahlen oder Geschosse schießen.
→ (Schaden)
Heilende Schrift
Eine heilsame Rune wird vom Zauberer gezeichnet. Sie legt sich sanft über die Wunde eines Zieles und lässt diese langsam verheilen.
→ (Heilung)
Orkjammer
Die Kräfte des Juwels festigen sich zu mehreren faustgroßen Felsen, die im Licht bunt funkeln und in der Luft über dem Zwergen schweben. Sie jagen auf ihr Opfer zu und bringen besonders Orks großen Schaden.
→ (Erhöhter Schaden gegen Orks)
Schleier der Stärke
Die Macht dieser Rune verstärkt die Rüstung des Ziels. Die Rüstung wird überzogen mit der Rune und schützt das Wesen unter der Rüstung. Manch einer sagte, dass die Rüstung dabei etwas schimmernd wäre, allerdings ist das von Rune zu Rune unterschiedlich.
→ (Rüstungswert erhöht)
Vorgeschichte
Kindheit und Ausbildung
Tobin Bärtius von Hammerfaust der Fünfte wurde in den tiefen Hallen der Zwergenkultur geboren, als Sohn von Tobin Bärtius von Hammerfaust dem Vierten und einer geheimnisvollen, unbekannten Zwergin. Von klein auf war die Erwartung groß, dass er die wie sein Vater ein Meisterschmied werden würde, letztendlich wurde er jedoch Krieger und eiferte seinem Vorfahren Vruccsor nach.
Frühe Jahre: Tobin wuchs in einer Welt voller glühender Schmiedefeuer und klirrenden Hämmern auf, doch sein Herz schlug nicht für das Handwerk. Stattdessen war er von den Geschichten der großen Abenteuer und der heldenhaften Taten fremder Reisender fasziniert. Er verbrachte Stunden damit, den alten Geschichtenerzählern zuzuhören, anstatt selbst die Schmiedekunst zu erlernen.
Schicksalsschlag: Der Wendepunkt in Tobins Leben kam mit dem grausamen Mord an seinem Vater durch einen unbekannten Ork. Diese Tragödie stürzte ihn in eine tiefe Trauer und eine Phase der inneren Zerrissenheit. In der Dunkelheit seines Schmerzes fand Tobin jedoch einen neuen Antrieb. Er begann, sich die Kunst des Schmiedens eigenständig beizubringen. Mit jedem Schlag des Hammers, den er selbst ausführte, wurde er nicht nur geschickter, sondern auch die Erinnerungen an seinen Vater lebendiger.
Nach dem Tod seines Vaters
Nach dem Tod seines Vaters veränderte sich Tobins Leben dramatisch. Er wurde zunehmend isoliert und lebte in einer Welt voller Trauer und Verzweiflung.
Einsiedlerleben: Bis zu seinem 207. Geburtstag fand man ihn häufig in der Taverne, wo er in sein Getränk versank und die lebhaften Gespräche um ihn herum ignorierte. Wenn er nicht in der Taverne war, verbrachte er die Zeit in der Mine, wo er Rohstoffe sammelte oder in seinem dunklen, kalten Zimmer, wo er oft stumm und verloren vor sich hin starrte.
Selbststudium: In den stillen Stunden seiner Einsamkeit begann Tobin, sich das Schmieden selbst beizubringen. Er experimentierte mit verschiedenen Techniken und Materialien, oft gefangen in einer Mischung aus Leidenschaft und Wahn. Mit der Zeit wurde er besser, aber seine Fortschritte blieben oft im Schatten seiner inneren Kämpfe.
Hürden im sozialen Leben: Tobins Rückzug aus der Gesellschaft führte dazu, dass er als seltsame Figur angesehen wurde. Viele Zwerge hielten ihn für verrückt, insbesondere als er manchmal schreiend aus der Taverne rannte, geplagt von Halluzinationen, die ihn in der Stille seiner Gedanken heimsuchten. Diese Visionen waren oft lebendig und furchtbar, und sie führten ihn manchmal dazu, die Wände seines Zimmers niederzureißen, als ob er versuchte, die Schatten seiner Vergangenheit zu vertreiben.
Unterstützung durch Lucius
Inmitten dieser inneren Turbulenzen fand Tobin einen Hoffnungsschimmer in der Gestalt seines Cousins Lucius.
Ein Freund in der Not: Lucius, ein freundlicher und verständnisvoller Zwerg, erkannte Tobins Qual und beschloss, ihm zu helfen, wieder ins Leben zurückzufinden. Er ermutigte Tobin, sich unter die Leute zu mischen und neue Freundschaften zu schließen. Gemeinsam unternahmen sie kleine Reisen in die umliegenden Dörfer und versuchten, die Menschen wieder für Tobin zu gewinnen.
Der Weg zur Normalität: Trotz der Hürden, die Tobin überwinden musste, half Lucius ihm, sich langsam wieder zu öffnen. Die beiden Cousins erlebten viele Abenteuer, die Tobins Welt erweiterten und ihn dazu brachten, den Glauben an sich selbst zurückzugewinnen.
Wechsel der Gilde: Mit 207 Jahren entschied sich Tobin, die Gilde zu wechseln. Dies tat er in der Hoffnung, sein altes Leben zurückzubekommen und mehr unter die Leute zu kommen. Trotz des Wechsels ist Tobin immernoch in seiner Freizeit als Schmied, wobei er sich mehr darauf konzentriert, den Mörder seines Vaters zu finden…
Stammbaum
Vruccsor
?— Tobin Bärtius 1. —?
Tobin Bärtius 2.
Tobin Bärtius 3.
Tobin Bärtius 4. ------Lucifer Eldorius
Tobin Bärtius 5. Lucius Eldorius
