Name des Charakters: Rulmaru Eisenfaust
Geschlecht: Männlich
Rasse: Zwerg
Geburtsjahr: 2315 nach Eldoriajahren
Alter: 87
Größe: 1,43m
Haarfarbe: Haselnuss Braun
Augenfarbe: Dunkel Grau
Herkunft: Dorf eines Stammes aus der Region Náragh Barkhrûs
Wohnort: Krárvalo
Stellung: Mitglied der Handwerksgilde
Profession: Schmied
Eltern: Vater: Rollo Eberzahn Mutter: Varia Stallstimme
Geschwister: Einzelkind
Glaube: Nekráva Ahnenlehre
Stärken:Genauigkeit(beim Schießen), Loyalität,Optimismus
Schwächen: Stur,Sprunghaftigkeit,wenig Selbstdisziplin
Meine Magi
1.Erster Zauber
Arkaner Schuss
Die Kräfte des Zauberers bündeln in einem Projektil, das in seinen Händen liegt oder frei schwebend ist. Es nimmt die beliebige Form eines Geschosses oder auch einer Waffe an und schießt blitzschnell auf das Ziel zu.
→ (Schaden)
2.Zweiter Zauber
Arkane Salven
Der Zauberer konzentriert sich darauf, seine Kräfte zu sammeln, um sie in Gestalt in die Lüfte zu entlassen. Die Gestalt entspringt hierbei rein seiner Phantasie. Bei jedem seiner nächsten Angriffe wird das Ziel mit einer kleinen Salve aus magischen Geschossen überschüttet.
→ (Schaden am Ziel pro Zug des Anwenders)
3.Dritter Zauber
Geflügelter Begleiter
Der Anwender erschafft ein fliegendes Geschöpf, das über dem Ziel schwebt. Es versorgt es stetig mit nährenden Energien, wodurch das Ziel erfrischt und zu agileren Bewegungen imstande ist.
→ (Agilität erhöht)
4.Vierter Zauber
Flügel der Obhut
Der Magier erschafft ein flugfähiges Wesen kleinerer Größe, das an ein Ziel gebunden wird. Es umkreist es stetig und wartet darauf, todesmutig den nächstbesten Angriff abzufangen.
→ (Schutz vor nächstem Angriff, Anwender verliert LP beim Wirken)
Das Aussehen
Der Körperbau von Rulmaru ist stämmig-muskulös und seine Haarfarbe ist haselnussbraun. Er besitzt tiefe blaue Augen, wie ein Tansanit. Seine Nase ist breit und seine Hände sind mit dicken Schwielen überzogen durch die zahlreiche Wirtzhaus-Schlägereien. Rulmarus Arme sind muskulös definiert durch die Tätigkeit als Schmied. Er ist mit 1,43m ein normalgroßer Zwerg in seinem Volk. Rulmaru trägt für gewöhnlich ein graues Wollhemd, darüber eine abgewetzte Lederweste. Er schmückt seine Hände mit schlichten Stahlringen. Desweiteren trägt er ein mit Kettenringen verstärktes Beinkleid und schwere Lederstiefel. Um seine Hüfte zieht sich ein dicker Ledergürtel, der mit Nieten verstärkt ist, dieser hält zudem eine Tasche mit Bolzen.
Fähigkeiten:
Schmieden , Jagen, Reiten, Schwimen, Armbrust kampf, Axt kampf, Lesen, Schreiben
Der Charakter
Rulmaru ist ein sehr offen und ehrlicher Zwerg der stolz auf sein Volk und seine Herkunft ist. Er geht mit offenen Augen durch die Welt und saugte alles Wissen, was ihm einen Nutzen bringt, auf. Er ist sehr sensibel, wenn es um die Würde der Toten geht, da er seine Eltern früh verloren hat. Er besitzt ein Gespür, vorallem wenn ein gutes Geschäft in der Luft liegt, welcher er zu nutzen weiß. Er ist mit seinem Geld nicht sonderlich sparsam und steckt es in lukratife Geschäfte hinein. Weiterhin verspürt er einen starken Draht zur Nekráva Ahnenlehre welchen er ehrfürchtig anbete
Die Jagd macht dem Zwerg auch spaß und er scheut sich auch nicht zu Töten ganz gleich ob Tier oder denkendes Wesen
Rulmaru arbeitet meist viel und die Qualität ist auch hervorragend, doch was solle man bei einem solch begabtem Schmied anders erwarten. Er ist ein brüderliches Wesen, was seine Gildenmitglieder zu schätzen wissen. Rulamru führt eine freundliche und respektvolle Art zu seinen Mitmenschen.
Der Zwerg erfreut sich, in seinem Alter auch an den kleinen Dinge des Lebens, wie an einem schönen Tag oder an einer leckeren Mahlzeit. Er zieht Raufereien magisch an, was wohl an seiner jungend und seinem Aussehen liegt. Doch ein Freund dieser ist er nicht, doch er scheut keine Herrausvorderung und weiß sich zuwehren. Rulmaru führt ein recht erfülltes Leben, doch ihm fehlt noch eine Frau, die es ihm versüßen würde. Seine Gesprächigkeit ist ab und zu nervig für manchen, jedoch im allgemeinen freut sich jeder, seine Bekanntschaft gemacht zu haben.
Die Geschichte
Meine Geschichte begann in einer stürmischen Winternacht des Jahres 2315, nach Eldoriajahren. Meine Mutter bekam mich in den Hallen unseres Stammes, unter lautem Gestöhne und Geschrei. Ich spürte in dieser Nacht zum resten mal das Licht des Mondes, welches durch die dichte Wolkendecke unser Dorf auch bei Nacht erleuchtete. Wir schreiben den 5. Tag des Monats. Ich war schon in den ersten Momenten meines noch zarten Lebens ein kräftiges Kind, was ich bereits durch wildes Schreien meinerseits verkündete.
So wie es ziemt, bekam ich meinen Namen erst nach dem siebten Tag den ich überlebte. Ab diesem Zeitpunkt würde ich Rulmaru gerufen.
Meine ersten 10 Lebensjahre verbrachte ich mit dem Lernen unserer Bräuche und Sitten, sowie dem respektvollem Umgang mit unseren Toten und deren Ehrung. Ich merkte schon früh, wie stolz meine Eltern und Verwandten waren auf das, was unser Volk sich in den Jahrhunderten aufgebaut hatte.
Mit 25 Jahren began ich meine Ausbildung zum Schmied. Doch diese Absolvierte ich aber nicht in meinem Heimat Dorf, sonder ging in die Lehre zu einem Großen Schmiedmeister. Dieser Meister schund mich jeden Tag mit anstrengen Aufgaben, wie das Kohlensäcke schleppen, den Blasebalg betätigen oder aus dem Tal Wasser zu holen, um das Eisen zu kühlen. Nach diesen 2 anstrengenden Jahren war mein Körper beständiger als je zu vor von der harten Arbeit . Nun brachte er mir die Grundlagen bei, welche ich wie ein Besessener lernte. Diese Grundlagen wand ich 4 Jahre lang an und übte mich täglich in ihnen. Als mein Meister sah, dass ich sie verstand, gab er mir die Erlaubnis, kleine Werkstücke anzufertigen wie Nägel für Balken oder Steinmetz-Hämmer. Nach und nach verbesserte ich meine Fähigkeiten und mein Geschick, bis ich kompliziert und aufwendige Arbeiten, wie das Schmieden einer Rüstung oder das erschaffen einer Kriegsaxt, beherrschte. Eines Tages kam mein Meister zu mir und meinte nun, ich wäre soweit für die Meisterprüfung. Meine Aufgabe war es, eine aufwändige Rüstung anzufertigen, welche normalerweise 3 Monate beansprucht. Er sagte, wenn ich es hinbekommen würde, sie in 3 Tagen herzustellen, könne er mir nichts mehr beibringen und ich wäre dann ein Meister des Schmiedens. Ich arbeitete Tag und Nacht an diesem Stück. Die Hitze des Feueres spiegelten sich in meinen Augen wieder und die Hammerschläge waren rund um die Uhr im ganzen Ort zu hören. Doch alsich fast fertig wahr zerbrach mir mein Hammer! Es fehlten doch nur noch 3 Hammer Hiebe, um die Rüstung fertig zu stellen. Ich war am Ende mit meinen Kräften, am Boden zerstört, dass ich versagt hatte.Von meinem Zorn übermant, durchströmte mich diese Flut an Emotionen und ich balte die Hand zur Faust und schlug auf das Metal ein. Die letzten Hiebe konnte ich mit bloßer Hand fertig stellen. Mein Meister war sehr zufrieden mit meiner Arbeit und ich war stolz auf meine Leistung und überrascht zu gleich. Ich wusste darauf habe ich mein Leben hingearbeitet. Ich habe es meinem Mühen zu verdanken und meinem eiseren Glauben. Ich beendete an diesem Tag nicht nur meine Lehre, sondern erhielt auch noch den Ehren-Titel Eisenfaust. Ab diesen Tag war ich bekannt als der Meisterschmied Rulmaru Eisenfaust.
Danach ging ich wieder in meine Heimat und verbrachte 4 Jahre meines Lebens damit einen eigene Schmiede aufzubauen. Ich hegte und pflegte sie über die Jahre und so kam ich an ein kleines Vermögen und konnte mir so manchen Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Wie zum Beispiel das Rumexperimentieren mit Alkohol, um neue Sorten herzustellen.
In meinem 64 Lebensjahr wurde ich unerwartet doch noch von meinem Stamm eingezogen, um meinen Heeresdienst zu leisten. Ich wusste das der Tag kommen würde, doch zu diesem Zeitpunkt rechnete ich nicht mehr damit. Die Armee unterwies mich in den Fächern Axtkampf, Armbrustschießen, Formationskampf und Taktik. Ich zeigte durchaus Talent mit der Armbrust und wurde daher speziell zu einem Armbrustschützen ausgebildet.