Religion der Zwölf Drachengötter

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Quelle

Geschichte

In den Tiefen der Welt, wo das Dröhnen der Erde das einzige Zeichen des Lebens zu sein schien, ruhte die heilige Mutter - eine majestätische, weiblicher Drache, die nur als „die Mutter“ bekannt war. Als letzte lebende Tochter der Honos war es ihre Aufgabe, den Weltenbaum zu beschützen. Sie war Trägerin von etwas Unergründlichem, das die Welt für immer verändern würde: zwölf glänzende Eier. Diese Eier, so alt wie die Zeit selbst, strahlten eine bezaubernde Macht aus. In ihnen schlummerten die Keime des Lebens, der Natur und des Gleichgewichts. Diese Eier wurden sanft von den Wurzeln des Weltenbaumes, beschützt von der heiligen Mutter umschlossen und versteckt. Diese Eier würden das Aussterben der Drachen überleben.

Eines Tages erwachten die Eier, und aus ihnen schlüpften zwölf majestätische Drachen - die letzten lebenden Drachen. Jeder dieser Drachen trug die Essenz eines fundamentalen Aspekts des Lebens in sich.

Helianthor, der Erste unter den Drachengöttern, öffnete seine Augen zuerst. Seine Schuppen glänzten in strahlendem Gold, und seine Augen strahlten wie die Sonne selbst. Er erhob sich in den Himmel und entdeckte seine Fähigkeit, den Tag zu erhellen und das Licht der Sonne zu bringen.

Nach Helianthor entdeckte Morwyna ihre Fähigkeiten. Ihre Schuppen schimmerten in tiefstem Blau, und ihre Augen waren von silbernen Träumen durchdrungen. Sie erkannte die Macht der Dunkelheit und der Nacht. Morwyna eroberte die Nacht und schenkte den anderen Drachen Träume, die ihnen in ihrer Ruhe Tiefe und Weisheit brachten.

So wuchsen die Drachengötter als Beschützer des Weltenbaumes heran und entdeckten nacheinander ihre Fähigkeiten. Jeder von ihnen umfasste einen fundamentalen Aspekt der Welt. Von der Helligkeit des Tages bis zur Dunkelheit der Nacht bildeten sie ein harmonisches Gleichgewicht. Doch ihre Existenz war nicht bloß für das Wirken auf der Erde bestimmt. Ihre Macht und Weisheit dehnten sich aus und berührten die Valyrianthi, die später als ihre Kinder gelten sollten.

Als die zwölf Drachengötter nach Jahrtausenden der Existenz nach Abwechslung und Kreativität strebten, versammelten sie sich zu einer außergewöhnlichen Versammlung. Gemeinsam beschlossen sie, etwas Einzigartiges zu erschaffen, das ihre ewige Existenz bereichern und die Welt der Valyrianthi für immer prägen würde.
Aus ihrem kollektiven Wunsch heraus gossen die zwölf Drachengötter ihre immense Macht und ihre göttliche Essenz in die Erschaffung von zwei besonderen Wesen: Visenya und Valeryon. Diese beiden ersten Elfen waren von überwältigender Schönheit und Reinheit. Ihr silbernes Haar und ihre Haut so weiß wie frisch gefallener Schnee waren ein Tribut an die Schönheit der Drachengötter selbst. Ihre Augen leuchteten in einem sanften Silber, das die reflektierte Macht der zwölf Drachen verkörperte.

Visenya und Valeryon wurden nicht nur als Kinder der Drachengötter, sondern auch als ihre Schöpfer anerkannt. Ihre Herkunft und Existenz wurden in die Ursprungsgeschichte der Valyrianthi eingewoben. Sie waren dazu bestimmt, eine königliche Familie zu gründen und über ihr Volk zu herrschen, während sie gleichzeitig die Auserwählten und Schöpfer der Götter waren. Ihre Bindung zu den zwölf Drachengöttern war tiefer als jene ihrer Untertanen, und ihre Verantwortung, die Lehren und Werte der Götter zu bewahren, war unermesslich.

Die Schöpfung von Visenya und Valeryon markierte den Wendepunkt in der Geschichte der Valyrianthi. Diese ersten Elfen waren nicht nur die Kinder der Drachengötter, sondern auch die Lehrer und Führer ihrer Rasse. Ihre Existenz war dazu bestimmt, die Weisheit und Macht der zwölf Götter in der Welt der Valyrianthi zu bewahren und zu verkörpern.

In alten Zeiten, als die Drachengötter die Valyrianthi erschufen, sprach Vayandria bei jeder Geburt eines Valyrianthi ein Schicksal aus, eine Bestimmung, die das Leben jedes Einzelnen leiten sollte. Doch als sie über Visenya und Valeryon sprach, die Ersten der Auserwählten, legte sie eine Prophezeiung von unheilvoller Natur über ihre Stadt, Dohaeragon, die einst eine strahlende Metropole werden würde. Mit einer Stimme, die die Ewigkeit durchdrang, sprach sie:

„Visenya und Valeryon, Auserwählte der Drachengötter, euer Weg ist gesäumt von glorreicher Herrlichkeit und düsterer Tragödie. Eure Stadt Dohaeragon wird erstrahlen wie ein Stern am Himmel, und die Welt wird euren Namen in Ehrfurcht aussprechen. Doch in den Schatten des Ruhmes liegt das Unheil verborgen. Einst wird eure Stadt in Flammen aufgehen, und das Schicksal wird ihren Untergang besiegeln. In jenem finsteren Augenblick, wenn die Stadt zu Asche zerfällt, werden die Drachen nicht mehr sein.“

Valyndor, der Wächter des Totenreiches, sah den ersten Valyrianthi, einen tapferen Krieger, der in der Hitze des Konflikts gegen Schwarzmond gefallen war, an und sprach leise zu seiner Seele: „Krieger der Valyrianthi, deine Tapferkeit wird für immer in unseren Hallen der Ewigkeit leuchten. Komm zu mir, und ich werde deine Seele in die Nachwelt führen, wo dein Geist Ruhe und Frieden finden wird.“
So waren die Worte der Götter gesprochen, ihre Prophezeiungen und Handlungen grundlegend für das Schicksal der Valyrianthi und ihrer Welt.

Als die Zeit voranschritt, entdeckte Verdantia ihre einzigartige Fähigkeit. Ihre Schuppen schimmerten in den Farben sattem Grüns und Brauns, die die reiche Natur repräsentierten. Mit einem sanften Hauch ihrer Macht formte sie das erste valyrianthische Tier und hauchte ihm Leben ein. Es war ein wunderschönes Geschöpf, das die Valyrianthi als Symbol für die Vielfalt der Tierwelt verehrten. Doch ihre Gabe reichte weiter - sie berührte die Erde der Valyrianthi und machte sie fruchtbar. Pflanzen wuchsen, blühten und trugen reiche Ernten.

Marindor trat nach Verdantia auf und lenkte seine Kräfte über das Land. Seine Schuppen schimmerten in den Tiefen des mystischen Ozeans. Mit einem mächtigen Strahl seiner Kraft ließ er Flüsse durch die fruchtbare Erde von Dohaeragon fließen. Diese Gewässer brachten Leben und Fülle, nährten die Pflanzen und schufen ein Netzwerk aus Wasseradern, dass das Land durchzog.

Währenddessen entdeckte Zephyria ihre Fähigkeit, das Wetter zu beeinflussen. Ihre Schuppen trugen die Farben des weiten Himmels, und sie ergriff die Winde und lenkte sie zu Gunsten der Valyrianthi. Die Reisenden konnten leichter vorankommen, die Segler navigierten sicherer auf den Meeren, und die Ernten wuchsen schneller heran, getragen von den milden Winden, die Verdantias Gaben begünstigten.
Aurimor, der für seine künstlerische und tugendhafte Aura bekannt war, machte eine unerwartete Entdeckung. Aus einem zufälligen Zusammenschluss seiner Kräfte formte er eine Krone. Sie war atemberaubend, aber viel zu klein für die riesigen Drachenköpfe. Eines Tages würde sie das Haupt des Herrschers zieren, ein Symbol für Tugendhaftigkeit, Weisheit und königliche Pflichten. Ein Hinweis auf das unausweichliche Erbe, das in den Wurzeln der Valyrianthi ruhte.

Als der Krieg gegen Schwarzmond kein Ende fand, erhoben sich Alandria und Varthorin, um ihren Kindern beizustehen. Alandria, mit Schuppen in einem kühlen Azurblau, offenbarte strategische Weisheit und Gerechtigkeit. Sie leitete die Valyrianthi in den Wegen des taktischen Vorgehens und der Gerechtigkeit.
Varthorin hingegen, mit leidenschaftlichem Rubinrot auf seinen Schuppen, brachte seine Macht im Krieg und in der Jagd hervor. Sein Bogen der Jagd und das geschmiedete Kriegsschwert waren Werkzeuge, um die Valyrianthi zu schützen und Entschlossenheit in die Herzen ihrer Krieger zu säen. Doch mit seiner Fähigkeit, Tapferkeit zu entfachen, brachte er auch eine düstere Seite hervor.

In den Wirren des Konflikts brachte Varthorin Panik und Terror über die Gesellschaft der Valyrianthi. Seine ungestüme Macht, gepaart mit Leidenschaft und Kampf, geriet außer Kontrolle und streifte in Richtungen, die das Gleichgewicht und die Harmonie bedrohten. Der Schatten seiner Macht führte zu Zwietracht und Verwirrung, was die Valyrianthi zwang, zwischen der Tapferkeit in der Schlacht und dem unkontrollierten Chaos zu balancieren. Diese schmerzhafte Dualität zwischen Schutz und Furcht schuf Risse in der Gemeinschaft der Valyrianthi, die sie noch lange zu überwinden hatten.

Inmitten der Wirren und des Konflikts, als die Verwundeten und Gequälten um Trost und Heilung flehten, trat Elidrian in Erscheinung. Seine Schuppen, von sanftem und heilendem Türkisblau, verkörperten die Farbe der Heilung und des Trostes. Mit einem heilenden Stab und einer Blume des Lebens in den Händen, berührte er die Leidenden und brachte ihnen Trost. Seine Macht heilte die Wunden, sowohl körperlich als auch spirituell, und bot Hoffnung inmitten des Leids.

Und als die Zeit gekommen war, sich fortzupflanzen und die Zukunft der Valyrianthi zu sichern, trat Elyndra, die Göttin der Liebe, Schönheit und Geburt, in den Vordergrund. Ihre Schuppen schimmerten in den zartesten Rosa- und Pfirsichtönen, die die Liebe und Schönheit der Welt repräsentierten. In ihren Händen hielt sie eine Rose und eine Wiege, Symbole der Liebe und des neuen Lebens.

Elyndra segnete die Valyrianthi als letzte Göttin, indem sie ihnen die Fähigkeit schenkte, eigene Kinder zu bekommen. Dieser Segen war nicht nur eine physische Gabe, sondern auch ein symbolischer Akt, der die Hoffnung auf eine neue Ära der Fruchtbarkeit und des Wachstums für die Valyrianthi darstellte. Es war ein Moment der Erlösung und des Neuanfangs, in dem die göttliche Verbindung zwischen den Göttern und ihren Kindern, den Valyrianthi, auf eine neue Ebene gehoben wurde.

Als die zwölf Drachengötter sich dazu entschlossen, ihre Segnungen den erwachsen werdenden Valyrianthi zu überreichen, schufen sie einen heiligen Segen, der jedem auserwählten Valyrianthi zuteilwerden sollte, sobald dieser das Erwachsenenalter erreichte. Dieser Segen war ein Band der göttlichen Verbindung, eine Quelle der Macht und Weisheit, die die Valyrianthi mit den zwölf Drachengöttern verband.
Doch die Segnungen von Visenya und Valeryon waren von besonderer Bedeutung. Die Götter verliehen ihnen die einzigartige Fähigkeit, sich jeweils an einen Drachen zu binden, ein Band der Gefährten, das über die Grenzen von Zeit und Raum reichte.

Valeryon und Visenya wandten sich den ersten Nachkommen von Vayandria und Valyndor zu, den beiden ersten Drachengöttern. Valeryon wählte Kalindor, einen majestätischen pechschwarzen Drachen mit goldenen Augen, der die Essenz der Nacht und des Geheimnisvollen in sich trug. Die Bindung zwischen Valeryon und Kalindor wurde zu einem Symbol der Verbundenheit zwischen der königlichen Linie und der Macht der Drachengötter.

Visenya hingegen wählte Elariana, eine erhabene Drachin, deren Augen so schwarz wie die Nacht waren, während ihre Schuppen so weiß wie frisch gefallener Schnee schimmerten. Dieser Kontrast zwischen Elarianas schwarzem Blick und ihren schneeweißen Schuppen wurde zum Symbol der dualen Natur der Valyrianthi und ihrer Bindung zu den göttlichen Aspekten des Lebens und der Dunkelheit.
Das Band zwischen Visenya und Elariana sowie Valeryon und Kalindor war nicht nur eine Verbindung zwischen den Drachen und den königlichen Schöpfern der Valyrianthi, sondern auch ein Versprechen der Unterstützung, der Weisheit und der mächtigen Verbundenheit zwischen den Göttern und ihren auserwählten Kindern.

Ihre Bindungen markierten den Anfang einer neuen Ära für die Valyrianthi und verkörperten die enge Verbindung zwischen ihren königlichen Schöpfern und den Drachengöttern. Die Prophezeiung von Vayandria, die über Visenya und Valeryon sprach, hing wie ein Damoklesschwert über der Stadt Dohaeragon. Ihre glorreiche Metropole würde in der Zukunft als Leuchtfeuer der Valyrianthi erstrahlen, aber auch als Zeuge einer unausweichlichen Katastrophe.

Die Zeit verging, und mit jedem Atemzug wurde die Prophezeiung tief in das Erbe der Valyrianthi eingewoben. Die göttliche Verbindung zwischen den zwölf Drachengöttern und ihren Kindern, den Valyrianthi, prägte weiterhin ihre Kultur, ihre Geschichte und ihre Bestimmung. Ihre Welt war durchdrungen von der Erinnerung an die göttliche Schöpfung und die Prophezeiungen, die wie Schatten über ihrer Zukunft lagen.
Die Geschichte der Valyrianthi war eine Erzählung von göttlicher Herkunft, Weisheit, Macht und der unausweichlichen Bestimmung, die die Drachengötter über ihre Kinder verkündet hatten. In den Tiefen ihrer Geschichte verflochten sich die Legenden und Prophezeiungen der zwölf Götter mit den Wegen der Valyrianthi, wobei ihre Schicksale unaufhaltsam aufeinander trafen und die Zukunft ihrer Welt formten.
Und so lebten die Valyrianthi weiter, in stetiger Verehrung ihrer göttlichen Schöpfer, während sie sich den Herausforderungen ihrer Bestimmung stellten und ihre Geschichte in den Annalen der Welt als ein lebendiges Vermächtnis der zwölf Drachengötter auf ewig verankert war.

Die zwölf Götter bilden eine Einheit und sind für alles verantwortlich, was geschieht. Immer zwei der Götter bilden ein Paar.

Vayandria & Valyndor
Morwyna & Helianthor
Alandria & Varthorin
Zephyria & Aurimor
Verdantia & Marindor
Elyndra & Elidrian

Vayandria, Göttin des Lebens, der Zeit, des Schicksals

Nebenattribute: Wahrheit

Ihre Schuppen schimmern in einem sanften Smaragdgrün, ein Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit, die sie bringt. Ihre Augen sind von flüssigem Gold, die die Zeiten und die Wahrheit in den Herzen der Valyrianthi widerspiegeln. In ihrer einen Kralle hält sie eine blühende Blume, die das Leben repräsentiert, in der anderen einen goldenen Sanduhr, die die Vergänglichkeit der Zeit symbolisiert. Sie hat die Macht, Schicksalsfäden zu weben und die Wahrheit aufzudecken. Die Valyrianthi beten zu ihr, um Weisheit, Lebensfreude und Wahrhaftigkeit zu erlangen.

Valyndor, Gott des Reiches der Toten

Seine Schuppen sind obsidianfarben, wie die tiefen Abgründe des Totenreichs. Seine Augen leuchten in einem unheimlichen Blutrot und durchdringen die Schleier zwischen den Welten. In seiner einen Kralle hält er ein zerbrochenes Schwert, ein Symbol für das Ende des Lebens, in der anderen einen Schlüssel zu den Toren des Todes. Er ist der Wächter über die Seelen der Verstorbenen und hat die Macht, sie sicher in die Ewige Ruhe zu führen. Die Valyrianthi beten zu ihm, um Trost und Frieden für die Toten zu erbitten.

Morwyna, Göttin der Dunkelheit, des Mondes und der Nacht

Nebenattribute: Träume

Ihre Schuppen sind saphirblau, wie die tiefste Dunkelheit der Nacht, und ihre Augen schimmern in silbernen Träumen. In ihrer einen Kralle hält sie einen schimmernden Silbermond, der die Dunkelheit durchbricht, in der anderen ein Amulett der Träume, das die Schlafenden besucht. Sie beherrscht die Mächte der Dunkelheit und der Visionen, die im Schutz der Nacht erblühen. Die Valyrianthi suchen ihre Hilfe, um Trost und Führung in der Nacht und durch ihre Träume zu finden.

Helianthor, Gott des Lichts, der Sonne und des Tages

Seine Schuppen glänzen in strahlendem Gold, wie die Sonne am höchsten Punkt des Tages. Seine Augen sind von strahlenden Sternen am Taghimmel inspiriert. In seiner einen Kralle hält er eine goldene Sonnenscheibe, die das Licht und die Wärme repräsentiert, in der anderen einen Speer des Lichts, der die Dunkelheit vertreibt. Er hat die Macht, das Tageslicht zu verlängern und die Valyrianthi in den Sonnenstrahlen zu stärken. Die Valyrianthi rufen nach ihm, um Mut und Helligkeit in dunklen Zeiten zu finden.

Alandria, Göttin der Strategie, der Gerechtigkeit, der Weisheit und der Zauberkunst

Sie trägt Schuppen in einem kühlen Azurblau, das die Tiefen des Denkens und der Magie repräsentiert. In ihren Augen spiegelt sich die Klarheit des Himmels wider. In einer Kralle hält sie ein Schwert der Strategie, in der anderen ein Buch der Weisheit. Sie beherrscht die Mächte der taktischen Planung und der Gerechtigkeit, die die Valyrianthi in ihren Angelegenheiten leiten. Die Valyrianthi beten zu ihr, um Weisheit und Unterstützung in schwierigen Zeiten zu finden.

Varthorin, Gott des Krieges, des Kampfes und der Jagd

Nebenattribute: Panik, Terror

Seine Schuppen sind von leidenschaftlichem Rubinrot, das die Hitze des Schlachtfeldes symbolisiert. Seine Augen brennen in einem wilden Feuer. In einer Kralle hält er ein geschmiedetes Kriegsschwert, in der anderen einen Bogen der Jagd. Er hat die Macht, die Valyrianthi in Kriegen zu schützen und Furcht in die Herzen ihrer Feinde zu säen. Die Valyrianthi rufen nach ihm, um Tapferkeit und Entschlossenheit in der Schlacht zu finden.

Zephyria, Göttin des Himmels, des Wetters und der Reise

Sie trägt Schuppen in den Farben des weiten Himmels, ein leuchtendes Azurblau. Ihre Augen spiegeln die Freiheit der Vögel wider. In einer Kralle hält sie einen Sturmwind, in der anderen einen Sternenkompass. Sie beherrscht die Mächte des Wetters und der Navigation. Die Valyrianthi suchen ihre Hilfe, um bei ihren Reisen und Abenteuern geschützt zu sein und die Winde des Glücks zu lenken.

Aurimor, Gott des Handwerks, der Künste und der Tugenden

Seine Schuppen sind die Farbe von edlem Gold und in seinen Augen spiegelt sich die Perfektion des Handwerks wider. In einer Kralle hält er ein kunstvoll geschmiedetes Werkzeug, in der anderen eine Leinwand für die Künste. Er hat die Macht, die Fähigkeiten der Valyrianthi in Handwerk und Kreativität zu fördern. Die Valyrianthi rufen nach ihm, um Meisterschaft in ihren Fertigkeiten zu erreichen und tugendhafte Lebensweisen zu fördern.

Verdantia, Göttin der Natur, der Tiere und der Ernte

Nebenattribute: Fruchtbarkeit, Wein
Sie trägt Schuppen in den Farben von sattem Grün und Braun, die die reiche Natur symbolisieren. Ihre Augen sind von einem tiefen Waldgrün. In einer Kralle hält sie einen Setzling, in der anderen eine Traube. Sie beherrscht die Mächte des Wachstums und der Fruchtbarkeit. Die Valyrianthi beten zu ihr, um eine reiche Ernte und das Wohlstand der Natur zu erlangen.

Marindor, Gott des Meeres und aller Gewässer

Seine Schuppen sind von einem tiefen, mystischen Blau, wie die unergründlichen Tiefen des Meeres. Seine Augen spiegeln das Geheimnis des Ozeans wider. In einer Kralle hält er eine schäumende Welle, in der anderen einen Dreizack. Er beherrscht die Mächte der Gezeiten und der Flüsse. Die Valyrianthi suchen seine Hilfe auf ihren Seereisen und bei der Bewirtschaftung ihrer Gewässer.

Elyndra, Göttin der Liebe, der Schönheit und der Geburt

Ihre Schuppen schimmern in den zartesten Rosa- und Pfirsichtönen, die die Liebe und Schönheit der Welt verkörpern. Ihre Augen sind von einem warmen Gold. In einer Kralle hält sie eine Rose, in der anderen eine Wiege. Sie beherrscht die Mächte der Anziehung und der Geburt. Die Valyrianthi rufen nach ihr, um Liebe, Schönheit und fröhliche Geburten in ihren Leben zu finden.

Elidrian, Gott der Heilung

Seine Schuppen sind von einem sanften und heilenden Türkisblau, das die Farbe der Heilung und des Trostes ist. Seine Augen strahlen Mitgefühl und Heilung aus. In einer Kralle hält er einen Heilstab, in der anderen eine Blume des Lebens. Er beherrscht die Mächte der Heilung und der Trost. Die Valyrianthi beten zu ihm, um Heilung für Körper und Geist zu finden.

Die zwölf Drachengötter bekamen während ihrer 8’000 jährigen Existenz so einige Nachkommen. Jene Nachkommen wurden als Gefährten von der Königsfamilie geritten & geflogen.

Bekannte Drachen

Kalindor, Gefährte von Valeryon; Sohn von Vayandria & Valyndor
Elariana, Gefährte von Visenya; Tochter von Vayandria & Valyndor
Solasta, Gefährte von Aenys;
Eirian, Gefährte von Valeryon II.; Tochter von …
Meleys, Gefährte von Rhaenelyra I.; Tochter von Kalindor & Elariana; letzter Drache der Valyrianthi - starb 1303

Gebote

Ehre die Drachengötter:
Die oberste Pflicht ist die Verehrung und Ehrung der 12 Götter, die einst mächtige Drachen waren.

Respektiere das königliche Blut:
Die Königsfamilie ist von göttlichem Ursprung, und es ist Pflicht, sie zu schützen und zu ehren.

Bewahre die Erinnerung:
Die Geschichten und Legenden der 12 Götter und ihrer Kinder sollten lebendig gehalten werden, damit ihre Weisheit und Macht nicht vergessen werden.

Strebe nach Wissen:
Die Elfen sollen beständig nach Weisheit und Wissen streben, um ihre Welt zu schützen und zu verbessern.

Wache über die Untertanen:
Die Elfen der königlichen Linie haben die Verantwortung, für das Wohl ihrer Untertanen zu sorgen und sie zu beschützen.

Bewahre die Natur:
Schütze und ehre die Natur, denn sie ist ein Geschenk der Drachengötter.

Vertraue auf das Schicksal:
Glaube an die Bestimmung und das göttliche Schicksal, das die Drachengötter für uns vorgesehen haben.

Achte auf das Leben:
Respektiere das Leben in all seinen Formen, wie es von den Drachengöttern geschaffen wurde.

Insgesamt basiert die Philosophie auf Respekt, Ehrfurcht und dem Streben nach einem harmonischen und ausbalancierten Leben. Sie fördert die Idee, dass die Valyrianthi und die Welt im Einklang mit den göttlichen Prinzipien der zwölf Drachengötter leben sollten.

Philosophie

Das Streben nach Gleichgewicht:
Die Valyrianthi glauben fest daran, dass das Gleichgewicht in der Welt entscheidend ist. Die zwölf Drachengötter repräsentieren verschiedene Aspekte des Lebens, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Aspekte im Einklang miteinander stehen. Ein Ungleichgewicht in einem Bereich kann schwerwiegende Folgen haben.

Die Verehrung der Natur:
Die Valyrianthi betrachten die Natur als heilig und göttlich. Sie sind eng mit der natürlichen Welt verbunden und fühlen sich für deren Erhaltung verantwortlich. Diese Verehrung der Natur spiegelt sich in ihren Ritualen und Festen wider.

Die Weisheit der Drachengötter:
Die Valyrianthi glauben, dass die Drachengötter über unermessliche Weisheit verfügen. Sie sehen in ihren Göttern nicht nur Schöpfer, sondern auch Lehrer und Führer, die ihnen Weisheit und Erkenntnis vermitteln.

Die Bedeutung des Lebens:
Das Leben wird als kostbares Geschenk der Drachengötter angesehen. Die Valyrianthi ehren das Leben in all seinen Formen und respektieren den Zyklus des Lebens, vom Werden bis zum Vergehen.

Glaube an die Bestimmung:
Die Valyrianthi glauben an ein göttliches Schicksal und dass die Königsfamilie Aelasar und die Valyrianthi insgesamt eine wichtige Rolle im göttlichen Plan spielen. Dieser Glaube gibt ihnen Hoffnung und Motivation, auch in schweren Zeiten.
So werden die Prophezeiungen, welche von der Göttin Vayandria selbst, von den Hohepriestern oder der Krone ausgesprochen wurden, akribisch notiert und aufbewahrt. Jene Prophezeiungen spiegeln die göttliche Bestimmung wieder.

Die Wichtigkeit der Gemeinschaft:
Gemeinschaft und Einheit sind in der Religion der 12 Drachengötter von großer Bedeutung. Die Valyrianthi unterstützen einander und sehen sich als eine große Familie, die durch ihre gemeinsame Verehrung der Götter verbunden ist.

Verantwortung und Pflicht:
Die Valyrianthi glauben, dass sie eine Verantwortung haben, die Welt im Sinne der Götter zu gestalten und zu bewahren. Sie betrachten ihre Pflichten gegenüber der Natur und anderen Lebewesen als heilige Aufgabe.

Rituale

Drachentanz:
Ein jährlicher ritueller Tanz, bei dem die Elfen die Gestalt und Bewegungen der 12 Götter nachahmen, um ihre Verbindung zu ehren.

Drachenfeuer-Nächte:
In bestimmten Nächten im Jahr werden Opfergaben aus Holz und Kräutern im Feuer verbrannt, um die Drachengötter zu ehren und um ihre Gunst zu bitten.

Segnung der Königsfamilie:
Bei der Geburt jedes Mitglieds der königlichen Familie werden spezielle Segnungsrituale durchgeführt, um ihre göttliche Verbindung zu stärken.

Gedächtniswanderungen:
Die Elfen unternehmen spirituelle Wanderungen in die Welt der Geister, um mit den verstorbenen Göttern, Kindern und Kindeskindern der Drachengötter zu kommunizieren und Weisheit zu erlangen.

Ritual der Erweckung:
Ein wichtiges Ritual, bei dem die Elfen in Zeiten großer Not die Hilfe der Drachengötter anrufen und ihre Kräfte beschwören können.

Festtage

Drachenei-Erweckungsfeier (Frühlingsäquinoktium):
An diesem Tag wird die Geburt der zwölf Götterdrachen gefeiert. Es ist eine Frühlingsfeier, die den Beginn des Lebens und der Natur zelebriert. Religiöse Gegenstände wie Dracheneier und Symbole der zwölf Drachen werden verwendet. Die Feierlichkeiten finden an heiligen Orten statt, an denen Reliquien der Drachengötter aufbewahrt werden.

Drachenflug-Feier (Sommer):
Während des Sommers wird die Macht der Drachengötter gefeiert. Es gibt Prozessionen und Drachenflugvorführungen, um die Götter zu ehren. Drachenornamente und -skulpturen schmücken die Tempel und Schreine, an denen die Feiern stattfinden.

Drachenfürbitten-Tag (Herbst):
Dieser Tag ist dem Bitten um göttlichen Beistand und Schutz gewidmet. Gläubige bringen Opfergaben wie kostbare Edelsteine oder geheimnisvolle Amulette zu den Tempeln der Drachengötter. Die Tempel sind reich mit Drachensymbolen und -ornamenten geschmückt.

Drachenwacht-Nacht (Winter-Sonnenwende):
In der längsten Nacht des Winters beten die Valyrianthi um Schutz und Führung der Drachengötter. Lichter und Kerzen, die Drachenformen haben, werden entzündet, um die Dunkelheit zu vertreiben. Diese rituelle Nacht wird in den Tempeln und an heiligen Stellen abgehalten.

Drachenpaarungs-Zeremonie (Frühling):
Während des Frühlings werden die göttlichen Aspekte der Paarung und Fortpflanzung der Drachengötter gefeiert. Religiöse Gegenstände wie Drachenskulpturen und spezielle Masken werden bei rituellen Tänzen getragen. Die Zeremonien finden oft an den heiligen Gewässern statt, wo die Valyrianthi an die Schöpfung erinnern.
Sehr viele Kinder werden an diesem Tag gezeugt. Eine Geburt an diesem Tag wird als heiliges Omen betrachtet.

Drachenflüstern-Tag (Sommer-Sonnenwende):
An diesem Tag suchen Gläubige nach göttlicher Weisheit und Kommunikation mit den Drachengöttern. Sie nutzen spezielle Drachenteiche und -gärten, um Meditation und Kontemplation durchzuführen. Es ist ein Fest der Besinnung und inneren Stärkung.

Im Priestertum von Vinyamar gibt es eine Vielzahl von Gesetzen, Traditionen und Regeln, die die Struktur und das Verhalten der Priester und Hohepriesterinnen regeln. Diese Gesetze und Traditionen bilden das Fundament des Priestertums von Vinyamar und tragen dazu bei, die spirituelle und religiöse Ordnung im Reich aufrechtzuerhalten.

Priestertum

Hierarchie:
Der Hohepriester oder die Hohepriesterin ist das höchste Glied im Priestertum von Vinyamar. Sie haben die höchste religiöse Autorität und leiten die religiösen Zeremonien und Rituale. Die übrigen Priester und Priesterinnen folgen ihren Anweisungen und sind für die Ausführung der religiösen Pflichten verantwortlich.

Ernennung des Hohenpriesters/der Hohenpriesterin:
Die Ernennung des Hohenpriesters oder der Hohenpriesterin obliegt dem Monarchen von Vinyamar. Dieser Akt wird als göttlich inspiriert angesehen, und der Monarch wird normalerweise von den Göttern geführt, um die richtige Wahl zu treffen.

Studium und Ausbildung:
Das Studium und die Ausbildung für Priester von Vinyamar sind äußerst anspruchsvoll und langwierig. Es dauert mindestens 100 Jahre, um das umfassende Wissen und die spirituelle Reife zu erlangen, die für die Ausübung ihrer Pflichten erforderlich sind. Dieses Studium umfasst religiöse Schriften, Rituale, Heilkräuter, Magie und die Geschichte des Reiches.

Heilige Rituale und Pflichten:
Die Priester und Priesterinnen von Vinyamar sind verantwortlich für die Durchführung heiliger Rituale, die dem Wohlstand des Reiches und dem Schutz vor Unheil dienen. Dazu gehören Gebete, Opfergaben und Weissagungen. Sie sind auch für die Betreuung der verschiedenen Tempel verantwortlich.

Geheimhaltung:
Viele Aspekte der religiösen Rituale und Überlieferungen von Vinyamar werden streng geheim gehalten und dürfen nur von den Priestern und Hohepriestern gekannt werden. Dies soll die Macht der Religion bewahren und sicherstellen, dass sie nicht missbraucht wird.

Religiöse Feiertage:
Das Priestertum von Vinyamar begeht eine Vielzahl von religiösen Feiertagen, die den Göttern gewidmet sind. Diese Feiertage beinhalten oft aufwendige Zeremonien und Prozessionen, bei denen das gesamte Volk teilnimmt.

Unterstützung des Monarchen:
Die Priester und Priesterinnen des Priestertums sind dazu verpflichtet, den Monarchen in religiösen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen. Sie sprechen oft Gebete und Segnungen aus, um den Monarchen und das Reich zu schützen und zu stärken.

Friedfertigkeit und Toleranz:
Das Priestertum von Vinyamar fördert Frieden und Toleranz in der Gesellschaft. Sie ermutigen zu Vergebung und Mitgefühl und sind bestrebt, Streitigkeiten zu schlichten.

UNFERTIG

Die heilige Drachenschrift besteht aus vier einzelnen Werke, wobei das letzte Werk, das originale Buch der Prophezeiungen, nur dem Hohepriester und der Krone von Vinyamar zugänglich ist.

Die Geburt der Valyrianthi:
Eine Erzählung über die Erschaffung der Valyrianthi durch Valeryon und Visenya, die Auserwählten der Drachengötter.

Die Lehren der Drachengötter:
Eine Sammlung von Weisheiten, ethischen Grundsätzen und göttlichen Geboten, die die Valyrianthi in ihrem täglichen Leben leiten sollen.

Die Rituale und Zeremonien:
Detaillierte Anweisungen für religiöse Rituale, Hochzeiten, Krönungen und andere wichtige Zeremonien, die den Segen der Drachengötter empfangen sollen.

Die Prophezeiungen:
Vorhersagen und Prophezeiungen, die die Zukunft der Valyrianthi und ihres Reiches beleuchten, basierend auf den göttlichen Visionen der Drachengötter.

UNFERTIG

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