Name im Spiel: Parranoh (Unterstriche vorne und hinten)
Geschlecht: Männlich
Rasse: Drachenelfe
Aussehen: Nevisyar hat für einen Drachenelfen doch recht seltene dunkle Hautfarbe. Seine Haare sind schwarz und sehr lang. Er trägt gerne extravagante oder bunte Kleidung, was sein Künstlerdasein etwas unterstreichen soll. Je nachdem sieht man auf seinem linken Oberarm ein Tattoo einer schwarzen Rose. Er hat oft einen Fächer dabei, den er entweder am Gurt trägt oder in der Hand hält. Zudem ist er durchaus sehr gross mit seinen 2,15m.
Geburtsdatum: 12.10.1020 (3420 n.V.V) – 80 Jahre
Religion: 12 Drachengötter
Herkunft: Dohaeragon
Wohnort: Wildnis
Beruf/Beschäftigung: Maler, Bildhauer
Fähigkeiten:
Lesen und Schreiben
Magie wirken
Reiten
Malen
Bildhauerei
Harfenspiel/Koto(Zither)
Magie:
Elementare Waffe
Der Zauberer bindet sein Element zu einer beliebigen Waffe - für Nah oder Fern -, mit welcher er einen Angriff mit erheblicher Wucht ausführen kann. Die Waffe verschwindet beim Aufprall, doch die Elemente durchdringen selbst die Rüstung.
→ (Schaden + Rüstungsdurchdringung)
Dunkle Tortur
Der Zauber ruft schreckliche Schmerzen im Inneren des Opfers hervor. Sie fühlen sich wie Wellen von Nadelstichen, fieberhafte Schübe, eiskalte Bäder oder weitere Grausamkeiten an. Zu oft wird er zur Folter verwendet, da er keine Spuren außer dem Leiden des Opfers hinterlässt.
→ (Schaden + Rüstungsdurchdringung)
Dunkles Mal
Der Anwender konzentriert sich auf sich selbst und markiert alle Wesen im Umkreis mit einem dunklen Mal auf der Stirn. Von diesen werden der Angriff und der Rüstungswert leicht erhöht.
→ (Angriff & Rüstwert im Umkreis leicht erhöht)
Elfennebel
Der Elf geht in die Knie und senkt seine Hände auf den Boden. Seine Kräfte lassen einen lichten Nebel von jedem Blatt, jedem Grashalm, jeder Blüte und jedem noch so tiefen Tropfen aufsteigen, der sie in bestimmtem Gebiet bis zu den Hüften einschließt. Er ist durchtränkt mit der heilenden Magie, die auf alle Elfen übergreift.
→ (Heilung bei Elfen im Umkreis)
Stärken:
Starke Magie
Er hat lange Zeit seine Magie und Zauber geübt und verfeinert, dass er sie auf jede Situation gut anpassen kann.
Gute Wahrnehmung
Er hat meist die Umgebung gut im Blick. Er sieht auch kleine unauffällige Sachen und hört auch leise gesprochene Worte, wenn er sich darauf konzentriert.
Tolerant
Er ist sehr offen für neue Bekanntschaften und Kulturen, egal welcher Rasse oder welchen Aussehens.
Schwächen:
Handelsungeschick
Auf Basaren und Märkten lieben viele Händler das feilschen und verhandeln. Das ist so gar nicht seins. Ob es um Preise oder Bezahlungsverhandlungen geht, stellt er sich gar nicht gut an.
Bewaffneter Kampf
Er weiss, was Schwerter und Dolche sind, aber das war es auch schon. Er kann keine geschmiedeten Waffen führen, trägt auch keine bei sich.
Aquaphobie
Nach dem Seeunglück, was er nur durch Zufall überlebt hat, hat er eine riesige Angst vor dem Ertrinken entwickelt. Er kann nicht (mehr) schwimmen und tiefere Gewässer sind sein Alptraum.
Charaktereigenschaften:
Elegant
Er zeigt sich möglichst immer sehr erhaben und elegant.
Gelassen
Er ist eher schwer aus der Ruhe zu bringen. Selbst in gefährlichen und stressigen Situationen hat er einen kühlen Kopf, Auswege findet man ohne Hektik eher.
Kulturfreund
Er schätzt Kunst und Kultur sehr, vor allem von anderen Völkern, wenn sie ihm unbekannt sind.
Wissbegierig
Wenn es neues Wissen gibt, ist er schnell zur Stelle. Ob die Worte eines Alten Weisen oder neue Bücher, er will es erfahren.
Familie
Nutter: Morven Raháju - verstorben
Vater: Rhydian Raháju - verstorben
Vorgeschichte
Kindheit
Schon als Dojan Raháju noch klein war, wenige Jahre erst, begann er seinen Eltern nachzueifern. Seine Mutter war Hofmalerin der Königsfamile, der Vater Bildhauer. Gemeinsam mit seiner Mutter, die viele Aufträge der Königsfamilie bekam, Gemälde der Familienmitglieder anzufertigen, verbrachte er viel Zeit im Palast. Je älter er wurde desto öfter setzte er sich, zu Beginn noch heimlich, in die Nähe seiner Mutter und versuchte ebenfalls Gemälde der Anwesenden anzufertigen. Zu Beginn eher aus Neugier, erregte er bald doch die Aufmerksamkeit der Dienerschaft und des Valyrok. Bald bekam er selber sogar den ein oder anderen Auftrag.
Durch die viele Zeit, die er im Palast verbrachte, sah er viele Diplomaten kommen und gehen. Er begann auch auf Reisen zu gehen. Er besuchte viele Städte und Regionen und von jeder neuen, auch nur etwas anderen, Kultur schien er einen Teil in seine Kunst und sogar seinen Kleidungsstil einfliessen zu lassen. Seine Kleidung wurde immer vielseitiger und schien die einzigartige Vermischung aller zu werden. Von einigen Orten brachte er auch Geschenke und Geschichten mit, die er gerne erzählte. Einmal sogar eine Tattowierung einer schwarzen Rose am Oberarm.
Er genoss es, die Welt zu seinen Freunden und Familie zu bringen, vor allem zu denen, die nicht die Möglichkeit hatten zu reisen.
Am Tage des Unheils, das das Ende Dohaeragons bedeuten sollte, wurde die Familie Raháju gemeinsam mit den Prinzessinen zum Hafen evakuiert. Sie wurden mit der Prinzessin Rhaella auf das königliche Schiff ‚Silberner Mond‘ gebracht. Durch den anhaltenden Sturm war es aber kaum möglich eine sichere Reiseroute zu finden. Zu spät bemerkte man die Riffe direkt vorraus und der Silberne Mond traf diese mit voller Fahrt. Sie sanken innerhalb weniger Minuten, es gelang den geleitenden Schiffen in der Nähe nicht, jemanden lebend zu bergen.
Neues Leben
Mit schmerzendem Kopf und einem brennenden grausamen Gefühl in den Lungen erwachte der Elf an einem Strand. Neben ihm kniete eine ältere Frau eines umherziehenden Stammes, die gerade dabei war seine Wunden zu versorgen. Sie schien erleichtert, dass er zu Bewusstsein kam. Die Nomaden sorgten einige Tage für den Elfen, dessen dunkle Hautfarbe unter ihnen nicht wirklich auffiel. Jedoch konnte er keine ihrer Fragen beantworten. Er wusste nicht, wer er ist, woher er kam und was passiert ist. Sie nahmen es so an und gaben ihm Kleidung und Essen.
Nach einer Weile ging es ihm besser und er wollte seinen Rettern nicht länger auf der Last liegen. Mit einem kleinen letzten Festmahl wurde er verabschiedet und suchte eine Bleibe. Bereits als er das Gebirge überquerte, war er begeistert von dem riesigen Kirschhain, der sich durch das Tal erstreckte. Daher beschloss er direkt am Fuße der Berge eine Unterkunft zu bauen. Aber er wusste immer noch nichts über sich. Als er sich den ersten Abend ins Bett begab, kam ihm ein Wort in den Sinn. Nevisyar. Er wusste, dass es Schnee bedeutet, woher er dies wusste, kam ihm jedoch nicht in den Sinn. Da er das Wort jedoch mochte, entschied er sich, dies als seinen Namen von nun an zu benutzen.