Charaktervorstellung Eva_01

Name: Eva VonNauenfeldt
Alter: 18
Rasse: Mensch
Größe: 1,59cm
Wohnhaft:
Früher: Falkenstein
Heute: nicht mehr in Parsifal
Beruf: Diebin/Viehzüchterin/Köchin
In Falkenstein: Heilerin
Eigenschaften: Mutig, Flink, Hinterlistig, Freundlich, Besitzgierig (Stehlen), Neugierig, Misstrauisch

Stärken: Kochen, Stehlen, sehr Rede gewannt, kämpfen (Durch das lange leben alleine in der Wildnis), kann mit Tieren umgehen (Viehzucht)

Schwächen: Misstraut anderen, kann das Stehlen oft nicht sein lassen (auch bei „Freunden“), hat noch ein gewissen und bereut das stehlen schnell wenn die Leute nett zu ihr sind, hat ein Problem Leute sterben zu sehen und will dies oft unter Aufgebot ihres eigenen Lebens verhindern

Geschichte
Ich wurde in einem bescheidenen kleinen Bauerndorf geboren, meine Mutter war Hausfrau und Köchin und mein Vater ein einfacher Bauer. Wir waren weder Arm noch Reich und kamen meistens so über die Runden. Von meiner Mutter lernte ich das Kochen, putzen und die pflege der Tiere, von meinem Vater die Arbeit auf dem Feld und wie man Weizen verarbeitet um Brote daraus zu backen. Mein leben war gemütlich und der Alltag ereignislos…
bis zu jenem schicksalhaften Tag der alles verändern sollte. Banditen fielen ins Dorf ein und töteten alle Männer, Frauen und Kinder, darunter auch mich und meine Mutter, verschleppten Sie zu Ihrem Lager. Die Frauen mussten ab dem Tage an für die Banditen Kochen und die Kinder wurden entweder auch zu Köchinnen (Die weiblichen Kinder) oder wurden als Diebe ausgebildet. Ich half meiner Mutter 1 Jahr lang in der Küche aus und stahl den Banditen immer wieder etwas Gold um uns eines Tages frei kaufen zu können. Doch ein anderes Kind verriet mich.
Die Banditen wollten mich erst töten aber der Anführer meinte man könne mich noch ganz gut gebrauchen, ein so unscheinbares kleines Mädchen würde niemals des Diebstahls verdächtigt werden und so bildeten Sie mich aus und zwangen mich unschuldige für sie zu beklauen. Meine Mutter bekam ich seitdem nicht mehr zu Gesicht…

Eines Tages sollte ich in eine Burg einbrechen und die Schatzkammer plündern, von der es hieß das es noch kein Dieb lebend geschafft haben sollte, die Banditen sagten mir wenn ich das schaffe dann würden Sie mich und meine Mutter freilassen und wir könnten hingehen wohin wir wollten. Ich wollte gerade akzeptieren da kam meine Mutter auf mich zugerannt und schrie ich solle es nicht tun, ich solle alleine fliehen und mein Leben vernünftig führen so wie ich es mir Wünschte, ohne mir sorgen um sie zu machen. Ohne zu zögern schlugen die Banditen ihr vor meinen Augen den Kopf ab und lachten wie töricht sie gewesen sei sich gegen Sie wehren zu wollen, sie sagten ich solle nicht auch so dumm sein. Ich war geschockt, meine Mutter lag enthauptet vor mir und das Blut floss unaufhörlich aus ihrem Hals, mein Lebenswille zerbrach und so ging ich des Nachts zu der Burg.

Doch als ich dort auf den Sims kauerte und überlegte wie ich denn am besten rein und raus gehen sollte, geriet ich ins zweifeln, ich dachte mir „ wenn ich nun einfach nicht zum Lager zurück kehre, dann werden Sie doch denken ich sei in der Burg gestorben? Würden Sie nach mir suchen? Wohl eher nicht, ich könnte fliehen! Doch wohin?.. Egal! Ich wäre Frei! Wie ich es immer wollte und wie meine Mutter es wollte.“ Und so floh ich im Schutze der Nacht und schwor mir nie wieder zu stehlen.
Doch die grausame Welt zeigte mir das ich diesen Schwur nicht halten konnte… Niemand wollte einem kleinen Verdreckten Mädchen helfen, jeder Blickte mit Abscheu auf mich herab und schrie mich an ich solle verschwinden zurück in die Gosse aus der ich gekrochen bin. Als der Hunger dann zu groß wurde fing ich an von den Reichen Markthändlern zu stehlen, klaute Äpfel, Brote und andere Leckere Sachen, Sie erwischten mich nie… und wenn sie mich doch erwischten so bekamen Sie mich doch nicht eingefangen, der Nervenkitzel des Klauens bekam seinen Reiz nun wo ich für mich selbst zum Überleben stahl, ich hatte mehr als ich brauchte und das Leben welches ich zuvor führte erschien mir bedeutungslos. Tage lang schuftete sich mein Vater auf den Feldern krank und meine Mutter stand Stunden in der Küche um eine kleine Mahlzeit am Abend auf den Tisch zu stellen, wir lebten nicht gut und nicht schlecht und ackerten dafür Tagelang, doch nun hatte ich mehr als ich tragen konnte und jeden Abend einen mehr als vollen Bauch.
Mein Leben war gut. Es fehlte mir an Nichts, es war nur … Einsam. Ich blieb nie lange an einem Ort, wenn bekannt wurde das ich eine Diebin war zog ich weiter, freunde fand ich keine. Wer wollte auch schon mit einer dreckigen Straßendiebin befreundet sein? Doch das störte mich nicht, ich stahl mir Kleidung die besser aussah als die die ich von den Banditen erhalten hatte und mischte mich immer wieder unters Folk, ich sah nicht schlecht aus und wurde daher nicht für eine Diebin gehalten, so kam ich oft mit Leuten ins Gespräch und beschaffte mir meine Informationen, die richtige Kommunikation erlernte ich schnell, dies war oft Essentiell auf meinen Raubzügen wenn ich kurz davor stand erwischt zu werden. Auch das Kochen verlernte ich nie, so verfeinerte ich oft Essen das ich stahl und verkaufte es für mehr Geld weiter, so schuf ich auch ein kleines Ersparnis. Dies benutze ich meistens zum Reisen, aber auch normale Einkäufe, doch das Stehlen ließ ich nie ganz bleiben, ebenso wurde ich nie sesshaft. So führte mich meine Reise durch die Länder in das Land Parsifal, wo ich nun mein Leben verbringe bis ich durch mein Diebesleben wieder fortgejagt werde, wann auch immer das sein mag.

Eva, als Heilerin in Falkenstein:


Quelle: https://pin.it/71fb4Ya

Weiterführung der Geschichte von Eva

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Sehr viel Mühe gegeben :smiley: Toll!

Vorstellung ist angenommen :slight_smile:

Mfg,

Hermann/Tom

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