Name: Illennaia Zakaira
Geschlecht: weiblich
Alter: 126
Rasse: Dunkelelfen
Wohnort: Reisende (auf unbestimmte Zeit in Aratham)
Herkunft: Meridium - Portal
Religion
Dienerin des Chaos
Anhängerin Amaruks
Aussehen und Merkmale
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Körperliches
Illennaia ist eine sehnige Elfe von knapp sechs Fuß Größe und mit der äschernen Haut ihres Volkes gesegnet. Über ihren rechten Arm ziehen sich geschwungene, blaue Tattoos, die scheinbar kein richtiges Muster ergeben.
Rabenschwarzes Haar fließt ihr in einem Zopf über die Schulter. Es rahmt ein schmales und ernstes, aber durchaus schönes Gesicht ein, welches von einer Narbe entstellt wird, die ihr rechtes Auge forderte.
Kleidung
Blaue Kleidung in wenig saturierten Tönen und immer mit silbernen Ringen und Reifen geschmückt, ist die Kleidung ihrer Wahl. Auch in ihre Haare geflochten trägt sie Silber und Blau, die Farben ihres Hauses zur Schau.
Oftmals sieht man sie auch mit einem dünnen, schwarzen Tuch vor ihren Augen, welches das grelle Licht der Sonne abhalten soll.
Charaktereigenschaften
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Illennaia ist vor allem anderen dem Chaos und ihrem Gott Amaruk treu ergeben, auch wenn sie das nicht zwingend jedem auf die hochelfische Nase bindet. Ganz eine Dienerin ihres Gottes beherrscht sie das Ränkespiel und die Fähigkeit sich zu verstellen wie es ihr und dem Chaos gerade am förderlichsten erscheint.
Freude, Wut, Vertrauen… All diese Begriffe sind für sie nur Deckmäntel für eine bestimmte Situation oder Person, die gerade etwas davon erwarten würde.
Darüber hinaus schätzt sie all jene hoch, die in einem Handwerk begabt sind, denn sie selbst war niemals besonders fähig wenn es darum ging etwas physisches zu erschaffen. Ihr Werkzeug ist ihr Verstand und ihr Werkstück die Verbreitung des Chaos. Diese Hochachtung weitet sich in besonderen Fällen manchmal sogar auf jene aus, die nicht dem Chaos dienen.
Gibt es nichts zu sagen und ihre Rolle verlangt keine vielen Worte, so hüllt sie sich in Schweigen und vermeidet überflüssige Worte. Wichtiges lässt sich häufig auch zeigen und manchmal ist es einfach beruhigend nicht viel zu sagen.
Stärken und Schwächen
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Schwächen
- Unfähig und ungeschickt in jeglichem Handwerksberuf
- Grelles Licht lässt sie eine Weile erblinden wenn sie ihr Tuch nicht trägt
- Blind auf ihrem rechten Auge
- Das Chaos ist ihr wichtiger als jede eigene Emotion oder Bindung
Stärken
- Geübte Kämpferin und Strategin
- Ausgezeichnetes Gehör durch ein Leben in den Tiefen der Erde
- Als Dienerin Amaruks ist sie eine anpassungsfähige Schauspielerin
Beschäftigung
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Illennaia bezeichnet sich selbst als eine Priesterin Amaruks. Was genau das allerdings beinhaltet hängt wohl zumeist von seinen aktuellen Plänen ab. Mal spielt sie eine edle Dame, mal eine Leibwache und das nächste Mal gibt sie sich als Gelehrte aus. Immer ganz nach Amaruks Bedürfnissen und Plänen um möglichst viel Chaos zu stiften.
Fähigkeiten
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Beherrscht sie
- Umgang Kurzschwertern/Dolchen und Speeren
- Schauspielerei und Täuschung
- Schwimmen, Schleichen und Klettern
- Politik und Intrige
- Magie
Beherrscht sie nicht
- Gesang und Musik
- Reiten
- Handwerke und Kunst
- Bogen-/Armbrustschießen
- Smalltalk
Magie
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Zügelung des Chaos - Passiv
Zügelung des Chaos um die Chaosverbreitung zu stoppen. Die dortige Energie des Chaos geht auf den jeweiligen Dunkelelfen über der dies auf die Chaosausbreitung anwendet. Jeder Dunkelelf kann dies bereits.
Visuelle Hexerei - Satanica
Der Anwender macht das Ziel für eine gewisse Zeit blind. ( 2 min / im Kampf setzt der Gegner eine Runde aus )
Veritasfluch - Satanica
Der Anwender belegt das Ziel mit einem Fluch, welcher für grausame Schmerzen sorgt, sollte das Ziel lügen. ( 5min Dauer / verursacht bei einer Lüge 1 LP Schaden )
Arkane Unterdrückung - Statanica
Der Anwender unterdrückt die magischen Fähigkeiten des Zieles. ( Blockiert für eine Runde magische Fähigkeiten des Zieles / im Rp werden die magischen Fähigkeiten blockiert, so lange das Ziel berührt wird )
Vorgeschichte
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Illennaia ist nicht als dunkle Elfe geboren, sondern eine dem Chaos verfallene Hochelfe, die sich dem Glauben an Amaruk verschrieben hat. Einstmals eine Dame aus hohem Hause, ging sie einen Pakt mit dem Chaos ein, in der Hoffnung ihre Macht auszuweiten.
In einem verzweifelten Versuch nicht auf ewig die unbedeutende Dritte neben zwei älteren Brüder zu bleiben, schloss sie einen Handel mit Amaruk. Sie opferte ihr rechtes Auge im Tausch gegen seine Gunst. Und zunächst schien es, als wäre der Handel erfolgreich.
Seine geflüsterten Ratschläge und der Kuss des Chaos erlaubten es ihr, einen Bruder nach dem anderen auszustechen und beinahe sogar das Erbe ihres Hauses anzutreten. Doch in ihrem Inneren tobte der Kampf zwischen dem Chaos und dem Licht und je mehr sie auf Amaruks Geflüster vertraute, desto blasser schien das Licht in ihr.
Als nach einigen Wochen der nächste Vollmond kurz bevorstand, da geriet sie mit ihrem jüngeren Bruder in einen Streit, denn er hatte erahnt was mit ihr passierte. In der Hoffnung sie zu retten versuchte er sie gefangen zu nehmen und sie tötete ihn im darauffolgenden Kampf.
Bei ihrem Versuch zu fliehen wurde sie von den Wachen des Hauses gestellt und in den tiefsten Kerker geworfen, während ihre Verwandlung sich langsam vollendete.
Doch statt ihrer gerechten Strafe vorgeführt zu werden schien Amaruk seine eigenen Pläne mit ihr zu haben. Ob durch einen glücklichen Zufall oder die Ränkespiele Amaruks - Ihr gelang die Flucht und aus der edlen Hochelfe, die als Verräterin in den Kerker gesperrt worden war, wurde Illennaia, eine dunkle Elfe und true Dienerin des Chaos.
In den folgenden Jahrzehnten war sie immer wieder eine Spielfigur in den Plänen ihres Gottes. Sie folgte seinem Ruf in die Tiefen der Erde, wo sie sich ihrem neuen Volk anschloss und den Umgang mit der finsteren Magie erlernte. Hier traf sie auch das erste Mal auf die Eisenzwerge, deren Handwerkskunst und Zähigkeit schnell ihre Anerkennung gewannen.
Nun ist es nur wenige Tage her, da folgte sie einer Karawane von Hochelfen durch die düsteren Wälder ihrer einstigen Heimat. Durch abgefangene Nachrichten und Täuschungszauber war es ihr und zwei ihrer dunklen Schwestern gelungen, die unvorsichtigen Elfen von ihrem Pfad abzubringen und tief in den Wald zu führen. Als sie in einer finsteren Neumondnacht zuschlagen und die Karawane vernichten wollten versagte ihr Glück. In dem ausbrechenden Kampf wurde eine ihrer dunklen Schwestern durch einen Elfenpfeil getötet, während sie selbst sich noch mit einem der Krieger im Zweikampf maß. Um sie herum knisterte die Luft von Magie und die Nacht wurde von Kampflärm und Schmerzensschreien zerrissen. Dann war es mit einem zum anderen Mal still um sie herum. Der Geruch nach Blut und Rauch war verschwunden, die Schreie im Nichts verhallt und der Wald in welchem sie gerade noch Chaos verbreitet hatten, war einer friedlichen Wiese im Lichte eines vertrauten und doch veränderten Sternenhimmels geworden…