Charaktervorstellung Jesùs Sànchez

Name: Jesùs Sànchez

Geschlecht : Männlich

Alter: 27 Jahre

Rasse: Europäer

Beruf: Primas der weißen Flamme

Herkunft : Córdoba

Religion: Kirche der weißen Flamme

Wohnort: Kaltenfels

Aussehen:

Jesùs trägt einen Mischbart, aus Kinn und Schnurrbart, welcher eine leicht höhnische, verwegene Aura ausstrahlt, und somit auch seinen Charakter widerspiegelt.
Des Weiteren ziert ein klassischer Seitenscheitel sein Haupt, sowie zwei blau-graue Augen und eine etwas längere, gerade Nase.
Das Gesicht entspricht wohl seinem Alter, jung und kraftvoll und dennoch mit leichten Spuren des Erlebten, deren Geschichten man dem etwas stämmigeren und kräftigen Mönch nur zu gern entlocken würde.
Nichts desto trotz glänzt Jesùs mit seinen 1,75m nicht gerade als Hühne, doch wäre dies für einen Mann verschlagenen, doch „für die Sache“ treuen Mannes ohnehin unpassend.

Stärken/Fähigkeiten:

Besagter Mönch zeichnet sich als naturgemäß durch seine Belesenheit und Rhetorik aus. Als höherer Inquisitor brennt in ihm ein fanatischer Glauben, wie eine Flamme die jedes Mitgefühl für Andersartige und Ketzer vertilgt hat, und ihm ein bei ihrer Verfolgung ein erschreckendes Maß an Zielstrebigkeit, Effizienz und Durchhaltevermögen schenkt.
Sollte es in seltenen Fällen zu einem Kampf kommen, verwendet er einen Streitkolben, eine Anfertigung welche dem Inquisitor vom spanischen König höchstselbst zu Ehren seiner Dienste geschenkt wurde.

Charaktereigenschaften:

Durch seinen Dienst im Namen des Papstes und die damit verbundene Aufgabe der Ketzerverfolgung, besitzt Jesùs wenig, bis kein Mitgefühl für den Rest der Welt, allen voran den Chaosmächten. Zwar hindert es ihn nicht daran teilweise gemeinsame Sache mit einer überschaubaren Anzahl von ihnen zu machen, doch geschieht dies meist um eben jene einfach zu einem späteren Zeitpunkt zu vernichten.
Entgegen seinem Gelübde schafft der Inquisitor es nur selten der Todsünde des Stolzes und somit auch der Arroganz zu entfliehen. Geschlagene Gegner werden verhöhnt, dies gilt ebenso für Menschen mit einer anderen Glaubensauslegung.
So zeichnet also ein Gesamtpaket aus Sarkasmus, Hohn, Glaube und vor allem Radikalismus seinen Charakter aus.

Schwächen:

Entgegen allen Stärken die ihm sein fanatischer Glauben einbringt, bietet er ebenso viele Nachteile. Es kommt zum einen selten vor, dass sein Gegenüber einer Meinung mit ihm ist, eine Tatsache die ihn kalt und herzlos erscheinen lässt. Abgeschottet von der Gesellschaft und als Fremder in einer vermeintlich mehrheitlich unchristlichen Welt leidet er Misstrauen, lediglich gegenüber einem einzigen Vertrauten spricht er sich aus, Josef zweigelt.
Leider führt sein Fanatismus auch zur Verschließung vor vermeintlichen Fakten, so dass er stur die Sache Gottes verfolgt und dem Übrigen keine große Beachtung schenkt. Dies lässt ihn zuweilen blind vor Zielstrebigkeit werden.

Vorgeschichte:

Jesùs wurde als dritter Sohn einer verarmten Adelsfamilie 1329 in Córdoba geboren, und genoss daher ein geringes, doch nicht zu verachtendes Maß an Bildung.
Streng katholisch erzogen vertiefte sich Jesùs in christliche Lektüren, wie die Schriften von Anselm von Canterburry oder noch Ältere wie von Boethius, weshalb er sich in seiner Liebe zu Bildung einem Studium der Philosophie und Theologie verschrieb.

Nach dessen Abschluss an der Universidad de Córdoba beschloss er diesen Weg weiter zu verfolgen um eine Mönchslaufbahn bei den Dominikanern anzutreten. Infolgedessen schaffte er es sich kurz vor seiner Ankunft in Parsifal den Posten eines höheren Inquisitors zu erarbeiten, wobei er ein gewisses Maß an Folterkenntnis, ein Mindestmaß an Kampferfahrung und Erfahrung im Halten von Liturgien aneignete.

Ständig im Auftrag des Papstes unterwegs, seine Order unerbittlich ausführend, wurde er im Fortlauf der Inquisition auch mit fremden Kulturen vertraut. Im Sinne der Missionierung endeten solche Expeditionen jedoch meist tödlich für die erschlossenen Gebiete, doch stellten seine Berichte den Papst zufrieden, und er sollte, nichts ahnend somit seine erst und letzte Reise in Richtung des neuentdeckten Indiens antreten, um die dortigen Wilden für die katholische Sache zu gewinnen.
Auf der Überfahrt lernte er den österreichischen Professor Josef Zweigelt kennen, zu dem er ein enges Band knüpfte. Ihre Freundschaft sollte sich später als entscheidend und schicksalsgebend entpuppen.
Wenig später sollte ihre Fregatte, die „Espiritu Santo“, in einen schweren Sturm geraten, welcher das gesamte Schiff zum kentern bringen sollte. Josef und Jesùs waren die beiden einzigen Überlenden, zumindest sind sie die Einzigen die auf Parsifal erwachten.
Dieser überlebte Schicksalsschlag lässt Jesùs denken er wäre ein Schützling Gottes, dem die Aufgabe erteilt wurde die Inquisition auch im fremden Parsifal fortzuführen, selbst wenn er keinen Schriftverkehr nach Rom und somit zum heiligen Vater unterhalten kann.

Voller Eifer sieht er sich nun nach potenziellen, christlichen Partnern um, mit hoffnungsvollen Blick in den Südosten Parsifals.

Bildquelle: Pedro Moya de Contreras (c. 1528 – 1591) inquisitor general, Archbishop of Mexico, and Viceroy of Mexico, September 25, 1584 - October 17, 1585 Stock Photo - Alamy

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Grüße,
hab Dank für die CV. Nur ein paar Dinge:

Alter & Geburtsjahr: Das Geburtsjahr (auch in der Vorgeschichte) müsstest Du bitte anpassen. Zurzeit spielt der Server im Jahr 1356, demnach wäre das Geburtsjahr mit 27 Jahren 1329. :slight_smile:

Gib bitte die Bildquelle noch an.

Es fehlen noch die Charaktereigenschaften, der Beruf/Beschäftigung und die Fähigkeiten. Ergänze sie bitte.

Bei den Stärken & Schwächen wäre es optimal, wenn Du die einzelnen Punkte mit Fettschrift hervorheben würdest, damit es sich besser vergleichen ließe. :slight_smile:


Wenn Du Fragen oder alles bearbeitet hast, schreib mich bitte an!

Vielen Dank fürs Überarbeiten. Ich denke, es passt soweit alles. :slight_smile:
Nur das @team muss noch darüber schauen.

Moin,
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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