Charaktervorstellung Louis Renard

Name: Louis Renard

Geschlecht: Männlich

Alter: 25 Jahre (geboren im Jahr 1077)

Rasse: Mensch, Europäer

Wohnort: Hohenfels

Herkunft: Toulouse, Frankreich

Religion: Christentum (römisch-katholisch)

Tätigkeiten: Ehemals Leibwächter eines Fürsten, nun Kaufmann und Ratsmitglied im Ordensrat von Hohenfels. In seiner Freizeit beschäftigt er sich zudem mit der Kunst des Brauens

Aussehen:
Louis ist kräftig, aber nicht übermäßig muskulös, mit einer Körpergröße von 1,89 Metern jedoch weitaus größer als die meisten Menschen. Sein Haar ist braun, leicht gewellt und von mittlerer Länge, weder zu kurz noch zu lang. Seine ebenso braunen Augen strahlen Wachsamkeit aus, oft mit einem Anflug von Humor. Seine Gesichtszüge sind harmonisch, mit einer normal geformten Nase, die weder zu groß noch zu klein ist, und Ohren, die sich unauffällig in das Gesamtbild einfügen. Trotz der Herausforderungen seines Dienstes trägt Louis meist ein freundliches Lächeln, das seine optimistische und humorvolle Natur widerspiegelt. Er bleibt ein Mann mit innerer Stärke, die ihn als Kaufmann und Ratsmitglied ebenso geschätzt macht wie einst als Krieger und Leibwächter.

Charaktereigenschaften:

• respektvoll
• humorvoll
• vertrauenswürdig
• kreativ
• gerissen
• diplomatisch

Fähigkeiten:

• Lesen und Schreiben
• Rechnen
• Kampf mit Nahkampfwaffen
• Reiten
• Brauen

Stärken und Schwächen

Stärken:

Loyalität
Tief loyal gegenüber Freunden und seinem Herrn, ist er bereit, alles zu opfern, um diejenigen zu beschützen, die ihm wichtig sind.

Verhandlungsgeschick
Mit seiner Erfahrung als Kaufmann versteht er es, Lösungen zu finden, die allen Parteien zugutekommen. In schwierigen Gesprächen bleibt er ruhig und erzielt oft vorteilhaftere Vereinbarungen.

Besonnenheit
In stressigen Situationen behält er einen klaren Kopf und trifft durchdachte Entscheidungen.

Schwächen:

Starke Bindung an sein Umfeld
Er ist emotional stark an seine Mitmenschen gebunden, was ihn verwundbar macht. Oft stellt er ihre Bedürfnisse über seine eigenen, was in kritischen Momenten hinderlich sein kann.

Selbstzweifelnd
Trotz äußerlicher Selbstsicherheit plagen ihn oft Zweifel an seinen Entscheidungen und Fähigkeiten. Diese Unsicherheit hindert ihn manchmal daran, klar zu handeln und an sich zu glauben.

Wird schnell eifersüchtig
Er empfindet sehr schnell Eifersucht. Diese Eifersucht kann zu Konflikten führen, auch wenn sie unbegründet ist.

Vorgeschichte
Kindheit

Kindheit:

Louis Renard wurde um das Jahr 1077 in einem kleinen Dorf nahe Toulouse geboren. Die Familie in der er aufwuchs, bestand aus Vater, Mutter, einer älteren Schwester und einem jüngeren Bruder, sowie seinem Onkel, einem örtlichen Brauer.

Sein Vater, ein angesehener Ritter im Dienst des örtlichen Grafen, erzog ihn streng nach den Idealen der christlichen Ritterschaft: Frömmigkeit, Ehre und Treue. Schon in jungen Jahren lernte er den Umgang mit dem Schwert – zunächst spielerisch mit hölzernen Übungswaffen, doch bald schon mit echtem Stahl unter der strengen Anleitung seines Vaters. Dieser brachte ihm zudem auch das Reiten bei. Taktische Überlegungen und strategisches Denken spielten zu diesem Zeitpunkt noch keine große Rolle in seinem Leben.

Seine Mutter, eine kluge und gütige Frau, lehrte ihn Lesen und Schreiben – eine Seltenheit unter Kriegern – und vermittelte ihm die Bedeutung von Weisheit und Gerechtigkeit. Doch auch von seinem Onkel lernte er etwas. Louis verbrachte gemeinsam mit seiner älteren Schwester und seinem jüngeren Bruder viele Stunden in dessen Brauerei. Fasziniert beobachteten die drei, wie ihr Onkel verschiedene Zutaten kombinierte und den Brauprozess erklärte. Während seine Geschwister mit der Zeit das Interesse verloren, blieb Louis’ Neugier bestehen.

Leibwächter des Grafen

Leibwächter des Grafen:

Mit 16 Jahren war Louis bereits ein ausgezeichneter Reiter und Krieger. Er hatte an mehreren Scharmützeln und Trainingseinheiten teilgenommen, wo er sich durch seine Fähigkeiten und seinen Mut einen Namen gemacht hatte.

Eines Tages kam einer der Leibwächter des Grafen während eines Attentats ums Leben, als dieser versuchte, seinen Herrn vor dem Mordanschlag zu schützen. Die Situation war kritisch, und der Graf benötigte dringend einen neuen Leibwächter – jemanden, der dieser Aufgabe würdig war und die nötige Loyalität besaß.

Louis, der zu dieser Zeit gerade 17 Jahre alt war, wurde als perfekter Kandidat angesehen. Er hatte sich im Kampf mehrfach bewährt und genoss bereits das Vertrauen des Grafen, der ihn in zahlreichen kleineren Missionen begleitet hatte. Zudem waren seine Größe und Stärke ein Vorteil, ebenso wie seine Bereitschaft, sein Leben für den Schutz seines Herrn zu riskieren.

So wurde Louis zum Leibwächter, bevor er überhaupt zum Ritter geschlagen wurde. Als der Kreuzzug in Sicht war, begleitete Louis seinen Grafen auf dieser Reise, als ein loyaler Beschützer und Krieger. Der junge Mann, der nie den Ritterschlag erhalten hatte, fand sich nun inmitten eines Aufbruchs wieder, an der Seite seines Herrn, in einem Kampf, der das Schicksal von Tausenden beeinflussen sollte.

Aufbruch nach Eldoria

Aufbruch nach Eldoria:

Während seiner Zeit als Leibwächter des Grafen zeigte Louis stets seine Loyalität und Entschlossenheit. In zahlreichen Schlachten kämpfte er tapfer und bewährte sich als Krieger und Beschützer seines Herrn.

Auch wenn er aufgrund seines jungen Alters weniger Erfahrung hatte als die anderen Leibwächter, verhinderte er dennoch mehrere Attentate und deckte dank gerissener Methoden Verschwörungen in den eigenen Reihen auf.

Nach dem Sieg erhielt Louis überraschend den Befehl, nach Frankreich zurückzukehren. Der Graf brauchte einen loyalen und fähigen Mann, der seine Interessen in der Heimat wahrte und ihm als Verbindung nach Toulouse diente. So trat Louis die Heimreise an.

Auf dem Heimweg geriet das Schiff, auf dem er sich befand, in einen gewaltigen Sturm und Louis hielt sich fest, wo es nur möglich war. Dies war das letzte, woran er sich erinnerte.

Als er später wieder aufwachte, ging er nach oben zum Deck. Dort sah er alle anderen Menschen, die mit ihm aufgebrochen waren. Sie waren alle unversehrt und blickten auf eine Insel, auf die das Schiff nun direkt zusteuerte.

In der vordersten Reihe der Gruppe stand Ravenna von Hohenfels, die mit einem entschlossenen Blick auf die unbekannte Küste starrte.

Die neue Heimat

Die neue Heimat:

In Hohenfels fand Louis schnell seinen Platz. Als geschickter Händler stieg er rasch in den Rängen der Stadt auf, wurde zum Kaufmann ernannt und fand schließlich Aufnahme im Ordensrat.

Jedoch beschloss er, vorerst keine Waffen mehr zu führen. Zu viel Leid und Tod hatte er gesehen in den Schlachten, in denen er kämpfte. Doch als Kaufmann lernte er die vielen Rassen und Religionen in Eldoria kennen – Welten, die ihm zuvor unbekannt gewesen waren.

Trotz seines Glaubens und seiner unerschütterlichen Treue zu Christus begann er, an den Notwendigkeiten des Krieges zu zweifeln. War das Leid wirklich unausweichlich, oder gab es einen anderen Weg?

Die Reise, die er einst allein angetreten hatte, führte ihn nun zu neuen Freunden. Die Männer und Frauen, mit denen er das Schicksal in den stürmischen Gewässern geteilt hatte, waren zu seinen engsten Vertrauten geworden.

Und so schwor sich Louis, dass, sollte Hohenfels jemals bedroht werden, er wieder zu den Waffen greifen würde, um das zu verteidigen, was er nun als seine neue Heimat betrachtete. Der Krieger in ihm war nicht verschwunden, nur in den Hintergrund gerückt – immer bereit, wenn er wieder gebraucht werden sollte.

5 „Gefällt mir“

Grüße Dich,
hab Dank für die CV.
Die einzige Auffälligkeit wäre, dass Du bei der Religion noch die Konfession (katholisch) hinzufügen müsstest. Tue das bitte noch. :slight_smile:

Da ich Dir vertraue, dass Du das tust, ist Deine CV hiermit bereits angenommen.

Ist ausgebessert