Charaktervorstellung Mereena Whysmén (Dr_Picy)

Name: Mereena Whysmén

Geschlecht: Weiblich

Alter: 213

Rasse: Hochelfe

Wohnort Távaryn

Herkunft: Parsifal

Religion: Gaia | Gilean

Aussehen und Merkmale:

Die Hochelfe ist wie die meisten Hochelfen schlank und hoch gewachsen, ihre langen blonden Haare haben die Farbe von Gold und ihre Augen sind violett wie helle Veilchen. Sie trägt öfters helle Kleider die auch gerne mit Blumen dekoriert sein dürfen.

Charaktereigenschaften:

Mereena ist sehr ruhig, ihre Auftreten ist immer weise und reif. Seid dem Tod ihres Sohnes ist sie sehr darauf entschlossen die Heilung der Krankheit zu finden die sein Leben genommen hat. Jeden Patienten und jeden Kunden behandelt sie mit der selben Liebe und Aufmerksamkeit, Fremden gegenüber ist sie stets freundlich, hält jedoch ihren Abstand ein. Außerdem hat Mereena eine tiefe Schwäche für die meisten Tiere weshalb sie in ihrem Heim viele bei sich behält.

Stärken und Schwächen

Stärken:

  • Medizin und Kräuterkenntnisse
  • Gebildet und Weise
  • Hohes Magiepotenzial

Schwächen:

  • Angst vor den Verlust ihrer Liebsten
  • Tut sich im Kampf schwer
  • Anfällig für Krankheiten

Beruf/Beschäftigung: Apothekerin

Fähigkeiten:

Lesen, schreiben, schwimmen, Medizin und Kräuterkenntnisse, Harfenspiel, Gesang

Magie:

Disziplin des Lichts

  1. Berührung des Lichts
    Die Hände des Anwenders beginnen zu glühen und senden eine wohltuende Wärme aus. Bei Berührung schließen sich kleinere Wunden und oberflächliche Verletzungen. (Heilt 1 Lp / Chaoswesen bekommen durch die Reinheit des Lichts Schaden)

  2. Läuterung
    Der Anwender ist in der Lage einen Fluch vom Ziel zu entfernen.

  3. Schützendes Licht
    Der Anwender beschwört ein gleißenden Schild, welcher einen Chaoszauber absorbiert . (Gilt nicht für Illusionsmagie)

Vorgeschichte

Tiefste Dunkelheit erfüllt die Hallen der Bibliothek Sternenwacht, die Bibliothek, die bereits seid Generationen in der Familie Maeldun liegt. Es ist Nacht, das einzige Licht was nur schwach ein paar Bücher erleuchtet ist dass, der Kerze welche neben der kleinen Mereena Maeldun steht. In ihrem Schoß liegt das Buch welches ihre Eltern ihr seid Jahren verboten haben zu lesen, da sie gerade aber erst das zwölfte Lebensjahr erreicht hatte, entschied sie sich dazu, es selbst in die Hand zu nehmen.

Arg vertieft in den Geschichten des Chaos und der dunklen Magie, bemerkt sie nicht wie hinter einem der Bücherregale ein Schatten vorbeihuschte. Ein Geräusch weckt sie aus ihrer Fantasiewelt, ein Geräusch welches durch das Echo der weiten Hallen nur bedingt festgestellt werden kann. Mutig greift das Kind nach der Kerze um einen weiteren Überblick zu bekommen, nichts. „gibt es hier wirklich Geister…?“ murmelt sie misstrauisch vor sich hin.

Kurz bevor sie jedoch in Panik geraten kann springt etwas vor ihr auf den Boden. Vor Schreck fällt das Mädchen auf den Boden, wie sie jedoch schnell realisiert unbegründet.

Ein gezogenes Mauzen ertönt, zwischen ihren Beinen schlängelt sich ein alter Streuner Kater. Mereena streckt die noch vom Schock zitternde Hand aus, selbstverständlich wird diese Gelegenheit schnell ergriffen und der Kopf gegen diese gepresst.

Sie kichert erleichtert, ein süßer Kater ist immerhin viele male besser als ein gruseliger Geist! Sie hebt ihn auf so das sie auf Augenhöhe sind. „Sag mal, wie ist dein Name? Hast du ein zuhause??“ Mauzen ertönt nur als eine Antwort.

„Nicht?“ verspielt legt die kleine Elfe den Kopf schief als hätte sie darauf gehofft dass dies, die Antwort sei. „Gut! Dann hast du ab jetzt ein zuhause!“ Sie nickt stolz auf sich selbst. „Und wie sollen wir dich nennen hm…? Jeder sollte einen Namen haben!“ erneut, nichts als Mauzen. „Ich hab’s! Wie wäre es… mit Mr. Meowlord! Weil du so viel Miaust!“ Noch stolzer nickt sie aufgeregt als hätte sie ein kreative Meisterleistung geleistet. Der frisch getaufte Mr. Meowlord legt verwirrt den Kopf schief, auch wenn er nur ein Kater war, wusste er sicherlich genug um zu wissen wie idiotisch das Klang.

Das machte jedoch nichts zur Sache, ab dem Zeitpunkt waren Mereena und Mr. Meowlord unzertrennlich und ihre unendliche Liebe zu den Tieren entfachte mehr mit jedem Tag den sie mit ihm verbringen konnte, bis zu dem traurigen Zeitpunkt als er verstarb.

Das hielt sie jedoch kaum ab, über mehrere Jahre hat sie regelmäßig alle arten von Tieren aufgenommen, mal Katzen, mal Hunde, manchmal Papageien und andere Vögel, einmal sogar eine Eidechse. Ihre Eltern waren nicht sonderlich begeistert. Sie ließen sie jedoch, sie sollte die größte Freiheit haben die sie haben kann und wenn das bedeutet dass das ganze Haus voller Haare und Kratzspuren sein soll, dann soll es so sein.

Meneera war ein glückliches Kind, sie liebte ihre Familie und besonders ihr Leben in einer riesigen Bibliothek getränkt mit Wissen was sie von früh auf bereits aneignen konnte.

„Wir brauchen das Geld, es ist die einzige Möglichkeit die Bibliothek zu behalten“

Entsetzt blickt Mereena auf ihren Schoß herab, 67 Jahre ist sie in den großen Hallen und Bergen von Büchern und Wissen aufgewachsen und jetzt soll das alles verschwinden? Und die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist die Heirat mit einem schnöseligen Händler? Sie liebte ihn nicht, und sie wusste ganz genau das er sie genauso wenig liebte. Der einzige Grund weshalb er um ihre Hand anhielt war der, dass er sie besitzen wollte, das er ihren Eltern zeigen konnte womit er alles durchkommen könnte.

Mereena liebte aber ihre Eltern, ihr Vater war zwar immer sehr abgeschottet und Streng und ihre Mutter würde von Menschen als „hysterisch“ bezeichnet werden, jedoch waren sie es die ihr gewährten ihre Kindheit an solch einem wundervollen Ort verbringen zu dürfen. Der Ort, der einzig mit wundervollen und aufregenden Erinnerungen verbunden ist.

„Gut… Ich tue es“ Gibt sich Meneera geschlagen, sollte diese Heirat das einzige sein was diesen Ort retten würde, dann wäre es ihre Pflicht es zu tun. Ihre Eltern fallen ihr um den Hals, schwören ihr ihre Dankbarkeit und ihre Liebe. Meenera jedoch fühlt sich leer, obwohl eine Hochzeit etwas freudiges sein sollte, empfindet sie eher Angst, Angst davor was Lek’ron Whymén mit ihr vor hat.

„Ich will nicht viel von dir, ich werde dir auch nichts tun, das einzige was ich von dir möchte ist ein Erbe…“ Sein lächeln wirkt fehl am Platz, von einem Mann von dem behauptet wird er sei der Nachfahre von Dunkelelfen, würde man solche Worte in der Hochzeitsnacht kaum erwarten, zögerlich fragt Mereena noch einmal nach. „Wirklich nicht…?“ Er schüttelt den Kopf. „Weshalb glaubst du, habe ich dich ausgewählt?“

Unsicher darüber, wie sie darauf antworten soll entscheidet sie sich für die Wahrheit „Um mich zu besitzen… und um meinen Eltern eines reinzuwischen…“ skeptisch hebt er eine Augenbraue „Haben dir das deine Eltern gesagt?“ Sie schüttelt den Kopf, ein seufzen entfährt aus ihm. „Nein, für wen hältst du mich? Ich habe dich ausgewählt weil es… Sinn ergibt, du bist eine gebildete Dame, hübsch und es wird nur gutes über dich gesprochen, es ist wirklich am sinnvollsten wenn du die Mutter meines Sohnes wärst“

Skeptisch verschränkt sie die Arme. „Das ist wirklich alles?“ Er nickt.

So begann eine jahrelange Partnerschaft und Freundschaft, Mereena realisierte das die Geschichten um ihren Gatten nur Gerüchte waren die aus purer Angst entstanden sind. Auch wenn sie nie wirklich Liebe für einander empfunden haben, haben sie sich umeinander gekümmert und es gab auch Momente wo sie tiefe Verbundenheit mit ihm empfunden hat.

Es brauchte lange Zeit bis es schlussendlich geschah, doch Mereena gebar einen wunderschönen kleinen Sohn, den Erben des Handelimperiums, Melwon Whysmén. Die Geburt ihres Sohnes war der abgrundtief schönste Moment in ihrem Leben. Lek’ron jedoch verlor nach der Geburt sämtliches Interesse an Mereena, er war zufrieden, er hat nun endlich das was er wollte, sie hatte zwar nie tatsächlich Liebe für ihn empfunden, trotzdem war sie traurig, sie verlor dabei einen guten Freund den sie über die Jahre kennenlernte.

Melwon soll das einzige sein worauf sie sich konzentrieren wollte. Gemeinsam ergaben sie das Bild einer perfekten Familie.

Das änderte sich aber schlagartig als ihr Gatte eines Tages schwer krank wurde, die Ärzte gaben ihr bestes doch es war von Anfang an Hoffnungslos, es brauchte nicht lange und Lek’ron erlag den Symptomen der heimtückischen Krankheit.

Nicht nur das, Melwon selbst fing an die frühen Symptome aufzuweisen, es war wie ein Fluch den die Familie zu verfolgen schien, auch wenn sie die einzige war die ihn nicht traff, fühlte sie sich wie die gestrafteste.

Eine Mutter die ihr Kind mehr als alles andere auf dieser Welt liebte musste dabei zusehen wie ihr Kind vor ihr einen langsamen und schmerzhaftesten Tod erlitt. Ihr Herz zerbrach, manche würden sogar behaupten das sie langsam ihren Verstand verlor oder gar an der Tür zum Chaos klopfte.

Jahre vergingen in denen sie sich abgeschottet hatte, in ihrem inneren gab sie unbewusst ihrem Gatten die Schuld das er ihren geliebten Sohn mit sich in den Tod riss. Doch sie war klug, auch in den Zeiten der tiefsten Dunkelheit wusste sie, das sie nicht die einzige war die solch ein Schicksal erleiden musste, das Schicksal ihre Liebsten vor sich sterben zu sehen.

Ihr Entschluss stand fest, sie war nicht mehr in der Lage an einem Ort zu verweilen der getränkt mit solch Erinnerungen zu verweilen die ihr so viel Leid bereiten. Mereena verließ ihre Heimat, fest entschlossen eine Heilung zu finden für die tückische Krankheit die ihr ihren Mann und ihren Sohn genommen hat. Sie begann sich intensiv mit der Medizinlehre und besonders mit der Kräuterlehre zu beschäftigen bis sie über ein Jahrhundert ein breites Maß an Wissen gesammelt hat, jedoch scheint es nicht genug zu sein, es wird wahrscheinlich nie genug sein bis zu dem Zeitpunkt an dem sie die Heilung gefunden hat.

Ihre Reise führt sie weit, bis sogar zu einer Stadt namens Távaryn, wer weiß was sie dort erwarten wird?

Quellen

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Vielen Dank für das schreiben deiner CV
Der Steckbrief ist so in Ordnung bei der Geschichte gibt es noch etwas zu ergänzen
Es wird nur ein einziges Ereignis in der Kindheit beschrieben da sollte man das Aufwachsen noch besser beschreiben und die Reise nach Parsifal sollte noch etwas ausführlicher beschrieben werden.
Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung
-The_Kinght

Sie ist in Parsifal aufgewachsen

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Ah tut mir leid das hab ich dann überlesen, aber wie gesagt die Kindheit bitte noch etwas ergänzen

hab 2 Passagen oberhalb dem Bild mit dem Blumenkranz geadded, hoffe das reicht cuz ihre Kindheit war nicht besonders spannend xD

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Wäre damit von mir angenommen
nur das @team nochmal drüber schauen

Hallo Dr_Picy,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung hiermit angenommen.

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Nach dem sie in Tavaryn aufgenommen wurde brauchte es nicht lange bis sie ihre Clime bestand und Hofärztin der Tári wurde. Trotz ihres hohen Standes behielt sie eine kleine Apotheke in der Innenstadt, dort behandelte sie viele Elfen und auch Menschen.

Dadurch lernte sie eines Tages Silenos kennen, ein Mann der plötzlich in Tavaryn aufgetaucht ist und dem es schwer fiel zu sprechen. Sie behandelte ihn und durch seine eigenartige Art kam es dazu das sie mehr und mehr Zeit mit ihm verbrachte.

Obwohl sie Angst hatte, Angst das sie erneut ihre Liebsten verlieren könnte, Angst das dieser Mann sie genauso betrügen könnte wir ihr erster, verliebte sie sich in ihn. Sie erlaubte es sich anfangs nicht doch konnte sie es nicht lange vor sich selbst verheimlichen und lies sich auf ihn ein, in der Hoffnung eines Tages zu heiraten und in der Hoffnung eines Tages eine Familie zu bekommen die sie bis in alle Ewigkeit lieben konnte.

Doch da begann in ihr die Angst zu steigen, was wenn das alles sinnlos ist? Was wenn sich die Vergangenheit wiederholt auch wenn er ihr das Gegenteil versprach? Sie konnte nicht bleiben, sie konnte kein Risiko eingehen, sie nahm ihre Utensilien, schrieb einen Brief, und verschwand in der Nacht.

Wer hätte gedacht das sie auf ewig verschwand? Sie machte sich auf eine Reise auf, eine Reise ohne Ziel und so kam es das sie im kalten Norden im grausamen Schnee erfror und verschüttet wurde auf das ihr Reise ein Ende fand.

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