Charaktervorstellung Philo Emrys

Name: Philo Emrys

Geschlecht: Männlich

Rasse: Lichtelfe

Alter: 116

Status: Auszubildender Medikus

Beruf: Medikus

Größe: 1:78

Rasse: Lichtelfen

Wohnort: Ishwara

Herkunft: Eine alte Holzfällerhütte nahe Bankro, Braham, Meridium

Religion: Atmaan, Anwa

Stärken:

  • Enge Naturverbundenheit
  • Determination, das Gleichgewicht mit allen Mitteln zu erhalten
  • Guter Umgang mit Heilmagie
  • Jivas Kuss
  • Konzentriert, seltsamerweise besonders in Notsituationen

Schwächen:

  • Angst vor Feuer
  • Körperliche Schwäche
  • Unfähigkeit, irgendjemandem zu schaden, solange er keinen konkreten Zweck verfolgt, etwa um das Gleichgewicht zu wahren
  • Schechter Waffenumgang und Aufnahmefähigkeit bezüglich des Kämpfens
  • Wenn er mitbekommt, wie das Gleichgewicht verletzt wird und er selbst nichts dagegen tun kann, wird er schnell kalt und emotionslos
  • Er schlafwandelt gelegentlich, was auch mal… gefährlich ausgehen kann

Charakter:

  • Weltfremd
  • Passioniert
  • Oft erscheint er berechnend, ist aber tatsächlich eher besorgt, das Gleichgewicht zu zerbrechen
  • Schüchtern gegenüber Fremden
  • Ruhig

Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Schnitzen , Zeichnen, Violine, Kräuterkunde, Naturverbundenheit, Schwimmen

Magie:

Kategorie: Die Lehre Upsana’s
Zauber:

  • Lichtspiegel
    Der Anwender beschwört über sich einen großen Runenspiegel. Unterschiedlich wieviele Wesen in der Nähe sind, fällt die Heilung aus. Bei 4 Wesen wird das Ziel um 2 Lp geheilt. Unter 4 Wesen um 1 Lp.

  • Wirbel der Zeit
    Der Anwender beschwört eine helle Regenbogenfarben leuchtende Rune auf dem Ziel. An der Stelle wo die Rune gewirkt wird, beginnt die Zeit sich um ein paar Minuten zurückzudrehen, sodass kürzlich zugefügte Verletzungen verschwinden (Vordert 1 Lp des Anwenders und schenkt dem Ziel 1 Lp)

  • Sternennetz
    Der Anwender beschwört verschiedene kleine Runen welche sich auf eine große Wunde fixieren. Sie spinnen eine Art Netz an der Wunde und schützen so vor weiterem Schaden. Nach 30 Minuten kann eine Handgroße Wunde verschlossen sein.

Rang: Lehrling
Bindung: Sehr Stark
Glaube: Durchschnitt

Aussehen:

Philo hat silbrig schimmernde Haare, welche recht kurz sind. Eine Strähne jedoch geht ungefähr bis zu seiner Brust und ist meistens mit einem roten Bändchen zusammengebunden.

Sein Körperbau kann gut und gerne als Zierlich beschrieben werden. Man kann ihm ansehen, dass körperliche Arbeit wohl nicht so seine Stärke ist.

Er hat hellblaue Augen und eine äußerst helle Hautfarbe.

Als Schmuck trägt er das bereits genannte rote Bändchen, ebenso wie eine eiserne Klemme am rechten Ohr, die wohl einen ähnlichen Zweck wie ein Ohrring erfüllt.

Unter seinen Augen kann blass jeweils ein silbriges Tattoo erkannt werden, dass eher schwach erkennbar ist, aber im Mondlicht an Intensität gewinnt.

Geschichte

Lange Zeit lebte Philo in dem Dorf Bankro und führte dort bis zu seinem 77 Lebensjahr ein friedliches Leben. Zu der Zeit jedoch verloren Horya und Delwon Emrys den Weg des Lichts ebenso durch das Arwen ihr Augenlicht. In Sorge, dass auch ihr Sohn Philo Emrys diesen Weg einschlagen könnte, nahm sich die kalte Göttin Anwa vor, ein Auge auf ihn zu behalten. Der sonst immer liebenswürdige Philo wurde infolge dessen von den Bewohnern gemieden. So wurde er auch mit der Zeit immer kälter und erkannte Anwa als seine Göttin an. Überraschenderweise jedoch nicht wie die Versuchten als eine Göttin der Strafe, nein, er erkannte sie als Wächterin der Ordnung und des Gleichgewichts an. Er selbst verschreib sich ebenso dem Wachen über das Gleichgewicht. Es kam ein schicksalhafter Tag, oder eher, eine schicksalhafte Nacht. Anwa erschien ihm im Traum und teilte ihm mit, dass in der nähe ein Versuchter mit bösen Absichten wäre. In dieser Nacht träumte Philo lebhaft, wie er durch das taghelle Dorf wanderte und sich verwirrt in den leeren Straßen umblickte. Jedoch ging von einem der Häuser ein schwaches, schwarzes Leuchten aus. Die Tür, die nur angelegt war, schwang mit einem leisen krächzen auf und gab den Eingang frei. Da das Licht von oben zu kommen schien, ging er die Treppe hinauf. Oben angekommen, sah er ein Wesen, dass mehr einem Dämon als einem Lichtelfen glich. Das Messer erhoben, schien er auf eine friedlich im Bett liegende Elfe einstechen wollen. Wie von einer anderen Macht gelenkt erhob Philo seine Fäuste und ließ sie auf den Kopf des Dämons niedersausen. Vor seinen Augen flackerte die ominöse Aura, bevor sie ganz verschwand. Die Person brach zusammen. Der Schrei der Lichtelfe, die in Folge des Kampfes vor ihrem Bett geweckt wurde, weckte nicht nur Philo final auf, sondern das restliche halbe Dorf ebenso. Sich verwirrt die Augen reibend, schmierte er sich Blut ins Gesicht. Vor ihm lag eine Lichtelfe, die scheinbar bewusstlos mit farblosen Augen gen Decke starrte. Das Blut, welches aus seinem Kopf lief, färbte den Teppich rot, während Philo panisch aus dem Haus und in den Wald floh. Die Panik, dass er durch diese Tat ebenfalls zu einem Versuchten geworden sein könnte, breitete sich aus. Wie es das Schicksal so wollte, fand er bei seiner Flucht eine seit langer Zeit verlassene Hütte eines Holzfällers. Dort verkroch er sich, und weinte drei Tage und Nächte durch. Vollkommen ausgelaugt und am Ende, erfasste er sich dann ein Herz und brachte sein Leben wieder in Lauf. Er pflückte Beeren, die er sofort aß, das Holz neben der Hütte nutze er als Brennstoff. Erleichtert fand er bei einem nahen See heraus, dass seine Augen noch immer Farbe hatten. Er war unendlich glücklich, dass seine Taten von den Göttern als gerecht angesehen wurden. Und so gewann er neuen Lebenswillen. Nun ja, bis zu dem Tage, wo die Dorfbewohner die neu bezogene Hütte entdeckten. In Sorge, dass ein (scheinbar) Versuchter so nah am Dorf wohnte, schickten sie des Nachts drei starke Lichtelfen, um ihn einzufangen. Als diese Lichtelfen seine Hütte erreichten, saß er friedlich am Feuer und starrte in die Flammen. Entschlossen stürmten sie in sein Haus. Einer der dreien packte Philo. Dieser wiederum schrie und stieß den Lichtelfen von sich weg. Dieser strauchelte gegen den Kamin und fing Feuer. Es panisch löschend, kam er jedoch nicht um eine Brandwunde herum. Philo bekam große Angst vor der zerstörerischen Macht des Feuers und hielt sich die Hand vor die Augen. Die drei Lichtelfen schnappten erstaunt nach Luft. Durch seine Hände spähend, erkannte Philo mehrere Runen, die sich auf der Wunde gebildet hatten. Diese schienen die Wunden behandeln zu wollen, jedoch zersplitterten sie nach grob einer Sekunde. Philo fiel nervös auf seinen Hintern, als er versuchte, vor den dreien zurückzuweichen. Denen war die Situation jedoch ebenfalls unheimlich. Also flohen sie und ließen den verstörten Philo alleine zurück. Dieser hatte von diesem Tage an eine große Angst vor dem Feuer entwickelt. Es brannte fortan kein Kamin mehr in der alten Hütte. Als jedoch sein Gegenüber verletzt gewesen ist, hat es etwas in Philo ausgelöst. Er entschloss, mehr über das Heilen zu erfahren. Die wenigen Bücher, die die alte Hütte ihr Heim nannten, gaben dafür erstaunlich viel her. Eines über das Holzhacken, war nun eher nutzlos geworden. Aber auch ein Katalog von heimischen Heilpflanzen war zu finden. So lernte er die Lebensräume von diesen besser kennen. Jedoch pflückte er nur welche, wenn er verletzt war. Er wollte nichts verletzen, auch die Natur nicht. So lebte er eine längere Zeit, bevor sein einsames Leben in den Atir Wäldern das Herz von Jiva rührte und er Jivas Kuss empfang. Das band ihn noch näher an die Natur. Mit wachsendem Alter wollte Philo jedoch weg von diesem Ort, der viele schmerzhafte Erinnerungen barg. Also machte er sich auf, nichts außer dem Buch über Kräuter im Gepäck, und wanderte gen Norden. Sein Ziel: Die Binrah Höhlen. Dort sollte die Spirituelle Macht am größten sein und man seinem Gott am nächsten. Und er wollte mehr über Anwa erfahren, die sein Leben zwar auf einer Weise segnete, aber auf eine andere auch verfluchte. Er wollte ihr näherkommen. Nach einer langen Reise dort angekommen, führte ihn ein gewisses Gespür zu einem Gang, der nach vielen Wendungen und Zweigungen zu etwas seltsamen führte: Ein kleiner Raum mit einem hellgrün leuchtenden Kristall in der Mitte. Fasziniert von dem leuchten berührte er ihn sanft… Und kam so nach Ishwara.

Quellen

(https://www.pinterest.de/pin/524458319117390588/)

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Hey!

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, um eine Charaktervorstellung zu schreiben!
Ein Mitglied der @Communityhelfer wird sich die Tage deine CV anschauen und überprüfen, ob diese komform mit unserer Lore ist und gewisse Standards erfüllt :slight_smile:

Ich möchte nur einmal erwähnen, dass du selbstverständlich nicht warten musst, bis deine CV angenommen wird! Du kannst auch ohne die Annahme deiner CV RP betreiben! :slight_smile: Denke aber, dass du es weißt, wenn du eine Lichtelfe spielst und in Ishwara siedelst :slight_smile:

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Jup, herzlichen Dank fürs Anschauen und die nette Nachricht.

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Hallo und vielen Dank für deine Charaktervorstellung!
Bis auf eine Sache stimmt alles!

Wenn dein Char abwesend ist, kann er sich nicht konzentrieren, da er nicht wirklich seine Umgeung wahrnimmt. Kann es sein, dass er in Notsituationen nicht mehr abwesend aber besonders konzentriert ist? Bitte genauer erläutern oder den Satz ein wenig umschreiben für mehr Verständnis.
Der Rest ist gut und passend!

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Ah, ich verstehe das Problem. Ich habe das falsch formuliert. Was ich mit „abwesend“ meinte, geht eher in Richtung „weltfremd“. Ich hoffe das beseitigt die Unklarheit? Und herzlichen Dank für das Lob.

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Ah verstehe, dann füge bitte „weltfremd“ ein anstelle von „abwesend“ um Verwirrung vorzubeugen

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Der Fehler ist korrigiert.

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Super vielen Dank!
Damit wäre deine Vorstellung von mir angenommen.
Schon mal viel Spaß beim Rp, nur noch das Team müsste drüber schauen! @team

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Danke!

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Hallo Willi,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung hiermit angenommen.