Name: Trálir Amandus
Alter: 220 Jahre (in Menschenjahre umgerechnet = ca. 22 Jahre)
Rasse: Elf
Unterrasse: Lichtelf
Wohnort: Narmonor
Beruf: Medikus
Charakter: -froh -sparsam
-heiter -Neugierig
-aufgeschlossen -gutgläubig/naiv
-freundlich -sehr emotional
-ängstlich
(Aufgrund seines Instabilen Geistigen Zustandes kann es zu Abweichungen kommen!)
Stärken:
Tràlir kann sich gut in andere Wesen einfühlen. Am Tage entfaltet sich seine gesamte Stärke. So kann er seine Umgebung sehr gut wahrnehmen und Anhand von Luftverwirbelungen spüren, ob andere Lebewesen in der Nähe sind. Auch sind sämtliche Sinne von ihm viel ausgeprägter. Er besitzt eine gute Auffassungsgabe und kann sich anpassen. Er hat ein Händchen für jegliche naturellen Phänomene und der Trankbrau-Kunst. Auch kann er gut mit Geld umgehen.
Sein Freund Sora lehrt ihm das bauen, worin er Fortschritte macht
Schwächen:
In der Nacht ist er viel verwundbarer. Seine Augen sind in der Dunkelheit noch schlechter als Menschliche. Auch kann er kaum Magie nutzen und Trálirs Wahrnehmung ist extrem gestört. Ein weiterer Nachteil ist, dass er in der Dunkelheit, durch seine schimmernde Ausstrahlung leicht zu entdecken ist. Schwertkampf fällt ihm schwer und durch seine ausgeprägte Gutgläubigkeit lässt er sich leicht um den Finger wickeln.
Aussehen:
-schlank -1,65 m groß
-helle Haut - blau-graue Augenfarbe
-weiß-graues Haar - nicht muskulös
Fähigkeiten:
-Gebündelte Kraft durch Ritual mit Dunkelelf
-Einklang mit den Naturelementen
-Spezialist in Luft- und Wassermagie
-dort, wo er sich befindet, wächst und gedeiht die Natur
-Tiere und Pflanzen züchten, ihnen Energie Geben und nehmen
Vorgeschichte:
Trálir wurde im Clan der Lichtelfen hineingeboren und wuchs im belebten und von Magie schimmernden Lichtelfenheim auf, einem der wenigen Orte, wo Lichtelfen noch existierten. Sein Traum war es, dem Obersten Herrscher Azket als Experte für Magiewissenschaftler zu dienen. Elfenheim blühte in dieser Zeit geradezu von Magie, Natur und Reichtum. Doch wie alles Schöne, zieht es auch die Dunkelheit an. So kam es, wie es kommen musste … Ein überraschender nächtlicher Angriff von Schatten-Kreaturen, legte einen großen Teil vom Lichtelfenheim in Schutt und Asche. Die benachbarten Elfenreiche ließen die verängstigten Überlebenden im Stich, was sein Misstrauen gegenüber jeglichen Elfenarten begründet, sodass beim Sonnenaufgang gerade einmal Hundert von mehreren tausenden Lichtelfen lebten … darunter auch Trálir. Dieses Erlebnis prägte ihn so stark, dass er einige Zeit in tiefe Verbitterung fiel, was seinen Instabilen geistigen Zustand erklärt. Eines Nachts träumte er wie Freyr, der Gott der Fruchtbarkeit zu ihm sprach, was Trálir dazu veranlasste zurück in die Natur zu kehren, um so seinen waren Platz zu entdecken und einzunehmen. Dort traf er auf den Dunkelelf Mizuki, mit dem er sich trotz des Misstrauens gegenüber anderen Elfen zusammenschloss. Mit ihm erlebte er viele Abenteuer, bis sie von Parsifal erfuhren, einen Ort voller Energie. Sie beschlossen ihre Reise dorthin anzutreten, immer mit der Hoffnung, seine Bestimmung zu finden. Auf dem Weg begegneten sie den fahrenden Händler Iroka Aoki und seinen Gefährten, den Architekten Sora Yuuki. Trálir und Mizukie bemerkten, dass sich die Kumpanen in einem Problem befanden. Sie wurden von Orks überfallen, die ihre Handelsgüter erbeuten wollten. Mizuki zögerte, wollte gar nicht helfen, doch Trálir, der eigentlich nicht für seine Mutigkeit bekannt war, konnte den beiden nicht ihrem, wohl recht kurzem Schicksal überlassen. Er erinnerte Mizuki an das erlebte. Wie oft sie schon knapp dem Tod entkamen. Wie oft sie aussichtslosen Situationen gegenüberstanden … und so, siegte Mizukis Blutdurst (siehe Charakterbeschreibung Mizuki). Sie retteten die beiden durch ihr, nur in absoluten Notfällen benutztes und gut gehüteten Elfenritual und lernten sich so näher kennen. Trálir war nicht wohl dabei, denn die beiden bekamen so, Einblick in die undokumentierte, mächtige und durchaus gefährliche Elfenmagie zwichen unterschiedlichen Spezien. Doch er vertraute ihnen, dass sie ihr Versprechen, niemals das gesehene preiszugeben, beibehielten. Sie entschlossen sich, gemeinsam auf die Reise nach Parsival zu begeben. Die gemeinsame Zeit schweißte sie zusammen und eine tiefe Freundschaft entstand.
Als die jungen Freunde in Parsifal ankamen, wurden sie von der Königin Sui Kane und dessen Begleiter Hiromi aufgenommen. Es war eine gute Zeit und Trálir fühlte sie wohl im gegründeten Narmonor. Doch wie die Zeit verstrich, so wurde das friedliche Burgleben immer mehr von Spannungen zersetzt, bis sich die Burgherrin Sui dazu entschloss, Narmonor mit Hiromi zu verlassen. Sie zogen um, raus aus der Burg und hinein in ein neues Leben. Im Dorf Narmonor lernte Trálir viele Freunde kennen und schloss sich der Medikusgilde in Lohengrin an, um Medikus zu werden. Er lernte alles erdenkliche über die Behandlungsmethoden, bis hin zur Herstellung von Heilsalben. Nach einer langen Lehrzeit, durfte sich Trálir endlich auch offiziell, Medikus nennen.