Name:
Venora Sagepath
Geschlecht:
Weiblich
Alter:
118 Jahre
Rasse:
Elfe
Kultur:
Verzynia
Wohnort:
Orkkontinent, keine näheren Angaben vorhanden
Herkunft:
Nördliche Berge des Elfenkontinents
Religion:
N.A.
Aussehen:
Venora hat gräulich-weiße Haare, durch welche oben schwarze Hörner heraus ragen. Ihre Ohren sind sehr lang und ragen am Ende spitz zu. Die Augen der Elfe schimmern bläulich mit einem leichten lilanen Stich. Auf der Stirn trägt sie ein kleines Muttermal, welches in der Form an ein Kreuz erinnert. Auf der Unterseite ihres Kinns kann man ein kleines Tattoo erkennen, dessen Bedeutung ihr jedoch selbst nicht bekannt ist.
Ihr gesamter Körper ist recht zierlich gebaut, wodurch sie sehr elegant in ihren meist doch sehr fein ausgewählten Kleider aussieht. Häufig trägt sie eine schwarze Robe mit Lederverziehrungen an den Schultern und einem Verschluss um den Hals. Unter der Robe ist ein eng geschnürtes Korsett. Ihre Hose ist ebenso elegant und robust genug um auch einen Sturz zu überstehen.
An ihren Ohren trägt Venora sowohl links als auch rechts einen goldenen Ohrring. Auf der rechten Seite ihres Kopfes ähnelt dieser einem kleinen Totenschädel während der an ihrem rechten Ohr ist versetzt mit einem kleinen Diamanten. An den Händen trägt sie oft edle Ringe, welche jedoch stark variieren können.
Charaktereigenschaften:
Venora ist eine listige Elfe, welche meist einen Plan hat, welchen sie vor der Ausführung mehrere male im Kopf durch berechnet. Zudem ist sie außerordentlich Schlagfertig und gerissen. Sollte jedoch jemand den sie mag in Gefahr sein, oder wenn sie ein zu großes Unrecht an anderen Wesen erkennt, so ist sie ebenfalls bereit zur Selbstaufopferung mit einem schnellen und scharfsinnigen Plan.
Stärken:
Sie ist außerordentlich Täuschungsfähig und zudem Charismatisch, was sie zu einer gefährlichen Feindin macht und zu einer noch stärkeren Partnerin. Zudem ist sie sehr Anpassungsfähig und durch ihre schnelle Auffassungsgabe kann sie Chancen sehr gut erkennen und ihre Pläne umsetzen.
Schwächen:
Oft ist sie sehr Misstrauisch gegenüber anderen Wesen, wodurch sie meist vom schlechtesten ausgeht. Ihre emotionale Kälte und ihre Selbstsüchtigkeit sorgen dafür dass es ihr schwer fällt Freunde und Partner zu finden. Noch nie war sie ein großer Freund von Loyalität, so auch zu dieser Zeit nicht. Ihre Partner könnte sie ohne zu zucken hintergehen, wenn der Preis stimmt.
Beruf:
Reisende Händlerin für Waren und Informationen
Fähigkeiten:
Sie ist eine durchaus sehr begabte Elfe, welche ihre Fähigkeiten schon oft in der Spionage beweisen konnte, wobei sie auch nicht gezögert hat, ihre Opfer zu verführen. Zudem musste sie sich einen guten Überlebenssin aneignen, um auf ihren Reisen nicht umzukommen. Das Reiten und Lesen lernte sie schon als Kind, währenddessen sie letzteres noch weiter verfeinerte und äußerst begabt im Fälschen ist
Magie:
Vampirischer Stachel
Die Kräfte des Zauberers bündeln sich zu einem spitzen Pfeil, einem Schwert oder einer Nadel. Trifft es das Ziel, bohren sich die magischen Energien in dessen Fleisch. Der Zauberer erstärkt sich eines Teils der Kräfte, die dem Opfer geraubt werden.
→ (Schaden + Lebensabsorption)
Teuflischer Tausch
Der Magier opfert einen kleinen Teil seiner Wünsche, Emotionen und einen Teil seines Blutes, um diese in finstere Magie zu konvertieren. Dadurch ist er in der Lage, die Zeit einer Wunde völlig zurückzudrehen und diese dadurch zu schließen. Doch er selbst bekommt dadurch starke psychische Belastungen ab.
→ (Starke Heilung, Schaden dem Anwender)
Dämonische Ketten
Der Anwender wirkt schwarze Magie und beschwört dunkle Ketten aus dem Schatten eines Zieles. Diese wickeln sich um einen Arm oder ein Bein und verhindern zwar keine Bewegungen, jedoch das Wirken von Magie.
→ (Magieunfähigkeit)
Höllische Flammen
Schreckliche magische Flammen lecken am Körper des Opfers und überdecken ihn und seine Kleidung wie eine feste Glut. Immer wieder lodert sie auf und verursacht Schmerzen, ohne richtige Verbrennungen zu verursachen.
→ (Schaden am Ziel pro Zug des Anwenders)
Geschichte:
Venoras Familie zog schon früh aus den finsterern Wäldern, aus denen die Verzynia gewöhnlich kommen, doch den Grund erfuhr sie selbst niemals. Sie wuchs stattdessen in den Bergen des Elfenkontinents auf, wo ihr Vater auf einer seiner Kundschaften ein kleines, verfallenes Haus gefunden hatte und sich entschloss, dieses wieder aufzubauen. Als Venora und ihre Mutter schließlich nachkamen, war das Haus schon fast wieder vollständig, doch das sollte es noch nicht gewesen sein. So baute ihr Vater stetig weiter. Erst kam ein weiterer kleiner Anbau hinzu, welcher als ein Gewächshaus für Pflanzen und Kräuter wurde, danach baute er einen Garten mit Spielplatz und eine Höhle zum verstecken. Lang lebten die drei Elfen für sich, allein und in Frieden.
Doch eines Tages änderte sich die Lage drastisch, als die Berge zu beben begannen und nicht mehr aufhörten. Venora und ihre Mutter wurden von ihrem Vater schnell nach draußen geschickt, um auf dem Feld in sicherer Entfernung nicht in Gefahr zu geraten, doch ihr Vater selbst wollte dafür sorgen, dass dem Haus nichts gesche, so blieb er darin, um die Wände und Möbel zu sichern. Was sich letztendlich als ein Fehler herausstellte. Als die Erdbeben vorüber waren, gingen Venora und ihre Mutter zurück zum Haus, zur Ruine, wo einst ein Haus stand. Aufgelöst und mit Tränen in den Augen standen sie vor den Trümmern. Überall suchten sie nach ihrem Vater, hoben jeden Balken und Stein des Hauses, doch er war verschwunden, wohin auch immer er gegangen sein mag.
Seitdem wuchs Venora nun bei ihrer Mutter auf und lernte von ihr die Gewohnheiten ihrer Kulturen, sowie Manieren und Sitten. Ihr neues Heim war eine Höhle nicht weit von der Ruine ihres alten Hauses entfernt. Nicht selten gingen sie zurück, um nochmals nach dem geliebten Vater und Ehemann zu suchen, doch waren sie dabei nie erfolgreich. Einige Jahre konnten sie ruhig leben, bauten sich ein neues Zuhause auf, in dem es sich gut leben ließ, doch eines Tages erkrankte ihre Mutter an einer Krankheit, die sie noch nie gesehen hatten. So zog Venora so schnell es ging los um allmölgliche Heilmittel zu suchen, jeden Medicus zu fragen und keinen Versuch unversucht zu lassen, doch nichts half. Die nächsten drei Jahre wurde es um Venoras Mutter schlimmer und schlimmer, bis sie letzten Endes im Beisein von Venora starb.
Noch am selben Abend errichtete sie ihrer Mutter ein Grab. Sie legte sie neben ihrer alten Ruine und dem Grab ihres Vaters nieder, wobei sie die Blumen des Gewächshauses, welche sie zuvor pflückte, mit Tränen übergoss.
Noch einige Zeit verweilte sie in der Höhle, doch bald schon machte sie sich auf den Weg in ein neues Leben. Ohne Geld, doch mit etwas Proviant schlich sie sich an den Hafen, an welchem schon damals die Schiffe ein und ausfuhren, in einer ruhigen Nacht stahl sie sich auf eines der Schiffe, egal wohin es führen sollte. So verbrachte sie einige Zeit auf dem Meer und reiste mit demselben Weg durch ganz Eldoria. An dem einen oder anderen Ort verweilte sie gelegentlich etwas länger, von anderen Orten ging sie schon, bevor die Nacht vorüber war. Doch nahm sie etwas aus jeder Stadt mit, einige Gewohnheiten der Bewohner, so kennt sie sich in den meisten Kulturen ein wenig aus. Und Gewiss nahm sie sich auch immer wieder etwas Essen und Trinken mit, gelegentlich auch einige Waren, welche sie handelte oder gebrauchen konnte. So wanderte sie viele Jahre umher und sammelte sich über die Zeit Wissen und einige Taler an. Bis sie schließlich auf dem Orkkontinent ankam, wo sie sich ausruhen wollte. So zog sie, weit weg von anderen Wesen, an einen ruhigen Ort an welchem sie zuerst in einer Höhle wohnte, bevor sie sich ein kleines Haus baute. Nun lebt sie bis heute dort, gespannt auf die Zukunft und geschädigt von der Vergangenheit.
To be continued
Danksagung
Vielen dank an @KayroRay für das schreiben der Rasse mit so viel Handlungsspielraum und Kreativität
und auch vielen dank an die Bauer und Bauerinnen des Magiesystems, ich hoffe ich habe es richtig verstanden und zur Zauberauswahl angewendet.
Quellen
Bild generiert von ChatGPT