Name: Dusra Skash
Rasse: Ork
Kultur: Die Kultur des Blutes
Geschlecht: Männlich
Alter: 30 Jahre alt
Große und Gewicht: 2.60 Meter und 220 kg
Wohnort: Ekrosh
Stamm: Die Kinder Merikhs
Religion: Schamanismus
Herkunft: Von einer abgelegenen Insel der orkischen Kontinente
Aussehen:
Die eigentlich recht langen Haare trägt Dusra diese zu einem Zopf gebunden damit diese ihm keines Falls die Sicht versperren und seine Narbe jederzeit sichtbar sind.
Die Ohren mit dem verschiedenstem Schmuck bestückt welchen er sich erbeutet hat.
Seine Augen sind in eine tiefes Schwarz getränkt. Doch mit ansteigender Wut füllen sich diese auch mit der roten Farbe in seinen Augen, welche die unzähligen Siege präsentiert.
Dusra besitzt einen stämmigen und muskelbepackten Körper, welcher nicht nur mit Narben sondern auch mit Tätowierung geschmückt ist.
Seine Kleidung ist meist sehr schlicht und schränkt die Bewegung nicht zu sehr ein
Eigenschaften:
Stur
Zielstrebig
Ehrenvoll
Gewalttätig
Streitlustig
Naturfreund
Kann Narben auf dem Rücken nicht ausstehen
Stärken:
Faustkampf
Hohe Konstitution
Grüner Daumen
Schwächen:
Schwere Rüstungen
Fernkampf
Kinder verletzen
Frauen töten
Seine Ehre Verletzen
Wird zornig bei Verletzungen der Natur
Beschäftigung: Krieger und Gärtner
Fähigkeit:
Pflanzenkunde
Boxkampf
Lesen/Schreiben
Tee kochen
Magie
Klasse: Finstere Magie
Aussehen:
Die Zauber welche Dusra nutzt haben alle ein recht besonderes Aussehen.
Sobald Dusra einen Zauber nutzt erscheint eine magische Aura um ihn herum welche die Form eine Dämons hat. Lediglich Leute welche selbst Magie nutzen können sind in der Lage diesen magischen Schatten zu erblicken, welcher jeder Bewegung von Dusra folgt.
Dieses magische Schattenabbild wird von Schamanen als der Kampfgeist von Dursa gesehen welcher sich eine Form über die Magie geschaffen hat
((Bildliche Darstellung des magischen Schatten))
OOC und Quellen
Der magische Schatten welcher Dusra folgt bei dem nutzen seiner Magie ist ein rein optisches Merkmal. Er hat keinen Zweck außer das besondere Aussehen
Buff Zauber:
Dämonischer Pakt:
Der Anwender wirkt einen magischen Pakt mit einem unheiligen Wesen, welches den Angriff eines Zieles erhöht.
→ (Angriff erhöht)
Teuflische Hand:
Der Anwender umgibt seine Hand mit purer finsterer Energie. Bei Berührung mit organischem Materialien verdorren diese oder werden morsch, bei Lebewesen stirbt die Haut die Haut ab - diese Wirkungen verfliegen mit der Zeit wieder. Anorganisches (wie Stein) ist nicht betroffen.
→ (Angriff ohne Waffe stark erhöht)
Schadenszauber:
Vampirischer Stachel:
Die Kräfte des Zauberers bündeln sich zu einem spitzen Pfeil, einem Schwert oder einer Nadel. Trifft es das Ziel, bohren sich die magischen Energien in dessen Fleisch. Der Zauberer erstärkt sich eines Teils der Kräfte, die dem Opfer geraubt werden.
→ (Schaden + Lebensabsorption)
Dunkle Tortur:
Der Zauber ruft schreckliche Schmerzen im Inneren des Opfers hervor. Sie fühlen sich wie Wellen von Nadelstichen, fieberhafte Schübe, eiskalte Bäder oder weitere Grausamkeiten an. Zu oft wird er zur Folter verwendet, da er keine Spuren außer dem Leiden des Opfers hinterlässt.
→ (Schaden + Rüstungsdurchdringung)
Geschichte:
- Der Beginn eines Kriegers: -
Leises Rauschen des Meeres und rascheln in den wenigen Bäumen an der Küste.
Ein kleiner Ork hockte auf einem Stein und blickte in die Abendsonne während er einen Stock anspitzte.
Ein Schnitt nach dem anderen zog an dem Stock entlang um die perfekte Spitze zu fertigen.
Die Sonne schon fast vom Meer verschluckt blickte der kleine Ork auf seinen selbst gebauten Speer herab und ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht.
“Damit werde ich was richtig großes erlegen!” sprach er voller Elan zu sich selbst, den jemand anderen hatte der kleine Junge nicht.
Er wurde auf eine abgelegene Insel gespült, nachdem er von einem Kriegsschiff seines Stammes in das Meer stürzte während ein Schlacht auf dem Schiff stattfand.
Jedenfalls dachte er das die Insel abgelegen war schließlich hatte er bisher noch keine anderen Wesen getroffen dort, abgesehen von bösen Tieren.
Aber aufgeben wollte er nicht, auch wenn er schon so aussah wie ein vertrockneter Goblin.
Den Nahrung war etwas an welches der kleine Ork nur schlecht gelangen konnte.
Die Tiere dort waren doppelt so groß wie er und würden ihn wohl schneller erlegen als er sie.
Er lebte nur noch von Früchten und Beeren welche er finden konnte, wenn er mal Glück hatte schaffte er es sogar einen Fisch zu fangen doch viel mehr war nicht drin.
Aber nun hatte er ja seinen selbstgebauten Speer mit welchem er auf die Jagd gehen könnte, und dieser Gedanke bereitete ihm Freude obwohl er nicht mal wusste wie man wirklich jagt.
Doch mehr als versuchen blieb ihm nicht, den der Hunger war größer als der Willi aufzugeben.
Nachdem die Sonne schon weit unter dem Meer stand und der Mond am Himmelszelt thronte traute sich der kleine Ork einen Schritt in den Wald.
In der Nacht war es dunkel da würden die Tiere ihn schlechten bemerkten, dachte er sich und so zog er los in das Gestrüpp.
Einem Fluss folgte er in den Wald um später auch zurückzufinden, jedoch war dies auch nur eine kleine Hoffnung, welche schnell erlöschen sollte.
Dem Fluss immer weiter in den Wald folgend erblickte er irgendwann etwas am Wasser, es sah aus wie- ein Reh. Ungewöhnlich so etwas auf dieser Insel zu finden dachte sich der Junge, bisher hatte er immer nur Monster getroffen welche ihn aus dem Wald jagten.
Jedoch sah er das Reh als eine Chance und versuchte er sich an diesen an zu schleichen.
Unwissend darüber das er sich die Beute teilte mit etwas anderem.
Etwas deutlich gefährlicheren was im Wasser lauerte.
Immer weiter auf das Reh zugehend machte er sich schon bereit seinen tollen Speer zu werfen als er dann plötzlich mit einem Fuß von seinem Weg abkam und in das Wasser kam.
Das Platschen lies das Reh aufschrecken, jedoch war es für den anderen Jäger welcher dort im Wasser war nur ein Zeichen.
Ehe sich der kleine Ork versah kam etwas aus dem Wasser auf ihn zu geschossen, ein riesiges Maul baute sich vor ihm bereit ihn in einem Satz zu verschlucken.
Einen Moment lang hinten die Augen des Jungen auf den riesen Zähnen welche er dort bestaunen konnte, doch packte ihn die Panik zu schnell so das er sich doch lieber dazu entschied nach hinten zu laufen und sehr knapp noch dem, nach ihm schnappenden, Maul zu entkommen.
Doch dieses Monster aus dem Wasser hatte wohl genau so Hunger wie unsere kleiner Ork so machte sich dieses daran ihm zu folgen.
Seine Augen wurden groß als das Vieh den ersten Schritt aus dem Wasser machte und so wollte er sich schnell auf machen, den sein Ziel war etwas zu essen und nicht gefressen werden.
Vom Wasser kam er recht schnell weg, was er jedoch erst dann bemerkte war das er nun mitten in dem Wald stand.
Bei seiner Flucht hatte er nicht darauf geachtet wo er hin läuft und so stand er in einem dunklen Wald voller gefahren.
Die Nacht sollte Grausam werden ware das einzige was er sich dachte
Und so war die Nacht auch. Ständig damit beschäftigt damit vor dem nächsten Raubtier weg zu laufen ging es immer weiter in den Wald hinein.
Mal hatte er Glück und konnte sich im Unterholz verstecken jedoch hielt selbst dies nicht sonderlich lang.
Es war ein schreckliche Nacht welche aber eine Wendung mit sich bringen sollte.
Kurz davor die Hoffnung aufzugeben noch einmal aus diesem Wald heraus zu kommen war der Orkjunge völlig erschöpft.
Aber plötzlich wanderte etwas merkwürdiges durch den Wald. Gelächter hallte in den Bäumen wieder und in der Ferne bewegte sich etwas. Etwas helles, Licht wanderte durch den Wald. Schnell machte sich der kaputte Junge auf um herraus zu finden was dort war.
Vorsichtig näherte er sich dem Licht und den Geräuschen um schlussendlich eine kleine Gruppe Orks zu erblicken welche durch den Wald zogen. Zwei von ihn trugen große Tiere auf den Schultern mit sich welche sie wohl zuvor erlegt hatten.
Der Junge bestaunte diese doch verwunderte ihn etwas, den er konnte keine einzige Waffe an den Orks sehen. Dabei brauchte man doch einen Speer um zu jagen.
Sein Blick folgte den 4 Orks wie diese sich völlig fröhlich durch den Wald schlugen.
Gespannt lief er diesen nach bis zu er selber entdeckt wurde. Leider nicht von den anderen Orks.
Ein großer Wolf hatte ihn gefunden und ließ somit das Versteck des Jungen auffliegen.
Vor Angst vor dem Wolf stolperte der Junge einen kleinen Hang hinunter und landete im Moos vor den anderen Orks, diese bemerkten ihn jedoch nur knapp den dort stand neue Beute für die Vier. Es dauerte keine 5 Minuten bis einer von ihnen den Kiefer vom Wolf in der Hand hielt. Der Kampf erfolgte jedoch komplett ohne eine Waffe und nur mit den bloßen Händen.
Einer der vier Orks schnappte sich aber in der Zeit den Jungen und betrachte diesen verwirrt
“Was rennt hier den ein Goblin rum?” ,brummte der erste Ork nur verwirrt während der Junge nur zappelt in seiner Hand hing.
“Ich bin kein Goblin!” ,fauchte ihn der Junge an: "Ich bin ein großer Ork, genau wie ihr!”
“Lass das Kind doch mal runter du Trottel” ,kam es von dem größter der Truppe welcher gerade noch den Wolf zerrissen hatte
Der Junge fiel kurz darauf zu Boden zu krabbelte schnell etwas zurück während die vier Orks ihn anstarrten.
“Was jagt so ein kleiner Junge wie du hier so weit draußen im Wald umher?” grölte eine tiefe Stimme von dem größten der Orks durch die Bäume.
Und so erzählte der kleine verkümmerte Junge den Vier alles was er noch wusste ehe diese sich nur herzlich amüsierten über seine kleine Gesichte.
Sie entschlossen sich den kleinen Ork mitzunehmen in ihr Lager im Wald.
Schnell erfuhr dieser von der Geschichte der großen Vier.
Sie waren alle einst Teil eines großen Stammes welcher auf dieser Insel lag.
Jedoch hatte sich ein großer Kriegsherr sich diesen unter den Nagel gerissen, ob er dies nur aus Spaß tat oder wegen der Krieger welche dort lebten.
Sie alle waren eigen da sie sich strikt gegen die Nutzung von Waffen entschieden.
Selbst ohne Waffe brachte der Stamm jedoch starke Krieger hervor welche jedoch unter dem Angriff des Kriegsherren verzagten, da dieser selbst zu unfairen Mitteln griff, um seinen Sieg zu erhalten.
Letztlich die vier Orks welche den Jungen im Wald fanden hatten wohl überlebt da sie es schafften dem ehrenlosen Kampf zu entkommen.
So ließen sich diese im Wald der Insel nieder und versuchten sich immer weiter zu stärken um irgendwann ihren Stamm zurückfordern zu können.
- Der Stamm lebt weiter in einem Ork -
Mit schnellen Schritten bewegte es sich durch den Wald, auf der Schulter ein großer Wolf welcher frisch erlegt wurde.
So sprang Dusra durch den ewig großen Wald der Insel zurück zu seinem Lager.
Der kleine Junge war zu einem stattlichen Krieger herangewachsen und so sah er auch aus.
Ein Ork welcher einem Goblin glich wurde zu einem Muskelberg.
10 Jahre waren vergangen, nachdem sie ihn aufgenommen hatten.
10 Jahre lang hartes Training welches der Ork mit machte und so sah man es ihm auch an, er war kaum noch mit dem zu vergleichen was damals durch den Wald lief und vor allem Angst hatte.
Die vier Großen hatten dem Ork alles beigebracht was sie wussten.
Sie haben ihm die Wege ihres Stammes gelehrt und so sollte er diese fortführen, den etwas anderes kannte Dusra nicht.
Sie waren seine neue Familie und so wie sie ihm das Leben retteten, würde er ihres schützen.
Immer noch aber konnten sie nicht in das Dorf zurück, doch war dies auch schon lang nicht mehr das was es einst war.
Der Kriegsherr hatte sein ganzen Herr in diesem untergebracht und es zu einem Kriegsland verwandelt.
Und trotzdem gaben die fünf Orks aus dem Wald nicht auf ihren Stamm zurück zu bekommen, selbst wenn sie dabei für ihr Volk sterben würden.
Eines Abends entschlossen sich die vier Großen dazu erneut zum Kampf anzutreten, Dusra aber sollte nicht folgen.
Es sollte ihre letzte Schlacht werden zu Ehren ihrer alten Freunde welche schon vor Jahren ihren Tod auf diesem Land fanden.
“Du wirst uns nicht in diese Schlacht folgen Kleiner” ,Sprach der größte von ihn zu Dusra: “Dein Weg soll jenseits dieser Insel weiterführen damit unser Andenken nicht stirbt Dusra.”
Natürlich war Dusra mit dieser Entscheidung nicht im geringsten einverstanden, doch konnte er den letzten Wunsch der alten Orks nicht ausschlagen. Er war das letzte Überbleibsel des alten Stammes, welcher einst auf der Insel die Herrschaft hatte.
Und so sollte ihr letzter Abend anbrechen. Mit dem letzten Fass Met was die Orks finden konnten wollten sie noch einmal anstoßen.
“Für unseren Stamm!” ,brüllten alle Fünf auf und versenkten den ersten Krug
“Darauf das Dusra irgendwann unser Land zurück gewinnt!” ,brüllten die großen Vier auf.
Dusra selbst blieb dabei völlig still und blickte sie nur an.
Keine Emotionen waren zu sehen. Angst und Trauer sollte er nicht zeigen wurde ihm gelehrt.
Es würde einen nur schwächen.
So wie die letzte Glut des Feuers im Lager erlösch, so war auch niemand mehr dort zu finden.
Die großen Vier zogen in ihr letztes Gefecht und Dusra war auf dem Weg in den Hafen des Stammes, dort wo die großen Kriegsschiffe anlagen.
Ein Schiff sollte sein Freifahrtschein von der Insel sein, doch das war nicht sein einziges Ziel.
Natürlich wollte er dem Kriegsherren ein Abschiedsgeschenke senden.
Mit einem Höllenfeuer auf zwei der Kriegsschiffe legte nur ein kleines Boot aus dem Hafen ab, beladen mit nichts anderem als Dusra selbst.
Das Feuer war bis in das Dorf zu sehen doch kamen jegliche Wachen zu spät um Dusra noch zu bekommen.
So konnten die vier Großen ihrem Tod wenigstens mit einem Lächeln auf dem Gesicht entgegen treten.
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Und so segelte das kleine Boot über das große Meer, das einzige was an dem Plan nicht sonderlich aufging war es das Dusra keine Ahnung hatte wie man so ein Schiff wirklich steuerte und so wurde sein Freifahrtschein in seine Zukunft zu einem in die Hölle.
Tage oder Wochen lang trieb das Boot über die Wellen. Das Segel war schon nach einige stürmischen Nächten völlig zerfetzt und Dusra völlig ausgebrannt.
Letztlich ein paar Tropfen Wasser blieben ihm noch aus seinem Wasserschlauch bis er völlig trocken liegen würde.
Sollte das also schon das Ende seiner kurzen Geschichte sein?
Mit Glück konnte er behaupten dass dies nicht das Ende sein sollte.
Die Sonne brannte auf seiner Haut als merkwürdige Geräusche sich auf dem Meer breit machten.
Es waren keine Möwen oder irgendwelche Wassertiere, eher klug es nach Stimmen.
Kurz darauf schossen zwei Spitzen durch die Bootswand von Dusra und mit einem Ruck wurde das Boot gen einem großen Schiffes gezogen.
Lautes Gelächter war von diesem zu hören als das Boot gegen dieses stieß, während Dusra nur ausgebreitet in dem kleinen Boot lag und auf sein Ende wartete.
Auf einmal wurde das ganze Boot erschüttert und Schatten machte sich über Dusra breit.
“Na sieh mal einer an” ,brummte eine Stimme auf ihn herab: “Schon drauf gegangen bevor wir es machen konnten?”
“Du stehst mir im Licht Bastard” ,kam es nur leise grummelt von Dusra zurück.
Kurz darauf hockte sich die große Gestalt schon zu ihm herab und ein grünes Gesicht machte sich im Sichtfeld von Dusra breit. Ein fieses Grinsen war breit auf dem Gesicht zu erkennen.
“Doch noch nicht draufgegangen?” ,brummte die Stimme wieder auf: “Siehst aber nicht so aus wie die anderen Arschgeigen von der Truppe. Woher hast du das Schiff?”
“Is gestohlen” ,tönte es leise von Dusra nach oben, ehe diesem eine Hand gereicht wurde.
“Das hört man gerne, sonst hätte ich dich jetzt im Meer versenkt” ,kam es von dem anderen Ork in einem deutlich freundlicheren Ton: “Sieht aus als könntest du nh helfende Hand brauchen”
Doch das war auch erstmal das letzte was Dusra hörte.
Das nächste was ihm im Gedächtnis blieb war wie er in einem Schiff aufwachte umkreist von einem Haufen Orks.
Das leichte schwanken der Hängematte durch die Wellen spürte er im ganzen Körper während ihn die grüne Hackfresse seines Retters anstarrte.
Sein Name war Sugha, er war der Häuptling einer großen Gruppe Orks welche über das Meer zogen um genau die Kriegsschiffe des Mannes zu überfallen welcher den Stamm der großen Vier auslöschte.
Der Name dieses Kriegsherren lautete Han’grom und er war nicht nur der Feind von Dusra.
In vielen Teilen der Orklande verbreite dieser Krieg und Unruhe, das einzige was für ihn zählte war Blut und Knochen.
Es dauerte nicht lang bis die ganze Truppe von Sugha bescheid wusste über die Vergangenheit auf der Insel.
Es dauerte nicht lang bis Sugha und Dusra sich recht gut verstanden.
Dusra hatte sowie so niemanden mehr und sie Beide hatten ein gemeinsamen Feind.
Ihre Sichtweisen waren ebenso recht ähnlich und so wurden die Beiden recht schnell zu guten Freunden.
- Die rechte Hand und das Dorf Ekrosh -
Viele Jahre verbrachte Dusra nun mit den Kriegern von den Kindern Merikhs.
Zusammen zogen sie alle in unzählige Schlachten und wuchsen immer dichter zusammen.
Dusra war schon lang nicht mehr aus der Mannschaft weg zu denken.
In den Augen von Sugha war er ein wichtiges Mitglied geworden, so wichtig das er sich bis zu der rechten Hand Sughas wurde.
Über die Zeit zusammen mit Sugha schafften sie es sogar Dusra dazu zu bringen eine Waffe zu benutzen auch wenn diesen viel Schweiß und Blut kostete.
Man sagt auch das dabei selbst einige der eigenen Leuten ihre Leben lassen mussten.
Und obwohl nun selbst Dusra eine Waffe mit trug blieb er weiterhin dabei mit den Händen zu kämpfen, schließlich musste er die Ehre des Stammes der großen Vier wahren.
Auch wie das Ziel das Land das Stammes zurückzuerobern, hielt er weiter daran fest.
Irgendwann würde er auf die Insel zurückkommen und den Kriegsherren zu einem Kampf herausfordern, um dem Stamm die letzte Ehre zu erweisen ehe er davon ablassen könnte.
Den Blick auf das sinkende Schiff des Feindes gerichtet, und lautem Gelächter der Mannschaft, landete ein großer Geier auf der Schulter von Sugha mit einer Nachricht.
Dieser zog das zerfetzter Papyrus vom Bein des Vogels und begann die Nachricht zu überfliegen.
Kurz darauf wendete sich von dem prachtvollen Anblick ab und brüllte nur über das Schiff mit freudiger Stimme: “Es geht nach Hause Freunde!”
Und kurz nachdem die Worte aus seinem Mund tönten, schon machte sich die gesamte Mannschaft daran das Schiff für die Weiterfahrt klar zu machen.
Den Kurs auf die Heimat gesetzt, ertönten schon laute Trommeln über das Schiff welche die siegreiche Schlacht feierten und die Heimfahrt einleiteten .
“Irgendwas passiert weshalb es schon zurück geht?” ,tönte die Stimme von Dusra fragend zu Sugha auf welcher es sich am Heck des Schiffes bequem machte.
“Ich muss meine Schwester besuchen, ihr soll wohl etwas zugestoßen sein” ,brummte Sugha nur betrübt auf, schließlich musste er sich um so vieles kümmern.
Das sollten ebenso die letzten Worte sein, welche die Heimfahrt anführten.
Nach einer langen Fahrt legte das Schiff in dem Hafen des Dorfes, das entladen des Schiffes dauerte dahingehend nur halb so lang.
Sugha machte sich recht direkt zum Medicus Bereich auf, um nach seiner Schwester zu sehen.
Dusra blieb zurück um mit dem Rest der Truppe die letzten Vorräte vom Schiff zu schleppen, ehe er sich ebenso aufmachte in das Dorf.
Und so wie es die Zeit wohl wollte würde er dort wohl für eine Weile verbleiben ehe es auf sein nächstes Abenteuer gehen sollte.
Immer noch mit dem Ziel im Hinterkopf den alten Stamm zu ihrer letzten Ehre zu führen.
Doch ob die Zukunft diesen Kampf jemals mit sich bringen würde, war eine andere Frage.