Charaktervorstellung von Lunavon | Lillith Ellefsen

Name: Lillith Ellefsen
Alter: 20 Jahre
Rasse: Mensch (Europäer)
Wohnhaft: In Sparta
Herkunft: Norwegen
Religion: Christentum

Aussehen und Merkmale:

(Erstellt mit Artbreeder)

Haarfarbe: Dunkel Blond
Augenfarbe: Braun
Hautfarbe: Weiß
Größe: 158cm
Körperbau: schlank und grazil
Beschäftigung: Schneiderin
Stärken: Erfinderisch, Intelligent, Flink und Musikalisch
Schwächen: Sturköpfig, leicht in Verlegenheit zu bringen, allergisch gegen Gräser und Pilze.
Eigenschaften: Freundlich, Hilfsbereit
Fähigkeiten: Lesen und Schreiben, Singen, Schwimmen, ausgezeichnete Schützin, kann Schmuck herstellen

Im kalten Winter des Nordens bei stürmigen Wetter hörte man zwischen den Stimmen des Windes ein kaum wahrnehmbares schrei eines neuen Lebens.
Die kleine Lillith Ellefsen wurde mitten in der kalten Nacht in einer kleinen Berghütte geboren. In Ihren jungen Jahren tapselte Sie gemeinsam mit Ihrer Familie durch den Schnee
und wurde immer besser darin sich in der Kälte des heutigen Norwegens klarzukommen. Als sie Ihre ersten kinderlichen Worte zusammenbringen konnte starb Ihre Mutter
aufgrund einer starken Erkältung. Doch hatte sie Glück, denn war sie trotz des Schicksaalschlags nicht alleine. Ihre Tante nahm sie zu sich und behandelte das Kind wie Ihr eigenes.
Ihre Tante war eine gelobte Schneiderin und lehrte Lillith das Handwerk des Schneidens und ließ sie die Aufträge aufschreiben und sorgte dafür dass Ihre Schrift immer schön und ordentlich aussah.

Ihr Vater blieb ebenfalls bei ihrer Seite und versuchte Ihr die Liebe und Lehre zu geben in der Hoffnung die kleine Lillith glücklich zu machen. Immer wenn er etwas Freizeit hatte verbrachte er diese mit Ihr und begeisterte Sie für die Herstellung des Schmucks, wessen Handwerk sie Wissensgierig wie ein Schwamm aufsaugte.
Sie hatte eine schöne Kindheit, oft verbrachte Sie Ihre Zeit mit anderen Kindern und lief glücklich herum und sang alle Lieder welche Sie von den anderen hörte.
Mit der Zeit eignete sich Lillith viel Wissen bei und Ihr Gedankengang wurde logisch und für die anderen durchaus verständlich.

Mit den erwachsenen alter übernahm Sie die Schneiderei Ihrer Tante und versorgte die kleine Siedlung mit Kleidung, welche von anderen immer gepriesen wurde.
Doch langsam kam eine dunkle Zeit auf sie zu, welche Ihre Sicht zu den Vater änderte.
Eines Tages kam dieser zu Ihr in die Hütte und verkündete, dass er Sie in ein paar Tagen an einen Krieger verheiratet wird.
Geschockt schaute Lillith in die Augen Ihres Vaters und begann leicht zu zittern. Ich…ich will nicht. Kam aus Ihren Munde eher er sagte:
Ob du es willst oder nicht, wird nichts ändern er ist ein Krieger gehobenen Standes und du wirst Ihn in 3 Tagen heiraten!

Als Sie es hörte verblasste Ihr Gesicht und begann zu weinen. Nicht nur wollte Sie keinen Fremden heiraten sondern wollte sie auch nicht für einen Fremden Ihr Dorf und Freunde verlassen.
Am ersten Tage konnte Sie kaum Ihre Arbeit verlieren und man sah Ihr eine große Trauer an. Es war schwer für sie all dies zu verkraften und sie beschloss früher als normal Ihre Arbeit
abzubrechen und in der kälte schwimmen zu gehen. Lillith wusste von der Gefahr doch hielt es Sie nicht davon ab und Sie machte sich daran alleine zu schwimmen. Das schwimmen brachte Lilltih sich alleine bei und konnte nach Jahren Erfahrung sich selbst lange an der Oberfläche halten.

Als Sie ins Wasser ging begannen Ihre Muskeln zu protestieren, doch wollte sie nicht aufhören. Mit einen Sprung plantschte sie sich in das Eiskalte Gewässer des Sees und begann wütend und mit aller Kraft zu schwimmen.

Nach einiger Zeit wurde es allmählich schwer zu schwimmen und sie drehte sich um. Sie selbst war weit vom Ufer, weiter als jemals zuvor. Doch so schnell sie auch schwamm holten Lillith die Gedanken über die Hochzeit wieder ein welche sie unbedingt loswerden wollte. Eingetaucht schwamm Sie unter einen kleinen Eisbrocken durch und tauchte schwer atmend auf der anderen Seite auf.
Langsam merkte sie die ersten Symptome der Unterkühlung, den plötzlich spürte sie die kälte kaum.
Panisch begann die junge Dame zum Ufer zu schwimmen, doch bald ließen sie Ihre Muskeln in Stich und die Atmung wurde schwächer.

Es wurde alles immer dunkler, bis Ihr Sicht Feld von der Dunkelheit erfasst wurden. Als sie wieder aufwachte lag Lillith unter mehreren Decken am warmen Feuer in einer fremden Hütte.
Eine alte Dame schaute Sie besorgt an und nach genauerem hinsehen erkannte Sie die Nonne der Siedlung, was sie leicht ausatmen ließ.
Nach einem kurzen Gespräch hielt Lillith Ihre Gefühle nicht mehr aus und begann weinend der Nonne Ihr Problem zu erzählen, welche sie dann sanft umarmte.
Gemeinsam beschlossen sie, dass Lillith schon morgen aufbricht und die Stadt verlässt um den Schicksaal der Heirat zu entfliehen.

Am morgigen Tage legte sie all Ihr Hab und Gut auf den Schlitten und gemeinsam mit Ihren Wölfen schaffte sie es unbemerkt von den Augen ihres Vaters aus der Siedlung zu fliehen.
Sie wusste, dass früher oder später man Ihre Abwesenheit merken würde und wenn man Sie einholte schlimmes bevorstehen würde also befahl sie den Hunden so schnell es ging zu rennen, bis diese
nach einer Langen Reise erschöpften. Lillith beschloss zu rasten und machte ein Zelt mit einen kleinen Feuer unweit des Ihr bekannten Weges auf.

Die Nacht wurde stürmisch und kurz bevor die junge Dame einschlief hörte Sie ein Ruf. Ein ruf, welcher Ihr immer Angst einjagte, denn waren es die wilden Wölfe, welche sie und Ihre Hunde fanden.
Die Rufe wurden zum Gebelle und man hörte wie der Rudel gegen die Hunde kämpfte. Sie sprang auf nahm sich das aller nötigste, darunter einen Bogen mit Pfeilen mit und stürmte aus Ihren Zelt aus. Als Schneiderin hatte sie schon oft das Vergnügen selbst das Fell für die Kleidung zu jagen und wusste die besten Wege Wild zu erlegen. Kaum sah Sie die dunklen gestalten der Wölfe spannte sie den Bogen an und schoss drei Pfeile auf diese. Einer winselte kurz und viel zu Boden, der andere Taumelte davon, sie verstand, dass Sie auf die Lange Zeit nicht gegen eine so große Menge an Wildtieren klarkommen würde und beschloss zu fliehen.

Der Wind wehte stark in Ihr Gesicht und sie schloss die Augen. Es fühle sich an als ob dieser sich umarmen würde und plötzlich verschwand diese Gefühl. Sie spürte steinigen Boden statt den sanften Schnee und öffnete Ihre Augen. Nun war sie nicht mehr im Windigen norden. Um Lillith herum waren Gebirge und im Taal… eine Stadt, Sie ging vorsichtig runter und schaute sich um. Die Architektur schien den des Nordens zu ähneln doch sah Sie kein Schnee. Eine Wache kam auf Sie zu und fragte wer Sie sei, stark verwirrt erklärte sie den plötzlichen Wechsel der Orte und der Mann lachte kurz und stellte sich vor. Es war der General Spartas und dieser erklärte Ihr wie die Menschen und andere Wesen in dieses wundersame Land kamen. Für Sie gab es kein zurück mehr, doch fühlte Sie sich auch erleichtert.

Nach all den Tumult und Sorgen konnte Sie nun ein Leben in Ruhe genießen… als eine Spartanerin…

7 „Gefällt mir“

Hallo Lunavon,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung hiermit angenommen.