Charaktervorstellung von Suoua Ton’gram

Name: Suoua Ton’gram

Geschlecht: weiblich

Alter: 29

Herkunft: Aus den Wäldern der orkischen Kontinente

Größe und Gewicht: 2.30 Meter groß und 154 kg schwer

Wohnort: Ekrosh

Stamm/Clan: Die Kinder Merikhs

Rasse: Orkin
Kultur: Die Kultur des Blutes

Religion: Schamanismus

Aussehen:
Suoua hat einen seitlichen schwarzhaarschnitt. In ihrem linken Ohr sind einige silberne Ohrringe und ein kleiner Federohrring. Sie trägt aus dickem Leder gefertigte Lederklamotten, während sich an ihrer linken Schulter eine Brandnarbe befindet. Ihr Gesicht ist recht markant. Es ist recht spitz nach unten. Sie hat lange Wimpern und tiefe schwarze Augen. Über ihrem linken Auge befindet sich eine Narbe ebenso wie an ihrer linken Schulter. An ihrem freien Bauch sind deutlich sichtbar einige Muskeln, welche auch ihre Oberarme zieren. An ihren Händen trägt sie Stulpenähnliche Lederhandschuhe, welche nach vorne hin sich wieder öffnen. Sie erhielt eine Narbe am linken Oberschenkel ebenso auch wie in der linken Seite des Bauchs und am rechten Arm

Merkmale:

  • meist trägt sie einen Stab bei sich an dem der Schädel eines Tieres befestigt ist
  • an ihrer kurzen Hose sind einige Dolche befestigt
  • Ausfahrbare Krallen
  • trägt an ihrem Gürtel ein Kräuterkundebuch
  • große Brandnarbe an der rechten Schulter
  • kleinere, sehr tiefe Narbe an ihrem rechten Handgelenk
  • tiefe und große Narbe an ihrem Hals

Charaktereigenschaften:

  • manipulativ
  • zielbewusst
  • Gewissenhaft
  • Optimistisch
  • Musikliebhaberin
  • Kannibalin
  • Stur

Schwächen:

  • Religionsemotional (Beleidigungen gegenüber ihrer Religion)
  • würde niemals ein Kind verletzen
  • Schlafstörung
  • Je schwächer sie wird desto schwerer fällt es ihr zu sprechen
  • Religionsfanatisch
  • Verliert meist die Kontrolle über ihre Handlungsfähigkeit, wenn sie glaubt, ihren Glauben enttäuscht zu haben. Nach diesem Ausbruch wird sie meist bewusstlos
  • Psychisch instabil
  • Nicht fähig längere Zeit zu kämpfen aufgrund bleibender Schäden einer Wunde
  • Starke Kopfschmerzen sobald ihre Fanatische Art hervorkommt
  • Zu verbissen auf ihre Ziele manchmal

Stärken:

  • hohe Verträglichkeit gegen Gifte
  • Muskelkraft (sie ist immernoch schwächer als ein männlicher Ork etc sie besitzt diese Körperkraft wegen der Zeit, die sie im Wald verbracht hat, usw)
  • intelligent
  • Schauspielerisch sehr begabt

Beschäftigung: Schamanin

Fähigkeiten:

  • Kräuterkundig
  • Lesen/schreiben
  • Dolchkampf | Kampfstab
  • Medikafähigkeiten

Magie:
Kriegsmale
Auf den Orks im Umkreis glimmen plötzlich furchteinflößende magische Runen und Kriegssymbole, die dem Schamanen von den Ahnen und Stammesältesten gelehrt wurden. Die Orks werden von ihrer Macht und ihren Kräften erfüllt. Ihre Wildheit, Wagemutigkeit und vor allem ihre Kraft werden gestählt.
→ (Erhöhter Angriff bei Orks im Umkreis)

Blutrausch
Die Herzen aller Orks in der Umgebung beginnen kräftig zu pumpen, angetrieben durch die wallende Wirkung der schamanischen Magie. Die heilenden Kräfte schießen durch ihre Körper, um Blutungen zu stillen oder Schmerzen zu mindern.
→ (Heilung bei Orks im Umkreis)

Schamanischer Pflock
Aus einem Stück Holz oder etwas Anderem, das er bereit hat, schafft der Schamane einen gefährlichen Pflock, der mit seiner Magie umwoben ist. Diesen kann er werfen, schleudern oder auf das Ziel schießen lassen. Trifft er auf das Fleisch des Gegners, verliert er wieder seine Form und Materie.
→ (Schaden)

Orkfeuer
Das Blut des verachteten Orkes beginnt zu kochen, als der Schamane sich der angeborenen Magie darin bemächtigt. Nach einem kurzen, jähen Augenblick der größer werdenden Pein lecken magische Flammen von außen über den Leib des Orkes, um ihn zu quälen.
→ (Erhöhter Schaden gegen Orks)

Geschichte:

Kapitel 1 - Die erste Zeit

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Suouas Geschichte beginnt nicht mit ihrer Geburt und ihrem Treffen auf ihre Eltern. Ihre Geschichte beginnt mit jenem Tag an dem sie ihren Meister zum ersten mal sah. Sie wurde mit jungen Jahren ausgesetzt von ihren Eltern und konnte sich an diese ebenso wenig erinnern. Heutzutage wusste Suoua dass ihr Körper vom Grundaufbau etwas Schwächer ist und dies wohl der Grund für ihren ausstoß aus dem Stamm war.

Ihr Meister fand die junge Orkin mit gerade mal 7 Jahren.Sie konnte nicht sprechen nichts…wie auch wenn sie lediglich in der Wildnis aufgewachsen war. Jedoch schien er etwas in ihr zusehen. Jener Ork war ein alter Schamane und beschloss Suoua zu seiner Nachfolgerin zu machen. Ihre Kindheit bestand meist aus Training und harten Nächten im Jungel. Suoua verachtete ihre Eltern so sehr für das was sie ihr angetan hatte das sie wohl immer sehr wütend reagieren würde sollten ihre Eltern angesprochen werden. Aufgrund der Tatsache wie sie von ihren Eltern behandelt wurde hat sie auch eine Freundliche Beziehung zu Kindern. Sie würde Kindern nachdem was ihr widerfahren ist, niemals gleiche Schmerzen zufügen, jedoch bei Erwachsenen war dies etwas völlig anderes.

Mit schnellen Schritten, rannte Suoua durch den Wald. Ihre schweren Schritte knallten nach und nach auf den Boden ein und ihre tiefen schwarzen Haare hingen ihr im Gesicht. Etwas in ihren Krallen haltend was sie die ganze Zeit betrachtete. Ein riesiges behaartes Spinnenbein. Endlich hatte sie es geschafft! Sie grinste breit und schob nun das Spinnenbein in ihre Tasche und leckte sich über ihre Zähne. Mit einem lauten Knall landete sie auf dem Boden und sah anschließend zu der großen Wurzel hinauf. In den Wurzeln hatte sich eine unauffällige Höhle versteckt. Dichte Kräuter besiedelten den Eingang und nur der leichte Rauch eines Feuer wies auf das Versteck hin.

Ein alter Ork begrüßte sie und nickte langsam. Er kritzelte gerade mit seinem Stab irgendwelche Runen in die Erde. „Nun Suoua…das Prinzip der Medizin ist schwer und sehr komplex, es muss genauestens erlernt werden. Außerdem…die Rituale des Schamanismus sind Pflicht und gerade das werde ich dir heute beibringen! Irgendwann…wenn die Zeit gekommen ist, wirst du in meine Fußstapfen treten…und mich töten", raunte er mürrisch und drehte genervt den Kopf zu dem kleinen Kessel.

„Hast du das Bein?" fragte er ruhig, sodass Suoua ihm vorsichtig das Spinnenbein reichte und in die Knie ging. „Was machst du jetzt? Lerne ich ein neues Gift!?“

Mit einem amüsierten Lachen nickte der Ork und schlug ein Buch auf, „Sieh zu und lerne!“

Die Zeit strich ins Land und Tag täglich streifte Suoua durch die Wälder. Meist auf der Suche nach Insekten und anderweitigen giftigen Tieren, denen sie das Licht nehmen würde. Aus diesen lernte sie danach, Gifte und andere Gebräue herzustellen. Auf unterschiedlichste Weise ging sie so also den Weg ihrer Lehre bis es eines Tages Zeit wurde ihr Talent zu beweisen. Ihr Lehrmeister war alt, schwach und lediglich nur noch ein Schatten seiner selbst…und wie der Zyklus ihres Clans es wollte…war sie nun an der Reihe

Immer und immer wieder zog sie die Rillen nach, sodass nach einiger Zeit ein großes Siegel entstanden war. Inmitten des Siegel saß ihr Meister. Seine Augen waren geschlossen und man konnte seinen rauen Atem hören. In seinen Händen, welche ausgebreitet vor seinem Körper ruhten, lag sein Schamanenstab. Ein alter Schädel zierte seine Spitze sowie auch einige Knochen.

Als der Mond begann, sich über den beiden zu erheben, löste er die Knochen bis auf den Schädel ab und legte sie sachte vor sich. „Suoua…ab dem heutigen Tage…ist deine Zeit gekommen…führe unsere Kultur fort…bis zu dem Tag an welchem wir wieder erblühen können…“

Suoua seufzte einmal tief. Ihre Augen schlossen sich und so ging sie langsam in die Knie. In ihrer Hand lag ein Dolch. Blutig und rostig. „Du bist Schwach geworden…aber unser Glaube wird trotzdem weiterleben…da ich deine Macht aufnehme“

Ein Lächeln lag auf den Lippen des Orks, als das reißende Geräusch von Fleisch und Knochen die Stille durchbrach. Wie ein alter Sack, brach der Ork zu Boden. Die Knochen, welche er vor sich liegen hatte, zogen das Blut auf und so erhob sich Suoua nun. Vorsichtig legte sie die Hände zusammen und verneigte sich ein letztes Mal und als sie in dieser Nacht die Augen schloss, wusste sie noch nicht, was als nächstes auf sie warten würde.


Kapitel 2 - Geschwister

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Lautes Kreischen von Möwen durchdrang die Gedanken der Orkin, als sie nun langsam ihre Augen öffnete. Es war so schrecklich warm. Das Gefühl, von der Sonne verbrannt zu werden, ließ die Orkin nun langsam ihren Blick umherschweifen. Wo war sie? Was war passiert?

Das letzte klare Fragment ihrer Erinnerungen war das Lächeln ihres Meisters und der Geschmack seines Fleisches, als sie ihn langsam fraß.

Als sie nun langsam begann, sich ihre Umgebung anzusehen, konnte sie auch das leise Rauschen eines unendlich großen Sees vor sich erkennen. Das Wasser krabbelte immer bis knapp zu ihren Füßen und zog sich anschließend wieder zurück.

Das war das Meer…

Sie hatte davon gelesen, doch hatte sie nie geglaubt, es in einer solchen Pracht sehen zu können. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen, während sie fasziniert auf die Wellen sah, wo die Sonne sich in diesen widerspiegelte und viele einzelne Fische hervorlockte.

„Meister! Irgendwann werde ich das Mesch sehen!“

„Das Mesch? Du meinst wohl Meer?“ Erwiderte er lachend und strich ihr sachte über den Kopf

Damals war es ihr größter Wunsch gewesen, gemeinsam mit ihrem Meister diesen Ort zu sehen…doch jetzt…

Sie senkte den Blick auf ihre Handfläche und schloss erneut die Augen.

„Keine Sorge…“ vernahm sie seine Stimme. Er würde immernoch in ihrem Herzen bleiben…sie vom Immaterium heraus beobachten!

„Na? Bist du auch endlich wach…?“ Murmelte nun plötzlich eine Stimme neben ihr. Als sie ihren Blick in seine Richtung wog, schien sie kurz innezuhalten.

Erinnerung sprossen langsam in ihr und ließen Tränen in ihren Augen entstehen…

All die Jahre, welche sie in den Weiten des Jungels verbracht hatte…sie war nie alleine…sie hatte noch ihn…

„Komm schon Suoua!“ Ertönte die Stimme des größeren, als er ihr langsam die Hand reichte, um sie anschließend die große Wurzel hochzuziehen. Langsam krallte sie sich in das alte Holz und hob den Blick an, „Und dort hinten finden wir die Spinnen…“ murmelte sie und leckte sich über die ganz kleinen stumpfen Stoßzähne. Ein leises Kichern erklang von dem jungen Neben ihr. Seine Stoßzähne waren ebenfalls noch klein doch bereits kräftiger als die von Suoua, „Du liebst es dich mit diesen kleinen Tieren herumzuschlagen!“

Leise klang das Zwitschern der Nachtigall durch die Blätter, welche einen nahezu klanglosen Tanz mit dem Wind führten. Suoua landete mit einem großen Spinnenbein in einer kleinen Wurzelhöhle.
„Da bin ich! Hier!“ grinsend reichte sie Sugha das Bein und machte sich anschließend daran, ein Feuer zu machen. Während er sie lachend ansah, „Oh man! Dabei haben wir doch noch genug Essen!“

„Wie konnte ich das alles vergessen…?“ flüsterte Suoua leise anfangs zu sich selbst doch antwortete Sugha nun, „Ich hatte es auch vergessen…aber…es ist schön dich wiederzusehen Schwester…“


Kapitel 3 - Reisen

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Lange Zeit reisten Suoua und Sugha zusammen durch die Ebenen ihres Geburtskontinents. Manchmal getrennt und manchmal gemeinsam. Auf Suouas Reisen begleitete sie stets der Schatten Annons. Solak Krasko war ihre erste Anlaufstelle wo sie unter einem wahrhaft schrecklichen Häuptling diente. Dort lernte sie auch ein junges Orkisches Mädchen kennen. Shelur. Wie eine Schwester behandelte Suoua sie und brachte ihr viel bei. Schwertkampf…Lesen…Schreiben…alles…

Doch wusste sie, dass der Stamm, welchem sie momentan diente, selbst seine eigenen Krieger versklaven würde. Eines Nachts bestritt sie einen Kampf gegen den Häuptling und gewann. Sie schickte ihn in den Tod und ließ seine Krieger ihm ebenfalls folgen.

Als nächstes gelangte sie in einen Stamm der Wüste. Ein Dorf, in welchem sie sich wohl fühlte. Es war ihr Zuhause…ihre Heimat. Sie lernte einen Goblin kennen…er würde bereits nach kurzer Zeit ein unfassbar treuer Gefährte werden.


Kapitel 4 - Die Kinder Merikhs und das Dorf Ekrosh

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Es war ein dunkler Abend als Suoua ihr Zelt verließ „Wie lange wirst du weg sein?“ murmelte die Stimme des Goblins, welcher vor dem Zelt gewartet hatte. „Kann ich nicht genau sagen. Aber…wenn ich zurück bin, werden wir etwas haben, was diese Wesen unsere Macht spüren lassen wird…“ knurrte die Orkin leise „Stirb bis dahin nicht“ murmelte sie noch kurz und blickte derweil zu dem Goblin „Du eingeschlossen. Wag dich“ zischte er verächtlich, als sie aus den Toren trat, hinaus in die sandige Landschaft. Und so begann Suouas Reise…zu einem Ort, an welchem sie ihren Bruder wohl widertreffen würde…

„So so! Die Sandfresseri was!?“ Ertönte die Stimme ihres Bruders lachend, während er einen kräftigen Schluck von seinem Trunk nahm. „Meine Schwester hat sich einem Häuptling unterstellt! Ist das zu glauben!?“

„Ist ja gut!“ knurrte Suoua lachend und boxte ihm sachte gegen den Oberarm, „Jetzt lass den Mist!“

Es war lange Zeit her gewesen, seit sie sich das letzte Mal getroffen hatten, doch schien es als wäre alles beim Alten geblieben…

„Ich habe mir überlegt, einen Zufluchtsort für unseresgleichen zu gründen…“ murmelte Suoua nun, nachdem Sugha sich endlich beruhigt hatte. „Einen Zufluchtsort?“ Er wog den Kopf in ihre Richtung, „Wie stellst du dir das vor?“ Murmelte er und sah nun etwas enttäuscht drein als Suoua ihm seinen Krug aus der Hand riss und anschließend begann mit der Freien Hand zu gestikulieren, „Also! Wir wissen nicht, was auf uns zukommen wird! Unsere Kultur ist am Aussterben und wir müssen einen Ort haben, wo wir die neue Generation ausbilden können!”

Sughas Augen folgten der Hand, in welcher sich sein Krug befand, nahezu hypnotisierend, ehe er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte, „Keine schlechte Idee. Doch brauchen wir einen guten Ort dafür!“

Suoua grinste und stellte ihm seinen Krug hin und zog anschließend eine Karte auf den Tisch und deutete ein Gebiet an: „Ich war nicht untätig und dort…dort wird uns niemand vermuten…”

„Und somit entstand hier Ekrosh!“ Beendete Suoua ihre Erzählung. Kleine Bilder verschiedenster Geschehnisse hatte sie mit ihrem Stab in den Boden gezeichnet und wischte diese nun langsam mit dem Fuß weg, „Ekrosh…die Heimat, aus welcher der Beginn unseres Reiches sein wird!

„Dürfen wir deswegen nicht aus der Höhle? Um uns die anderen Städte ansehen zu können?“ Kam es von einem jungen Ork in Suouas Richtung, „Ja…ihr seid unsere Zukunft und sobald ihr alle eure Kriegsnamen erlangt, wird auch euch die Außenwelt eröffnet werden!“


Kapitel 5 - Warnung

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„Suoua…“

„Sag mir…warum hast du ihn nicht getötet? Weil du es nicht konntest…oder wegen dem Ewigen Kampf?“

Es war so unendlich viel passiert. Die Menschenstädte…die Orks der Sande…die vielen Kämpfe…der Aufstieg in ihrem Glauben… und doch.

„Du hast dich von einem Menschen-“

„Nein! Habe ich nicht! Ich musste ihn angreifen! Aber- diese Feiglinge-“ Sie begann ihre Hände in ihre Haare zu krallen, „Nein…nein…nein…“

„Du musst deine Emotionalität zum Immaterium loslassen Suoua…du bist stark und unfassbar begabt. Ein Geschenk unserer Kreation! Wenn du weiterhin diese…diese fanatische Neigungen behältst…dann wirst du nicht im Kampf der Welten existieren!”
In dem Moment konnte sie ein Stechen in ihrem inneren Spüren und anschließend Augen die sie betrachteten, „Von dem heutigen Tage an…werden deine Gefühle von schmerzen geplagt werden sobald du auch nur daran denken solltest Kämpf ohne Überlegungen zu führen…“

Ein lauter Schrei der Orkin durchdrang die Stille, ehe sie die Augen aufriss…

Ihr gesamtes Gesicht war in Wasser getränkt, während sie sich schnell umsah und so auch den großen Ork vor sich sah, „Wer bist du!? Wo bin ich?!“ Knurrte Suoua augenblicklich während sie sich aufrichtete, jedoch mit wenig Erfolg, da der Ork sie augenblicklich am Hals packte, „Das sollte ich doch wohl eher dich fragen! Stellst dich alleine einem Kampf mit der Ordnung!“ Knurrte er und riss sie in die Höhe. Suouas Hände krallten sich an seinen Arm während ihre Augen sich bedrohlich auf ihn fixierten, „Lass mich los!“

„Wer bist du? Habe ich dich umsonst gerettet?“ Mit einem verächtlichen Lachen donnerte er sie nun gen Boden und sah sie abwartend an, wobei Suoua sich sofortig aufrichtete. Das Blut tropfte immernoch aus ihren Wunden, was den Ork zum Grinsen hatte, Suoua jedoch erhob ihre Stimme wieder, „Ich…ich bin ein Champion des Todes!“ Zischte sie zögerlich, da sie nach ihrer Belehrung gerade es kaum wagte, diesen Satz auszusprechen. Sie hatte erbärmlich versagt…

„So…so?“ Der Ork grinste amüsiert und begann nun langsam um sie herumzulaufen, während er sein Schwert zog, „Dann beweise dich, Champion!"“

Die Atmosphäre in dem Raum war gespenstisch und Suoua wirkte nicht länger wie die Stolze Kriegerin, die sie vor wenigen Stunden war. Eher wie ein aufgescheuchtes Reh, das sich immernoch nicht orientieren konnte.

Ihre Hand griff nach dem Griff ihres Dolches und richtete diesen mit einem fixiertem Funkeln in die Richtung des Orks, „Wenn du denkst, ich würde mich einem Ork unterwerfen, dann kannst du das gleich vergessen!“ Knurrte sie, die Zähne fletschend.

„Ist das so Kleine?“ Der Ork grinste breit und wog den Kopf zur Seite „Sag, welchem Stamm gehörst du an? Welchem Häuptling dienst du?“

Suoua wusste, wie schwer es war, ihren Stand in der Gesellschaft der Orks zu beschreiben. Sugha und sie waren inzwischen so lange Zeit hier, doch hatten sie noch immer keinen Machtkampf ausgetragen, „Ich Teile mir die Position des Häuptlings mit meinem Bruder!“ Zischte sie also als Antwort und ließ ihren Blick kurz auf ihre Wunden an den Armen schweifen.

„Dein Bruder? Wer ist dein Bruder?“ Der Ork wog den Kopf nach oben und sah zu ihr hinunter was Suouas Blut nahezu kochen ließ „Sugha,“ erwiderte sie also ohne große Zusätze und beobachtete den Ork welcher nun doch etwas den Kopf senkte und lachte, „Ich dachte schon dein Bruder wäre Han’grom. Du bist ihm sehr ähnlich…“

Wie vom Blitz getroffen, weiteten sich ihre Augen nun leicht. Er lebt? Aber seit wann war er? Han’grom lebt!?“ Zischte sie verwirrt und zugleich wütend, „Er kämpft an meiner Seite Kleine,“ entgegnete der Ork vor ihr lachend

„Nenn mich nicht so!“ Fuhr Suoua ihn an und kurzzeitig schienen ihre Krallen sich auszufahren was der Ork allerdings nicht zu beachten schien, „Wie soll ich dich sonst nennen?“ Sein Blick schweifte zu ihrem Schamanenstab, „Schamanin? Champion…“ Erneut musste er grinsen und betrachtete ihre Wunden, „Krüppel, Häuptling?“

Es war wie als würde sich die gesamte Welt über sie lustig machen wodurch sie ihm Zornig in die Augen sah, „Suoua!“ War das einzige, was sie erwiderte und so stoppte der Ork seine Runden, welche er wie ein Raubtier um seine Beute zog und schritt langsam auf sie zu.

Ihren Dolch weiterhin in seine Richtung haltend starrte Suoua ihn an, was den Ork jedoch nicht beeindruckte, „Lass den Dolch fallen,“ murrte er und deutete auf ihre Wunden. Dieser Moment der Schwäche welcher sich in ihr ausbreitete war unerträglich. Ihre Arme schienen lahm zu werden mit jedem Tropfen Blut der zu Boden ging und ehe Suoua auch nur nachdenken konnte, wurden ihre Gedanken von dem Klang von Eisen auf Stein zerbrochen.

Sie hatte den Dolch fallen gelassen und ließ ihre Arme locker an ihrem Körper hängen.

Anschließend griff der Ork sie an der Schulter und schleifte sie mitsich.

Es war das erste Mal, dass Suoua einen Kampf verloren hatte und nun einen Ork traf, der stärker war als sie. Gerade das machte sie so unfassbar wütend. Wenn er so stark war, wo war er dann all die Zeit gewesen!? Warum hatte sie, Sugha und auch Shelur all das erleben müssen, wenn es doch noch Orks hier gab…?

Sie stoppte, als sie den Griff sich lösen spürte und suchte Augenblicklich nach einem Halt, den sie letztlich auch an den Gitterstäben neben sich fand.

Gitterstäbe?

Als sie ihren Blick hob, konnte sie den Menschen erkennen, gegen welchen sie gewonnen hatte…alles nachdem er bewusstlos geworden war, schien in einen dichten Nebel gehüllt zu sein…

Sie spürte Bewegungen an ihren Armen, als der Ork ihre beiden Arme verband und anschließend eine Wasserflasche in ihre Richtung streckte, „Blut ist Wasser…Wasser ist Blut. Trink, das wird dir gut tun.“ Suoua nahm stumm die Flasche und noch während sie diese an den Mund setzte, sah sie aus dem Augenwinkel, wie der Mensch ihr eine Flasche mit Wasser ebenfalls hinstreckte…

Das Wasser verzehrend sah sie nun stumm in Richtung des Menschens, der seine Flasche langsam wegsteckte.

„Nun, was wirst du mit ihm machen, Häuptling?" Fragte der Ork sie ruhig und doch schien es, als würde er sie verspotten…natürlich…jeder tat dies…einen Kampf zu verlieren war wie einen Teil seiner Ehre aufzugeben…

Sie wollte den Menschen zum Immaterium schicken, als- “Wenn ihr ihn tötet, wird das vielleicht noch schlimmere Folgen auf eure Art haben als jetzt…” erklang die Stimme des Menschens in ihrem Kopf wieder…

„Wenn du weiterhin diese…diese fanatische Neigungen behältst…dann wirst du nicht im Kampf des Immateriums existieren…“ Hörte sie die Stimme des Todes erneut und sie hatte recht…was sollte all dies hier? Sie hatte doch gerade deswegen die Kinder Merikhs gründen wollen…weil alleine ein Kampf gegen die Ordnung nicht möglich sein konnte…

„Ich lasse ihn gehen," flüsterte sie leise. „Du musst deine Emotionalität zum Schamanismus loslassen…"

„Wenn du meinst?" Der Ork warf ihr den Schlüssel hin und ging langsam gen Ausgang, „Wenn du einen Kampf begonnen hast, nur um ihn dann wieder aufzugeben bitte…“

„Du hast keine Ahnung!“ Knurrte sie leise und legte sich eine Hand an den Kopf

„Du stehst dir selbst im Weg“ Entgegnete der Ork daraufhin lediglich und nach wenigen Sekunden ertönte das knarren von Holz und letztlich war sie alleine mit dem Mensch…

Noch am selben Abend brachte sie ihn zurück zum Kutschenplatz. Ihr Verstand war unklar und die inneren Stimmen schienen laut zu streiten… Sie wusste nicht was sie machen sollte…es war als würde sie erneut vor einer unüberwindbaren Aufgabe stehen


Kapitel 6 - Veränderung und Hindernisse

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Langsam begann der alte Verband seinen Weg gen Boden. Die Kerzen flimmerten im Schein des Mondes leicht, als Suoua in dem Alten Schiffswrack saß, neben dem Goblin Krashí, ihr Handgelenk betrachtend. Es war wohl klar, sie würde nicht mehr wie früher kämpfen können…jedenfalls nicht in den nächsten Jahren. Leise knurrte sie und wog den Blick zu ihrem Stab. War die Magie jetzt alles, was ihr noch blieb? Sie war gut im Kämpfen…doch in größeren Auseinandersetzungen gegen die Ordnung zu bestehen…

Leise seufzte sie, als ihr Blick auf die Betten am anderen Teil des Schiffs flog. Drei Goblins konnte sie aus dem kleinen Goblin Städtchen retten. Doch ob sie alle es schaffen würden? So richtete sie sich nun auf, um in ihr Schiff zu gehen. Sie war müde…der Tag war lang…

„Sag…was denkst du über deine Hand…“ murmelte eine Stimme in ihre Richtung, als sie nun langsam aus dem Medizinbereich trat. „Ich denke, dass Kämpfen schwerer wird“ murmelte Suoua und hob ihre Hand etwas an „Dieser Mensch hat den Knochen stark verletzt…ich kann bestimmt noch kämpfen…ein Dolch halten auch…aber“ Sie griff leicht an ihren Rücken und zog den Dolch von diesem „Ich merke den Druck deutlich…lange Kämpfe sind nicht mehr möglich…verzeih“ fügte sie leise gen Sugha zu.

Dieser seufzte etwas und behielt die Arme verschränkt „Du bist zu Offensiv gewesen…viele wollen dich Tod sehen! Auch wenn deine Magie besser geworden ist! Denk an die Strafe! Jetzt auch noch die Hand? Du musst aufpassen Suoua!“


Kapitel 7 - Du hast nicht aufgepasst

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Ja, ich muss aufpassen… Die Sicht verschwommen lag Suoua im nassen Dreck. Leichte Regentropfen prasselten auf ihre Haut als Han’grom auf sie zustapfte - eine Axt in der Hand, die er mit einem widerlichen Geräusch auf ihren Hals rasen ließ.
Er hatte nicht getroffen.
Die ersten Worte, welche Suoua durch den Kopf rasten. Die Axt grub sich in das Fleisch zwischen Schultern und Hals.
Aber das ist egal, wenn…er nochmal… - Ihr Blick schweifte nach oben zu dem Ork der die Axt anhob und verächtlich zu ihr runter blickte.

Das wars…

“Suoua!” Brüllte eine laute Stimme auf. Sugha?

“Suoua!” Erklang ein nahezu panisches Fiepen. Krashí…

An jenem Tag wäre sie wohl fast gestorben. Im Kampf gegen Han’grom und die 4 anderen Orks. Überlebt hatte sie nur, als ihr Bruder und der Goblin aufgetaucht waren.

Mit einem matten Blick strich sich Suoua nun über die schwere Narbe, welche von Hals bis Schulterbereich ging. So knapp war der Tod an ihr vorbeigezogen… Sie würde die anderen Orkstämme bezahlen lassen. Sie würde jeden bezahlen lassen…


Quellen

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Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Charaktervorstellung.


  • Ich würde dich bitten deine Herkunft nochmal als eigenen Punkt aufzulisten

Bei Fragen oder Anmerkungen kannst du dich gerne an mich wenden.

~Kitty

Huhu! Danke für die Rückmeldung! Ich habe es ausgebessert!

Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
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