Charaktervorstellung Yorick Krolvor (Wolf_1061)

Name: Yorick Krolvor

Alter: 121

Rasse: Dunkelelf

Religion: Chaos

Wohnort: Wildnis

Herkunft: Tindall, Paeonia

Aussehen:

  • Helle, graue Haut
  • graue Augen
  • Weiße Haare
  • 1.72cm groß
  • Trägt meistens eine Maske
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    Bildquelle

Charaktereigenschaften:

  • Verwirrt
  • Scheinheilig
  • Misstrauisch

Stärken:

  • Intelligent
  • schnelle Auffassungsgabe
  • Gut im Umgang mit Magie
  • Kann Lesen & Schreiben

Schwächen:

  • Indolent
  • Schizophren
  • Immer müde
  • Keine Loyalität

Magie:

  • Dämonenfratze: Der Anwender lässt optische Attribute von Dämonen an sich erscheinen, wie rot-glühende Augen, tiefe bedrohliche Stimme,Hörner, rote, brennende Haut oder Reißzähne. Die Grenzen liegen beim Anwender selbst. (max. 5min)

  • Lebensabsorbation: Der Anwender ist in der Lage mit einer Phiole Blut, ein Teil der Lebensenergie des Zieles abzuzapfen, um Verletzungen oder Gebrechen zu heilen oder um das eigene Leben zu verlängern. (nimmt ein Lp vom Ziel und heilt einen Lp beim Anwender)

  • Geflüster des Immateriums: Der Anwender beschwört schattenhafte Wesen, unterschiedlicher Größe und Gestalt, welche in einer vergessenen , unheiligen Sprache verbotene Wahrheiten und grausame Lügen flüstern, welche mehr Wahrheit beinhalten, als die Wahrheit selbst.

Hintergrundgeschichte:

„Ich bin unschuldig.“, sagte Yorick.

Er saß im Schneidersitz auf dem kalten Boden mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Seine grauen Augen schauten seinen Gesprächspartner mit einem leeren Blick an. Der Raum war klein und außer einem kleinen Schlitz in der massiven Eisentür gab es keine Lichtquelle. Sein Gesprächspartner antwortete mit einem unverständlichen Flüstern. Das Flüstern hallte an den Wänden wider und die Stimmlage war in einer dämonischen Tiefe. Yorick legt den Kopf schief.

„Es war aber nicht meine Absicht…“, sagte er.

Sein Gesprächspartner unterbrach ihn mitten im Satz. Es schien nicht so, als wolle er sich mit Yorick unterhalten, geschweige denn das er überhaupt zuhört, was er zu sagen hat. Viel mehr war es Yorick der dies als einen Dialog auffasste. Sein Gesprächspartner hörte nicht auf zu sprechen. Es war ein Flüstern, welches gleichzeitig Laut wirkte und dennoch leise. Fast so, als würde er versuchen, Yorick etwas einzureden oder ihn zur Verzweiflung zu bringen. Yorick wartete darauf, bis sein Gegenüber eine Pause machte und sagte dann mit ruhiger Stimme:

„Es ist anstrengend, dich aufrecht zu erhalten. Ich kann auch auf andere Art und Weise mit dir kommunizieren, ohne das du etwas sagst, was ich nicht will das du sagst.“

Das schattenhafte Wesen verschwand und Yorick schloss die Augen. Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen und nach wenigen Sekunden öffnete er die Augen auch wieder. Yoricks Gesicht bildete durch die hellgraue Haut und die weißen Haare kaum einen Kontrast. Er schaute bestimmt in eine Richtung und sagte:

„Siehst du“

Der Raum war leer. Stille.

„Natürlich hatte ich recht.“

– Keine Antwort.

Yorick schien mit sich selbst zu kommunizieren. Er halluzinierte. Er schwieg nun und nach einer Weile fuhr er fort:

„Ich vermisse Tindall… wie es wohl meinem Bruder geht…?“.

Wieder war es ruhig. Als würde er eine Antwort erhalten, starrte er in die Leere.

„57 Jahre ist es her … 57 Jahre bin ich nun schon in Damora… fast die Hälfte meines Lebens.“

Jemand klopfte drei Mal laut an die Eisentür:

„Ruhe!“

Yorick starrte noch immer in die Leere.

„Dieses Gefängnis wird als ausbruchssicher betitelt…“, sagte Yorick.

Die Wache antwortete amüsiert: „Ist es auch oder willst du mir sagen, das du seit 6 Jahrzehnten hier hättest ausbrechen können?“

„Weshalb bin ich noch mal hier?“.

Die Wache seufzte.

„Du müsstest nur in den Spiegel schauen, um dies zu erkennen. Dein Junges aussehen hast du nur dem Blut unschuldiger Hochelfen zu verdanken.“

Yorick wendete nun seinen Blick von der Leere ab und schaute durch den schmalen Schlitz der Eisentür. Die Wache stand nicht mehr da. Es war schon wieder nur Einbildung. Die Wachen sprachen normalerweise nicht mit ihm. Er schloss die Augen und schlief ein, obwohl er schon 14 Stunden geschlafen hatte, an diesem Tag.

Yorick wachte auf, als er die schwere Eisentür aufgehen hörte. Er blinzelte verschlafen und es dauerte einen Moment, bis er verstand, was geschah. Die Wachen hatten ihn aus dem Gefängnis herausgebracht und er war irgendwo im nirgendwo in der Wüste Damoras. Die Sonne, welche Yorick seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, Stand im Zenit und bereitete ihm ein unangenehmes Gefühl, er sah kaum was und hatte seine Orientierung bereits völlig verloren.

„Ihr 11, werdet für das Verbrechen vor 57 Jahre nun hingerichtet.“ Hörte Yorick eine laute Stimme sagen.

Wir 11? Dachte er sich. Die anderen also auch. Noch immer sah er nicht richtig. Das war es wohl nun. Das Ende seines Lebens. Yorick blinzelte wieder ein paarmal. Er erkannte nun die Gesichter seiner ehemaligen Freunde. Alle haben sich verändert. Einige waren kaum wiederzuerkennen und andere wiederum waren immer noch dieselben. Yorick sah keine Wut oder Hass in ihren Gesichtern. Er sah nur Bedauern und Enttäuschung. Er lächelte, um sie in den letzten Sekunden ihres Lebens aufzumuntern, doch niemand sah ihn an. Einige schienen noch mit der Sehkraft zu kämpfen und andere schauten nur bedrückt zu Boden. In dem Moment, als Yorick das riesige Loch entdeckte, verlor er auch schon sein Gleichgewicht. Eine Wache hatte ihn gestoßen und er befand sich nun im freien Fall. Die Zeit schien sehr langsam zu vergehen angesichts des sicheren Endes. Yorick blickte in die Tiefe, holte tief Luft und schloss dann die Augen. Anstelle eines schnellen Todes spürte er einen Schmerz in der Brust. Ein starker Druck, welcher in regelmäßigen Intervallen wiederkam. Plötzlich hustete er. Sein Körper befand sich nicht im freien Fall. Er öffnete seine Augen und musste wieder blinzeln. Vereinzelt hörte er Worte.

„Er lebt“, hörte er eine Stimme sagen, die er seit Jahren nicht mehr gehört hat.

Als er wieder bei vollem Bewusstsein war, bemerkte er seine Lage. Seine Beine wurden regelmäßig von den Wellen berührt und neben ihm sass erschöpft die Person, welche ihm gerade das Leben gerettet hatte. Ein vertrautes Gesicht schaute ihn an.

„Wo sind wir hier?"fragte Yorick verwundert.

„Irgendwo nur nicht in Paeonia.“

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Hallo danke für die Cv.
Ein paar Punkte noch:

Ich hab keine Ahnung wie die aktuelle Regelung bezüglich Masken aussieht. Das war immer so ein hin und her und immer was halbgares. Muss wer vom @team zu sagen wie es damit jetzt aussieht.

Wie genau äußert sich das?

Wenn du durch Opferungen ans Chaos Mutationen erhalten hast, die dein Aussehen verändern, bitte im Steckbrief „Mutationen:“ angeben und erläutern welche Mutationen du warum besitzt.

Zur Story hätte ich noch eine Frage: Bei wem bzw welcher Rasse saß er im Kerker?

Und deine Story behandelt nur wie er nach Parsifal kam.

Es fehlt im Grunde alles über seine Vergangenheit, um nachzuvollziehen warum er so wurde wie er ist, wie er aufgewachsen ist, was da mit den Hochelfen los war, woher er seine Freunde kannte etc.

Da in diesem Reich die einzigen guten Rassen Hochzwerge und Hochelfen sind, jedoch Hochzwerge in diesen Gebieten kaum leben, saß er bei Hochelfen

Kaum, heist ned dass es ausgeschlossen ist. Dazu interessiert es mich wie er da rein gekommen ist.

Kann natürlich ingame nicht ausgespielt werden, das sollte dir bewusst sein

Ansonsten ist die Vorstellung angenommen

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Dieser Char ist zurzeit auf Reisen und nicht in Parsifal anzutreffen^^

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