NAME
Musashi Ishikura
GESCHLECHT
Männlich
RASSE
Mensch, Asiate
Bildquelle
AUSSEHEN
Musashi ist heterochrom, heißt dass er zwei unterschiedliche Augenfarben hat. Eines ist dunkelbraun und eines ist blau. Dazu hat er schwarze Haare. Er ist 1.70m groß und eher schlank gebaut. Zudem trägt er meistens traditionelle Kleidung wie Kimonos.
ALTER
34 Jahre alt. Geboren in 1324.
RELIGION
Shintō
HERKUNFT
Japan, Kyōto
WOHNORT
Aichi
BERUF
Bogner und Ingenieur, nebenberuflich auch Maler
FÄHIGKEITEN
- Handwerklich geschickt
- Lesen und Schreiben
- Mit Holz arbeiten
- Einfaches Kochen
- Schwimmen
- Rechnen
- Malen
- Reiten
- Kämpfen
STÄRKEN
- Beweglich
- Ausdauernd
SCHWÄCHEN
- Versagensängste
- Angst vor dem Unbekannten
- Sensibel
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Grundsätzlich freundlich
Respektvoll
Fleißig
Weltoffen
Kommunikativ
Verantwortungsbewusst
Hilfsbereit
Mag Reisen
Einfach gestrickt
Empathisch
Kreativ
VORGESCHICHTE
Leben in Kyoto
Musashi Ishikura war Teil einer wohlhabenden Familie aus Kyōto. Er ist behütet mit seinen Geschwistern in einem Haus inmitten der altehrwürdigen Stadt aufgewachsen. Die Eltern legten viel Wert auf Bildung, also brachten sie ihm früh das Lesen und Schreiben bei. Musashi half immer wieder im Haushalt mit, so bereitete er für seine jüngeren Geschwister auch mal Essen zu und lernte ein wenig zu kochen. Er genoss allgemein eine ziemlich gute Bildung für die Zeit. Sowohl seine Geschwister als auch er selbst bekamen Unterricht von Gelehrten, die die Familie in das Zuhause eingeladen hat. In seiner Freizeit malte er oftmals mit Tinte und er liebte es kleine Spielzeuge aus Holz zu schnitzen.
Später im Laufe seiner Jugend zog es Musashi in die ländlichen Gegenden Japans. Er verließ seine Familie vorläufig um ein Handwerk zu erlernen. Sein Hobby des Schnitzens faszinierte ihn weiterhin, weshalb er sich auf die Suche nach einer Lehre begab. Bei einem Bogner vertiefte er sein Können im Umgang mit Holz. Sein Meister fertigte Bögen für einen Shogun. Nach vielen Jahren der intensiven Lehre, lernte Musashi genug um selbst Bögen für die Armee fertigen zu dürfen. Doch sein Wissensdurst war noch nicht gestillt. Es verlangte ihn nach größeren, komplizierteren Konstruktionen. Seine Freizeit nutzte Musashi vor allem um zu reisen und eines Tages, entschied er seinen Meister zu verlassen und Japan zu bereisen, in der Hoffnung irgendwo weitere Inspiration für sein Handwerk zu finden.
Mit einem Schiff segelte er nach China. Im Festland lernte er alle möglichen Leute kennen. Von Reisbauern über Wachen bis hin zu Edelmännern. Er vagabundierte erneut zwischen Ortschaften und Städten. Er lernte viel von der chinesischen Kultur und eines Tages gipfelte seine Reise bei einem stehenden Heer. Er beobachtete dieses und da fielen ihm diese großen Holzkonstrukte auf, die sie mit sich schleppten. Jene raffinierten Konstruktionen, die diese Menschen entworfen hatten und jahrelang erfolgreich in Kriegen verwendeten, beeindruckten ihn von allem was er auf seinen Reisen gesehen hat am meisten. Vor allem die anmutigen Belagerungsgeräte inspirierten ihn selber eigene Waffen dieser Art zu entwerfen. Befriedigt und inspiriert durch seine Reise, war er nun endlich bereit heimzukehren. Als er jedoch aus China wieder zurück segeln wollte, zog ein Sturm auf. Es zerriss das Schiff und Musashi drohte zu ertrinken.
Zeit in Parsifal
Das Schicksal schien andere Pläne für ihn zu haben. Denn anstatt zu sterben, wachte er in Parsifal auf. Verwirrt über das Geschehen, verließ er erstmal die Höhle und lernte die neue, fremde Welt kennen. Orks, Zwerge, Elfen und all die neuen Begebenheiten auf Parsifal stellten sein bisheriges Weltbild auf den Kopf.
Letzten Endes hat es ihn nach Aichi verschlagen. Angekommen wurde er recht schnell gemustert. Er fand anfänglich Verwendung im Grenzregiment des Militärs von Aichi. Während seiner militärischen Ausbildung lernte er die Soldaten Aichis kennen, die zum Teil christlich waren. Viele von ihnen lebten ihm täglich das Christentum vor und er lernte diese Religion über die Zeit zu schätzen und zu respektieren. Mit der Zeit wuchs sein Interesse für das Christentum und manchmal nahm er sogar teil an christlichen Messen, die seine Kameraden besuchten. Doch auch wenn er das Christentum schätzt und respektiert, praktizierte er weiterhin den Shintō.
Nach seiner Grundausbildung entschied Musashi wieder seinen zivilen Tätigkeiten nachzugehen. Beeinflusst und inspiriert durch seinen Dienst beim Grenzregiment nahm er wieder sein Handwerk auf und fokussierte sich vor allem auf die Fertigung von Kriegsmaterial. Und er forschte an Belagerungsmaschinen, versuchte seitdem nützliche Konstruktionen für das Militär zu entwickeln.
Musashi versteht sich als treuer Mann, dem das Wohl seiner Gemeinschaft am Herzen liegt. So ist es seine größte Motivation, Aichi zu Stärke und Wohlstand zu verhelfen.
