Branor Steinbrand
Grundlegende Informationen:
- Vorname: Branor Theobold Gornuk
- Nachname: Steinbrand
- Spitzname: Brand
- Geboren: 29/7 23.627
- Alter: 376
- Rasse: Zwerg
- Herkunft: Handelsgilde, Ahnen-Republik Krárvalo [früher Krárvalo]
- Wohnort: Handelsgilde, Ahnen-Republik Krárvalo
- Größe: Durch eine gebückte Haltung 118 cm
Religion:
Kurzform:
→ Ahnenglaube: Nílnatri - Die Künstlerin
Langform:
Branor war schon immer einer, der die Nekrárva Ahnenlehre fest in seinem Leben einbaute und auch streng danach lebte. Ihm waren alle Ahnen sehr wichtig und er verstand in seinem späterem Leben, das es alle Ahnen brauchte, damit aus ein paar Steinen und Zwergen, eine Stadt entstehen konnte. Sein Wissensdurst verleitete ihn schon früh zu dem Ahnen Gintú. Er meditierte viel und verbrachte auch eine Menge Zeit in der Ahnenhalle vor der Statue von Gintú. Als er dann in die Wissensgilde ging um dort seine Forschungen ungestört durchzuführen, festigte sich der Glauben an Gintú noch weiter. Doch die Jahre vergingen und er merkte, wie die Wissenschaft und ebenso sein Ahne ihn weiter in die Einsamkeit hinein zehrten. An manchen Tagen schlief er fast gar nicht, sondern betete nur zu Gintú, in der Hoffnung, er würde ihm die Erleuchtung bringen. Und eine Erleuchtung bekam er auch, jedoch nicht von seinem Ahne. Nein, ein anderer Ahne hatte sich gemeldet. Eine Ahnin die auf den Namen Nílnatri hörte. Eine Künstlerin. Eine Musikerin. Etwas, was eigentlich nicht zu seinem Wissenschaftlichen Ansichten passte. Und doch, erkannte die Ahnin etwas in ihm, was er selbst nicht erkannte. Eine Lebenslust und Kreativität. Es war fast wie Musik in seinen Ohren, als die Musiker in der Ahnenhalle spielten. So war dies doch eigentlich immer ein Fluch für ihn gewesen. Warum jetzt nicht mehr? Hat ihn Gintú im Stich gelassen. War er etwa doch nicht der große Wissenschaftler. Doch Nílnatri sprach zu ihm. Gintú hätte ihr etwas gesagt. Etwas, was sehr wichtig sei. Etwas, was er selbst war. Er war wichtig. Jedoch nicht in einem dunklen Keller, versuchen herauszufinden was passiert, wenn man Froscheier mit dem Saft der Leuchtbeeren vermischt. Nein. Er müsse Wissen erlangen, welches viel weiter sieht.
Er erkannte es nun auch selbst. Gintú hatte ihn erhört und ihm eine noch viel wichtigere Aufgabe gegeben. Er solle Leben. Und Nílnatri würde ihn dabei unterstützen. Mit ihrer Lebensfreude, ihren Liedern und ihrer Kunst. Mit ihrer Leichtigkeit und einem offenen Ohr. Denn dafür waren die Ahnen da. Jeder von ihnen soll keine Antworten liefern. Sie sollen mit Antworten helfen. Sie sollen einem keine Hoffnung aufzwingen, sondern zur Hoffnung ermutigen. So wie man selbst an sie glaubt, so glauben sie auch an einen. Dies hatte Branor nun verstanden, mit der Hilfe von Nílnatri.
Aussehen:
((Quelle: KI generiert))
Kurzform:
Branor Steinbrand ist ein uralter Zwerg mit silbergrauem, geflochtenem Bart, der von kleinen Runenperlen und Münzen geschmückt ist. Sein Gesicht ist faltig, mit buschigen weißen Brauen und trüben bernsteinfarbenen Augen. Er hat eine Halbglatze mit einem weißgrauen Haarkranz.
Er trägt ein moosgrünes Hemd unter einer verwaschen braunen Tunika und einen dunkelgrauen Umhang mit eingestickten Runen. Ein breiter Ledergürtel hält kleine Beutel, Kräuter und ein geschnitztes Pfeifchen. Seine Hose ist schlicht und grob, die Stiefel alt und abgetragen.
Er bewegt sich langsam und stützt sich auf einen Edlen Gehstock mit drei Spitzen Zacken am Kopf, welche aber alle nicht mehr wirklich scharf sind. Er wirkt gebrechlich, aber würdevoll – und hat stets ein freundliches, warmes Lächeln im Gesicht.
Langform:
„Alt wie der Berg, gütig wie das Feuer im Herd.“
Gesicht und Ausdruck
Branor trägt das gezeichnete Antlitz eines Zwerges, der das Alter nicht als Last, sondern als Ehre trägt. Seine Haut ist wettergegerbt und von einem tiefen, bräunlich-grauen Ton – als hätte der Stein selbst ihn geformt. Tiefe Falten verlaufen wie kleine Schluchten über seine Stirn und um seine Augen. Diese wiederum sind von einem matten, aber sanften Bernstein – einst leuchtend, nun trüb wie vergilbtes Glas.
Sein Blick ruht lange auf Dingen, und wenn er dich anschaut, scheint es, als würde er nicht nur dich sehen – sondern auch jeden deiner Vorfahren. Dennoch liegt stets ein warmes Lächeln in seinen Mundwinkeln, fast kindlich, wenn man ihn bei guter Laune erwischt.
Bart und Haare
Sein Bart ist sein Stolz – ein gewaltiges, silbergraues Geflecht, das ihm bis zur Gürtelschnalle reicht. Die Haare sind geflochten in drei Hauptstränge, dazwischen hängen kleine Runenperlen und altertümliche Münzen, die Geschichten vergangener Handelszüge erzählen. Einige Stellen im Bart sind ausgedünnt oder gar verfilzt, doch Branor pflegt sie mit liebevoller Geduld.
Sein Haupthaar hat sich größtenteils zurückgezogen – nur ein hufeisenförmiger Haarkranz ist geblieben, wild abstehend und weiß wie der Schnee auf den Gipfeln von Krárvalo. Er trägt oft eine alte, leicht zerbeulte Kapuze aus dunkelgrünem, dickem Stoff, verziert mit eingestickten Moosranken.
Kleidung
Branor kleidet sich schlicht, aber mit Sinn für Symbolik. Sein Gewand besteht aus mehreren Lagen groben Stoffes in Erdtönen – braun, moosgrün, graublau. Darüber trägt er einen abgewetzten Umhang, dessen Ränder mit alten Runen bestickt sind – ein Erinnerungsstück aus seiner aktiven Zeit in der Runenschmiede.
An den Schultern ruht ein Umhanghalter in Form eines geschwärzten Bronzekreises, in dessen Mitte eine verblasste Gravur seines Familienzeichens zu sehen ist: Ein Goldtopf mit einer Laute drüber
Sein Gürtel besteht aus dickem, dunklem Leder – behangen mit kleinen Lederbeuteln, Kräutersäckchen, einem klackernden Knochenkamm und einem geschnitzten Zwergenpfeifchen.
Gang und Haltung
Branor bewegt sich langsam, aber bedächtig. Jeder Schritt wirkt, als wolle er den Boden um Erlaubnis bitten. Sein Gehstock, ein antiker Dreizack, gefischt aus dem Meer und mit unglaublich viel Geschichte. Die drei Zacken am Kopf sind alle nicht mehr scharf oder sonderlich spitz. Ein paar Runen-Symbole sind auf dem Stab eingraviert.
Er geht leicht gebeugt, aber nicht gebrochen. Seine Haltung wirkt wie die eines alten Baumes – durch Wind gezeichnet, aber mit stolzer Wurzel.
Hände
Seine Hände sind groß, knorrig und durchzogen von alten Narben – einst kräftige Schmiedehände, nun zittrig, aber geübt im Umgang mit Schriftrollen und Kräuterbündeln. Die Fingernägel sind dick und bräunlich, doch stets sauber. An seiner rechten Hand trägt er einen alten Eisenring, den er nie abnimmt – ein Geschenk seiner verstorbenen Gefährtin.
Geruch
Wer ihm nahe kommt, riecht einen angenehmen Duft nach altem Pergament, Kiefernharz, Rauch und einem Hauch Moos und Kräutern – als hätte er selbst mit der Erde geschlafen.
Charaktereigenschaften
Kurzform:
-
Warmherzig
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Philosophisch
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Nostalgisch
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Humorvoll (oft mit trockener, alter Zwergen-Ironie)
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Verträumt
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Ruhig
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Tiefsinnig
-
Etwas schusselig
Langform:
Branor ist zwar schon sehr Alt, jedoch nicht knauserig. Er wirkt sehr nach einem typischen Großvater. Ein Großvater, welcher dem Enkelkind etwas Süßes gibt, obwohl die Eltern vorher zu ihm meinten, das Kind habe schon genug Süßes. Er ist für viele Zwerge, egal wie Alt sie sind, wie genau dieser Großvater. Er ist weise und lehrt seinen jüngeren Zwergenbrüdern gerne etwas aus seiner Vergangenheit. Doch nicht zu zu Zwergen ist er so warmherzig. Fast zu jeder anderen Rasse ist er erstmals sehr offen und freundlich. Er schätzt er immer, wenn er jemanden um sich hat, der er mit seinen Geschichten zu texten kann. Besonders schätzt er die Orks, mit denen er schon immer eine gute Vergangenheit hatte. Auch zu vielen Elfen konnte er gute Verbindungen knüpfen und vor allem zu denen, die sein Alter haben oder sogar noch älter sind. Zu Menschen hielt er damals immer einen großen Abstand. Er weiß, wozu die Menschen fähig sind. Im guten, wie im schlechten. Jedoch hat sich dies im Alter sehr gelegt. Er besitzt keine so große Abneigung mehr zu den Menschen wie damals und kann sich mit vielen auch gut verstehen. Vor allem versteht er sich aber gut mit allen beim Philosophieren und Geschichten erzählen. Durch fast 4 Jahrhunderte ist da auch einiges zusammengekommen, was er erzählen kann. Ihm gehen also wirklich nie die Geschichten aus, auch wenn er oft vergisst, welche er schon einmal erzählt hat. Denn das Vergessen ist etwas, was ihm durch das Alter sehr zu schaffen macht. Ebenso wurde er schusseliger und tollpatschiger. Auch wirkt er oft etwas verträumt, vor allem bei einer guten Pfeife.
In hitzigen Diskussionen kann er oft sehr gut die Ruhe bewahren und sachliche, weiterführende Einwürfe bringen.
Stärken
Kurzform:
Weisheit & Erfahrung: Branor hat fast vier Jahrhunderte erlebt und kennt zahllose Geschichten, Mythen und politische Entwicklungen der Welt.
Runenkunde: Einst ein Hobby Runenschmied – heute versteht er noch immer, wie man magische Zeichen liest und deutet.
Gutherzigkeit: Trotz seines Alters ist Branor warmherzig, hilfsbereit und empathisch – besonders zu jungen Zwergen.
Starker Wille: Sein Geist ist klar, und sein Wille ungebrochen, selbst wenn der Körper nachlässt.
Langform:
Weisheit & Erfahrung:
Branor lebt nun schon seit fast vier Jahrhunderten. In dieser Zeit hat er viele Zwerge kennengelernt und leider auch verloren. Er hat viele Sachen erlebt und daraus spannende Geschichten beibehalten. Er hat unglaublich viel Wissen in den verschiedensten Sachen. Natürlich vor allem in der Geschichte der Stadt sowie der Religion der Nekrárvalo Ahnelehre. Dies teilt er sehr gerne mit den jüngeren Zwergen. Doch auch macht er gerne Vorlesungen für viele andere Rassen, welche sich für diese Themen interessieren. Als ältester der Stadt wurde er von dem letzten Kanzler auch oft in Entscheidungen eingeweiht und durfte seine Meinung darüber äußern.
Runenkunde:
In seiner langen Lebenszeit hat er ebenso die Runenkunde gelernt sowie die Herstellung von Runen. Dies hat er dann auch auf seinem eigenen Gehstock gemacht, womit er nun diese Runen erschaffen hat und sich so auch ohne direkte Kraft gegen Gegner verteidigen kann.
Er schafft es in seinem aktuellen Alter natürlich nicht mehr, solche hochwertigen und mächtigen Runen herzustellen. Doch kann er bei dem theoretischen Teil der Runenzauberei immer noch sehr behilflich sein und auch jüngeren Zwergen die Zauberei mit den Runen beibringen.
Gutherzigkeit:
Branor ist sehr gutherzig zu jüngeren Zwergen und auch anderen Rassen. Er weiß, das sein Besitz ihm nur was bringen kann, solange er noch lebt, weshalb er gerne auch etwas mehr ausgibt oder großzügige Spenden gibt. Doch sollte man seine Gutherzigkeit nicht ausnutzen, denn dies findet er gar nicht gut.
Starker Wille:
Auch wenn seine Knochen nicht mehr die härtesten sind und seine Muskel nicht mehr das aushalten, wie sie es damals mal gemacht hatten, so sind sein Geist und sein Wille so stark wie noch nie. Er hat keine Angst vor dem Tod und weiß auch, dass seine Zeit bald gekommen ist. Deswegen genießt er jeden Moment sehr und versucht, noch so viel Gutes wie möglich mit seinem Verstand zu machen.
Schwächen
Kurzform:
Gebrechlichkeit: Seine Knochen sind brüchig, und das Gehen fällt ihm schwer – oft stützt er sich auf seinen Gehstock.
Vergesslichkeit: Namen und aktuelle Ereignisse verwechselt er manchmal – oder vergisst sie ganz.
Naivität im Hier und Jetzt: Während er in alten Dingen bewandert ist, versteht er moderne Entwicklungen oder Politik nur schwer.
Langsamkeit: Sowohl körperlich als auch in Entscheidungen – er überlegt oft zu lange, was in brenzligen Situationen hinderlich sein kann.
Sturheit: Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, ist er kaum davon abzubringen – selbst wenn er Unrecht hat.
Schwache Augen: Er sieht schlecht, besonders bei Dunkelheit oder beim Lesen von Kleingedrucktem.
Nicht kampffähig: Selbst wenn er einst mit dem Hammer umgehen konnte – heute ist er kaum noch in der Lage, sich zu verteidigen.
Schwerhörig: Man muss öfter mal Sachen bei ihm wiederholen, da er diese nicht so gut verstanden hat oder man spricht direkt etwas lauter. ((Branor versteht nur Leute die im /rufen sprechen))
Langform:
Gebrechlichkeit:
Branor hat natürlich durch sein Alter schon einiges erlebt, was ihn auch zugesetzt hat. Vorallem seine Beine leiden durch die früheren Schlachten sowie die lange Benutzung. Deshalb braucht er vorallem für längere Strecken seinen Gehstock. Er kann auch kleine Strecken ohne diesen gehen, doch dies dann sehr, sehr langsam und sehr angestrengt.
Vergesslichkeit:
Auch wenn Branor sich noch an viele Geschichten aus früheren Tagen erinnern kann, so sind dies längst nicht alle Geschichten die er eigentlich auf Lager hätte zum erzählen. Doch umso mehr er mit anderen Wesen spricht, umso mehr erinnert er sich auch an diese Geschichten. Doch vorallem Namen und Ereignisse welche noch nicht lange her sind, machen ihm zu schaffen. Er kann sich zwar die Gesichter sehr gut merken, doch die Namen, vorallem wenn sie keine Zwergische Aussprache vielleicht haben, fallen ihm oftmals sehr schwer.
Naivität im Hier und Jetzt:
Auch wenn er schon vielen Anführern von Krárvalo helfen konnte, so fällt es ihm schwer, neue Ereignisse zu begreifen und zu verstehen. Er sieht oft die Komplexität in vielen Sachen nicht so klar wie manch anderer und versucht die Sachen so zu lösen, wie man es früher gemacht hat.
Langsamkeit:
Nicht nur körperlich ist er langsam, auch geistlich braucht er manchmal etwas länger als die jüngeren, um einfachste Sachen zu verstehen. Vor allem das räumliche Denken fehlt ihm, wobei er das einfache und komplexe Rechnen immer noch sehr gut beherrscht.
Sturheit:
Die Sturheit ist wohl bei vielen älteren Personen gerne ein Problem und ebenso auch bei Branor. Ist er jedoch nicht stur bei neuen Sachen, sondern schätzt die Innovation. Vielmehr ist er Stur wenn es darum geht, ihm zu helfen. Er war früher ein standhafter Zwerg, der alles allein machen konnte und so will er dies auch noch jetzt sein. Er will keine Schwäche gegenüber den jüngeren Zwergen zeigen, da er doch immer ein Vorbild für diese war.
Schwache Augen:
So wie auch schon der Rest seines Körpers, sind auch die Augen durch das Alter am schwächeln. Er trägt keine Brille, sondern hat ein Monokel an seiner Brust, mit welchem er liest.
Nicht kampffähig:
Durch seinen sehr schwachen Körper schafft er es nicht einmal, ein Schwert hoch zu heben. Somit kann er keinen Kampf direkt beiwohnen. Doch durch seine, immer noch sehr guten, Fähigkeiten in der Magie kann er anderen Kämpfern helfen durch helfende Runen.
Schwerhörig:
Auch die Ohren sind durch das Alter schlechter geworden. Sollte jemand zu leise sprechen, so muss Branor öfter mal nachfragen, was denn die Person gesagt hatte oder muss näher an die sprechende Person heran.
Beruf:
Kurzform:
Er ist aktuell der Vertreter der Stadt Krárvalo und leitet die Stadt. Doch war er vorher und wird bestimmt nach seinem aktuellen Amt auch weiterhin der Dorfälteste sein, wo alle hingehen werden, um Rat sich einzuholen.
Langform:
Branor ist durch den Tod den Throrik nun selbstständig in die Rolle des Stadtleiters gerückt. Diese Aufgabe wollte er eigentlich nicht haben, doch führt sie nun erst einmal aus, solange die Stadt Krárvalo noch in einer solch schwierigen Lage ist. Er war früher ein angesehener Wissenschaftler sowie Runenschmied. Doch seit seinem 350 Lebensjahr ist er in den Ruhestand gegangen und diente nur noch den Königinnen und Kanzlern als Berater und Weiser alter Mann. Ab dem etwa 280 Lebensjahr hatte er das Wissen aufgegeben und sich lieber als Lehrer versucht. Dies gelang ihm auch sehr gut und er hatte großen Spaß an der Aktivität. Gerne gibt er noch heute sein Wissen weiter.
Fähigkeiten:
Kurzform:
→ lesen und schreiben
→ Runen lesen und verwenden
→ Einfache Kräuterkunde
→ Einfaches Kochen
→ rechnen
Langform:
Branor konnte in seiner Lebenszeit viele Fähigkeiten erlernen. Seine größte war wohl damals das Herstellen von Runen sowie das Herstellen von Waffen mit Runen. Doch war er auch sehr begabt im Malen und der Musik.
Durch das fortgeschrittene Alter schafft es Branor, viele dieser Fähigkeiten nicht mehr auszuführen oder kann sich auch an manchen nicht mehr gut erinnern. Doch manche hat er noch tief in seinen Knochen drin und diese wird er wohl auch nie ganz verlernen.
Dazu gehört vor allem das Lesen und Schreiben, was Branor schon seit dem 10. Lebensjahr sehr gut beherrscht. Er besitzt eine sehr schöne, geschwungene Handschrift, welche vielleicht manche Wesen nicht ganz entziffern können. Auch das Runen lesen und verwenden beherrscht Branor noch so, als wäre er gerade erst 210 Jahre alt. Nur das Herstellen von solchen Runen sowie das Herstellen von Waffen mit solchen Runen gelingt ihm nicht mehr ausreichend. Nachdem er schon mehrere Unglücke mit dem Herstellen von Runen hatte, wollte er diese Aufgabe lieber einem jüngeren Zwerg überlassen. Die Kräuterkunde und das Kochen kann er noch zu einem guten Mittelmaß, sodass es für sein eigenes Leben gut ausreicht und er auch mal anderen helfen kann. Das einfache und komplexe Rechnen fällt ihm aktuell auch noch sehr leicht, was aber auch an jahrelanger Übung liegt durch die Aufgabe des Händlers in der Handelsgilde.
Magie:
Kurzform
Heilende Schrift
Eine heilsame Rune wird vom Zauberer gezeichnet. Sie legt sich sanft über die Wunde eines Zieles und lässt diese langsam verheilen.
→ (Heilung)
Unmögliche Rune
Eine Rune verstärkt den Angriff der Person, allerdings senkt es auch den Rüstungswert. Sie ist sehr komplex und für den Anwender unmöglich, ohne dabei eine Schwächung zu schaffen.
→ (Angriff stark erhöht, Rüstungswert gesenkt)
Schützende Rune
Ein Rune in der Größe eines Turmschildes erscheint vor oder über dem Zauberer und dient als Schutz vor dem nächsten Angriff. Die Energie, die diese Rune fordert, raubt ihm jedoch die Kraft.
→ (Schutz vor nächstem Angriff, Anwender verliert LP beim Wirken)
Rune des Schreckens
Diese Rune thront über allen anderen Runen und gibt dem Ziel ein sehr unangenehmes Gefühl. Es erschüttert das Ziel so sehr, dass es sich vorerst nicht bewegen kann. Diese Rune soll aber nur erschrecken, nicht töten, deshalb gibt es dem Ziel höhere Verteidigung.
→ (Lähmung und Verteidigungsboost auf Opfer)
Vorgeschichte:
Durch das schlechte Erinnerungsvermögen erinnert sich Branor an viele seiner Geschichten nicht mehr. Jedoch werden diese von Zeit zu Zeit auch wieder mehr in seine Erinnerung rutschen.
((OOC: Sollte sich Branor wieder an eine Geschichte erinnern, werden diese hier auch aufgeführt))
Entstehungsgeschichte von Branor
Branor wurde im Jahre 23.627 geboren und war das zweite Kind, neben seiner Schwester Gronka. Aufgewachsen sind die beiden mit ihren Eltern, Gilda und Gornuk in der Handelsgilde. Als Teil der Steinbrand Familie genoß er einen guten Wohlstand und ein hohes Ansehen. Die Familie Steinbrand war eine sehr große und mächtige Familie in der Handelsgilde. Mit circa 20 Jahren begann Branor mit seiner Schule. Er interessierte sich für alles Mögliche. Jedoch hat ihn die Wissenschaft, die Geschichte der Stadt sowie die Religion schon immer fasziniert. Nach 25 Jahren Schulbildung ging Branor reiste Branor erst einmal in den Ländern umher. Dabei verließ er jedoch nie den Zwergen Kontinent. Nach einer Reise von circa 30 Jahren kehrte er wieder zurück nach Krárvalo und begann damit, in die Wissenschaft einzutauchen. Sein Spezialgebiet war schon damals die Runenkunde und schon schnell hatte er sich zu einem der Zwerge hoch gearbeitet, die bekannt für ihr Runenhandwerk waren. Die Jahre vergingen erst einmal bis zu seinem 187. Geburtstag, bei dem erst sein Vater und dann 3 Jahre später auch seine Mutter starben. Branor war davon sehr mitgenommen und trauerte lange um den Tod seiner Eltern. Doch nicht einmal 25 Jahre später kam auch seine Schwester ums Leben, als sie mit einem Schiff durch das Eis segelte. Durch diese ganzen Schicksalschläge zog sich Branor erst einmal für 10 Jahre zurück. Während dieser Zeit forschte er weiter an den Runen, bis ihm irgendwann die Erleuchtung durch die Ahnen Nílnatri kam. Ab da lebte er wieder sein Leben bis zu dem heutigen Zeitpunkt. Er hat viel erlebt und teilt diese Geschichten gerne auch mit den jüngeren Zwergen und auch anderen Rassen.
Die Ernennung des Kanzlers, Throrik Steinbrand
(Aus der Ich-Perspektive)
Es war ein schöner Sonniger Mittwoch gewesen, als ich aufstand, mit dem Wissen, dass heute Geschichte geschrieben werden würde. Es war schon mehrere Monate her, als unsere Königin uns verlassen hatte. Mögen die Ahnen sie schützen. Doch nun soll uns eine neue Person anführen. Oder zumindest hat sie das vor. Throrik Steinbrand, einer aus meiner Familie. Mein Neffe 2. Grades sogar. Der stellt sich zum Kanzler auf. Was ein toller Tag für die Familie Steinbrand. Ich denke der wird das machen. Ich habe schon von vielen Zwergen gehört, dass sie Throrik wählen werden. Wie er sich als Kanzler wohl so machen wird? Bestimmt nicht viel anders als Gildenmeister. Ruhig, aber mit Köpfchen.Es war circa 13 Uhr gewesen, da wurde die Ratssitzung angefangen. Alle Gilden hatten oben Platz genommen und jeder der Gildenmeister trat auf die Kralle und stellte seine Punkte vor. Nach etwa 4 Stunden war alles vorbei und wir mussten uns für einen entscheiden. An der Poststation bei der Handelsgilde war eine Wahlurne aufgebaut. Viele Zwerge kamen an dieser über Wochen hinweg vorbei und warfen ihren Zettel hinein. Fast einen Monat lang ging die Auszählung der Stimmen, doch dann wurde es endlich bekannt gegeben. Throrik Steinbrand würde der neue Kanzler von Krárvalo werden.
Ich war unglaublich stolz auf ihn. Er hat es wirklich geschafft, sich nach ganz oben zu arbeiten und kann endlich seiner sehr geliebten Stadt helfen.
Die Nacht der flüsternden Schatten
Es war eine mondlose Nacht, als das Dorf in Dunkelheit lag und nur das Prasseln der Laternen den Marktplatz erhellte. Er war damals noch ein Junge, neugierig und mit einem viel zu wachen Geist. Er schlich sich heimlich zum Marktplatz, wo ein alter Geschichtenerzähler seine letzte Vorstellung gab. Der Mann sprach nicht laut, sondern in leisen, flüsternden Tönen, doch die Schatten hinter ihm erzählten mehr als seine Worte. Mit einfachen Tüchern, Kerzen und geschickten Händen ließ er Figuren an der Wand tanzen: Ritter, Drachen und verlorene Seelen.
Er war fasziniert davon, wie wenig es brauchte, um Menschen in eine andere Welt zu entführen. Kein Zauber, kein großer Prunk, nur Licht, Schatten und Vorstellungskraft.
In dieser Nacht begriff er, dass Geschichten nicht laut sein müssen, um groß zu wirken. Es war das erste Mal, dass er verstand, was es heißt, mit kleinen Mitteln große Bilder zu erschaffen. Dieser Gedanke blieb ihm bis heute und prägt jede seiner Ideen.
Der verlorene Klang des Barden
Während eines Frühlingsfestes, als der ganze Ort voller Tanz und Musik war, fiel ihm ein alter Barde auf, der traurig abseits saß. Der Mann hatte seine Laute verloren, seine Stimme aber nicht. Er setzte sich zu ihm und fragte, warum er nicht einfach singe. Der Barde lächelte bitter und meinte: „Ein Lied ohne Saiten klingt nicht im Herzen.“
Doch anstatt wegzugehen, holte er ein Stück Holz, spannte einige Seile darüber und baute ihm eine provisorische Laute. Der Klang war schief und rau, doch der Barde begann zu spielen. Und plötzlich sang der ganze Marktplatz mit.
Er begriff an diesem Tag: Perfektion ist nicht das, was Menschen berührt. Es ist das Herz, das in jedem Ton, jedem Bild, jeder Geste mitschwingt. Dieser Moment lehrte ihn, dass es nicht um das perfekte Werkzeug geht, sondern darum, wie man es nutzt, um echte Emotionen zu wecken.
