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Name: Hildegard Katharina von Schönburg
Alter: 20 Jahre (geboren im Jahr 1081)
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mensch, Europäerin
Herkunft: Leipzig, Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
Wohnort: Hohenfels
Religion: Christentum (römisch-katholisch)
Beschäftigung: Ordenssprecherin von Hohenfels
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Aussehen:
Hildegard ist 1,69 m groß und hat recht helle Haut. Sie hat goldene Haare, die sie häufig offen trägt. Ihre Augen sind blau. Ihr Gesicht ist schmal und ihre Mimik ist normalerweise sanft.
Durch ihre blasse Haut sieht man das blaue Blut welches durch ihre Adern fließt.
Sie trägt häufig elegante Kleidung und bedeckt meistens ihren ganzen Körper.
Charakter:
Hildegard von Schönburg ist eine kluge, ruhige und tief gläubige Frau, die von starkem moralischen Empfinden und Mitgefühl für ihre Mitmenschen geprägt ist. Von jung an hat sie ein ausgeprägtes Interesse an Büchern und Wissen gezeigt, das sie oft in die Bibliothek ihrer Familie führte und sie in die Welt der Geschichten und Weisheiten eintauchen ließ. Anders als ihre Schwester Amalie, die sich eher für Abenteuer und fremde Länder begeistert, findet Hildegard Erfüllung im Dienst am Glauben und in der Führung einer Gemeinschaft, die sie fest in christlichen Idealen verankert sieht.
Ihr Charakter zeichnet sich durch Bescheidenheit und eine tiefe Hingabe aus; sie strebt nicht nach Reichtum oder Macht, sondern danach, Menschen zusammenzubringen und sie im Sinne christlicher Nächstenliebe zu leiten. Hildegard ist empathisch und umsichtig, mit einer sanften, aber bestimmten Autorität, die andere Menschen leicht für sich einnimmt. Trotz der Herausforderungen, denen sie auf dem Kreuzzug und in Hohenfels begegnet, bleibt sie stark und gewissenhaft und widmet ihr Leben der Erfüllung ihrer Aufgabe mit unerschütterlicher Treue und Glauben.
Stärken:
- Klug - durch die viele Zeit die sie in Bibliotheken verbracht hat ist sie sehr gebildet
- Ausgeglichen - handelt in angespannten Situationen ruhig und lässt sich nicht aus dem Konzept bringen
- Gutherzig - Freundlich und Offen zu anderen (Christen)
Schwächen:
- Perfektionismus: - Hildegard strebt danach alles perfekt zu verwirklichen
- Ungeduld: - Wird sehr schnell ungeduldig, warten macht sie nervös.
- Sturheit: - Ist von ihrer Meinung sehr überzeugt, fällt es schwer andere Meinungen zu akzeptieren
Fähigkeiten:
- Lesen und Schreiben
- Rhetorik
- Reiten
- Nahkampf mit Dolch
Stammbaum
Vorgeschichte
Zusammenfassung
Hildegard von Schönburg wurde um das Jahr 1081 als jüngere Schwester von Amalie in die angesehene sächsische Adelsfamilie von Schönburg geboren. Gemeinsam wuchsen die beiden Schwestern auf der Familienburg in der Nähe von Leipzig auf, unter der strengen, aber gerechten Hand ihres Vaters, Otto von Schönburg, Landvogt und treuer Gefolgsmann Kaiser Heinrichs IV. Schon früh verspürte Hildegard eine besondere Nähe zu ihrer Schwester Amalie, die ihre Lebensansichten und den tiefen Glauben teilte.
Quelle
Hildegard wurde ähnlich wie ihre Schwester streng erzogen, lernte Lesen und Schreiben und das Verwalten eines Haushalts. Während Amalie sich für die Geschichten des Vaters über ferne Länder begeisterte, war es Hildegards Liebe zu Büchern, die sie prägte. Sie verbrachte viele Stunden in der kleinen Bibliothek auf der Familienburg oder verbrachte ihre Zeit im umliegenden Wäldchen oder im Burghof und beobachtete gerne die Menschen um sie herum.
Mit vierzehn Jahren, als Amalie bereits ihre gesellschaftlichen Verpflichtungen begann, zog auch Hildegard zunehmend die Aufmerksamkeit der umliegenden Adelsfamilien auf sich. Doch Hildegard sehnte sich nicht nach Reichtum oder Macht, sondern nach einem Leben im Dienst des Glaubens und der Gemeinschaft. Sie wollte ihren Sinn darin finden, Menschen zusammenzubringen und ein Zusammenleben unter dem Mantel Gottes zu ermöglichen.
Als Papst Urban II. im Jahr 1099 den ersten Kreuzzug ausrief, der ihren Vater und Amalie zur Reise ins Heilige Land bewog, begleitete auch Hildegard ihre Familie. Die Reise war beschwerlich, doch Hildegard war fasziniert davon verschiedene Kulturen und Menschen kennenzulernen und hielt ihre Erlebnisse fest.
Nach der langen und gefährlichen Reise erreichte die Familie schließlich Jerusalem. Hildegard war überwältigt von der Heiligkeit des Ortes und verspürte eine tiefe Verbindung zu diesem Land, das sie in den Geschichten ihres Vaters kennengelernt hatte. Zusammen mit Amalie durchstreifte und erkundete sie die Stadt und versbrachte Stunden in Bibli0theken.
Auf dem Heimweg, kurz nach dem Verlassen des Hafens, geriet ihr Schiff in einen
gewaltigen Sturm, wie sie ihn noch nie erlebt hatten. Das Meer tobte, und Blitze
erhellten die Nacht, während Amalie und Hildegard sich aneinanderklammerten, vom
Schicksal in die Hände der Wellen geworfen.
In Anerkennung ihrer Loyalität und ihres tiefen Glaubens ernannte Ravenna die
Schwestern Amalie und Hildegard von Schönburg zu Ordenssprecherinnen. Die Stadt
erhielt den Namen Hohenfels – eine Bastion des Glaubens und ein Ort, an dem die
christlichen Ideale in dieser fremden Welt verwirklicht werden sollten. Ravenna selbst
nahm den Titel der Ordensmeisterin an und übertrug Amalie und Hildegard die
Verantwortung, die Stadt in ihrem Namen zu leiten und zu verwalten
Hildegard lebte und wirkte fortan in Hohenfels, fest entschlossen, die Menschen zusammenzubringen und ihnen eine starke leitende Hand zu sein für eine von glauben geprägte Gemeinschaft. Hohenfels wurde zu einem Ort der Hoffnung und des Friedens, und Hildegard erfüllte ihre Aufgabe mit Hingabe und Demut, immer im Schatten der stolzen Mauern der Stadt, die sie als ihr neues Zuhause ansah.