CV : Jaron Rhovachon

Name: Jaron Rhovachon

Alter: 125 J / Geb.: 09.04.23876
Geschlecht: männlich
Größe: 189 cm
Rasse: Elfe

Herkunft: Dohaergon / Tempelsviertel ,Rhovachon, (inoff. Name, unspez. Viertel)

Wohnort: Thyma Dorei, Siedlung im Nordosten Eldorias

Religion: urspr. Drachengötter-Glaube, eher locker gelebt

Berufung: : Sohn eines Templers, nun Abenteurer, Anwärter als Wirt

Stärken: : Jagd- und Wildnis-erfahren, Belesen, sozial, jedoch zuletzt misstrauisch besonders Wegelagerern und Menschen, grundlegend gutmütig

Schwächen: naiv, scheut physische Gewalt gegen Elfen/Zwerge/Orks, Verdrängt den Verlust von Elternhaus und eigener kultureller Identität und kompensiert dies mit dem Genus von Tabak und Wein. Emotional unstet.

Aussehen: Jaron ist ein hochgewachsener junger Elf, mit braunen Haaren, tiefgrünen Augen.
Seine Kleidung reicht von wenigen edlen Stücken zumeist über praktische Kleidung in dunkleren Farben über ein Gewand mit Kapuze für nächtliche Streifzüge durch die Wälder. Eine abgegriffene Tabakspfeife hängt meist neben seinem Geldbeutel. Diese hütet Jaron sehr. Ebenfalls ziert seine rechte Wange eine kleine Narbe (weniger dominant als im Bild)

Fähigkeiten: Kenntnisse in Jagd- und Wildnis Kunde, Lesen v. elfisch, kaum angewendete, eingerostete Sprachkenntnisse altelfisch, Grundwissen über Musik, Magisch kaum ausgebildet, nur die Grundzüge in der Schulzeit erlernt (-> rplicher Ausbau geplant).

Charaktereigenschaften

Jarons Augen wirken mehr wie eines Waldelfen, seine ehemalige Heimat und das Leben als Drachenelf sind ihm kaum anzusehen. Die letzten Jahre und der Verlust seiner Liebsten, so kurz vor dem Wiedersehen, hängen schwer über ihm, jedoch versucht er diese zu vergessen und sich in sein neues Abenteuer zu stürzen, in der Hoffnung so der Vergangenheit zu entkommen.

Magie

Arkane Zauberei

Heilende Berührung

Die Magie des Anwenders sammelt sich leuchtend in seinen Händen, während er sich erheblich auf sie fokussieren muss, und prickelt wohltuend und belebend. Er gewährt sie dem Ziel oder auch sich selbst, wenn er es an verwundeter Stelle berührt. Dasselbe Gefühl durchströmt nun auch den Körper des Geheilten und verdrängt den Schmerz.
→ (Leicht höhere Heilung, Reichweite nur 2 Blöcke - Anwender kann sich in der Runde nicht bewegen)

Zauberhafter Schild

Die Kräfte des Anwenders fokussieren sich, um einen Schild zu bilden. Er behütet das Ziel vor dem nächsten Angriff, doch zugleich raubt er dem Wirker die Energie.
→ (Schutz vor nächstem Angriff, Anwender verliert LP beim Wirken)

Siegelfluch

Ein komplexes Siegel wird vom Zauberer gewoben, welches die magischen Kräfte innerhalb des Zieles bündelt und gegen das Siegel ankämpfen lässt. Solange ist es seiner Fähigkeit, zu zaubern, beraubt.
→ (Magieunfähigkeit)

Arkane Salven

Der Zauberer konzentriert sich darauf, seine Kräfte zu sammeln, um sie in Gestalt in die Lüfte zu entlassen. Die Gestalt entspringt hierbei rein seiner Phantasie. Bei jedem seiner nächsten Angriffe wird das Ziel mit einer kleinen Salve aus magischen Geschossen überschüttet.
→ (Schaden am Ziel pro Zug des Anwenders)

Anmerkung: Leider ingame verklickt daher spiegeln die /magie Zauber das nicht wieder)

Jarons Geschichte

Jaron wurde als einer der Valyrianthi geboren, jenes ehrenwerte Elfenvolk welches den 12 Drachengöttern verschrieben ward.

Jarons Vater, Jason von Rhovachon, ein Gottesdiener im Tempel der Elyndra, der Göttin der Geburt wich seiner Frau Melinda während den Stunden bis zur Empfängnis nicht von der Seite, schließlich war auch diese Geburt ein Segen der Drachengötter.

Der junge Jaron wuchs behütet auf in der großen Stadt Doheragon, unweit der Tempelanlagen. Er war der aufgeschlossene Bursche der gern mit den anderen Kindern bis zur Dämmerung spielte und lieber im Wald den Vögeln lauschte als dem Unterricht seines Vaters. Das schreiben und lesen fiel im leichter als anderen, obgleich er dafür andere Lektionen in Rechenkunde und Messediensten versäumte. Nun es war nicht alles leicht mit ihm und so brachte er hier und da seine Eltern zur Verzweiflung, wenn er wieder einmal, spät nach Sonnenuntergang voll von Moos und Dreck durchs Dachfenster kletterte. Doch schlussendlich liebten sie ihren einzigen Sohn und konnten im auch nicht lang böse sein. Wie gern würde Jaron immer wieder hinaus auf Streifzug gehen. Dabei war er nicht immer allein. Auch bei den jungen Elfinnen kam er gut an, besonders bei einer. Antalya Evergreen, die Tochter eines befreundeten Gutsherrn von Dohaergon. Eine gute Gefährtin und seine beste Freundin, wenn nicht sogar mehr. Doch würde er das nie zugeben. Sie verstand ihn, stand zu ihm. Ihre blauen Augen bohrten sich in sein Gedächtnis und sein Herz.

So war es vorherbestimmt, aufgrund der angesehenen Position seines Vaters, dass auch Jaron in die Lehre und die Dienste der Tempel treten sollte. Doch soweit kam es nicht.

Der Bursche stand kurz vor seinem 124sten Geburtstag als sich ihm eine Chance auftat, die doch weit ab war von dem was seine Eltern für ihn vorbestimmt hatten. Der damalige rege Handel in und um Dohaeragon brachte auch viele Besucher mit in die Stadt und so auch Entdecker und Abenteurer die die legendären Elfenstätten sehen wollten. So begab es sich das Jaron, mittlerweile ein junger erwachsener gutaussehender Elf, tollkühn und naiv, sich auf das Angebot einließ eine der Händlergruppen, welche in der Stadt Halt machten durchs naheliegende Tal zu führen. Sie sagten sie seien auf der Suche nach alten Schriften und Überbleibseln des Weltenbaums, welcher vor vielen Jahren zur Zeit der Drachen vom Antlitz dieser Welt verschwand. Und bereit zu zahlen waren sie natürlich auch, schließlich musste sich der unbedarfte Lebensstil bis dahin bezahlen lassen.

Jaron kannte die nahegelegenen Wälder rund um die Stadt gut, doch war er sich sicher dass die Menschen nichts finden würden.
Zu viele hatte er kommen und gehen sehen, doch auf diesem Weg würde niemand die Geheimnisse finden welche irgendwo in den umliegenden Wäldern schlummerte. So führte Jaron die kleine Gruppe Händler, mit Aussicht auf guten Lohn. Die ersten Meilen kamen sie gut voran. Ihr Weg führte sie hinaus in die Wildnis, vorbei an riesigen Bäumen, über kleine Bäche und vorbei am großen Fluss welcher sich in mitten des Tals seinen Weg bahnte.

Die erste Woche verstrich und so langsam regten sich Zweifel in der Karawane welches Ziel das alles hatte. Keine Straßen, keine Ruine welche auf altelfische Überbleibsel hin deuten war der Gruppe bisher aufgefallen.
Spätestens jetzt erhoffte sich Jaron ein Einlenken der Expeditionsführer sowie eine baldige Heimkehr. Seinen Eltern und Antalya versicherte er, kurz vor seiner Abreise, nur einen aller letzten Streifzug in die Wildnis zu unternehmen, noch einmal bevor er in den Dienst des Tempels treten sollte.

Doch nun saß er hier, am Feuer, schon weit ab der Pfade und Auen welche ihm bekannt waren, mit Händlern, Abenteurern und Söldnern. Eine Gruppe, ein Dutzend Mann stark, doch mittlerweile kehrte sich die anfangs abenteuerliche Aufbruchsstimmung in gegenseitigen Groll und Misstrauen. Nicht nur das die Expedition bisher keine Früchte trug, auch keimten Zwiste zwischen den Teilnehmern auf. Unmut machte sich breit, und einige Tage später waren die Fronten verhärtet und auch Jaron sah sich mit Vorwürfen konfrontiert.

Dennoch, die Truppe drang tiefer in die Wälder vor welche sich vor ihnen erstreckten.

Eines Abends, es muss der Anfang der dritten Woche gewesen sein, fand die Gruppe ihren heutigen Rastplatz auf einer von großen Bäumen umrandete Lichtung. Die ersten Zelte waren aufgeschlagen, und einige Mitglieder der Expedition waren in der nähe Feuerholz suchen gegangen, da geschah es.

Ein Markerschütternder Schrei, einer der Handelsleute sackte zusammen, für einen Moment starrten ihn die übrigen Mitglieder nur wortlos an. Blut tropfte aus einer Wunde in der Brust. Der Händler kippte vorn über, ein Pfeil ragte aus seinem Rücken.

Banditen durchbrachen die Stille der Nacht und stürmten aus dem Unterholz auf sie zu, es waren vielleicht nur eine Handvoll, doch hatten sie die Überraschung auf ihrer Seite.

Panik.
Schreie.
Blut.

Brennende Zelte, Leichen und der Geruch des Todes. Vor Minuten war diese Lichtung voller Ruhe und Geborgenheit, ein Licht im Dunkeln, doch glich sie jetzt einer Hölle. Einige der Söldner kämpften in den Trümmern des Karavanenlagers, andere hatten weniger Glück. Ihr Blut tränkte den mossigen Boden.

Doch war am Ende kein toter oder lebender Elf zu sehen.

Jaron rannte… mit dem Auftauchen der Banditen, wer sie auch waren, sah Jaron den Punkt gekommen die Unternehmung zu verlassen. Diese Entscheidung rettete wohl sein Leben. Die ersten Pfeile surrten, da rannte er los. Ohne auf die Leute zu achten die noch eben ihr Mahl mit ihm teilen wollten, griff er sich was er sah. Ein Rucksack sowie ein wertvoll wirkendes Buch kamen ihm in die Finger und er rannte Hinein in die schützende Dunkelheit des Waldes.

Wie lange er schließlich durchs Dickicht kletterte, über kleine Bäche sprang und über Wiesen jagte kann niemand sagen. Doch mit dem Anbruch des Tages ließen die Kräfte nach und der Bursche schaffte es schließlich in einen hohlen Baum, zusammengekauert und völlig außer Atem.
Ihn überkam sogleich ein unruhiger und sicherlich unbequemer Schlaf.

Die Schreie seiner zumindest zeitweiligen Kameraden hallten aus dem Traum wieder als er, mit schmerzenden Gliedern wieder zu sich kam. Er wusste nicht wo er war.
Als Ortskundiger aufgebrochen, war er nun Opfer seiner eigenen Überheblichkeit oder Übermuts geworden und bekam jetzt die Rechnung dafür. Hätte er doch sein altes Heim nicht verlassen…

Er rappelte sich auf und besah seine Sachen welche er in letzter Eile am vorherigen Abend zu fassen bekommen hatte. Der Rucksack brachte allerlei Krimskrams zu tage, war es doch nicht seiner, sondern der eines anderen Reisenden. Neben etwas trockenem Brot, ein – zwei Gewändern sowie einer Pfeife und Tabak gab es kaum etwas von Wert, ein Zeichenblock ergänzte das Sammelsurium.

Neben ihm lag das Buch. Er hatte gehofft es für einen guten Preis an den nächstbesten Händler zu verkaufen, schließlich hatte er einiges auf sich genommen für nichts und wieder nichts.

Der Einband wirkte abgegriffen, und doch erkannte man den Titel:
- Waren aller Art und deren Vertrieb -
/ Handelsregister SPARTA /
{ Gez. J.r.O. }

Viel sagte das dem verunglückten Elf in diesem Moment nicht, doch sollte es sich noch als nützlich erweisen.
So machte sich der Bursche auf den Weg durch den Wald, tiefer hinein, in das Unbekannte. Er musste einen Weg nach Hause finden. Auch wenn es ihn ängstigte, was seine Eltern und Antalya von ihm halten würden. Er hoffte das sich die schlechte Nachricht über den Verbleib der Karawane nicht bis nach Dohaergon verbreiten würde. Außer jemand neben ihm hatte überlebt.

Er durchstreife die Wälder, trank aus Bächen und nährte sich vom Wald, schließlich war er wieder ganz in seinem Element. Des Abends lass er am Feuer in dem Buch welches er ,ergaunert, hatte.

Der Dritte Tag war angebrochen seid dem Jaron als einsamer Wanderer nun unterwegs war, da eröffnete sich vor ihm eine Lichtung welche anders war als jene welche er bisher passiert hatte.
Das Sonnenlicht was durch das Blätterwerk viel tauchte die Szene in ein unwirkliches Bild.

Er war auf eine Waldelfensiedlung gestoßen. Die hölzernen Stege und überwucherten Palisaden zogen ihn in ihren Bann. Der Einklang mit der Natur, das ewige Gleichgewicht war hier spürbar. Eine Sanfte Brise umstrich ihn und nahm ihm die Anstrengung des vorherigen Weges von den Schultern. Er atmete auf. Eine Gruppe von Waldelfen musterten ihn sogleich doch wirkten sie freundlich und zugewandt. Sie päppelten den ausgebrannten Drachenelfen auf… es brauchte einige Tage und so bekam Jaron einen guten wenn auch kurzen Einblick in das Leben und die Philosophie der Waldelfen.
Nach gut 6 Tagen verließ er die Elfen wieder, gestärkt, geheilt und voller Hoffnung. Und so machte er sich auf den Weg in die Heimat, zurück zu seiner Familie.
Schließlich war auch bald das Neujahrsfest der Valyrianthi welches in Dohaergon immer groß gefeiert werden sollte. Der Rückweg in die Großstadt war weniger mühsam als der Hinweg mit der Handelskarawane, schließlich hatten die Waldelfen andere Wege welche ungefährlicher und direkter waren. So kam es das Jaron es nach der einigen Tagen der Reise und schier endlosen Wäldern und Feldern wieder nach Dohaergon schaffte. Es war kurz vor dem Neujahrsfest der Drachenelfen und die Stadt war geschmückt und stand in voller Pracht. Das 3500 Jahrfest lockte Elfen von überall aus der Umgebung an, dementsprechend voll war die gesamte Stadt so wie das Umland.

Was dann geschah ist Geschichte.
[Siehe Prophezeiung/ Untergang von Doheragon]

Die Prophezeiung der Drachenelfen erfüllte sich und brachte den Untergang über die Stadt. Noch ehe es Jaron zu seiner Familie schaffen konnte sah er sich in einem neuen Inferno. Die Beben waren der Anfang in jener Nacht, dann die Welle, und schließlich der Ausbruch des Vulkans… mit einer der letzten Evakuierungsschiffe schaffte es Jaron aufs Meer hinaus und konnte nur zusehen wie die eben zurück gewonnene Heimat vor ihm zerfiel. Ebenso wusste er nicht was aus seiner Familie oder gar Antalya geworden war.

Ein Jahr lang verdingte er sich in den Häfen und Spilunken als Tagelöhner… und schließlich landete ein Elf mit braunen Haaren an der Küste im Nordosten von Eladria … so beginnt ein neues Kapitel für Jaron Rhovachon.

Quellen

Bild 1: https://de.pinterest.com/pin/178455203979155102/
Bild 2: https://de.pinterest.com/pin/1055599907577661/

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Hii @Dr.Rebell ,
ich danke dir für das schreiben deiner CV.


Von meiner Seite aus gibt es keine Verbesserungen, die liebe @Kleinkitty wird aber noch einmal drüber gucken.


Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit Jaron

Liebe Grüße
Loulette :kissing_cat:

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Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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