Name: Luci Hofferson
Alter: 13 Jahre
Rasse: Elfe
Beruf/Ziel: Derzeit keines – sie folgt dem Flüstern des Waldes und sucht ihren Platz in der Welt
Religion: Die Zwölf Drachengötter
Stadt: Valyria (im Aufbau)
Herkunft: Ein altes, verlassenes Dorf tief im Osten des Elfenkontinents
Aussehen
Luci trägt das Licht des Waldes in ihren Augen: smaragdgrün, leuchtend, als würden sie das Echo von uralten Bäumen und stillen Moosteppichen widerspiegeln. Ihr langes, blondes Haar fließt wie Sonnenlicht durch Laubkronen – weich, glänzend, lebendig. Die feinen Gesichtszüge, die spitzen Ohren und die elfenbeinhelle Haut mit ihrem fast durchsichtigen Schimmer verleihen ihr eine stille, märchenhafte Aura. Sie bewegt sich mit natürlicher Anmut, als würde sie nie den Boden berühren, sondern vom Wind selbst getragen.
Charakterzüge
Luci ist verspielt und neugierig, mit einer Offenheit, die sowohl bezaubernd als auch gefährlich sein kann. Sie liebt das Unbekannte, stellt viele Fragen und findet oft Freundschaft dort, wo andere nur Gefahr sehen. Ihre Freundlichkeit ist wie frisches Quellwasser: rein, sanft – und manchmal zu vertrauensvoll.
Persönlichkeit
Hinter ihrem Lächeln verbirgt sich eine stille Stärke. Sie hat früh gelernt, Verlust zu begreifen – doch auch, dass jede Blume wieder wächst, wenn man ihr Zeit und Sonne schenkt. Luci liebt Tiere, Pflanzen, den Wind, das Rascheln der Blätter und den Regen auf ihrer Haut. Sie ist ein stiller Beobachter der Welt – aber wenn jemand Hilfe braucht, ist sie da, auch wenn sie nicht weiß wie.
Stärken & Schwächen
Stärken:
-
Tiefe Verbindung zur Natur: Sie versteht Tiere instinktiv, spürt, wenn Pflanzen leiden oder Wasser „lebt“
-
Einfühlsamkeit – sie erkennt Stimmungen und Gefühle oft, bevor Worte fallen
Schwächen:
-
Kann nur schwer „Nein“ sagen
-
Vertraut auch jenen, die ihr schaden könnten
Magie: Die Stimme des Grünen Pfades
Luci trägt ein zartes, aber uraltes Band zur Natur in sich – eine Magie, die nicht durch Zauberformeln wirkt, sondern durch Harmonie. Wenn sie durch den Wald streift, blühen Blumen an ihren Schritten. Vögel folgen ihr, als wären sie Teil ihrer Gedanken. Kranke Tiere beruhigen sich in ihrer Nähe, und Pflanzen richten sich zu ihr hin aus, als wollten sie mit ihr sprechen.
Diese Gabe, die sie selbst kaum begreift, wird „Die Stimme des Grünen Pfades“ genannt – eine seltene Naturmagie, die nur in jenen erwacht, die wirklich hören, wenn der Wald spricht. Noch ist sie unkontrolliert, zufällig, fast wie ein sanfter Windstoß. Doch mit der Zeit wird Luci lernen, das Flüstern der Bäume zu deuten und die Wurzeln selbst um Hilfe zu bitten, wenn Gefahr naht.
Hintergrundgeschichte
Geboren wurde Luci in einem Dorf, das längst von der Welt vergessen ist – verborgen unter Efeu und Erinnerung, tief im Osten des Elfenkontinents. Als der Krieg kam, wurde das Dorf ausgelöscht. Ihre Eltern starben in der Verteidigung, und Luci – kaum mehr als ein Kleinkind – wurde im Schutz eines alten Baumkreises zurückgelassen.
Dort, zwischen den knorrigen Wurzeln und singenden Ästen, fand sie eine neue Mutter: Astrid Hofferson, eine Wikingerin mit dem Herz eines Drachen und dem Mut eines Sturms. Gemeinsam mit ihrem Gefährten Endir Solas, einem stillen Gelehrten elfischer Abstammung, nahm sie das Kind auf. Seitdem lebt Luci in Valyria, einer jungen Stadt, erbaut auf Hoffnung, und wächst dort auf wie eine junge Eiche – tief verwurzelt, aber voller Sehnsucht nach dem Himmel.
Die alten Legenden sagen: Wenn das Gleichgewicht der Welt wankt, werden jene mit reinen Herzen und grüner Seele gerufen. Vielleicht ist Luci eines dieser Kinder – und vielleicht wird der grüne Pfad sie eines Tages an einen Ort führen, an dem selbst die ältesten Drachen schweigen, um zu hören, was sie zu sagen hat.