CV Lumiel_Stormgud
Vorname: Emilia
Nachname: von Hammerschmiede
Alter: 19
Geburtstag: 17.06.1336
Wohnort: Wildnis
Herkunft: Hannover
Rasse: Mensch, Europäerin.
Religion: Christentum
Beruf: Reisende Händlerin und begabte Schmiedin
Aussehen:
Haare: lang, Rotblond/ Orange
Augen: blau
Größe: 1,51 m.
Fähigkeiten:
Lesen
Schreiben
Grundrechnen
Grobschmieden
Nahkampf
Eigenschaften: In Gegenwart einiger ausgewählten Nahestehenden Personen wie ein Kleinkind
(Anhänglich, zutraulich, etc), Dickköpfig, Loyal
Stärken: Stark, Geschickt, Gute Kämpferin mit Waffe (Beschränkt auf Nahkampf)
Schwächen: Ängstlich, Schwer Zutraulich (Sozial Abgeschottet), Höhenangst
Geschichte:
Emilia wuchs als Waisenmädchen auf den Straßen von Hannover auf. Mit 7 Jahren traf sie auf den
Meisterschmied Schmidt Hofreich, welcher sie an seinem kleinen Hof leicht außerhalb der Stadt. Er
zog sie groß und versorgte sie. Er liebte sie wie seine leibliche Tochter. Er engagierte einen Hoflehrer
für sie, welcher ihr Lesen & Schreiben beibrachte, sowie ein wenig Rechnen & generelles Wissen.
Dazu lernte sie auch die Lehre Gottes. Nebenbei trainierte sie mit Schmidt den Schwertkampf.
Sie spielte oft mit Schmidts leiblichen Sohn Herbert. Sie hatten oft Spaß miteinander und kamen sich
das ein um andere Mal recht nahe. Emilia hegte nach einer Zeit ernsthafte Gefühle für Herbert. Als
sie 14 war, waren eines Tages beide beim Schwerttraining und Emilia schaffte es zum ersten Mal,
Herbert zu besiegen. Daraufhin warf er sein Trainingsschwert mit Wucht auf den Boden und stürmte
auf sie zu. Kurz bevor er an sie herankam, trat Schmidt mit autoritärer und beängstigender Ruhe
zwischen beide und hielt Herbert auf. Herbert, der bisher immer ruhig & nett war, war wie
ausgewechselt und schlug mit wilden Faustschlägen auf seinen Vater ein. Er war blind vor Wut und
ging kein bisschen auf seinen Vater ein, welcher versuchte ihn zu beruhigen und zu beschwichtigen.
Nach einiger Zeit nahm Schmidt seinen Sohn auf die Schulter und trug ihn weg.
Als sie am nächsten Morgen wach wurde, fand sie, weder Schmidt noch dessen Frau noch Herbert
noch sonst jemanden zuhause vor. Im ganzen Haus waren kleinere Mengen an Blut. Nach kurzer Zeit
wurde es laut vor der Tür. Ein paar Soldaten der Stadtwache Hannovers waren auf dem kleinen
Feldweg vor dem Hof und kurz davor diesen zu betreten. In Panik und verwirrt von der Situation
rannte sie zur hinter Tür, sie rannte und rannte, Hauptsache weg. Nach ungefähr einer halben
Stunde hörte sie auf zu rennen, lehnte sich an einen Baum am Wegesrand und schlief ein. Die
nächsten Wochen fand sie sich in Wäldern, Tälern oder auf einfachen Feldwegen wieder. Sie lief
ziellos umher und ernährte sich von der Umgebung. Apfelbäume, wildwachsende Beeren, Nüsse und
ähnliches. Manchmal gaben Wanderer oder Bauern, die sie auf ihrem Weg traf, etwas zu essen. Oft
nahm sie es aber nicht an oder warf es weg, außer sie war extrem hungrig. Sie war sich sicher, egal
was mit Schmidt und seiner Familie passiert war, Sie wolle so etwas nicht noch einmal erleben.
Deshalb, so fand sie, müsse sie ab jetzt alleine zurückkommen. Und so reiste sie weiter. Als sie eines
Abends sich an einer Waldlichtung schlafen legte, hatte sie ein Seltsames Gefühl im Schlaf und
schreckte hoch. Plötzlich war sie an einem anderen Ort. Es war eigentlich noch dieselbe Lichtung. Die
Bäume, ihr Platz, die Äste und Steine auf dem Boden, Alles schien gleich zu sein. Und doch, war es
irgendwie anders. Am nächsten Morgen lief sie weiter und traf auf eine seltsam aussehende Stadt an
einem Meer. Sie traf auf ein paar seltsam aussehende Wesen und fragte sich, ob sie noch träumen
würde. Doch nein, sie war wach. Sie hörte sich auf dem Marktplatz am Hafen um und erfuhr das die
Stadt, in der sie war, wohl Lohengrin hieß. Zudem war sie wohl in einem ganz anderen Land, ja einer
anderen Welt gar. Seit jenem Schicksalhaften Tag durchstreift sie die Welt von Parsifal und hält sich
durch Verkauf ihrer Handwerkskunst über Wasser.
