Name: Vater Grigori
Geschlecht: Männlich
Alter: 44
Religion: Christlich Orthodox
Rasse: Mensch - Europäer
Größe: 174 cm
Herkunft: Griechisch / Byzanz
Wohnort: Theonopolis
Tätigkeit: Priester / Hirte
➤ Aussehen
Grigori ist ein 44 Jahre alter und 174 cm großer Mann. Sollte man ihn betrachten erkennt man ihn schon meist aus der Ferne an seiner schwarzen Robe
welche er nun als Priester eigentlich immer trägt. Diese hilft auch gut dabei sein dicken Bauch welcher sich gebildet hat zu verstecken.
Sein blond-graues Haar schmückt nicht nur sein Kopf sondern auch sein Bart.
die Augen Grau. Seine Umgebung, gar sein gegenüber stehts ruhig betrachtend.
Er selbst stets ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Eine Grundzufriedenheit welche von ihn ausgeht.
➤ Stärken
- Beherrscht Die Blumensprache / Floriografie
- Gute Orientierung
- Lesen und Schreiben
- Einfache Heilkunde
- Kann eine menge aushalten wegen seinem dicken Bauch
- Begabter Tänzer
➤ Schwächen
- Vergesslich
- Wein Liebhaber
- Kämpferisch nicht begabt
- Ist schnell aus der Puste / Erschöpft wegen seinen dicken Bauch.
➤ Angewohnheiten
Trägt sein Kreuz immer mit sich und hat heufig sein Treuen Wanderstock zur seite
➤ Weltanschauung
Glaubt An Omen und Zeichen Gottes. (( Gläubig ))
Alles ist eine geben und nehmen (( Ehrlichkeit ))
Ablehnung von Gewalt und einsatz für den Frieden. (( Pazifist ))
Jeder hat eine zweite Chance verdient. (( Nachsichtig ))
Wissen ist Macht. (( Wissensdurstig und lernfähig ))
Man erntet was man sät. Aus Glück wird Freude. (( Barmherzig / gutmütig ))
(( Ausnahmen für die Weltanschung bilden Jene welche unter den Abneigungen fallen ))
➤ Abneigung
Lügner
Kriegstreiber
Magie / Schwarze Kunst
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Die Geschichtevon Grigori
In einem abgelegenen Tal, Umgeben von hohen Bergen,
lebte ein einfacher Hirte namens Grigori. Schon seit seiner Kindheit hütete er die Schafe seiner Familie. Die Tage verbrachte er draußen auf den grünen Wiesen,
wo die Tiere weidete, er die Stille der Natur genoss und mit dem Wind und den Vögeln sprach. Grigori kannte jeden Hügel, jeden Baum und jeden Pfad in der Umgebung,
Der Hirte kannte die Schafe genau – er wusste, welches besonders mutig war, welches gerne trödelte und welches oft verloren ging.
So war es nicht selten das er auch schonmal Nachts nur den Mond und die Sterne als Wegweiser, und die Berger und Bächer als Anhaltspunkt.
Ein kleines Lamm suchen musste. Welches dann auch meist behandelt werden musste das er einfache Verletzungen hatte.
Grigori war kein Heilkundiger, jedoch besaß er wissen, was die Natur mit sich brachte und was genutzt werden konnte, um Schmerz zu lindern oder gar Wunden zu behandeln.
Und wenn er dann all seine Schafe beisammen hatte so sprach er mit ihnen, manchmal aus Spaß, manchmal, weil es ihm half seine eigenen Gedanken zu ordnen.
Die Schafe waren sein Leben, seine Verantwortung und seine treuesten Begleiter.
Trotz seiner Liebe zur Natur und den Tieren fühlte er oft eine Leere in seinem Herzen, die er nicht erklären konnte.
An einem Abend, als er zurück ins Dorf ging, dachte er über sein Leben nach.
Es war ein einfaches Leben, aber eines, das Bedeutung hatte. Grigori erkannte, dass seine Rolle als Hirte mehr war als nur das Hüten von Schafen.
Er war ein Beschützer, ein Wächter, jemand der für das Wohl seiner Tiere sorgte. Vielleicht, aber nur vielleicht, könnte sich aber auch um das Wohl seiner Mitmenschen kümmern.
Von diesem Tag an kümmerte sich Grigori mit noch größerer Hingabe um seine Schafe, aber auch um die Menschen in seinem Dorf.
Er half Nachbarn, die schwere Lasten trugen, besuchte die Älteren, die alleine lebten, und gab einem Bettler sein letztes Brot, wenn es nötig war.
Seine einfachen Taten der Freundlichkeit wurden im Dorf bald bekannt, und die Menschen begannen, ihn zu schätzen, nicht nur als Hirten, sondern als Freund.
Eben solche Freundschaft sollte er auch mit einer einfachen Magd Pflegen welche einen kleinen Laden mit Blumen und Kräutern führte.
Ein Jedesmal, wenn er den kleinen doch überschaubaren Laden betrat stoßen ihn die Gerüche und die Farben entgegen.
Der violette Lavendel und sein angenehmer Duft. Lilien in den verschiedensten Farben, aber auch der gewöhnliche Löwenzahn.
Grigori half ihr bei kleineren Aufgaben und auch beim Ausliefern ihrer Waren, wenn sie an den Laden gebunden war und nicht selbst gehen konnte.
Wofür sie ihm dagegen die Bedeutungen und die Sprache der Blumen und Pflanzen lehrte.
Rote Rosen = Liebe.
Edelweiß = Schönheit und Reinheit.
Und viele Mehr.
Grigori wusste, dass er nie ein großes Vermögen anhäufen oder weite Reisen machen würde.
Aber in seinem einfachen Leben fand er den wahren Reichtum – die Liebe und den Respekt derer, für die er sorgte.
Und jedes Mal, wenn er ein verlorenes Schaf fand oder einem Freund half, spürte er, dass sein Leben genau dort,
in den Bergen, mit den Schafen und den Menschen, seinen Sinn fand.
Wann immer er die Möglichkeit hatte, horchte er auch den Worten des örtlichen Priesters. Seine Lebenserfahrung und seine Weisheit zum Guten der Gemeinde nutzend.
Ein Hirte für die Menschen diese leitend und vor dem Böse bewahrend. Seine Herde seine Gemeinde auch kennen wie Grigori seine Schafe.
Welche stark wie ein Bär aber auch streitsüchtig waren. Welche im Geiste weit gebildet sind aber auch scheu und schüchtern waren. Harmlose Trunkenbolde welchen immer ein breites Grinsen auf den Lippen hatten und stetig scherzten.
Und so wollte Grigori von ihm lernen, dass er vielleicht gar irgendwann dazu in der Lage sei Bücher oder gar die Heilige Schrift selbst zu lesen und zu deuten.
„Auge um Auge, und Zahn um Zahn, und die ganze Welt wird erblinden und verstummen!“
Es brauchte lange Zeit doch Grigori schaffte es und war irgendwann in der Lage zu lesen und zu schreiben und wann immer er die Möglichkeit hatte, tat er dies.
Draußen bei seinen Schafen und während sie grasten und sich nährten, so nährte er seinen Geist.
Und so geschah es das wie so häufig mit seinen Schafen und Lämmer draußen in der Natur war.
Vertieft in seine Bücher nicht bemerkend, das eins seiner Lämmer sich erneut lieber von einem Schmetterling als von ihm leiten ließ.
So schaute sich Grigori um und bemerkte sogleich das eins seiner Lämmer fort war. Er wusste auch sogleich welches es war.
Er machte sich also auf die Suche, Bäume erklimmend um eine bessere Aussicht zu haben und nach sein Lamm ausrufend.
Doch dann, geraschel im Geäst und dann ein Lamm ihn entgegen springend. Dieses ihn umwerfend, woraufhin er nach hinten fiell
Grigori stieß sich bei seinem Fall mit dem Hinterkopf an seinen Fels und ging zu Boden.
Als er wieder erwachte, hörte er ein Rauschen? Wellen das Meer? Das konnte doch nicht sein so war er doch weit fort in seinen Bergen und nicht am Meer.
Aber als er seine Augen öffnete, so sah er das weite Blau. Ruhige Wellen die an Ufer aufschlugen.
Er kratzte sich am Hinterkopf und bemerkte das dort keine Wunde oder etwas der gleichen war keine spuren über sein Umfall. Das einzige, was er an sich trug, war seine Kleidung, Bücher und sein treuer Wanderstock.
So Stand er auf. Nahm sich seinen Stab und betrachtete für eine Zeit das weite Blau. Er wusste, dass er sich besser auf den Weg machen sollte, sicherlich gab es irgendwo in dieser Welt jemanden, den ihn helfen konnte.
(( Sorry an alle wegen den Rechschreibfehlern ))