Das römisch-katholische Christentum
Das Christentum ist eine monotheistische Religion, die an einen einzigen Gott in drei Formen (den Vater, den Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist) glaubt. Über die Jahrhunderte trennte sich die christliche Kirche mehrfach durch Schismen auf, beispielsweise 1054 in die römisch-katholische im Westen und die orthodoxe im Osten. Auch wenn der Glaube der gleiche ist, unterscheiden sich die Auslebung und die Lehren teilweise maßgeblich.
Aus der „Bamberger Apokalypse“, Reichenauer Buchmaler, um 1010. Siehe Pinterest.
In diesem Beitrag geht es um die Grundzüge der historischen römisch-katholischen Kirche und die Glaubenspraktiken um 1100. Wichtig anzumerken ist jedoch, dass die katholische Kirche zwar relativ zentralisiert war, aber ihre Vorgaben nicht jeden Wald-und-Wiesen-Priester in jedem Kaff erreichten.
Zudem sind wir auf einem Rollenspiel-Server, wo die Charaktere von der realen Welt getrennt sind. Rollenspielerische Freiheiten¹ und Abweichungen sind erwünscht! Dieser Beitrag ist mehr eine Informationsquelle!
Symbole
Zusammenfassung
Quelle: Wikipedia
Das zentrale Symbol des Christentums ist das Kreuz, an dem Jesus Christus starb. Neben dem klassischen lateinischen Kreuz gibt es auch eine Vielzahl weiterer Kreuzdarstellungen, die von Orden oder nationalen Kirchen verwendet werden.
Das Christusmonogram gehört zu den häufigsten Christussymbolen. Es besteht aus den beiden griechischen Buchstaben X und P. Diese stammen von Χριστός, was „Christus“ bedeutet.
Ein oft fälschlicherweise als satanistisches Symbol gedeutetes Zeichen ist das Petruskreuz. Diese ist das gewöhnliche christliche Kreuz, das auf den Kopf gekippt wurde. Der Legende nach bat Petrus vor seiner eigenen Kreuzigung, das Kreuz kopfüber zu stellen, da er nicht würdig sei, so wie sein Herr Christus zu sterben.
Das Kreuz wird besonders gerne auf den Spitzen von dem Heiligen Petrus geweihten Kirchen erbaut. Die Verwendung als antichristliche Symbolik oder Provokation entstammt der Neuzeit.
Die Heilige Schrift
Zusammenfassung
Die Heilige Schrift des Christentums ist die Bibel, die aus dem Alten Testament der jüdischen Schriften und dem Neuen Testament über Jesus Christus besteht.
Um 1100 und bis zum Ende des Mittelalters war die Bibel auf Latein und wurde nur auf Latein, der „Heiligen Sprache“, weitergegeben. Während Gottesdiensten wurden die Evangelien auf Latein vorgelesen, aber in der Predigt vom Priester landessprachlich erklärt und interpretiert.
Es kamen zwar immer wieder landessprachliche Übersetzungen auf, doch diese wurden von der Kirche unterdrückt. Sie wollte nämlich nicht, dass das Wort Gottes durch die Übersetzungen verfälscht oder im Irrtum wörtlich ausgelegt werden würde. Neben diesem ethischen Grund gehörte aber auch die Macht über die Deutung und das Verständnis der Bibel den Kirchengelehrten und war ein gewisses Machtmittel, das in späteren Jahrhunderten beispielsweise zu Ablasszahlungen und dergleichen missbraucht wurde.
Anders, als viele denken, wurde die Bibel nicht rein wortwörtlich ausgelegt, besonders hinsichtlich der Naturwissenschaften. Sämtliche Lehren der katholischen Kirche wurden seit ihrer Gründung auf zahllosen Konzilen (Versammlungen) besprochen und diskutiert, viele Reformen dabei durchgeführt.
Christliche Werte & Philosophien
Zusammenfassung
Nächsten- und Feindesliebe
Zentral im Christentum sind die Liebe und Sorge um seine Nächsten. Dies alles geschieht nach dem Vorbild Christi, der sich um die Armen, die Kranken und sogar die Ausgestoßenen kümmerte. Für Christen ist es meistens üblich, an Bettelnde zu spenden oder Geld an Klöster zu geben, die dies in ihrem Namen tun.
Christus erklärte:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, aus deinem ganzen Herzen, und aus deiner ganzen Seele, und aus deinem ganzen Gemüthe. Dieß ist das größte und das erste Gebot. Das Andere aber ist diesem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.
(Allioli-Bibel² (1839), Mt. 22:37-40)
Die Heilung von Kranken und Bekehrung von Ungläubigen ohne eine Gegenleistung gehören ebenso zu den Tugenden der Christenheit. Dies ist vor allem die Aufgabe der Kirche und der Klöster, welche dies meist durch Spenden der Gläubigen vollbringen können.
Heilet die Kranken, erwecket die Todten, reiniget die Aussätzigen, treibet die Teufel aus: umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es hin.
(Allioli-Bibel² (1839), Mt. 10:8)
Vergebung und Buße
Während des Mittelalters stand der Mensch als sündhaftes und fehlerbelastetes Wesen im Mittelpunkt. Er wurde wegen seiner Gierde aus dem Paradies vertrieben, als Adam und Eva die verbotene Frucht aßen. Dies ist aus christlicher Sicht die „Erbsünde“, die alle Menschen in sich tragen. Sie wird nur durch das Sakrament der Taufe vergeben.
Vor allem im Alltag sündigt der Mensch oft durch das, was er sagt und tut. Es gelten die zehn Gebote Mose, die er auf dem Berg Sinai erhielt, und die Worte Christi, die zu Zeiten des Mittelalters allein die Kirche predigte. Somit besaß sie in vielen Fällen auch Entscheidungshoheit, was Sünde war und was nicht.
Der Weg zur Vergebung von Sünden lag auf dem Sakrament der Beichte. Man gestand einem Priester seine Sünden und Untaten. Er erteilte Absolution und trug ein vor Gott verbindliches Bußwerk auf.
Möglichkeiten / Beispiele
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Spenden: Man gab Spenden an die Armen oder an die Kirche, die damit ihre gemeinnützigen Projekte finanzierte. In späteren Jahrhunderten gipfelten diese Spenden in teuren Ablassbriefen.
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Gemeinnützige Arbeit: Man leistete Hilfe an den Armen oder den Kranken oder verrichtete Arbeit, die der gesamten Christenheit half.
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Fasten: Man fastete freiwillig und entsagte z.B. bestimmter Lebensmittel.
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Pilgerfahrten / Wallfahrten: Man zog auf eine Reise zu einer bekannten heiligen Stätte. Dies sind meistens große Kirche oder anderweitige Orte, wo die Reliquien und/oder Gräber eines Heiligen zu finden sind. Während dieser Reise sollte man sich auf Gott und seine Sünde konzentrieren und immer Gutes tun, wann sich die Gelegenheit ergab.
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Reliquien: Zusammenhängend mit Pilgerfahrten sind Reliquien. Reliquien (siehe unter „Auslebung“) sind Körperteile oder Besitztümer von Heiligen oder Gegenstände, die mit ihnen in Berührung kamen. Die Berührung (an einer Pilgerstätte) als auch der Besitz einer Reliquie erließen Zeit im Fegefeuer.
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Klostereintritt: Für die extremsten Fälle reichte manchmal nur der Klostereintritt - wenn die Suche nach Vergebung einem wirklich derart ernst war.
Auferstehung nach dem Tod
Ebenso zentral im Christentum ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Dieses richtete sich danach, wie fromm und gottgefällig man im Leben gelebt hat. Da natürlich kein Mensch perfekt war, waren auch viele Möglichkeiten zur Buße und Vergebung von Sünden gegeben.
Während des Mittelalters war der Glaube vorherrschend, dass vor dem Himmelreich noch das Fegefeuer warte. Dort werde jede christliche Seele durch Qualen und Schmerz von jedweder verbliebener Sünde geläutert, ehe sie völlig rein ins Himmelreich einkehren dürfte. Je nachdem, wie belastet die Seele sei, wäre die Zeit länger oder kürzer.
Wessen Seele vollständig verdorben oder durch die Taufe nicht von der Erbsünde befreit (also kein Christ) war, der komme zusammen mit dem Teufel und allen Dämonen in die Hölle.
Die Entscheidung sollte laut der Offenbarung des Johannes am Jüngsten Tag (auch Letzter Tag, Weltengericht, Jüngstes Gericht, Tag des Gerichts) durch Christus, der als Richter wiederkehrt, geschehen. Dieser jüngste Tag sei der letzte vor dem Ende der Welt, wie sie derzeit ist. Alle Lebenden und Toten würden von Christus, dem Weltenrichter, gerichtet.
Die Vorstellung, dass das Gericht erst am Weltende passiere, wandelte sich im Laufe der Zeit und in verschiedenen Regionen zu dem, wie es heute von den meisten praktiziert wird: Nämlich dass man direkt nach dem Tod in den Himmel/Hölle/Fegefeuer kommt.
Endzeitstimmung
Die Christen vor und während des Mittelalters glaubten, das von Jesus verkündete Weltende mit dem Weltengericht würde sehr nahe bevor stehen. Symbolische Jahreszahlen wie das Jahr 1000, Kriege und Katastrophen (die in der Offenbarung des Johannes vorhergesagt wurden) verstärkten diese Ansicht immer wieder.
Viele ängstliche Kirchenleute versuchten daher immer wieder, die Menschen zu großen Bußtaten zu führen. Denn Jesus hatte anhaltende Wachsamkeit gemahnt:
Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann es Zeit ist.
Es ist, wie bei einem Menschen, der verreiste, und sein Haus verließ, und seinen Knechten Macht gab, einem Jeglichen über sein Werk, und dem Thürhüter befahl, wachsam zu seyn.
Seyd also wachsam, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt […]: damit er, wenn er ganz unerwartet käme, euch nicht schlafend finde. Was ich aber euch sage, das sage ich Allen: Wachet!
(Allioli-Bibel² (1839), Mk. 13:33-37)
Trinitätslehre
Zentral in der katholischen Theologie ist die Trinität bzw. Dreifaltigkeit – das heißt: Die Dreieinigkeit Gottes. Der christliche Gott besteht also aus dem Vater, dem Sohn (Christus) und dem Heiligen Geist zugleich.
Wie man diese Dreifaltigkeit erklärt, war jedoch lange eine große Streitfrage in der Kirche, schon vor dem Mittelalter. Man wollte sie begrifflich durch „Substanzen“ oder „Hypostasen“ erklären. Genauso kam es zu Streitigkeiten bezüglich der Frage, ob der Heilige Geist nur aus dem Vater oder auch dem Sohn gezeugt wurde (siehe „Filoque“ bei Unterschiede zur orthodoxen Kirche).
Eine Gruppe, die sich auf Arius aus Alexandria (4. Jhd.) stützte, waren die Anhänger des Arianismus, der von der katholischen Kirche als Irrlehre verdammt wurde. Sie glaubten, der Sohn sei dem Vater untergeordnet und somit nicht wesensgleich. Ihre Strömung hielt sich lange bis ins Mittelalter und war an einigen Orten noch präsent.
Geschlechtsverkehr und Homosexualität
Die christliche Kirche predigte Bescheidenheit und sexuelle Enthaltsamkeit. Für viele Jahrhunderte war es kirchlich sogar schwer umstritten, zu heiraten, da dies nur zu Verlockungen führe. Dies führte schließlich dazu, dass die Kirche Geschlechtsverkehr „zur Vergnügung“ verdammte. Er sollte rein im ehelichen Rahmen geschehen und nur zur Zeugung von Kindern dienen.
In diesem Zuge wurde auch die Homosexualität, die durchaus im Mittelalter wie in jedem Zeitalter praktiziert wurde, verdammt. Der Grund war nicht (nur) Ablehnung dessen, sondern eben der sündhafte Vergnügungsakt, aus dem keine Kinder entstehen können.
Tatsächlich wurde homosexueller Verkehr bei Männern strenger gesehen als bei Frauen.
Dreiständeordnung
Für die Menschen im Mittelalter hatte Gott die Welt mit drei Ständen erschaffen:
- Oratores - die Geistlichen, die für das Seelenheil der Menschen beten sollten.
- Bellatores - die Adligen, die herrschen und beschützen sollten.
- Laboratores - die Bauern, die arbeiten und alle versorgen sollten.
Viele Menschen waren der Ansicht, dass diese gottgegebene Struktur nicht gefährdet werden dürfe. Sie meinten, sie organisiere die Welt und bewahre sie vorm Chaos.
Gewissermaßen tat sie es auch, denn es bewahrte vor allem Geistliche und Adlige vor gegenseitigen Einmischungen. Dennoch kam es im 11. Jahrhundert zum Investiturstreit, der zu unserer Darstellungszeit (um 1100) noch währte.
Auslebung
Zusammenfassung
Besuch der Heiligen Messe
Im Mittelalter gab es täglich heilige Messen. Es war Routine, mindestens einmal die Woche dorthin zu gehen und die Kommunion zu empfangen.
Besonders ausmachend war die leibhaftige Ankunft Gottes in der Kirche, wenn die Eucharistie ausgeteilt wurde. Die Präsenz Gottes sollte (vor allem im Volksglauben) „Heil“ bringen, was ein spirituelles Gut war und mit „Glück“ vergleichbar wäre.
Heiligenverehrung
Bis zur Reformation besaß die Heiligenverehrung einen gewaltigen Stellenwert im Christentum. Indem man sie verehrte, verehrte man auch den Herrn. Darüber hinaus dienten sie als Vermittler zwischen dem Menschen und Gott und trugen die Gebete zu ihm. Man fühlte sich den Heiligen, die früher auch Menschen waren, ganz einfach näher.
Heilige waren Christen, die entweder den Märtyrertod starben, sich durch Frömmigkeit besonders auszeichneten oder göttliche Wunder erlebten. Die Bischöfe (und ab 1179 nur noch der Papst) sprachen solche Menschen als „heilig“. Ihnen wurden Gedenk- und Feiertage zugewiesen. Beinahe jeder Tag des Jahres hatte einen Tagesheiligen.
Man glaubte, dass Heilige direkt in den Himmel kommen und nicht im Fegefeuer landen würden. Somit seien ihre Überreste auch keine „Leichen“, da sie nicht mehr auferstehen müssten. Somit war es gestattet und gängige Praxis, ihre körperlichen Überreste (Knochen, Zähne, Haare, …) aufzuteilen und als Reliquien zu verehren.
Reliquien
Reliquien sind Gegenstände, die mit Christus oder Heiligen verbunden sind. In jeder geweihten Kirche befindet sich im oder unter dem Altar eine, genauso in den meisten Pilgerstätten.
Der Besitz und die Berührung einer gewähren Sündenablass bzw. verkürzte Zeit im Fegefeuer, weshalb sie oft zu Pilgerfahrten anregen.
Reliquien haben drei Grade:
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Grad: Körperteile eines Heiligen (z.B. Knochen, Zähne, Asche, …)
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Grad: Besitztümer eines Heiligen
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Grad: Gegenstände, die Reliquien ersten oder zweiten Grades berührt haben und gesegnet wurden. Oft eigene Besitztümer, mit denen man die Gräber von Heiligen besucht hat.
Der Handel mit Reliquien ersten und zweiten Grades war kirchlich streng untersagt. Es war nur erlaubt, sie zu verschenken. Dennoch war es oft Praxis, dass weniger wertvolle Gegenstände teuer verkauft wurden und es die Reliquie „als Geschenk“ obendrauf gab.
Pilgerreisen
Pilgerreisen und Wallfahrten sind meistens von Priestern veranlasste Reisen zu heiligen Orten oder den Gräbern von Märtyrern/Heiligen. Auf dieser Reise wird oft gefastet und über sein Leben und die Beziehung zu Gott nachgedacht. Man soll während des Weges wieder zum Herrn finden.
Vor Aufbruch gibt es oftmals einen Pilgersegen in der örtlichen Kirche. Dabei werden Pilgerstab und Pilgertasche vom Priester gesegnet und an den Pilger übergeben.
An der Pilgerstätte wird gebetet und ein Pilgerzeichen zum Beweis des Dortseins mitgenommen. Meistens wird dieses am Grab zu einer persönlichen Reliquie des 3. Grades gemacht.
Stellvertretende Gebete
Eine sehr häufige Praxis, die sich durch das Mittelalter und darüber hinaus zog, waren „stellvertretende Gebete“. Eine andere Person hat also für die eigene Seele gebetet, oftmals im Rahmen von Gegenleistungen.
Beispielsweise gab es (im Spätmittelalter) die Praxis vergünstigter Wohnpreise in einem Stift, wenn für den Patrizier, dem es gehört, täglich gebetet werde. Genauso wurde oft Besitz oder sogar das gesamte Erbe von Adligen an die Kirche oder Klöster gespendet mit der Bedingung, dass sie in bestimmter Häufigkeit Messen für ihre Seelen ausrichten und somit dem Seelenheil helfen.
Es galt durchgehend: Je häufiger für eine Seele gezielt gebetet wurde, desto weniger Zeit hatte sie im Fegefeuer zu erwarten.
Die Sakramente
Zusammenfassung
Als Sakramente werden Riten definiert, in denen Christus selbst tätig wird. Es sind sichtbare Handlungen, die an der „unsichtbaren Wirklichkeit Gottes teilhaben lassen“.
Um 1100 gab es nur sechs Sakramente. Das siebte - die Ehe - kam erst 1139 beim Zweiten Laterankonzil dazu, wenngleich die Eheschließung davor dennoch unter kirchlichem Segen erfolgte.
Taufe
Die Taufe ist die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft. Sie reinigt von der Erbsünde Adams und Evas, vertreibt böse Geister und läutert von den Einflüssen des Teufels, welchem man widersagt.
Allein die Taufe bietet die Möglichkeit, in das Himmelreich zu kommen.
Wichtig für die Taufe sind ein Taufpate, der für die christliche Erziehung des Täuflings zuständig sein wird, ein Taufname, der sich oft auf den Tagesheiligen bezieht, sowie der eigentliche Taufritus durch das Wasser.
Letzteren gab es um 1100 bereits sowohl in der alten Form der vollständigen Untertauchung in einem Fluss oder See als auch im bloßen Übergießen über dem Taufbecken. Die Entscheidung oblag dem Priester.
Gesprochen wurde dabei die Taufformel:
„Ego te baptizo in nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti.“
→ „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Häufige Akte bei der Taufe waren das „Abrenuntiatio Diaboli“, das Glaubensbekenntnis in Frageform, die Handauflegung, die Salbung mit Katechumenöl und danach mit Chrisam.
Firmung
Die Firmung gehört neben der Taufe und der Erstkommunion zu den Initiationssakramenten. In ihr werden durch den Spender der Heilige Geist sowie die „Sieben Gaben des Heiligen Geistes“ übertragen.
Um 1100 war sie meistens noch Bestandteil der Taufe, galt aber als eigenes Sakrament.
Eucharistie
Die Eucharistie ist die Feier des letzten Abendmahls Christi während der Heiligen Messe sowie die Spendung der Kommunion. Bei ihr empfangen die Gläubigen den leibhaftigen Leib Christi, durch den sie an Gott teilhaben können.
Bußsakrament (Beichte)
Das Bußsakrament spendet dem Sünder die Vergebung einer Sünde, wenn er sie bereut, sich ihrer bekennt und vor Gott und einem Priester um Vergebung bittet. Als Folge wird ihm eine Bußauflage (eine Bußtat) auferlegt, welche vor Gott verbindlich ist.
Weihesakrament
Das Weihesakrament wird allein jenen gewährt, die dem Klerus angehören (wollen). Es unterscheidet sich in die drei Stufen der Diakon-, Priester- und Bischofsweihe.
Sie bauen aufeinander auf und sind für die jeweils höhere nötig. Zur Spendung ist ein Bischof notwendig, der in apostolischer Sukzession steht.
Krankensalbung
Die Krankensalbung stammt aus dem frühen Christentum, doch sie wandelte sich im Laufe des Hochmittelalters zur Salbung der Sterbenden (Letzte Ölung). Dennoch wurde sie oft weiterhin in beiden Formen durchgeführt.
Der Empfänger wird mit Krankenöl (oleum infirmorium) gesalbt, ihm die Hand aufgelegt und oftmals die Kommunion gegeben.
Feiertage
Zusammenfassung
Im christlichen Kalender gab es eine große Menge an Feiertagen. Über dies war jeder Tag einem oder mehreren Heiligen gewidmet, die im kirchlichen Heiligenkalender standen.
Die wichtigsten Feiertage sind:
Erscheinung des Herrn - 6. Januar
Gefeiert werden drei Ereignisse in einem: Die Anbetung Jesu durch die Drei Heiligen aus dem Morgenland, seine Taufe sowie das Wunder der Verwandlung von Wasser zu Wein auf der Hochzeit zu Kana.
Darstellung des Herrn - 2. Februar
Feier des vierzigsten Tages nach Christi Geburt.
Mariä Verkündigung - 25. März
Gefeiert wird, dass der Engel Gabriel der Jungfrau Maria verkündete, dass sie den Sohn Gottes gebären würde.
Fastnachtsdienstag - Tag vor Aschermittwoch
Am letzten Tag vor der Fastenzeit wird reichlich geschlemmt und alle Vorräte aufgebraucht, die sonst verderben würden.
Aschermittwoch - (sechsund)vierzig Tage vor Ostern
Beginn der Fastenzeit. Während der vierzig Tage ist der Verzehr von Fleisch & Eiern untersagt.
Gründonnerstag - Donnerstag vor Ostern
Feier des Letzten Abendmahls Jesu.
Karfreitag - Freitag vor Ostern
Gedacht wird dem düsteren Tag der Kreuzigung Jesu.
Ostern - 1. Sonntag nach erstem Vollmond des Frühlings
Gefeiert werden die drei Tage bis zur Auferstehung Christi sowie das Ende der Fastenzeit am Samstagabend. Der Ostermontag ist der Tag der Auferstehung.
Christi Himmelfahrt - 40 Tage nach Ostern
Feier des Aufstiegs Christi in den Himmel.
Pfingsten - 49 Tage nach Ostern
Feier, dass der Heilige Geist über die Apostel kam.
Trinitatis - Sonntag nach Pfingsten
Feier der Dreifaltigkeit des Herrn. Ab der Jahrtausendwende gelegentlich an manchen Orten, jedoch erst 1334 gesamtkirchlich festgelegt.
Mariä Himmelfahrt - 15. August
Feier der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel.
Erntedankfest - beliebig im Oktober
Die Gläubigen danken dem Herrn für die Ernte des Jahres.
Allerheiligen - 1. November
Gedenken an alle Heiligen und Märtyrer der Christen.
Fest des Heiligen Martin - 11. November
Gefeiert wird die Güte des Heiligen Martin von Tours, der einem Bettler seinen Mantel gab.
Advent - vierter Sonntag vor Weihnachten
Beginn der weihnachtlichen Fastenzeit bis Weihnachten.
Nikolausfest - 6. Dezember
Gefeiert wird der Heilige Nikolaus von Myra, der die Bedürftigen beschenkte. Die Gläubigen beschenken sich gegenseitig.
Weihnacht & Neujahr - 25. Dezember
Gefeiert werden die Geburt Christi und damit der Beginn des neuen Jahres (Neujahr).
Fronleichnam als Fest kam erst 1264 als Gesamtfest der katholischen Kirche dazu und wird damit nicht aufgeführt.
Kirche, Klöster und Priesterschaft
Zusammenfassung
Die Aufgaben Gottes heiliger Kirche sind vielfältig. Doch ihr Hauptziel ist, den Menschen ein frommes Dasein auf der Erde zu vermitteln und allen den Weg ins Himmelreich zu ebnen. Sie soll als Hirtin auf Gottes Schäfchen aufpassen und sein Wort der Liebe verbreiten.
In ihrem Besitz befindet sich der göttliche Gnadenschatz, den sie im Namen Gottes und der Menschen verwalten soll. Dieser Gnadenschatz ist sozusagen die Sammlung aller guten Taten der Heiligen und der Gebete aller Kleriker. Dieses spirituelle „Gut“ gewährt die Kirche den Beichtenden und Bereuenden, wodurch sie den Sündenablass erfahren können.
Doch genauso orientiert sie sich an weltlichen Dingen: Sie sorgt sich um Kranke, speist die Armen, ist führend in der Wissenschaft und unerlässlich für die weltliche Verwaltung.
Weltgeistliche Hierarchie
Die Struktur der katholischen Kirche ist (vor allem im Mittelalter) weitaus zu komplex, um sie hier darzustellen. Man kann von einer ungefähren Rangordnung ausgehen.
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Der Papst
Das Oberhaupt der katholischen Kirche, der Nachfolger Petri. Er ist der Vertreter Christi auf Erden. Als Wappen führt er die Schlüssel Petri: Diese gehen auf eine Bibelstelle zurück, in der Jesus Petrus (symbolisch oder verbal) die Schlüssel zum Himmelreich überreicht (vgl. Mt. 16:19). -
Kardinäle
Unterstehen dem Papst, beraten und unterstützen ihn und wählen nach dessen Tod einen neuen. Sie werden oft von ihm als „Päpstliche Legaten“ entsendet, um bestimmte Aufträge auszuführen. -
Bischöfe
Oberhäupter von Kathedralen und Bistümern, übergeordnet allen Geistlichen in ihrem Bereich. Sie allein dürfen das priesterliche Weihesakrament spenden. -
Pfarrer / Priester
Zelebranten von Pfarr- und Messkirchen in Gemeinden oder Städten, welche den Priester durch die „Pfründe“ finanziert. Auch gibt es in Nonnenklöstern stets einen Priester. -
Diakone & Subdiakone
Zuständig für seelsorgerische Tätigkeiten in der Pfarrei und helfend im Gottesdienst. -
Niedere Weihen
Verschiedene kleinere Weihen, die für bestimmte Tätigkeiten in der Kirche nötig sind. Beispielsweise als Ostiarius, Lektor, Exorzist, Akolyth und später als Student an einer Universität.
Der Zölibat existierte um 1100 noch nicht, doch war er schon lange erwünscht und wurde von vielen Priestern ausgelebt. Denn es galt, dass der „Wert“ von Gebeten auch von der Frömmigkeit und Lebensweise des Priesters abhing.
Klöster
Ein wichtiger Bestandteil sind Klöster. Die dort lebenden Menschen wenden sich vollständig von der Welt ab und leben in „Klausur“, um ein gottgefälliges Leben zu führen. Sie unterliegen dabei bestimmten Ordensregeln, in den meisten Fällen des frühen Hochmittelalters war dies die regula Benedicti vom Hl. Benedikt von Nursia.
Durch dieses gottgefällige Leben waren ihre Gebete „mehr wert“ als die gewöhnlicher Pfarrer.
Klöstern stand ab gewisser Größe immer ein Abt (bzw. Äbtissin) vor, welcher von den stimmberechtigten Klostermitgliedern gewählt wurde. Es folgte eine Weihe bzw. Segnung durch den Bischof, jedoch war allein die Wahl der legitimierende Akt für die Stellung.
Darüber hinaus gab es auch in Klöstern eine Hierarchie und bestimmte Aufgaben. Es gab beispielsweise einen Prior, der ein einfacher Klostervorsteher war, den Infirmarius, der sich um die Kranken kümmerte, und viele weitere.
Die wichtigste Unterteilung war die in Chorbrüder und Laienbrüder (bzw. -schwestern). Chorbrüder waren meist geweiht und dienten im Stundengebet sowie bei „klassischen Mönchsaufgaben“. Laienbrüder hingegen waren mehr für harte körperliche Arbeiten (z.B. im Klostergarten, in der Mühle, …) zuständig.
Geordnet ist das klösterliche Leben durch Stundengebete (Horen).
Unterschiede zur orthodoxen Kirche
Zusammenfassung
Seit dem Untergang des weströmischen Reiches und dem Fortbestand des oströmischen entfremdeten sich die westlichen (katholischen) und östlichen (orthodoxen) Kirchen mehr und mehr voneinander. Dies gipfelte schließlich im Morgenländischen Schisma 1054, wo sich die Kirchenmänner der katholischen und orthodoxen Kirche gegenseitig exkommunizierten und die große, einheitliche Kirche zerbrach.
Im Folgenden sind einige Unterschiede, die zur Spaltung geführt hatten, vereinfacht aufgeführt:
Die Liturgiesprache
In der westlichen (kath.) Kirche war die Liturgiesprache Latein. Das heißt, dass in Messen Latein gesprochen und auch die Bibel auf Latein war. Es war die Verkehrssprache innerhalb der Kirche. In der östlichen (orth.) hingegen war die Sprache Altgriechisch, so dass neben der Uneinigkeit über die „richtige“ Sprache auch die Möglichkeiten der Kommunikation schrumpften, da immer weniger die jeweils andere Sprache erlernten.
Das Papstprimat
Ein weiterer Streitpunkt war das Papsttum beziehungsweise das Papstprimat. Der katholische Papst sah sich als das „Oberhaupt aller Christen“ und beanspruchte verschiedene Vor- und Entscheidungsrechte. Die östliche Kirche bestritt hingegen die Reichweite und Kraft seiner Entscheidungsgewalt, ganz besonders wegen der ohnehin schon bestehenden Unterschiede zwischen Osten und Westen.
Das Filoque
Mit dem „Filoque“ ist ein Zusatz im großen Glaubensbekenntnis (dem Nicäno-Konstantinopolitanum) gemeint, den die katholische Kirche hinzufügte. Im Kontext des Bekenntnisses heißt es, dass der Heilige Geist aus dem Vater und dem Sohn entstanden sei.
Diese theologische Ansicht, die die östliche Kirche nicht teilte, verursachte einen weiteren großen Disput. Vor allem, weil das „Filoque“ in einen dogmatisch festgelegten Text einfach hinzugefügt wurde.
Gesäuerte oder ungesäuerte Hostie (Azymenstreit)
Sogar der Teig der Hostie brachte einen großen Disput hervor. Die westliche Kirche begann im 9. Jahrhundert ungesäuertes Brot zu verwenden, die östliche hielt jedoch an gesäuertem fest. Eine Zeit lang wurde die Unterschiedlichkeit von beiden akzeptiert, jedoch im Laufe der Streitigkeiten, die auf das Schisma hinführten, für zusätzliche Debatten beiderseits instrumentalisiert.
Schließlich wurde es von der katholischen Kirche als häretisch verdammt und verboten, gesäuerte Hostie zu verwenden. Auch sollten Katholiken keine „orthodoxen Hostien“ mehr annehmen.
Mythen und Falschvorstellungen
Zusammenfassung
Über das Mittelalter und vor allem die Kirche zu unserer Darstellungszeit (um 1100) existierten sehr viele Falschvorstellungen. Einige möchte ich hier kurz anschneiden und darüber informieren. Wer sich dennoch dieser Dinge bedienen will, der darf das im Sinne der rollenspielerischen Freiheit natürlich tun!
Ablassbriefe
Wenn man an die Kirche im Mittelalter denkt, kommen einem sofort die teuren Ablassbriefe und -zahlungen in den Sinn, die auch auslösend für die Reformation waren. Durch den Kauf gab man Geld an die Kirche und bekam oft mittels eines Schriftstücks, die es bestätigte, Zeit im Fegefeuer erspart.
Ihr Aufkommen geschah allerdings erst im Spätmittelalter, also mehrere hundert Jahre nach unserer Darstellungszeit.
Flachheit der Erde
Ein weit verbreiteter Glaube ist, dass man im Mittelalter von einer flachen Erde ausging und die Kirche dies gepredigt hätte. Aber tatsächlich war bereits bekannt, dass die Erde rund sei. So hatte man in der Antike z.B. die Erdkrümmung bereits berechnet.
Auch der Reichsapfel, die Königsinsignie des (Heiligen) Römischen Reiches, zeugt von dieser Weltsicht. Die runde Kugel mit dem Kreuz symbolisiert Christi Herrschaft über die runde Erde.
Wissenschaftsfeindlichkeit
Auch dies ist eine populäre Falschannahme. Die Kirche war fast während des gesamten Mittelalters die einzige große Institution, der es möglich war, Forschungen anzustellen, was sie auch in großem Rahmen tat. Nach Vorbild der Muslime und Byzantiner übersetzte sie viele griechische Texte aus der Antike, nach Beginn der Rückeroberung der iberischen Halbinsel („Reconquista“) auch arabische.
Genauso werden später sämtliche Universitäten von ihr gegründet. Dort lernende Studenten werden die niederen Weihen besitzen und somit zu den Klerikern gehören. Auch werden im Rahmen der Pestepidemie Genehmigungen zur willentlichen Öffnung von Leichen erteilt werden, was davor der Leichenschändung gleichkam.
Dass Wissenschaft und Bibellehre nicht immer vereinbar waren, war vielen Klerikern bereits bekannt, wenngleich es dennoch viele innerkirchliche Dispute auslöste.
Hexen & Kräuterfrauen
Dem Mittelalter wird gerne ein umfangreicher Hexenwahn durch die Inquisition (die zu unserer Darstellungszeit noch nicht existiert) oder die Kirche an sich zugeschrieben. Dieser ereignete sich jedoch erst in der Frühen Neuzeit, also nach dem Mittelalter.
Es gab gewiss immer wieder Fälle, in denen Leuten Hexerei vorgeworfen wurde und/oder ein wütender Mob sie verbrannte, doch war das eher die Ausnahme. Vor allem das Wissen um Kräuter und natürliche Medizin war in der Gesellschaft und auch in Klöstern weit verbreitet und zählte fast schon zum Allgemeinwissen.
Zwangstaufen
Es kam häufiger in der Geschichte vor, dass Menschen gegen ihren Willen zwangsgetauft wurden. Beispiele wären dazu die Sachsen bei Karl dem Großen oder die Juden während der Pogrome von Graf Emicho beim Volkskreuzzug.
Weltliche und einzelne kirchliche Herrn taten dies immer wieder. Doch die Kirche selbst stand Zwangstaufen abgeneigt gegenüber, sie verurteile sie (und annullierte die begangenen beim Volkskreuzzug). Ihr war klar, dass unfreiwillige Christen ihren Glauben nicht ausleben würden. Daher wurde bei der Missionierung hauptsächlich auf Überzeugung (oder manchmal Nötigung) gesetzt.
Grund des Ersten Kreuzzuges
Viele Vorstellungen existieren darüber, dass während des Kreuzzuges eine Horde von Christen aufbrach mit dem Ziel, die Ungläubigen entweder zu töten oder zu bekehren, um dadurch Sündenablass zu erlangen. Diese geht in eine falsche Richtung.
Der Erste Kreuzzug wurde von Papst Urban II. 1095 ausgerufen, da die häufiger wechselnden muslimischen Mächte (Fatimiden, Seldschuken, wieder die Fatimiden, …) christliche Pilger getötet hatten oder ihnen den Zugang verwehrten. Zudem häuften sich Gerüchte von schrecklichen Gewalttaten gegenüber Christen und abscheulicher Entweihungen von Kirchen. Der Papst rief dazu auf, dagegen vorzugehen und Jerusalem zu erobern. Jedem, der sich dem Zug anschloss, würde Sündenabsolution gewährt werden.
Die Idee des Kreuzzuges verselbstständigte sich allerdings. Erst im Volkskreuzzug, auf dem zahlreiche Judenpogrome (v.a. im Rheinland) verübt wurden; dann im geordneten Feldzug der Adligen, die z.B. in Ungarn stark plünderten.
Letzterer war schließlich auch der erfolgreiche Feldzug, der zur Eroberung Jerusalems führte. Was man aber beachten sollte, ist, dass es viele Hinweise darauf gab, dass einerseits muslimische Söldner das Kreuzfahrerheer unterstützt und andererseits Christen an der Verteidigung ihrer Heimstadt Jerusalem gegen die Kreuzfahrer mitgewirkt hatten.
Das gewaltige Massaker in Jerusalem wurde laut heutiger Forschung von beiden Seiten relativ übertrieben dargestellt und die Quellen Jahre später verfasst. Nichtsdestotrotz haben die Kreuzfahrer aus Frust nach dem elendigen Feldzug ein großes Blutbad verübt.
Nachwort & Fußnoten
Die Kirche und das katholische Christentum um 1100 sind ein komplexes Thema, um das ich viel recherchieren musste. Eine absolut historisch korrekte Darstellung ist dies nicht, da es damals unzählige Abweichungen und Ortsabhängigkeiten gab und es den Rahmen sprengen würde. Vielmehr geht es um das Basiswissen.
Darüber hinaus bin ich nicht gläubig oder gelehrt in kirchlichen oder katholischen Ansichten. Für Korrekturen (besonders hinsichtlich Auslebung & Philosophien) oder Vorschläge bin ich sehr offen.
¹ Definition von „rollenspielerischer Freiheit“, wie sie gemeint ist:
Mit „rollenspielerischer Freiheit“ ist gemeint, dies im eigenen RP in Eldoria anders ausspielen zu dürfen bzw. andere Dinge neu einzuführen (z.B. Ablassbriefe). Jedoch ändert es nichts daran, dass die Charaktere aus der realen Mittelalterwelt stammen, wo diese historischen Fakten galten, und es durchaus Kritik von anderen Charakteren geben kann.
² Die Allioli-Bibel wurde 1839 von Joseph Franz von Allioli herausgegeben und sei möglichst nahe am lateinischen Text aus der (mittelalterlichen) Vulgata.