Das zerbochene Schwert Runas (Waffe Sánctus Equ'es)

Name und Bedeutung:
‘Das zerbrochene Schwert von Runa’ oder ‘Das Schwert von Runa.’

Der Griff: Der Schutz Runas
Der Name des Griffes hat seinen Ursprung daher, dass der Griff des Schwertes noch immer zum einen zum Schutz der anderen eingesetzt werden kann und zum Anderen zerbrach es beim Kampf um den Schutz ThangMars.

Das Mittelstück: Das Herz Runas
Der Name des Mittelstücks ist das Herz des Schwertes. Bildet es die Mitte beider Teile und steht zum anderen dafür, dass Runa ihr Leben im Kampf um ThangMar gab.

Die Spitze: Der Kampfeswille Runas
Die Spitze des Schwertes erhielt ihren Namen für den Kampfeswillen. Musste Runa solange gekämpft haben, bis ihr Schwert an dem Dämon zersplitterte.

Alter: Das Alter des Schwertes ist unbekannt
Waffentyp: Ein von Dunkelelfen geschmiedetes Schwert
Herstellungsort: Schmiede Ishka in der Nähe ThangMars, außerhalb der Mauern der Stadt.
Momentaner Verbleib:
Der Griff des Schwertes liegt in den Händen von Sánctus Equ’es, doch besteht das Schwert aus zwei weiteren Teilen, Mittelstück und Spitze. Der Verbleib dieser beiden Stücke ist bislang für die Öffentlichkeit unbekannt.

Aussehen und Merkmale:
Das Schwert von Runa besteht aus drei Teilen. Der Griff mit einem Stück Klinge. Das Mittelstück und die Spitze. Neben dem Sammelbegriff für alle Teile -‘Das zerbrochene Schwert von Runa’- trägt jedes einzelne Stück einen eigenen Namen.
Das Schwert selbst ist aus einem schwarz -dunkelgrauen Metall hergestellt. Das genaue Material ist jedoch unbekannt. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass das Metall vom Einfluss des Chaos in ThangMar manipuliert und verändert wurde. Es liegt gut und leicht in der Hand für alle Chaoswesen. Von der Größe her gleicht es einem Zweihänder mit einer langen Klinge. Im Griff eingeritzt steht der Name Runa.

Im geschmiedeten Zustand sieht das Schwert weiterhin zerbrochen aus. So sind die zerbrochenen Teile nicht nahtlos aneinander geschmiedet. Die Teile sind allerdings nach dem Schmieden nicht aus ihrer Position zu bringen. Bleiben sie fest an Ort und Stelle, auch wenn sie zu schweben scheinen. Durch kleine Absplitterungen vom Metall kommt es zu fehlenden Stücken, diese werden durch Magie ersetzt, doch erhält man keine materielle und ersichtliche Form, weshalb es den Anschein hat, dass die Teile nicht miteinander verbunden wären.

Fähigkeiten:
Dem Schwert wird nachgesagt, es solle nur vom Chaos geschwungen werden können und der Ordnung allein durch Halten des Schwertes Schmerzen zufügen.

Doch ob diese Geschichte stimmt oder nur über die Zeit ein Mythos entstand, die Geschichte ausgeschmückt wurde, würde man wohl erst wissen, wenn man die Teile zusammensetzt und das Schwert Runas erneut schmiedet. Die einzelnen Teile sind für jeden berührbar, doch Wesen der Ordnung können sich dabei unwohl fühlen.
Der absoluten Wahrheit entspricht der Tatsache, dass die Bruchstücke des Schwertes unantastbar sind. Kein Schmiedehammer (außer der Schmiedehammer Horticul) kann die Teile brechen, gar verändern und kein Ofen kann das Metall zum Schmelzen bringen.

Ritual:
1.
Zunächst einmal musste man von den Göttern erwählt werden, das Schwert neu zu schmieden. Ist es ein Heiliger Auftrag.
2.
Den Auftrag erhalten, gilt es alle 3 Teile des Schwertes zu finden und den Ort, an dem die Schmiede Ishka steht. Kann das Schwert nur dort mit dem Schmiedehammer Horticul neu geschmiedet werden.
3.
Beim Schmieden des Schwertes muss der Ritualtext gesprochen werden. Wird dieser so lange gesprochen, bis das Schwert vollendet ist.

Ritual Text:
So spreche ich die Worte gen Runa und den Chaosgöttern, sollen sie mir erlauben, das Schwert neu zu schmieden, es zu ehren und zu führen. Schlag auf Schlag mit meinen eigenen Händen, bis das Schwert wieder zusammengesetzt ist. Sollen die Gläubigen es führen und für das Chaos und gegen die Ordnung einsetzen. Soll es wieder dienen zum Zwecke, wozu es geschaffen wurde. Erbitte ich das Chaos und seine Macht das Schwert zu halten, bis ich sterbe und ein neuer Träger erwählt wird.

Ritual Latein/Dunkelelfisch:
Sic verba ad Runa et chaos deos loquor, si mihi gladium refingere sinant, illum colant et deferant. Percute meis digitis, donec redigetur ensis una. Fideles illum ducant ad chaos et contra ordinem utantur. Serviat ad quod iterum creatus est. Chaos peto, et vim ejus ut gladium teneas, donec peream, et novus eligatur gerulus.
4.
Das Schwert zerbricht wieder in seine Einzelteile, wenn der Träger bzw. derjenige, der das Schwert schmiedete, stirbt.
5.
Erst nach dem Tod wird auch ein neuer Träger erwählt von den Chaosgöttern selbst. Entscheiden sie, wer Runas Schwert führen soll und der Kreislauf beginnt von vorn.

Im Weiteren ist es nur für Dunkelelfen möglich, das Schwert neu zu schmieden.
Menschen und andere Chaos-Anhänger können das Schwert zwar nutzen, wenn es bereits geschmiedet ist oder die einzelnen Teile, doch können sie nicht den Befehl der Götter erhalten, es zu schmieden.

Geschichte:
Geschwungen wurde das Schwert von einer Elfenkriegerin namens Runa. Geführt im Kampfe gegen den Dämon ThangMars, zerbrach es in drei Teile und ging wie alles mit diesem Kampf unter. Das Chaos ThangMars fraß sich mit der Zeit in die Klinge und veränderte ihr Sein.
Doch nicht für immer und ewig sollte Runas Schwert in der Schmach ThangMars verenden. Sollte die Zeit kommen, wo es hinausgeführt und getragen wird. Mutige Reisende und Plünderer trauten sich ab und an in die Stadt, fanden Wege hinein und einige wenige schafften es wieder hinaus. So auch schafften es die Bruchstücke, Runas Schwert den Mauern zu entkommen. Drei Abenteuerlustige, stets auf der Suche nach Gefahr, betraten die Stadt. Kelth, Arum und Lisha, gehörten sie dem Chaos an. Kelth ein Ork und die anderen beiden Dunkelelfen. Hinaus kamen sie mit dem Schwert, unter sich die Stücke aufteilend, wurde es nie zusammengesetzt. Kelth, welcher die Spitze besaß, baute sich einen simplen Speer daraus, führte ihn bis er starb und die Spitze verschwand, unwissend über ihren Verbleib. Doch wie die Götter es wollten, fiel sie Nemiesa in die Hände beim Errichten ihrer Stadt. Auch sie bemerkten schnell, dass dieses scheinbar wertlose Stück Metall den Mächten der Schmiedehammer trotzte. So behielten sie es.
Arum erhielt das Mittelstück, doch kamen schwere Zeiten auf ihn zu und er verkaufte den anscheinend wertlosen Bruchteil für ein paar Münzen. Wurde dieses Stück weiter und weiter gereicht und gewann an Wert. So wusste man nicht, woher das Bruchstück stammt, doch man konnte das Material weder einschmelzen noch sonst beschädigen, wie es schien. Wohnte dem Schwert das Chaos inne, spürbar für die magiebegabten Wesen Parsifals. Irgendwann, so wollte es das Schicksal, dass dieses Bruchstück seinen Weg zu einer alten Dunkelelfen-Medika fand. Sie kannte das Chaos, welches an dem Schwert haftet und bis heute bewahrt sie das Bruchstück sicher auf.
Lisha bekam den Griff. Das wohl nützlichste Teil. Es war kein ganzes Schwert, doch das spitze Ende wollte man nicht in seinem Leibe stecken haben. Allerdings wurde es ihr gestohlen, da auch dieses Teil unberührbar schien, gewann auch dieses an Wert und verschwand im Untergrund, bis es an eine Dunkelelfe gelangte, welche sich dem Schwert annahm. So sprach Annon zu ihr:
“Kind. Dieses Schwert soll dir gehören. Führe es mit Stolz für deine Brüder und Schwestern. Sei Schwert und Schild für Freund und Volk. Gebe ich dir die Aufgabe, die verbliebenen zwei Bruchstücke zu finden und Runas Schwert neu zu schmieden.”
Daraufhin antwortet die treue Chaoselfe, ihre Augen geschlossen und ihre Handflächen aneinander gelegt, betend haltend:
“Sicher. So soll es sein. Bin ich Schwert und Schild für Freund und Volk. Der eure Weg ist auch der meine.”
Mit dieser Aufgabe gerüstet und dem Ritual in den Händen ist Sán nun auf der Suche nach den verbliebenen zwei Teilen, um Runas Schwert neu zu schmieden.

Link zum Lore Text der Schmiede

Die Schmiede Ishka und das Schwert Runas (Bau Event + weitere Lore zum Schwert Runas)

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