Die Schmiede Ishka und das Schwert Runas (Bau Event + weitere Lore zum Schwert Runas)

Die Schmiede Ishka und das Schwert Runas

Möge sich ein jeder Fragen, was an der Geschichte einer Schmiede so besonders sei und das zurecht. Wer wollte schon davon lesen, wie tagtäglich in den Öfen das Feuer brannte, die Hämmer auf das Eisen schlugen und der Qualm zum Himmel aufstieg, sodass jeder wissen sollte, dass hier gearbeitet wurde. Doch ich erzähle euch, was so besonders ist und beginnen wir in ThangMar.

Mit dem Aufbau der Stadt erhob sich auch eine kleine Schmiede aus dem Boden, nicht unweit der dunklen Mauern, welche ThangMar einschließen sollte. Die Stadt des Chaos. Die Stadt der Dunkelelfen. Doch nicht lange sollte sie wahren, ging sie unter an ihren eigenen Fehlern und damit auch die Schmiede.

Zuvor allerdings wurde dort ein Schwert geschmiedet für eine noch bedeutungslose Kriegerin. Ihr Name war Runa. Ein Zweihänder von prachtvoller Größe und durch Dunkelelfenhände geschmiedet. Besaß es die Attribute der Leichtigkeit und war doch so stabil wie kein zweites. Solle es im Kampf nicht brechen und die Arme nicht ermüden lassen. Doch seinen prägenden Einsatz sollte das Schwert Runas erst bekommen beim Kampf gegen den Dämon. Möchte man meinen, dieses Schwert hat Großes vollbracht, eventuell den Dämon geschlachtet und ThangMar befreit? Nein. So konnte es dem Angriff nicht standhalten und zerbarst zuletzt in 3 Teile. Hier aber sollte die Geschichte des Schwertes und der Schmiede nicht enden, war dies nur der Anfang. Was auch immer es war, dass der Schmiedemeister in dieses Schwert gesteckt hatte, sei es sein Herzblut, eventuell der Kampfeswille Runas und der Schutz der Götter, doch sollte dieses Schwert besonders sein und so auch die Schmiede.

Beides geriet in Vergessenheit, doch das eine konnte nicht ohne das andere. Das Schwert solle seine eigene Geschichte bekommen und die Schmiede spielte einen wichtigen Teil.

So wartet die Schmiede darauf, dass ihre Feuer wieder brennen, um das Schwert Runas neu zu schmieden. Denn dieses, gebunden an den Ort, konnte nur in der Schmiede Ishkas wieder zusammengesetzt und vom Chaos geführt werden. Dies lag daran, dass es den goldenen Schmiedehammer Horticul benötigte. Gebunden an die Schmiede durch einen heiligen Göttersegen, konnte der Hammer keine 100 Fuß von der Schmiede entfernt werden. Viele Schatzräuber hatten es versucht, doch mussten sie feststellen, dass dieser unermesslich schwer wurde, sobald man sich der 100 Fuß Marke näherte. So schwer, dass er nicht mehr zu tragen war. So mussten sich die Wesen geschlagen geben und den Hammer an Ort und Stelle verweilen lassen.

Ratlos, warum der Hammer sich nicht entfernen lassen möge, entstanden viele Mythen, so kannte niemand den Zusammenhang, außer den Göttern selbst.
Bis zum Tage, an dem eine Elfe zum ersten Mal erwählt wurde, sich daranzumachen, das Schwert zusammenzusetzen. Eine Kriegerin, die dem Chaos sehr verbunden ist, ist dem Glauben außerordentlich verpflichtet, so scheint es. Mit dem Auftrag bestückt alle Teile des Schwertes und die Schmiede zu finden, würde sie in ferner Zukunft eventuell die Feuer der Schmiede neu entfachen und den Schmiedehammer Horticul schwingen, um das Klirren von Metall auf Metall erklingen zu lassen und Schwert und Schild für Freund und Volk zu sein.

Bilder

Koordinaten: XYZ -2813 / 78 / -3408


((Schmiedeplatz mit dem Schmiedehammer Horticul.))


((Teils geplünderte Waffenkammer.))

Link zum Lore Text vom Schwert

Das zerbochene Schwert Runas (Waffe Sánctus Equ'es)

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