Langsam huscht eine Vermummte Gestalt an das Brett und befestigt einen Zettel an diesem
„Seid gegrüßt Wesen Parsifals! Vorallem Wesen des Chaos!“
„Am heutigen Tage wurde der Rat des Chaos gegründet! Frei von den Einflüssen der Ordnung und Frei von den Verrätern des Chaos“
„Ab dem heutigen Tage, wird ThangMar nicht länger als Stadt des Chaos, als Stadt der Chaosgläubigen oder gar als Hauptstadt der Dunkelelfen anerkannt. Diese Zeit liegt in der Vergangenheit. Man hat das Chaos ausgeliefert und die Ordnung vor uns gestellt. Somit wird diese Stadt von uns, dem Chaos ausgestoßen. Lebt wohl Dunkelelfen ThangMars. Möge das Chaos euch verlassen und eure Seelen in der Immaterium vernichten“
Takaoka erscheint mit einem Vermummten Gesicht und haut eine Nachricht ans Brett
Die Freien Bauern erkennen den Rat des Chaos nicht an.
Wir sind der Meinung, dass es keinen Bedarf für ein solches gibt, weshalb wir von nun an jegliche Entscheidungen, Vorgehensweisen und angeblichen Gesetze dieses angeblichen Zusammenschlusses nicht anerkennen werden. Die freien Bauern
Eine Person mit braunen Cape und Vermummung tritt, heran und liest die Bekanntmachung sorgfältig durch. Dazu hing die Person einen Zettel auf und entfernt sich wieder
„Möget ihr tuen was euch lieb ist, den nötigen Respekt werdet ihr nicht erlangen und erwartet keinerlei Zustimmung“
Eine vermummte zierliche Gestalt drückte sich durch die Menge am Kutschenplatz Logengrins und näherte sich dem schwarzen Brett. Eine dunkelschwarze Haaraträhne schaute hervor und wehte vor ihren roten Augen hin und her. Sie las sich einen Zettel nach dem anderen durch und schmunzelte leise. Danach hang sie einen kleinen Zettel drunter
Denkt ihr Menschen wirklich, dass es uns, das mächtige Chaos, interessiert ob ihr unseren Rat anerkennt?
Keiner von uns wird sich um eure mickrige Meinung scheren.
Cheresar von Greifenstein war auf einen flachen Hügel geritten, der sich dicht neben dem ausgetrockneten Flussbett erhob.Sie blickte nach Osten. Bald würde sich der erste Silberstreif am Himmel zeigen.Es war der Augenblick des Zwielichts, in dem das Ringen zwischen der Nacht und dem neuen Tag noch nicht entschieden war. Die Dunkelheit wich zurück, doch noch zeigte sich die Sonne nicht. Die Wagen und Reitertruppen hatten die Schwalben aufgeschreckt, deren Bruthöhlen in dem gegenüberliegenden Steilufer verborgen waren. Wie schwarze Sicheln zogen sie über die Reiter hinweg.
Ihr Ziel Sturmhafen war nun nicht mehr weit entfernt und wie sie es dem Landesmeister Pratschuflufka versprochen hatte , wären sie vor dem ersten Hahnenschrei vor den Toren.
Bruder Felix von Quentin lenkte in diesem Moment sein Pferd den kleinen Hügel hinauf und kam neben ihr zum stehen. In kurzen Sätzen erläuterte er ihr die Vorgänge am schwarzen Brett in Lohengrin.
Ein leichtes Lächeln erschien in den Zügen der Großmeisterin als sie zu ihm sprach „ Seht ihr Bruder, das Chaos und die niederen Rassen sind so leicht zu täuschen und fallen wie die wilden Tiere über sich her“
Immer noch leicht belustigt schüttelt sie den Kopf „ Ein Anonymes Schreiben ohne Absender und ohne jeglichen Hinweis darauf , wer zu diesem Rat gehört „
Leicht beugt sie sich vor und spricht etwas leiser „ Selbst ich hätte diese Botschaft dort anbringen können um das Chaos zu entzweien , aber hätte ich nie gedacht das dies wirklich funktionieren könnte. Da habe ich den Ungläubigen wohl zu viel Verstand zugedacht“ damit wendet sie ihr Pferd und blickt noch einmal zu Bruder Felix zurück.
„Lasst uns nun zu den anderen Aufschließen, es sind gute Nachrichten die ihr überbracht habt, ich hoffe doch, das ihr Vermummt in Lohengrin unterwegs wart, denn dies scheint dort gang und gäbe zu sein „
Mit langsamen Schritten trat eine Orkin an das Brett und begann die Nachrichten zu lesen. Mit jeder Sekunde schienen sich ihre Lippen anzuheben und als sie am letzten Blatt angelangte, lag ein breites Grinsen auf ihren Lippen „Ach so…wir die Ungläubigen?“ Dabei blickte sie langsam zu dem Goblin neben sich welcher sich gerade dabei war in der Nase zu bohren „Kannst du das glauben? Sie lassen sich von der gesamten Ordnung decken, Wesen welche Tausende von uns abschlachteten…sie verfolgen nichtmal mehr den Predigten des Chaos…und sagen wir sind die Ungläubigen?“ Sie grinste breit und kratzte sich leicht am Hals „Ich frage mich, wie lange die Götter noch zulassen das sie die Ordnung behalten wollen, das sie jegliche ihrer Glaubensgeschwister verraten…“ Die Ohren der Orkin legten sich an als der Goblin begann auf und ab zu hüpfen „E-E-Ein Sturm!“ zischte er mit großen Augen und blinzelte die Orkin an. Diese nickte etwas und fuhr sich mit der Zunge über die Zähne „Wenn Dunkelelfen sich von Hochzwergen, Menschen und Hochelfen decken lassen, dann sind es keine Dunkelelfen mehr…dann ist es Abschaum welcher versucht Dunkelelfen zu imitieren…“ Kopfschüttelnd wandte sie sich ab „Sie denken sie glauben an das Chaos? Ich habe sie noch nie auf einem Feste des Chaos gesehen…aber auf denen der Ordnung…“ sie grinste immer breiter und ging langsam weg „Dort tauchen sie wie Sand in der Wüste auf…warum?“ Sie sah zu dem Goblin der desinteressiert blinzelte „Weil sie schon lange vergessen haben was es heißt dem Chaos zu dienen. Aus keinem anderen Grund. Sie denken sie tun das richtige? Sie wollen nichts als Frieden, sich von den Menschen…von den Elfen von allem unterdrücken lassen aber bitte…sollen sie nur. Sie werden nicht im Imaterium des Chaos fortexistieren…“ Damit ging die Orkin langsam