Name: Der Name „Blauer Lotus von Lycaris“ vereint die Symbolik der Blume und ihre mystische Herkunft. Der Blaue Lotus, steht für Reinheit, Magie und Erleuchtung, während „Lycaris“ auf das alte, magische Königreich hinweist, in dem diese seltene Pflanze erstmals entdeckt wurde.
Ausehen: Der Blaue Lotus von Lycaris ist eine außergewöhnliche Blume, deren tiefblaue Blütenblätter von einem sanften, silbrigen Schimmer überzogen sind, als hätten sie das Licht des Mondes eingefangen. In der Mitte der Blüte leuchtet ein heller Kern, der manchmal golden zu funkeln scheint. Das Gesamterscheinungsbild der Blume ist so faszinierend, dass viele sie für ein Wunder der Natur halten.
Habitat: Der Blaue Lotus gedeiht in abgelegenen Sümpfen und ruhigen Teichen, die von klaren, kühlen Quellen gespeist werden. Diese Blume wächst nur auf natürlichen, unberührten Böden in der ungezähmten Natur. Sie entfaltet ihre volle Schönheit nur bei Mondschein, wenn das sanfte Licht des Mondes ihre Blütenblätter berührt und sie in einem geheimnisvollen Glanz erstrahlen lässt. Der bevorzugte Lebensraum des Blauen Lotus sind stille, schwer zugängliche Feuchtgebiete in tiefen Wäldern, an Orten, die fernab von jeglicher Zivilisation liegen.
Eine schon stark vergilbte Zeichnung eines mystischen Sumpfes
Verträglichkeit: Der Blaue Lotus ist eine außergewöhnliche Heilpflanze, die jedoch nur unter spezifischen Bedingungen genutzt werden kann. Er entfaltet seine heilende Wirkung ausschließlich, wenn er bei Mondlicht geerntet wird – andernfalls sind die Blütenblätter unbrauchbar. Bei unsachgemäßer Zubereitung kann der Lotus sogar zu Übelkeit, Schwindel oder Lähmungserscheinungen führen. Nur erfahrene Heiler wissen, dass der richtige Zeitpunkt und die richtige Zubereitung entscheidend sind, um die heilende Wirkung ohne Nebenwirkungen zu nutzen. Für Tiere kann der Blaue Lotus vor allem in seiner rohen Form gefährlich sein. In höher Dosen führt er zu einem tiefen schlaf, aus dem sie erst nach vielen Stunden erwachen
Nutzung: Der Blaue Lotus wird in getrockneter Form als Schlafmittel verwendet, jedoch nur, wenn die Blüten bei Vollmond geerntet wurden. Der Extrakt wirkt beruhigend auf den Geist und den Körper, indem er tiefere Schlafphasen fördert und Albträume vertreibt. Eine kleine Dosis des Tees oder der Tinktur, die aus den Blüten gewonnen wird, sorgt dafür, dass der Trinker in einen erholsamen, traumlosen Schlaf sinkt. Die Wirkung setzt nach etwa einer Stunde ein und hält die ganze Nacht an. Es ist wichtig, den Lotus nur in kleinen Mengen zu verwenden, da eine zu hohe Dosis zu tiefer Bewusstlosigkeit führen kann. Das Serum ist Geruchslos, hat jedoch eine starke dunkelblaue Farbe und erinnert Geschmacklich eine bittere Lavendelnote.
Besonderes: Der Blaue Lotus öffnet seine Blüte nur bei Nacht, wenn der Mond am Himmel steht. Einer Legende zufolge entstand die Blume aus den Tränen einer Göttin, die ihren Geliebten in einer Schlacht verlor. Aus diesen Tränen wuchs die erste Pflanze.
Besonders bemerkenswert ist eine seltene Eigenschaft: Wenn jemand bei Vollmond einen frischen Blauen Lotus pflückt, so beginnt auf magische Weise jeder anderer Lotus zu Leuchten, wie als würden sie den Schmerz des verlorenen Blatte spüren.
Der Blaue Lotus von Lycaris ist nicht nur eine Pflanze, sondern ein Schatz der Natur, der Heilung, Magie und Schönheit in sich vereint. Wer ihn findet, sollte ihn mit Respekt behandeln, denn er ist ebenso mächtig wie zerbrechlich.
Diese Pflanze wurde am 21. September 23.544 von dem Alchemisten Aeron Nachtwind entdeckt
und unter der Hüterin Loéliya Avaah Mhyreya nieder geschrieben.