Eine Stadt, von mehreren Elfenrassen gegründet, doch ist der letzte verbliebene Name nicht allzu einfach zurück zu verfolgen. Erscheint es einem, als wäre dieser genauso durchzogen von Kulturen und Lebensweisheiten wie die Mengen an Elfen- und später auch Menschen- selbst. Heute gehen Gelehrte von einem mehrsprachigen Einfluss aus, legen fest, dass dieser Name im poetisch-freilichen Sinne in etwa „Lichte im Schatten“ bedeutet.
Banner
Das neue Banner seit der Rebellion der Dämmerung.
Gesiegt war der von Honos erwählte Herrscher, ein zwielichtiger, von Gier getriebener Elf nach dem Anderen, die ehemaligen, blutdurchtränkten Überreste des Wappens- einst ein Symbol von Fruchtbarkeit und Fortschritt, nun nur noch eine verblasste Erinnerung, ein Mahnmal an jene, die nicht aus der Vergangenheit lernen wollen.
Sämtliche Augen glitten ekstatisch über das neue Abbild der Flagge, welche in Eilproduktion gehen würde, um Wappen und Fahnen damit zu schmücken, ein neues Zeitalter zu eröffnen, wo elfische Hand in die menschliche Übergreift und eine gemeinsame Zukunft abbildet.
Auf dem rechteckigen, grob einem Meter langen Banner erblickt man nun den symbolischen Anfang einer glorreichen Ära.
Seine leuchtenden Blau- und Weißtöne spiegeln die riesigen Meere samt Meeresschaum, doch auch zeitgleich den strahlenden Himmel mit ihren imposanten Wolkentürmen wider, in denen sich Exulor und gar die Welt befinden , die die Zivilisation der Insel beherbergt. Sorgsam wurden die schmalen blauen Streifen mit dem inseleigenen tiefblauen Edelstein gefärbt, ein nun symbol-schweres Charakteristikum Exulors.
Vor diesem Hintergrund ziert eine sonnengold-strahlende Göttin und verkörpert die unerschütterliche weibliche Führung, die die Bewohner in ein neues Zeitalter der Veränderungen, der Erleuchtung und der Harmonie führt.
Unter ihrem wohlwollenden Blick spiegeln sich im selben dekadenten Sonnengold zwei Drachen, deren ineinander verschlungenen Formen das durch die Rebellion geformte Bündnis und die Einheit zwischen den verschiedenen Völkern symbolisieren soll.
Gleichzeitig wollen die neuen und alten Bewohner Exulors ihre Ehrerbietung gegenüber Siegfried und dem gemeinschaftlichen Bund der Rassen und Drachen zollen, und diese Ehrfurcht auf dem Wappen verewigen.
Es ist eine stolze Erklärung eines neuen Morgens, in dem die Bindungen zwischen Elfen und Menschen immer stärker werden und eine Gegenwart voller gemeinsames Wissen, Verständnis und Frieden entstehen.
Beherbergte Rassen
Die Inselstadt Exulor nimmt zu diesem Zeitpunkt Elfen und Menschen auf.
Historie der Stadt
I. Die Saat der Elfen
Ungewiss ist die genaue Gründungszeit Exulors auf der gleichnamigen Vulkaninsel. Es scheint aber, dass die ersten Steine der von der Zeit gezeichneten Stadt bereits gelegt worden sind, als aus den umherirrenden Irrlichtern frisch wiedergeborene Wesen entstanden.
Es ist gewiss, dass alle Arten an Elfen sich ein Heim von grundauf errichteten, ein Königreich- nur für sie allein. Die Zeit floss unberechenbar fort und mit ihr wurden fortschrittliche Zivilisationen geboren. Doch wie der unaufhaltbare Fluss der Gezeiten es nach und nach aufdecken konnte, waren jegliche Bindungen zum entfernten Exulor verblichen, gerieten sie bei ihresgleichen in Vergessenheit oder waren gar verachtet.
Glich Exulor immer mehr wie eine Insel der Ausgestoßenen. Eine Randgruppe in der Geschichte von Eldoria. Und so verblieb diese auch für fünftausend Jahre.
In dieser Zeit herrschten zu Anfang gute und tugendhafte Herrscher über ihr Reich und die Länder waren wohlhabend, in Folge dessen friedlich gesinnt.
Doch der Frieden und der Fortschritt, den das angesehene Geschenk - die Isolation des Inselvolkes- einst brachte, fing zunächst schleichend an zu bröckeln, bis es nicht mehr zu ignorieren war. Die Gläubigen unter dem Drachengott Honos hielten lange an den alten Vorschriften der Stadt fest.
Ein von Gott erwählter König, der über die Insel mit unbegrenzter Autorität waltet. Bewährten die idealisierten Vorstellungen sich nicht allzu lange, denn die Könige herrschten ab dem Moment, an dem sie ihre Position gesichert hatten wie Tyrannen und versklavten ihr Volk.
Der Wohlstand von den einst strahlenden Tagen sinkt in die Tiefe, gleichauf kroch eine Ära der Dunkelheit aus den tiefsten Ecken und Nischen der Insel hervor. Banden und Syndikate bildeten sich und es erstreckte sich bald ein ein Schattenimperium unter den alten Ruinen und Bauten der ersten Elfensiedler. Schon bald wandelte sich die Stadt des Lichtes in eine Gruft der Dunkelheit und Kriminalität.
Während die Oberfläche den Anschein bewahrte, eine ruhmreiche, zivilisierte Gesellschaft zu sein, fand man darunter das Schlimmste der Rassen. Schon bald sollten sich die Unterdrückten gegen ihren König wenden und eine Rebellion anzetteln, um den kompletten Verfall ihrer jahrhundertelangen langen Arbeit zu verhindern.
II. Das Blut der Menschen
Als im Jahre 23.900 die ersten Menschen den ruhmreichen Schritten Siegfrieds folgten, kamen auch reichlich Menschen aus den nördlichen Regionen Europas. Gerade diese Nordmänner waren darauf aus, neue Länder zu entdecken und Abenteuer zu bestreiten, um großen Ruhm zu erlangen. Doch so sollte es nicht kommen.
Hundert Jahre vergingen und die Menschen verteilten sich auf ganz Eldoria.
Nur noch eine kleine Population von Menschen, die auf ihr nordisches Blut behaarten und dank ihres Stursinns keine feste Heimat fanden. Isoliert und ausgestoßen waren sie verdammt, ohne Aufgabe und ohne Sinn durch die Landen zu streifen.
Das „Jahrhundert des Grauen Himmels“ war gefüllt von Hoffnungslosigkeit, Ziellosigkeit und düsteren Zeiten. Es sollte erst enden, als sie die Bewohner von Exulor auf ihren Streifzügen antrafen. Gemeinsam mit der großen Revolutionsarmee der Elfen und den Menschen schlugen sie die Armee des Königs und brachten ihn zu Fall, um ein neues Reich zum Erblühen zu bringen.
III. Die Dämmerung der Wiederauferstehung
Im Jahr 24.000 haben die Nordmänner durch die rapide wechselnden Umstände fast den Untergang erlitten. Doch das alte Volk der Exulor, selbst Ausgestoßene in ihrer Welt, nahmen die als Wilderer ummunkelnden Menschen auf. Ihre Rebellion war nicht immer einfach, sie kostete ihre Zeit und auch mussten sie einige Misstritte schlucken, bevor sie mit Erfolg herauskamen.
Sie kamen jedoch nur kurz in den Genuss von Ruhm, denn danach kam der große Sturm, der über ganz Eldoria hinweg fegte.
Exulor wurde beinahe zerstört. Doch dank des Bundes zwischen Menschen und Elfen beginnt nun der Wiederaufbau und ein zweifach symbolischer Neubeginn für beide Rassen.
Politisches System
Vor dem Auftauchen der Menschen war das Elfenreich Exulor geprägt von einer göttlichen Monarchie, die den Willen des Drachengottes Honos ausführte. Der Herrscher, auch als Varna („Hochkönig“) bezeichnet, hatte die absolute Macht inne und beherrschte die Insel.
Doch in den Jahrtausenden bröckelte dieses System, nachdem viele Varna tyrannisch regiert hatten und in den Augen vieler Elfen dem wahren Pfad des Honosianismus nicht mehr folgen. Zum gleichen Zeitpunkt erreichten die ersten Menschen Exulor und verwickelten sich in diese Revolution, die als „Rebellion der Dämmerung“ in die Geschichte einging.
Mit den Menschen schaffte sich nun ein neues Feudalsystem, welches Rassen unabhängig vom Machtgefüge ausmachen.
Begann die Herrschaft Exulor zu ihrem Neuanfang mit der Königsfamilie, welche in Unterstützung dreier Häuser in Form des sogenannten „Quadripartite- Rat“- eine ausgewogene Herrschaft der Souveräne und der noblen Häuser darstellen sollte.
Doch so schnell die Segel sich im Winde kehrten, die Wellen bedrohlich hoch an dem Rumpf entgegen aufprallen, bis eine salzige Sensation auf den Lippen der Bewohner zurückblieb, eine unruhige Sensation über ihre Rücken glitt. Zwiegespalten, die alten Traditionen aufrecht erhalten zu wollen, doch mit den vergehenden Monaten ohne die Monarchin, die dadurch zu erwarten fehlende Harmonie und das Ungleichgewicht durch das fehlende Vertrauen untereinander zu ermöglichen, entschlossen Köpfe, wie sie nicht unterschiedlicher hätten sein können, die Annalen der exulorischen Geschichte ein weiteres Mal umzudichten.
Streben sie weiterhin die Harmonie der Stadt zu gewährleisten und die Werte der Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten, halten die Häuser es für notwendig, die Struktur des geschätzten Rates abzuändern. Um Ausgewogenheit und Unparteilichkeit zu wahren, wird die Varnira, deren Weisheit und Führung wie ein Leuchtfeuer für das Volk leuchten tut, aufgrund ihrer ungewissen Bestimmung in Ratsangelegenheiten nicht teilhaben können. Im Gegenzug gewähren die Häuser einem ausgewählten Vertreter der Bevölkerung die Ehre einer vierten Stimme- einer Stimme für das freie Volk, die nicht mit den drei Häusern des Rates verbunden ist.
Darüber hinaus werden die noblen Häuser des Reiches von diesem Federstrich an die Last der Aufrechterhaltung des politischen Systems der Stadt teilen und daran arbeiten, um eine fruchtbare Zukunft, welche Erzeugnisse auch weit nach ihrem Ableben erhalten, zu ermöglichen.
Es sei jedoch bekannt, dass die reine Linie der Varnira -auch trotz ihres persönlichen Obliegenheiten- unbestritten bleibt, da ihr göttliches Recht zu herrschen in das Gewebe der exulorischen Geschichte eingeflochten ist.
Dennoch spiegelt diese Anpassung eine neue Erkenntnis für die Zusammenarbeit und Einheit zwischen den unterschiedlichen Seelen, welche der Stadt ihr Leben einhaucht, und den drei Häusern wider, die den Rückgrat des Rates bilden. Gemeinsam werden sie eine blühende Zukunft für alle schmieden- werden die Änderungen, die Stabilität und Tradition des Reiches auf Neues aufrechterhalten, während die neu entdeckte Stimme des Volkes dafür sorgt, dass jede Sorge und jedes Streben durch die Hallen der Macht hallt. So regieren die drei Häuser und eine volksgewählte Person die Insel weiterhin in Form des Quadripartite-Rat- eine nun politische Waage zwischen der noblen Häuser und dem Volk der Stadt.
Die Häuser und die bezogenen Ämter sind verbunden. Folgende Hierarchie folgt daraus:
Historie der noblen Häuser
Die Stadt befindet sich im Neuaufbau und so auch die Häuser. Die Geschichtsbücher und alten Schriften müssen aus den alten Trümmern geborgen werden.
Einige ausgegrabene, doch nur in Teilen entzifferbare Schriften malen von längst vergangenen Zeit, in denen ein Rat, dem von Honos gekürten Herrscher zur Seite stand und diesen bei seiner Regentschaft unterstützen- doch vor allem auf dem Grunde der Gerechtigkeit hielt und ihn erinnern tat, weswegen er zum Herrscher erwählt wurde.
Diese Waage, das Machtgleichgewicht, hielt jedoch nur von kurzer Zeit, als wiederholt der Herrscher die Ratsmitglieder durch Täuschung und Zwang für sich einnahm, ihre Familien umgarnte und Gefälligkeiten gewährte, um ihren Gehorsam zu erzwingen.
Die einst edle etablierte Institution wurde auf eine bloße Fassade reduziert, und die Illusion von Gleichheit und einer gerechten Herrschaft existierte nur noch in den Annalen der Geschichte.
Doch diese verborgenen Wahrheiten, beinahe verloren an den Fluss der Zeit, wurden und werden weiterhin aufgedeckt. Fand man vertrauliche Geständnisse und eindrucksvolle Skizzen, welche nun weiterhin aufbewahrt werden.
Dienten diese Findungen den Nachkommen von Elfen und Menschen als Leuchtfeuer und inspirierten sie, den Rat wieder zu seinem ursprünglichen Zweck zurückzuführen und die Ideale zu restaurieren, die zuvor im Schatten der Manipulation verloren gegangen waren.
Viele Köpfe, verschiedene Stimmen und Ansichten saßen an einem großen Tische zusammen, stießen zusammen an und brachen das Brot, verteilten es, bis sie schließlich zu einem grob ausgearbeiteten Entschluss kamen:
Mit einer Vorsitzenden Person, die über zwei Stimmen verfügt, und drei weiteren Häusern, die jeweils eine Stimme haben, habe man einen Entscheidungsprozess geschaffen, der unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse zulässt. Diese Struktur kann die Zusammenarbeit fördern und sicherstellen, dass die verschiedenen Bedürfnisse und Interessen der Stadt berücksichtigt werden.
Die Tatsache, dass sich die Häuser auf verschiedene Bereiche spezialisieren, wie Kultur, Kampf, Handel und möglicherweise auf andere Bereiche ausweiten, erhöht die Bandbreite der im Rat vertretenen Kenntnisse und Fähigkeiten noch weiter.
Traditionen und Kultur
Grüße und Abschied
Das einfache Volk verbeugt sich vor den Oberhäupter der Großen Häuser. Der Varna nickt lediglich als Antwort. Eine respektvolle Geste ist es, dem Varna bei der Begrüßung eine gelbe oder blaue Blume zu übergeben (Symbolisch für das Banner).
Titel
Varna = Hochkönig/ Varnira = Hochkönigin ( Anrede: Meine Hoheit)
Vartron = Oberhaupt eines großen Hauses ( Anrede: Mein Herr/ Meine Herrin )
Ritter = Kämpfer eines Hauses ( Anrede: Sir/ Dame )
Gebete und Rituale
Vor allem in christlichen Kirchen oder Glaubenshallen des Honos. Mitglieder anderer Religionen können ihren Glauben frei ausleben.
Kleidung
Die warmen Fellbekleidungen der Nordmänner wurden seit der Ankunft in Eldoria abgelegt. In Exulor ist es Brauch, die Farben seines Hauses zu tragen.
Festtage
Gründungstag von Exulor
An diesem Tag wird das Ausrufen des neuen Exulor gefeiert und meint daher nicht die Gründung der Stadt an sich, da es nicht bekannt ist, wann genau sie erbaut wurde.
Das Flammenkrönungsfest
Seit dem Fall des letzten von Honos ernannten Herrschers werden die Varna nach ihrer ersten Krönung jedes Jahr aufs Neue gekrönt, um an die Vergänglichkeit von Macht und Autorität zu erinnern und gleichzeitig an die Geschichte des alten Exulors zu erinnern.
Das Fest von Winter und Eis
Aus den Festtagen der Nordmänner blieben nur wenige in Erinnerung. Jedoch bildete sich aus diesen ein Winterfest, welches in Exulor stattfindet. Es gibt zwar keinen Schnee in Exulor, einige Menschen machen sich jedoch auf, um in nahen Ländern den Schnee zu sehen.
Samhain
Aus Erzählungen der Bediensteten und schwammigen Erinnerungen ihrer Eltern entsinnen sich die Ismerie-Brüder an ein Fest, welches ein Gegenstück zum Winterfest bilden könnte.
Während Samhain zelebrierten die Menschen irisch-keltischen Ursprungs das Ende der Erntezeit und bereiteten so den Schnitt zu den Vorbereitungen für den Winter vor.
Sie hielten Feste und Zusammenkünfte, teilten gutes, warmes Essen miteinander, lauschten Melodien talentierter Musiker und erzählten sich am Lagerfeuer erlauschten und erdachter Geschichten fremder Welten.
Gleichauf entzündeten sie große Freudenfeuer, denen man nachsagt, dass die bösen Geister abwehren und Glück bringen. Man hielt Wahrsager Rituale durch, wie das Lesen von Omen in der Natur oder die Kommunikation mit den Toten.
Die Bürger verkleideten sich in Kostümen aus Tierhaut oder Masken, um die umherirrenden Geister zu verirren.
Letztlich hinterließen sie Opfergaben in Form von Nahrung und Trunk vor ihren Häusern, um die Aos Sí (übernatürliche Wesen, die in den alten Grabhügeln lebten) zu besänftigen.
Philosophie
Feudalsystem und geteilte Macht
Seit den von Gott Honos erwählten Herrschern und ihrem Fall ist man bedacht auf die Einteilung der Macht. Zwar herrscht keine direkte oder illiberale Demokratie, aber die ehrwürdigen Häuser übernehmen gewissenhaft die Verantwortung über die Insel und ihre Bewohner, um zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt.
Kulturelle und religiöse Vielfalt
Religionen und Kulturen können sich in Exulor frei entfalten. Schließlich kam der erneute Aufstieg Exulor durch die Partnerschaft der Elfen und der Menschen zustande. Die Gemeinschaft stellt zwar innerhalb von Exulor eine geeinte Gesellschaft dar, auswärtige Bewohner traut man allerdings nicht all zu schnell. Exulor war Jahrtausende isoliert und allein die Einwanderung der Menschen allein symbolisiert keine naiv- närrische Vertrautheit gegenüber Fremden.
Tugendhafte Gesellschaft
Die Exuloren stehen für Mut, Weisheit, Gerechtigkeit und Disziplin. Auch wenn nicht immer voll und ganz diese ergeben, so versuchen sie stets besser zu sein. Man ist nicht auf Krieg aus, ist aber für diesen gerüstet. Man steht der Welt nicht mit offenen Armen da, ist jedoch nicht völlig der Diplomatie entgegengestellt. Die Mitte ist der Weg.
Exulorisches Recht
Die Alten Schriften
Die Alten Schriften spiegeln das Recht wider, das seit Jahrtausenden bestand und in der Stadt angewandt wurde. Es gibt einfache Gebote namens „Lautungen“ wieder.
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Lautung: Folge deinem Varna.
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Lautung: Töte keine Unschuldigen.
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Lautung: Bewahre das Licht Exulors.
Die neue Gesetzgebung
Wirksame Gesetze sind für die Aufrechterhaltung einer gut funktionierenden und harmonischen Gesellschaft unerlässlich, insbesondere in einer vielfältigen Stadt mit verschiedenen Ethnien und Kulturen wie Elfen und Menschen christlichen Hintergrunds.
§1 Anwendungsbereich
Es soll bekannt sein, dass der Geltungsbereich dieser Gesetze alle umfasst, die die Grenzen der Stadt betreten, und dass ihre Wirkung unmittelbar und unumstößlich ist, sobald sie die Insel Exulors betreten.
§2 Grundsätzliche Gebote für die Bewohner der Stadt
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Alle Bürger müssen durch Arbeit, Steuern oder andere Dienste zum Wohl der Stadt beitragen.
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Der Respekt vor der herrschenden Autorität muss jederzeit gewahrt werden.
Diebstahl, Gewalt und andere Verbrechen gegen Mitbürger sind streng verboten. -
Die öffentliche Ordnung muss durch die Einhaltung von Lärm-, Sauberkeits- und Sperrstundenvorschriften aufrechterhalten werden.
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Die Mittel der Stadt müssen verantwortungsvoll und nachhaltig genutzt werden.
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Jeder Bürger hat das Recht auf ein gerechtes Verfahren und eine gerechte Bestrafung, falls erforderlich.
§3 Gesetzgebung
- Gesetze werden vom Rat der noblen Häuser beschlossen. Der Rat kann eine Person ermächtigen, für eine bestimmte Zeit alleine zu regieren.
§4 Regierung
- Die Regierung übernimmt die herrschende Varnira. Diese überträgt ihre Aufgabenbereiche auf die drei noblen Häuser.
§5 Religionen
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Die Religionsfreiheit gilt für alle Glaubensrichtungen, die nicht mit den Werten und dem Wohlergehen der Stadt in Konflikt stehen.
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Die Stadt kann offizielle Feiertage für wichtige religiöse Feierlichkeiten einführen.Es werden für städtische Aktivitäten grundlegend die Bräuche und Traditionen des Honosianismus angewandt und auf dieser weitere Feiertage eingeführt.
§6 Zugang zu Bildung
- Alle Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf eine Grundausbildung, wobei zusätzliche Bildungsmöglichkeiten je nach Verdienst oder Mitteln zur Verfügung stehen.
§7 Eherecht
- Die Ehe ist eine legale Verbindung zwischen einwilligenden Personen, unabhängig von Ethnie und Geschlecht und vorbehaltlich religiöser Einschränkungen.
§8 Ordnung des Reiches
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Es ist untersagt, innerhalb des Reiches zu morden, zu stehlen, zu plündern, zu foltern und Personen zu entführen.
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Die Wahrung der Ordnung übernehmen die Streitkräfte der noblen Häuser.
§9 Maßnahmen bei Verstößen
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Wer gegen die Gesetze der Stadt verstößt, muss mit einer dem Verbrechen angemessenen Strafe rechnen, die von Geld- und Gefängnisstrafen bis hin zur Verbannung reicht.
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Wiederholungstäter können mit härteren Strafen belegt werden, die bei schweren Verbrechen bis zur Hinrichtung reichen können.
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Die herrschende Autorität kann in Ausnahmefällen Gnade gewähren oder begnadigen.
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Die Gerichtsverfahren werden von einem gerechten und unparteiischen Rechtssystem durchgeführt.
§10 Bauordnung
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Alle Bauprojekte müssen von einem der Häuser der Stadt oder der Herrscherin selbst genehmigt werden, um die Sicherheit und Kompatibilität mit der Architektur und Infrastruktur der Stadt zu gewährleisten.
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Der Vartron kann einen Ausschuss bilden und Bürgern Vollmachten geben, um diese Aufgabe zu erleichtern.
§11 Handelsgesetze
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Der gesamte Handel innerhalb der Stadt muss den gerechten Handelspraktiken entsprechen und angemessen besteuert werden.
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Schmuggel oder illegaler Handel kann zu Geld- oder Haftstrafen führen.
§12 Regulierung von Waffen und Magie
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Der Gebrauch von Magie und Waffen innerhalb der Stadtgrenzen ist auf befugte Personen reduziert. die mit Waffen zu hantieren und zu händeln wissen. Magie, welche für den privaten Gebrauch benötigt wird und somit niemanden verletzt oder stört, kann von den Magie Befähigten Wesen genutzt werden.
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Unangemeldeter Besitz oder Gebrauch von Magie oder Waffen, der dem ersten Grundsatz widerspricht, kann zu Geld- oder Gefängnisstrafen führen.
§13 Jagen
- Die Jagd innerhalb der Stadtgrenzen ist auf bestimmte Gebiete und lizenzierte Personen beschränkt.
- Die Überjagung oder die Jagd auf gefährdete Arten ist streng verboten.
§14 Persönliches und kommunales Eigentum
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Eigentumsrechte sind gesetzlich geschützt, und alle Streitigkeiten werden durch das Rechtssystem der Stadt geregelt.
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Die Stadt kann für öffentliche Projekte die Enteignung von Privateigentum beantragen, wobei der Eigentümer eine angemessene Entschädigung erhält.
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Es gibt freies Recht an Besitzungen.
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Land kann von der Krone, dem Rat oder dem vorherigen Besitzer übergeben werden. Der zuständige Vartron muss dem beiwohnen.
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Tiereigentum muss angemeldet werden.
§15 Militärdienst
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Alle arbeitsfähigen Bürger können in Zeiten der Not zum Militärdienst eingezogen werden.
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Kriegsdienstverweigerer müssen der Stadt in Zeiten von Krieg in anderen Formen dienen.
§16 Krieg, Konflikt und Sicherheit
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Es wird beim Besten Wissen und Gewissen versucht, diplomatische Beziehungen zu benachbarten Städten oder Königreichen zu unterhalten, um jegliche von Sinn befreiten Konflikte zu vermeiden.
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In Krisenzeiten können die Herrscherin wie auch der Rat der Stadt das Kriegsrecht ausrufen und den Stadtwachen oder dem Militär zusätzliche Befugnisse zur Aufrechterhaltung der Ordnung erteilen.
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Alle Bürger haben Anspruch auf Schutz durch das Gesetz, und die Stadtwache ist für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit verantwortlich.
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Alle Bewohner (mit Ausnahme der Bewährungs- Unfähigen) sind dazu verpflichtet, im Kriegs- und Verteidigungsfall sich dem Varna und der Stadtmiliz anzuschließen, um Exulor zu verteidigen.
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Die Ausrüstung wird gestellt und bei jedem Zuhause aufbewahrt.
Bürger, die bei der Zusammenarbeit mit äußeren Feinden erwischt werden, gelten als Verräter und werden entsprechend bestraft. -
Fahnenflucht wird bestraft.
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Der ernannte Vartron für militärische Angelegenheiten hat die Befehlsgewalt im Frieden. Im Kriegsfall kann die Befehlsgewalt durch Ratsbeschluss auf den Varnira übergehen.
§17 Sklaverei
- Sklaverei ist innerhalb der Stadtgrenzen streng verboten.
“Diese Gesetze werden, auch wenn sie den Gezeiten des Wandels unterworfen sind, für immer in Kraft bleiben und regieren.“
Bündnisse
- Seewachthafen
- Valkarath
Stadterweiterungen/ Upgradepunkte
Aktuell offene Punkte: 0
Dafür erhalten:
- Mine (Lapislazuli und Redstone)
Bewohner
T3ckel- Fraktionsleitung/ Vatron
Jupsy
VirtuosoJ
NCR_Ranger306
OguMogu- Großmeister des Orden
Tokkibeokkie-Vatron
Marlchen
PyjamaSenpai- Vatron
Hazerdous_Dark
Akiibana
ImmerTastyX
Lionir_
H3lena100
Slaypation1
Nezumi_X
Niaxgen
typischzocker
Botanikerin
UNTERSTRICHBarexUNTERSTRICH
Dankesagung
Verehrtester @Castius,
Worte können nicht ausdrücken, wie viel uns deine Wille zum Schreiben und umsetzen unserer Bedürfnisse für die Stadtvorstellung bedeutet hat.
Es war ein Vergnügen, die ersten, holprigen Schritte durch deine Visionen auferstehen zu sehen, und wir sind sehr dankbar, dass du es dir zugetraut hast, zeitgleich, dass wir es dir überlassen konnten. Auch wenn du aus externen Umständen uns (vorerst) verlassen musstest, haben deine Ideen in unseren Köpfen weiter gekocht und die Vorfreude auf die vor uns liegenden Abenteuer angefacht.
Während deine Ideen so delikat waren wie eine perfekt aufgebrühte Tasse Tee, glich deine Grammatik ein wenig wie die losen Blätter am Boden der Tasse - charmant verstreut und herrlich unbeabsichtigt.
Nichtsdestotrotz- vom tiefstem Herzen erheben wir unsere Tassen auf dich!
Deine Kreativität kennt keine Grenzen, und wir werden diese Selbstlosigkeit für immer in Ehren halten. Möge die Welt dich wie den fein gebrauten, exquisiten Menschen behandeln, der du bist.
Mit unendlicher Dankbarkeit und einer Prise unseriousness,
Deine exulorischen Süßmäuse.
Wie der himmlische Wandteppich des Kosmos seine unendlichen Fäden webt, so können sich auch die Wege und Möglichkeiten innerhalb der natürlichen Mauer der Insel entfalten und verändern.
Denn in der launischen Umarmung unserer Stadt ist der Wandel nur ein sanfter Tanz zwischen dem Vergänglichen und dem Ewigen.
So lohnt es sich von Zeit zu Zeit zu diesen niedergeschrieben Schriften der Stadt zurückzukehren, um Zeuge der Entfaltung unserer gemeinsamen Reise durch dieses verzauberte Reich zu werden.