Grüße,
Vor einiger Zeit ist unter einem Changelog eine regelrechte Diskussion entstanden, die uns motiviert und inspiriert hat, ein bisschen was an der Art und Weise zu ändern, wie Taler produziert werden – und gleichzeitig auch den Banken wieder mehr Bedeutung zu geben.
Die Idee ist, dass man künftig nicht mehr einfach Kupferbarren und Rohgold für die Herstellung von Talern benötigt, sondern stattdessen Kupfermasse und Goldmasse. Außerdem bekommen Städte mit Banken in Zukunft die Möglichkeit, eigene Wechselkurse für Gold- und Kupfermasse festzulegen, um daraus Taler herzustellen. Dazu aber gleich mehr.
Gold- und Kupfermasse
Die beiden neuen Bestandteile der Taler heißen Kupfermasse und Goldmasse.
Wir haben uns außerdem überlegt, dass wir nun auch Steinkohle in die Herstellung von Talern einbauen wollen. Da jedoch eine einzelne Kohle für 1 Taler zu viel wäre, haben wir entschieden, dass man 5 Einheiten jeder Masse für eine Kohle erhält.
Kupfermasse
Goldmasse
Diese beiden Massen können anschließend in der Bank in Xantia eingelöst werden. Das bedeutet, dass der Wechselkurs in Xantia bei 5 Goldmasse und 5 Kupfermasse = 9 Taler liegt.
Es ist bewusst so gestaltet, dass bei der Kupfermasse sowohl Rohkupfer als auch Kupferbarren verwendet werden. Das soll dafür sorgen, dass die Kupferminen etwas abwägen müssen, wie viel Rohkupfer sie behalten und wie viel sie zu Kupferbarren verarbeiten. Das bringt ein bisschen mehr Abwechslung ins Spiel.
Banken für Städte
Die Banken in den Städten funktionieren etwas anders. Es gibt mehrere Stufen, die – ähnlich wie bei den Minen – geupgradet werden können. Dazu aber gleich mehr.
Der Wechselkurs ist anfangs etwas schlechter als in Xantia: In den Städten muss ein Spieler 11 Masse einlösen, um 9 Taler zu erhalten.
Dabei kann die Stadt selbst entscheiden, ob sie zum Beispiel 8 Goldmasse und 3 Kupfermasse als Wechselkurs festlegt oder lieber 7 Kupfermasse und 4 Goldmasse eintauschen möchte – jedoch müssen mindestens 2 Einheiten von einer Masseart enthalten sein.
Banken Upgrade:
In Xantia braucht man immer 10 Masse (5 Kupfer, 5 Goldmasse), um 9 Taler zu produzieren.
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Stufe der Stadtbank: 11 Masse für 9 Taler (wie viel Kupfer- und Goldmasse verwendet wird, kann die Stadt selbst entscheiden).
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Stufe der Stadtbank kostet 1.000 Taler und ermöglicht den Tausch von 10 Masse gegen 9 Taler. Auch hier kann der Spieler wieder entscheiden, wie viel Kupfer und wie viel Gold eingesetzt wird.
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Stufe der Stadtbank kostet 5.000 Taler und tauscht 8 Masse gegen 9 Taler. Damit ist der Wechselkurs am lukrativsten, und auch hier legt die Stadt den genauen Kurs selbst fest.
Spieler können ihren Wechselkurs ändern, was jedoch einmalig 2.500 Taler kostet und einen Cooldown von 1 Monat bis zum nächsten Wechsel hat.
Unsere Gedanken
Wir erhoffen uns durch dieses System vor allem folgende Dinge:
1.) Wir wollen damit die Produktion von Talern etwas entschleunigen und über mehrere Produktionsprozesse jagen, was dem Ganzen einfach ein bisschen mehr Tiefe verleiht.
2.) Wir hoffen, dass die Städte dadurch ein bisschen mehr Abwechslung bekommen und die Banken wieder stärker genutzt werden. Dadurch, dass die einen Städte mehr Kupfer und andere mehr Goldmasse benötigen, wird der Markt und der Handel dynamischer und abwechslungsreicher – und das führt zu:
3.) Dass auch Kohleminen wieder eine Rolle spielen und einfach mehr Varianz bei den Minen entsteht. Die eine Stadt braucht mehr Kupfer, die andere weniger, Kohleminen werden wieder geboostet und es gibt dadurch drei Parteien, die am Talerproduktionsprozess beteiligt sind.
Natürlich wissen wir, dass sich dadurch die aktuellen Preise und Werte der Erze verändern werden. Aber genau das sorgt eben auch dafür, dass wieder mehr Dynamik und Warenfluss auf den Marktplätzen entsteht.
Einige Kupferminen werden weiterhin Kupferminen bleiben, einige wechseln zu Kohle, andere Städte brauchen mehr Kupfer, andere weniger – und dadurch wird es einen großen Wechsel bei den Minen geben. Wir glauben, dass dadurch einfach mehr Abwechslung auf dem Markt entsteht.
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