Konzeptvorschlag für Organisationen

Grüße,
derzeit gründen sich sichtlich wieder mehr Organisationen. Auch wurde mehrfach geäußert, dass Leute es schade fänden, dass Organisationen keine „Belohnungen“ oder „Aufstiegsmöglichkeiten“ hätten wie früher auf der alten Map. Ich sehe das genauso und wollte deshalb anfangs ein ähnliches Konzept ausarbeiten wie früher.

Andererseits verstehe und unterstütze ich auch den Standpunkt des Teams, welches meint, dass Organisationen rein RPliche Vorstellungen sein sollten, die das RP des Servers bereichern. Wenn wieder attraktive Belohnungen eingeführt werden würden, würde das zu vielen Strohmänner-Organisationen führen, die allein die Vorteile davon erhalten wollen.
Solche hatten wir auf Parsifal nämlich auch. :slight_smile:

Nach recht vielen Überlegungen bin ich zum Schluss gekommen, dass nur ein vereinfachtes Konzept mit beiden Standpunkten sowie dem auf dem Server gewünschten Individualismus, der z.B. gegen bestimmte Organisationsstufen oder -bezeichnungen spräche, vereinbar wäre.

Es ist zwar recht simpel, würde aber aus meiner Perspektive den Server wieder bereichern. :smiley:

Details des Vorschlags

„Organisationen“ könnten von zwei Stufen ausgehen, wobei der Hauptfokus eher auf der zweiten läge. Diese hätte nämlich Zugriff auf verschiedene Belohnungen, die das Ganze nicht zu besonders machen würden, aber schon lohnhaft wären.

Ganz unabhängig davon würden Betriebe sein: Also der einzelne Schmied, Bäcker, Schneider, […], der sich eine kleine und ungezwungene Vorstellung bei „Orte und Gebäude“ oder „Schwarzes Brett“ machen könnte.

1. Bund

Ein Bund wäre das Mini-Format einer Organisation, die aber auch bereits eine Vorstellung im Forum besäße. Diese würde nach formalen Kriterien (Geschichte, Hauptquartier, Kodex, was auch immer …) gehen.
Beispiele könnten zum Beispiele zwei Schmiede sein, die sich gemeinsam organisieren, zwei Söldner oder eine kleine Bäckergemeinschaft, die sich Zunft nennt.

Anforderungen wären eine Vorstellung im Forum, welche die Kriterien erfüllt, sowie zwei Mitglieder.
Belohnung wäre erstmal bloß ein Dynmap-Marker.

2. Gilde

Die Gilde wäre die „richtige“ Organisation, wie man sie sich vorstellt, die auch Zugriff auf verschiedene Belohnungen hätte, die sie gegen Taler erkaufen kann. Ein weiter ausgelegtes Aufstiegssystem wäre schwer zu ermöglichen, da die Belohnungen irgendwann schwer zu balancen wären. Anfangs war das jedoch mein Ansatz.

Beispielsweise könnte diese Organisation eine Handelsgilde, eine etwas größere Zunft, eine Kirche/Glaubensgemeinschaft, ein Orden, eine Söldnergilde, ein Ferienresort oder dergleichen sein.

Anforderungen wären zwei Mitglieder, natürlich die Vorstellung im Forum sowie ein Preis von z.B. 2000 Talern.

Belohnung wäre in jedem Fall ein Tab-Rang namens „Gildenmeister“ oder dergleichen.
Doch darüber hinaus hätten sie Zugriff auf ein kleines Belohnungssystem, bei dem man sich gegen Taler diese Mini-Belohnungen kaufen kann. Sie wären nicht an die Spielerzahl gekoppelt, da diese bei Organisationen stärker schwankt als bei Städten oder durch viele Strohmänner manipuliert werden kann, wie wir es auf Parsifal häufig hatten.

Organisationsbelohnungen gegen Taler
  • Schutzzone des Hauptquartiers gegen Griefing von Außenseitern. Der Anführer sollte Rechte haben, um Spieler die grundlegendsten Befugnisse dort zu geben wie das Bauen, Nutzen von Schildern (Tore!) oder dergleichen.

  • Personalisierter Rang in der Tabliste für den Anführer, der ihn vom Begriff her aber weiterhin als Orga-Leiter erkenntlich machen sollte. Hier könnte man wie früher auch mit einer speziellen Farbe (wie Dunkelblau) für Orga-Leiter arbeiten. Beispiele für Titel wären „Resortleiter“, „Zunftmeister“, „Ordensmeister“, …

  • Gildenhaus in Xantia, in dem die Organisation entweder eigene ChestShops aufstellen kann oder dort eben einen kleinen Stützpunkt auf neutralem Boden hat. Da ich beim Bau der Hauptstadt dabei war, weiß ich, dass es mehr als genug freie Deko-Häuser gibt.

  • Dialog-NPC im Gildenhaus, der mittels verschiedener Dialog-Optionen von der Organisation erzählen kann.

  • Unfälschbares Item, das zum Beispiel eine Insignie der Organisation wie eine Waffe, eine Reliquie, ein besonderes Siegel oder dergleichen sein kann.


Was haltet ihr davon?
  • :+1: Gut / Sehr gut.
  • :punch: Okay, besser als jetzt.
  • :-1: Nicht gut, aber ein Konzept sollte es trotzdem geben.
  • :raised_hand: Nein, es sollte wie jetzt bleiben.
  • :innocent: Ist mir wurscht.
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Ich empfinde die Belohnungen nicht als Mini Belohnungen sondern schon mehr als Ordentlich. Hast du dir vielleicht auch schon über die möglichen Preise dafür Gedanken gemacht.

Auch empfinde ich das Stufe 2 mehr Mitglieder zählen sollte und etwas teurer als 2000 Taler.

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Danke für das Feedback. :slight_smile:

So „ordentlich“ im Sinne von „gewaltig“ finde ich die Belohnungen nicht, sondern eher mittelmäßig. Im Vergleich dazu, was andere sich wünschten (z.B. Homes, Schnellreisen, NPCs, etc.) ist das schon sehr gemäßigt. Und aus meiner Sicht sind sie es kaum wert, um eine Strohmann-Orga aufzubauen und mehrere tausend Taler zu zahlen. :slight_smile:
Was hast Du denn für Ideen, was angemessenere Belohnungen wären?

Und wegen der Preise: Dazu kann man sich später ja noch einigen. :smiley:

:bell: Erinnerung. :bell:

Grüße,

Ich würde mich da @Cheresar anschließen wollen. Im Vergleich zu den Preis zur Stufe 2 sind die Belohnungen wirklich ein wenig zu weit oben angesetzt finde ich. Alleine die Schutzzone und den Personalisierten Rang, da müssen andere 50-60 Tausend Taler zahlen um solche Benefits zu erhalten durch eine Stadt. Gerne über den Preis zur Stufe 2 nochmal nachdenken/sprechen, weil 2000 Taler um diese Benefits kaufen zu können sind da iwi zu wenig, ich meine, wie teuer wären dann diese Belohnungen?

Jedoch finde ich die Idee und das Konzept dahinter wirklich ansprechend und wenn daraus dann nen richtiges Ding entsteht wie beim CItybuild konzept, bin ich auf jedenfall dafür! Gilden sollten es mehr geben und ansprechender sein.

Liebe Grüße

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Ich wiederhole nochmal, dass die 2000 Taler ein Beispielwert sind. :slight_smile:

Das mit der Schutzzone sehe ich jedoch ein. Dort könnte man vielleicht auf den Kompromiss kommen, dass z.B. neun Chunks erstmal geschützt werden, die man gegen Geld weiter erweitern kann.
Das wäre in etwa äquivalent zu einem Außenposten, wobei bei diesem die Kosten noch nicht klar sind.

Was gegen den personalisierten Rang spricht, erschließt sich mir hingegen nicht ganz. Das ist einfach nur ein Tabrang - etwas, was schön und gut ist, aber keine Vorteile bietet. :smiley:
Geld gegen Kosmetik. :smiley:

Genau das kann es eben nicht werden, da dann doch zu viele Vorteile für etwaige Spezialisierungen ergriffen werden müssten. Aber es ist ein anmutendes Mini-Citybuild.

Ich wollte jetzt nicht damit aussagen dass es genau wie das Citybuild konzept werden soll xD

Ich wollte damit sagen, dass die Gilden wie auch eben das Citybuild konzept, einen eigenen Beitrag erhalten wo dann alles schön erklärt wird und man jegliche Chancen hat eine Gilde verschieden zu spezialisieren ^^

Zu dem personalisierten Rang spricht auch grundsätzlich nichts, mir ist nur wichtig dass diese „Belohnungen“ auch ihren angemessenen Preis später haben…

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Denke man müsste wirklich mal mit Preisen um sich werfen, da es im ganzen ein recht gutes Rundum Paket ist.

Als Beispiel 9 Chunks find ich schon sehr viel , da gibt eine Stadt 3150 Taler für aus. Auch sollte es eine Höchstgrenze geben wieviel Chunks man überhaupt haben darf.

Denn ohne Einschränkung ist es eine gute und günstige Alternative zu einer Frac.

Man hat einmal Investiert, einen Gildenshop auf Lebzeit in der Hauptstadt und durch den NPC auch eine Ständige Werbung + Rechtverteilung in der Orga.

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Absolut nicht! :smiley:
Denn eine Stadt hat immer noch eine Mine sowie wirklich vorteilhafte Upgrade-Belohnungen. Der Wunsch war bei Organisationen tatsächlich auch nach Minen, aber da habe ich genau aus dem Grund auch gesagt, dass das nicht geht, da das sonst Städte im Mini-Format wären.

Das könnte man in der Tat auch als kaufbare Belohnung einarbeiten. Aber die Chunkpreise aus meiner Sicht günstiger als bei Städten. Es geht hier ja um die Schutzfunktion, und was die Orga weiterhin von der Stadt weiterhin unterscheidet, ist die fehlende Mine sowie kein eigener Chat. :smiley:

Der steht im Gildenhaus, welches man derzeit wohlgemerkt einfach so bekommt, einfach rum und erzählt was, wenn man ihn denn findet. Das ist keine ständige Werbung. :smiley:

Rechteverteilung? Wie meinst Du das?


Bevor es aber missverstanden wird: Es gäbe einmal den Preis zum Aufstieg zur Gilde und dann einzelne Preise für die einzelnen Belohnungen obendrauf.

Ja natürlich, daher kostet eine Frac ja auch 50.000 Taler und keine ( 2000 ). Bisher werden die tollen Upgrade Belohnungen aber nicht wirklich genutzt. Klar sparen auf eine 2. Minee ober halt ganz simple Sachen wie 2 Rasse .

Naja eine Minen und wie von dir schon erwähnt eine schnell Reise ist natürlich für eine Organisation völlig unrealistisch.

Aber die Spieler einer Organisation können ja einer Stadt angehören und dort haben sie eine Mine.

Naja doch der steht da und interessierte Spieler bekommen halt die Organisationen vorgestellt.

Aber ist ja egal ,jetzt jeden Punkt auseinander zu nehmen und ein für und wieder zu finden. Die Frage ist nach wie vor Realistische Angebrachte Preise.

Finde tatsächlich einfach, dass man keine Organisation gründen sollte, weil es einem irgendwas bringt (was dieses Konzept befürworten würde).

Klar ist es schön etwas für die Mühe zu bekommen, die man sich macht, aber ich habe die Orga damals nicht gegründet wege einem Gildenhaus oder sonst was - sondern weil ich das gerne mache und teilen wollte.

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Ich persönlich finde, man sollte Gilden und Organisationen nicht mit „Belohnungen“ überhäufen und schon garnicht für die die geringen Kosten. Was die Belohnungen einzelnd dann kosten würden, das haben wir immer noch nicht herausgefunden.

Man kann natürlich ein gewisses Stufensystem bei Gilden einführen…aber dann sollte es festgelegte Benefits geben und kein „Belohnungssystem“ wo sich dann spieler rauspicken können was sie wollen. Klar ist Spezialisierung immer klasse, aber vor allem bei Organisationen sollte eine Spezialisierung durch das RP stattfinden und nicht durch deren Belohnungen oder Extras

LG

Ich packe das mal in Detailklappen, damit es übersichtlicher wird. :smiley:

Antwort auf Cher

Da die Orga aber keine wirtschaftlichen oder ansonsten wirklich wirksamen Vorteile bringt, sehe ich es nicht so, dass auch sie einen ähnlich hohen Preis haben sollte.
Wie Nien auch schon dargelegt hat, geht es bei Organisationen nicht um Vorteile. Und Vorteile kauft man sich hier nicht. :smiley:

Und? :smiley:
Das macht die Organisation nicht stärker / mächtiger / besser. Denn ob sie Zugang zu der Mine der Stadt hat, ist von ihren Beziehungen abhängig - genauso wie es bei einem Einzelspielern oder auch anderen Städten wäre.

Nun ja, und selbst wenn das so einen riesigen Effekt hätte, damit macht man Städten keine Spieler abspenstig. Es sei denn, die eine Partei verbindet seinen Leuten, dort oder dort Mitglied zu sein.

Das Thema der Preise wird, wie gesagt, noch geklärt werden. Hier geht es erstmal um das Basiskonzept.

Antwort an Nien

Dass man Organisationen gründen soll, weil man etwas gerne macht oder eine klasse Idee hat, unterstütze ich vollkommen! Das bliebe auch weiter aus meiner Sicht der Fall. :smiley:
Denn diese Belohnungen sind zwar natürlich schön für alle Orga-Besitzer, aber würden sie es rechtfertigen, das ganze Geld nur für diese „Belohnungen“ auszugeben? Also sehe ich ein „Nur gründen, weil es einem etwas bringt“ (auch in Anbetracht des tatsächlichen Lohns) nicht ganz.

Der Gedanke, dass Orgas das RP fördern sollen, bleibt aus meiner Perspektive auf jeden Fall erhalten. :slight_smile:
Es sind bloß „Nice to have“-Belohnungen.

Antwort an ShI3da

Ich betone erneut, dass über die Preise später debattiert werden wird.

Das verstehe ich nun leider nicht ganz. Was ist für Dich der Unterschied zwischen festgelegten Benefits und einem Belohnungssystem, wo die Belohnungen noch einmal extra etwas kosten?

Zumal, wie ich schon betont habe, ein ausführliches Stufensystem nicht möglich ist, ohne wirklich zu große Vorteile zu gewähren. Aber wenn Du da Ideen hast, nur gerne raus damit. :slight_smile:

Inwiefern findet durch die „Belohnungen“ eine Spezialisierung statt? :smiley:

Das sind nur „Nice to have“-Sachen, wenn die Orga wirklich gut läuft und man wegen ihr auch das nötige Geld hat.

Jede Belohnung über einen Mapmarker, maximal einer Schnellreise (bei höherer Stufe) hinweg finde ich persönlich überhaupt nicht gut.
Die Gilde soll einen Effekt haben - das RP und die RP Qualität bereichern.

Wäre kontraproduktiv zur Thematik der Städte und dem Fakt das man diese beleben möchte. Lieber eine Gilde in / in der Nähe einer Stadt haben und von den Chunks dieser profitieren ((Wenn ich es richtig verstanden habe kann man mit Towny das sogar einstellen das andere im gildengebiet keine einschränkungen haben))
Wenn die Gilde nämlich kilometerweit von der nächsten Stadt weg ist, hast du nur einen weiteren abgelegenen RP Spot.

Fände ich absolut verkehrt, egal wie sehr ich mich im RP anstrenge ich würde niemals einen TAB Titel erhalten, aber der Gildenmeister, der eine Gilde anführt um RP zu generieren bekommt dann für Gold nen Titel „hinterhergeworfen“ - Denn die Qualität des Rps ist im ersten Moment egal.

Generell sollte man mehr Shops in Xantia einführen, die Häuser hier an Gilden zu binden fände ich auch verkehrt. Das bestraft im Endeffektgilden die nicht öffentlich in Erscheinung treten, da diese dann auch kein Gildenhaus haben könnten.

Etwas, das wenn man die Gilden als „wichtigen Teil“ sieht, auch einfach so gemacht werden sollte, denn mehr Lore innerhalb des Spiels selber , ohne über ne Website oder anderes aus der Immersion geworfen zu werden finde ich immer besser.

Fände ich ehrlich gesagt am blödsten, wenn es das Item nur einmal gibt, bei der Fluktuation der Spieler / der Charaktere, ist es vermutlich auch schnell wieder ausm Spiel raus.
Da kann man doch, wie jetzt mit dem TP, Items mit dem Namen der Gilde erzeugen (wie bei den Schilden) und diesen die gewünschte Texture geben, hat ein Nichtmitglied soetwas, kann das ja auch ein Konfliktgrund sein.

Mindestens der Marker, die Schutzzone, sowie der Titel sind Vorteile.
Marker zeigt auf der Map sofort den Standort und ist nach Außenhin Werbung
Schutzzone, ist oben erklärt
Titel - ebenso eine außenwirkung und somit Werbung

[

Aktuell sind Gilden möglich, es gibt kaum welche, deswegen soll ein Konzept hinzugefügt werden, welches weitere Dinge zu Freischaltung hinzufügt.
Ich weiß nicht, aber da sehe ich das Grundkonzept einer „Belohnung“
Es hat , und da bin ich vielleicht eigen, ein bischen die Wirkung wie „Blitzangebote“ bei Amazon oder dieses Komische Glückrad bei Temu - „Normal würd ichs nicht kaufen, aber wenns schon was extra/günstiger gibt, go for it“

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Ich möchte darauf hinaus dass Gilden sich nicht einfach so mit Gold dann was kaufen können und keiner hinterfragt das. Und dazu wäre das dann absolut hintergeschmissen…

Ich bevorzuge da statt ein „Belohnungssystem“ ein „Zielsystem“, wo Gilden bestimmte Ziele erreichen oder gewisse Dinge schaffen müssen, um dann eine zugeordnete Belohnung FÜR das entsprechende Ziel zu erhalten. Also so nh Art Errungenschaft.

Nur „Nice to have“ Sachen sind das definitiv nicht! Bereits angemerkt. @Ritonoria Hat dazu zwar schon ausgeführt, aber ich kann aus meiner Perspektive nochmal wiederholen: Die meisten der vorgeschlagenen Belohnungen bieten nicht nur einen hohen Werbewert, sondern auch teils stadtähnliche Vorteile.

Liebe Grüße :smiley:

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:exclamation: Ich nutze von Natur aus viele Emojis, bitte nicht als passiv-aggressiv werten!

Antwort auf Rito

Das tut sie in jedem Fall, mit als auch ohne ein „Belohnungssystem“. :smiley:
Wer nur für diese Mini-Belohnungen all das Geld aus dem Fenster werfen und eine Strohmann-Gilde erstellen würde … wäre das schon armselig.

Also indirekt sagst Du, dass Gilden in Städten sein sollten? Das sehe ich ganz anders und empfände so ein System überaus einschränkend.
Es gibt keine „abgelegenen RP-Spots“ - so zu argumentieren, ist relativ „feindlich“ gegenüber jeder kleineren RP-Gruppe - sei es jetzt irgendeine Organisation oder eine neue Stadt aus drei Spielern (z.B. Ghor’Takar).

Der Hauptgrund für diese Schutzzone ist ein Griefing-Schutz.

In Mjosfell hatten wir das mal probiert, und es ging gar nichts. Nicht einmal Türen konnte man öffnen. :grimacing:

Was hat das mit der RP-Qualität zu tun? :smiley:
Es geht darum, Organisationen kenntlich zu machen und auch etwas für sie zu werben: Nicht anders ist es bei den Stadtleiterrängen.
Gibt es mehr und v.a. größere Orgas, weil Neulinge/Spieler was davon mitkriegen, macht das den Server bunter und vielfältiger und wirkt auch „abgelegenen RP-Spots“, wie Du außerstädtische Orgas nennst, entgegen.

Nun ja, einmal haben bereits jetzt mehrere Gilden (u.a. eine 1-Mann-Orga) Gildenhäuser einfach so bekommen, und da hat sich bislang keiner aufgeregt: Weil es Leute nicht berührt hat. Es ist einfach ein kleines Haus mit ChestShops und ggf. RP-Möglichkeiten statt einer leeren Fassade, wie es drei Viertel leider sind.
Darüber hinaus gibt es noch sehr viele unbelegte Stände, die das Team ganz einfach nachrüsten und zu ShopAreas machen kann. :smiley:

Zum anderen brauchen Gilden, die nicht in Erscheinung treten wollen, auch kein Gildenhaus. Wenn sie geheim und im Untergrund operieren wollen, wieso wären sie dann bestraft, wenn sie aus dem Grund kein Gildenhaus nehmen wollen?
Den Punkt verstehe ich gerade nicht ganz.

Wenn Du es so sehen willst, ist doch ganz Xantia Gift für die Immersion, oder?Denn dort stehen überall NPCs und derlei.

Aber auch hier: In welcher Form schadet es, wenn in einem Haus irgendwo in der Stadt ein NPC etwas über eine Gilde erzählt? Einer Stadt macht das Bürger nicht abspenstig.
Es geht darum, Organisationen und kreative Unterfangen wie einen Orden, ein Ferienresort oder den Bücherwald zu unterstützen. Dass diese Orgas, die aus ihrem Sinn heraus das RP fördern sollen, unterstützt werden.

Ich denke nicht. Indem es ein „einzigartiger“ Gegenstand ist, birgt es genauso Konfliktpotential, wenn es verschwindet oder geklaut wird. Dass es durch Fluktuation sofort verschwinden würde, bezweifle ich stark.

Wenn es nur um den Marker geht, kann man auch in der Lore-Kategorie was Kurzes schreiben und bekommt diesen dann auch. :smiley:
Aber das ist es ja eben nicht. :slight_smile:

Richtig, eine kleine schwache Werbung - beziehungsweise ein kleines Mittel, um Aufmerksamkeit auf Organisationen zu ziehen: Damit diese ihrem Sinn besser nachkommen können: RP fördern.

Der Begriff ist weiterhin „Belohnung“. Du musst jedoch den Unterschied sehen zwischen:

  1. Ich will die Belohnung, weil sie cool ist und mir persönlich Vorteile bringt. (Nein)

  2. Ich will die Belohnung, weil sie für mein Projekt cool / förderlich ist. (Eher ja)

Antwort auf ShI3da

Sehe ich nicht so, verstehe auch nicht, wie das „hintergeschmissen“ sein soll (?).

Grundsätzlich eine schöne Idee, aber auf FTS nicht durchsetzungsfähig. :confused:

Es gibt zig Arten von Organisationen, wie hier in der Diskussion schon mehrfach gesagt wurde. Auch Du sagtest, eine Spezialisierung solle „durch das RP stattfinden“. Genau das würde es natürlich nicht mehr, wenn irgendwelche Ziele vorgegeben sind wie:

  • Erwirtschafte 1000 Taler.
  • Werbe 4 Spieler an.
  • (Nehme an x Kriegen teil.)

Du siehst, dass da auch mir recht schnell die Ideen ausgehen, was für Ziele man setzen kann, die trotzdem für alle individuellen Orgas gültig sein könnten. Insbesondere kommt obendrauf, dass das dann sehr spezielle Belohnungen sein würden, die dann doch eher einen richtigen Vorteil gewähren würden. Und die den Individualismus der Spezialisierung stark einschränken würde, was auch Du im vorigen Beitrag kritisiert hattest.

Ich kann also nicht ganz folgen.

  • Ein NPC, der ein paar Sätze los wird?
  • Ein Item, was einfach Konflikte schaffen könnte. (könnte ich auch drauf verzichten)
  • Ein Marker, den ich auch durch einen Beitrag bei „Orte & Gebäude“ bekäme.
  • Eine Schutzzone fürs HQ, damit das Team nicht immer wieder Griefing ahnden muss? (man gedenke dem Fuchsbau auf Parsifal…)
  • Ein Tab-Rang, der einfach sichtbar macht, dass man sich an die Person wenden kann, wenn man Interesse an der Orga hat?
  • Ein winziges Gildenhaus, das teurer als der gewöhnliche Marktstand ist?
  • Keine Mine, Schmiede, Geheimrezepte, …?

Die stadtähnlichen Vorteile kommen mir kaum rüber. Allein der Tab-Rang und die HQ-Schutzzone, wobei Ersteres nicht einmal wirtschaftlich etwas ausmacht und Zweiteres durch Preise reguliert wird.

Nach den Anmerkungen habe ich aber das Gefühl, dass das meiste mittlerweile auf subjektive Wahrnehmung von uns allen hier hinaus läuft. Da könnten wir uns theoretisch um Kopf und Kragen bis ans Ende der Map diskutieren. :smiley:

Ich hoffe sehr, dass mit diesem Satz auch deine Akzeptanz gegenüber dem xD Emoji gestiegen ist, und die viele Nutzung davon nicht mehr als passiv aggressiv aufgefasst wird

Und hat dadurch einen weiteren Effekt. Einen Effekt den offensichtlich mehrere Personen die hier ihre Meinung kundtun nicht gut finden.

Die Nutzung der Emojis finde ich absolut nicht passiv aggressiv, die Nutzung von so aufgeladenen Wörtern wie feindlich zum Auslegen meiner Meinung zu nutzen, hingegen schon etwas.

Natürlich gibt es abgelegene RP Spots, das ist eine Bezeichnung anhand der physischen Position auf der Karte im Verhältnis zur Lokation des Spawns / eines Knotenpunktes.
Und auch die Größe eines RP Spots ist eindeutig, eine Gilde ist im Verhältnis zu einer gleichwertigen Stadt eher kleiner.

Wenn der Hauptgrund ein Griefing-Schutz ist würdest du damit ja eher kleinere Gruppen benachteiligen die nicht das Geld haben eine Stadt zugründen oder du musst ihnen ermöglichen ohne weiteres eine Organisation daraus zumachen.

Dann muss hier das Team wohl handeln, zumindest wenn es so ist wie ich mich erinnere, denn das war doch ein Grund weswegen Towny besser sei.

Das ist der springende Punkt. Zum aktuellen Zeitpunkt erhält eine Stadt mit dem Stadtleiter einen Titelträger, hier steckt im Normalfall einiges an RP hinter (Qualität erstmal außen vorgelassen). Wenn jetzt aber Organisationen, die weit weniger Aufwand, rplich als auch gameplaytechnisch, als eine Stadt sind um sie überhaupt erschaffen zu können, ebenso einen Titel erhalten, wird der Titel beinahe „hinterhergeworfen“. In meinen Augen sollte dieser Titel aber Personen dienen die sich im RP, dem eigentlichen Kernaspekt des Servers, verdient gemacht haben, denn zumindest ich, find Customtitel einfach übel cool und ne ziemliche Ehre im Zusammenhang mit RP.

Haben sie die einfach so bekommen, oder weil die Idee gut ist / vielleicht RP In diese Richtung gemacht wurde oder haben sie es sich per Belohnung für Taler freigeschaltet?

All diese negativen Punkte klingen sehr nach einem Problem welches das Team angehen muss. Es wurden schon, unabhängig der Organisationen neue Stände von Spielern angefragt, sei es wegen des Platzes oder wegen der Position. Es wurde meines Wissens nach dabei immer abgelehnt die Anzahl wirklich zu erweitern. Somit bleibt natürlich viel ungenutzt und leer (Ein Grund wieso die Hauptstadt für mich kein schöner RP Ort ist)

Manchmal hab ich wirklich das Gefühl vieles meiner Kritik wird vollständig falsch gelesen, oder ich hab nen Knoten im Knopf und schreib daher entsprechend das Gegenteil von dem was ich sagen will.

Wo spreche ich davon 1. das etwas „Gift“ ist 2. es mir um die NPCs geht?
Mir geht es hierbei um Verlinkungen der Lore (Wie es mit den Schildern des Events gehandhabt wurde und auch mit z.b. Stadtvorstellungen, Organisationsvorstellungen etc. gehandt werden muss). Diese nur im Forum zu findenden Texte sind leider nicht wirklich Immersiv. Sie sind schön zu lesen, aber eben nicht „Teil der Welt“ wie es ein NPC wäre der von einem Ereignis in einer Stadtlore spricht. Diese NPC, die direkt im Spiel mit dir über Lore kommunizieren sind GOLD nicht Gift und sollten daher ein generelles Ding sein. Für Städte für Orgas, meinetwegen sogar für den einen einsamen Spieler der sich gut hält und nen coolen Char spielt.

Unabhängig davon, und weil ichs nicht oft genug gesagt habe, Xantia als solches ist für mich nicht positiv fürs RP. Aber ich bin auch kein Freund davon in „Teambauten“ zu RPn, dafür SPiel ich ja Minecraft, um selber was zu haben oder mir das von anderen anzuschauen.

Sollte aber nicht das Konfliktpotential eines einzelnen Gegenstandes vielleicht lieber ein Ding der Artefakte sein (die hoffentlich mal mehr Einzug finden)?

Das Konfliktpotential der Organisationen sehe ich eher im RP , wodurch ein TP Item, welches von Gildenfremden mit dem Siegel der Gilde genutzt wird, viel mehr dazu passend würde in meinen Augen.

Wofür macht man mit der Lorekategorie genau Werbung? Natürlich kann das von Gruppen genutzt werden und damit was anteasern, aber es ist ja Lore - Wie auch eine Organisation, diese sollte auch durch LORE und nicht durch Taler diese Belohnung erhalten. ((Hab übrigens auch ganz am Anfang meines Textes oben gesagt das Marker voll ok sind :wink: Nur dennoch die Fakten die mir daran negativ auffallen genannt.))

Die Stärkere Förderung von RP ist in meinen Augen immer noch die Vergabe von Titel anhand des RPs selbst. Eine Belohnung für genau das was man selbst damit fördert. Und nicht weil man eine Orga gegründet hat und zahlt. Wenn dann weil die Orga sich einen guten Status erarbeitet hat.

Belohnung sollte für Leistung erbracht werden. Leistung sehe ich in diesem Sinne als RP Förderung / Qualität wie auch immer man den Begriff jetzt schimpfen will das sich eine Person gut anstellt, gutes RP macht, viel RP macht und sich einfach nen Namen darüber gemacht hat. Diese Leute sollten belohnt werden. Das kann auch in einer Orga der Fall sein, kann auch an eine Orga gebunden sein. Aber immer eben auch an den RP Status.

Ich weiß nicht genau was du stattdessen möchtest, du schreibst deine Meinung, dir wird mit einer Meinung geantwortet, daraufhin folgt ein weiterer Meinungsaustausch. Anhand davon das all die Aussagen die wir treffen hier auf unseren Erfahrungen mit dem Server, der Community, RP allgemein, dem generellen eigenen Empfinden, ja sogar der Wetterlage beruhen und davon abhängen, kann man nicht objektiv sein.
Wir können uns um Kopf und Kragen reden, bis es wie in vielen Diskussionen in diesem Forum endet und einfach nicht mehr auf Punkte eingegangen wird oder sogar gar nicht geantwortet wird.
Oder wir schauen wie der Großteil der Spieler (falls noch mehr Antworten kommen mehr Meinungen) dazu steht, und ob sich Meinungen anhand von Erläuterungen in dieser Diskussion vielleicht ändern.

PS:
Sollte etwas meiner seits passiv-aggresiv wirken, tut mir leid, das soll es nicht. Aber wie schon oben gesagt, es liegt manchmal auch am Wetter, und das hin und her von kalt und warm tut meinem Kreislauf nicht gut.

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Meine Befürchtungen sind, das die „mini“ Belohnungen doch dazu führen das nicht unbedingt das RP gefördert wird, sondern doch eher die Belohnungen Interessant sind.

:anchor: Der Blick eines Neulings

Stellt euch vor, ihr landet frisch in Eldoria. Die Welt ist groß, die Regeln komplex – und da steht diese Möglichkeit im Raum: Für einen Bruchteil der Stadtgründungskosten gründet ihr die „Friedlichen frommen Fischer Eldorias“. Ein Loretext ist rasch verfasst („In Fischfang und Demut vereint“), ein Standort nahe eines Handelsknotens ausgewählt – und plötzlich steht ihr mit Schutz, Sichtbarkeit und wirtschaftlichem Fundament da. Kein RP-Bonus? Vielleicht. Aber ein kluges Fundament für alles Weitere? Auf jeden Fall.

Wer glaubt, eine Organisation sei lediglich ein ideeller Zusammenschluss, ein Rollenspiel-Banner ohne Substanz, unterschätzt die Mechanik

Denn mit der Gründung ( x Taler für die mini Belohnungen ) erhält man weit mehr als nur einen Titel:

Geschützte Bauten

Eine solide Anzahl an Chunks

Einen dauerhaften Verkaufsbereich

Offizielle Werbung durch das System selbst

Das ist kein bloßes Sahnehäubchen. Das ist Infrastruktur – sichtbar, nutzbar, strategisch relevant. Gerade im Vergleich zur aufwendigen Gründung einer Stadt stellt das ein clever geschnürtes Startpaket dar, das Spielraum schafft.

Deshalb finde ich es legitim, über den Preis und die Bedeutung von Organisationen sachlich zu diskutieren – nicht weil man „Vorteile kaufen“ will, sondern weil die aktuelle Struktur durchaus spielrelevante Auswirkungen hat.

Mögen eure Fischerboote stets voll beladen sein. :fish:

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Ich äußere mich nur noch auf ein paar Kleinigkeiten, weil wir uns sonst weiter im Kreise drehen.

Antwort an Rito

Auch das ist relativ subjektiv. Für mich drückt das xD-Emoticon Belustigung aus: Und während einem Diskurs über die Argumente des Anderen Belustigung zu zeigen, war aus meiner Erfahrung noch nie förderlich. :smiley:
Wenn das für Dich was Anderes ist: Okay. Dann haben wir dieses Missverständnis nun ja geklärt.

Keine Ahnung, ob das bei einem fremden Plugin geht oder einfach ist. Schön wäre es natürlich, wenn es wieder geht.
Jedoch macht es keinen Unterschied beim Thema der Organisationen. Würde man sie immer auf geclaimten Stadtgebiet machen (müssen), wären das eigentlich ja auch Außenposten, keine Orgas mehr (kommt mir gerade in den Sinn).

Das kannst Du nicht pauschal sagen. Ich erfahre gerade am eigenen Leib, wie schwer es ist, eine Orga hochzuziehen. Vor allem jetzt, wo wir in das Modell der wirtschaftlichen Abhängigkeiten nicht hinein passen.

Warum das abgelehnt wurde, wäre mir auch unschlüssig.

Das lässt sich nur nicht realisieren: Welche Instanz soll das neutral einschätzen und anhand welcher Kriterien, ohne dass in Folge jemand aufschreien würde? :smiley:

Und genau deshalb würde ich hier die Diskussion ruhen und die Abstimmung laufen lassen. Denn das Meinungsbild scheint bis jetzt recht eindeutig.

:+1:

Antwort an Cher

Ein Gedanke, der natürlich erstmal schnell aufkommt, jedoch: Dass eine Orga die „Alternative“ für einen Stadtgründung (insbesondere im Fall von Neulingen) sei, ist nicht realistisch, weil es immer noch die Regel gibt, dass sich Neulinge Städten anschließen müssen. Somit kann ein Neuling das machen, wenn er einen guten Kumpel und mehr als genug Kohle (viel Glück ihm) hat, aber wird dennoch eine Stadt brauchen.

Das Argument passt nicht in den Vorschlag hinein.

Ah, der alte „Neulinge müssen sich einer Stadt anschließen“-Gedanke. Natürlich, in der Theorie eine feine Regel – praktisch allerdings ein bisschen überholt, wenn man bedenkt, dass diese Regel mittlerweile kaum noch durchgesetzt wird. In den letzten Monaten haben sich ja gerade in der Wildnis wie Pilze nach dem Regen neue Siedlungen gebildet, von denen viele aber Ruck Zuck wieder verschwunden sind.
Es scheint fast, als ob die „Stadtzwang“-Regel nur noch in den Köpfen derjenigen existiert, die sich daraus Vorteile erhoffen. Aber wirklich durchgesetzt wird diese nicht.

„Goldproblem“ – immer wieder ein faszinierendes Thema. Wenn wir mal ehrlich sind, ist das Sammeln von 2000 Talern durch Voten heutzutage keine besonders schwierige Aufgabe mehr. Ein paar Klicks hier, ein bisschen Geduld dort, und schon hat der Neuling das nötige Kapital zusammen. Gerade wenn es ein paar Kumpels sind die zusammen spielen.

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