Dem Hab ich absolut nichts hinzuzufügen, würd nur gern die Jahre von 4 auf , glaub ich, 8 erhöhen!
Thema geht gleich zu, deshalb schreibe ich fix auch noch was kleines zu.
Erstmal danke dir Andu, für deine Zeit im Team und die ganze Arbeit, die du reingesteckt hast.
Auch wenn wir es manchmal nicht leicht hatten gemeinsam zu arbeiten (ich erinnere nur an das Thema Magiesystem) finde ich doch, dass du doch mit deinem ganzen Schaffen einen nicht unerheblichen Einfluss hattest. FTS verliert mit dir eine Comhelferin, die gemacht hat und bewegt hat, mit Einsatz, Zeit und Tatendrang. Vor allem als Teil des Dev-Teams finde ich es schade, wenn das Team so konzeptionsfreudige Mitglieder verliert. Vielleicht haben wir in Zukunft wieder die Möglichkeit, gemeinsam an FTS zu arbeiten, bis dahin!
Zu den Kontroversen hinter deinem Austritt, sei es die von dir oder die von anderen angesprochenen, möchte ich mich nicht äußern. Da steck ich auf der einen Seite zu wenig und auf anderer Seite zu viel drin, als das das gut wäre.
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Grüß dich,
ich wollte mich natürlich auch nochmal melden – in erster Linie, um ein paar Dinge klarzustellen, aber auch, um auf ein paar Punkte einzugehen, die du angesprochen hast. Vorweg: Es war nie mein Ziel, dass unsere Zusammenarbeit so endet, und auch wenn es vielleicht anders rüberkam, habe ich euren Einsatz immer geschätzt – selbst wenn wir nicht immer einer Meinung waren.
Natürlich läuft nicht alles perfekt – weder im Team noch bei mir persönlich. Dass es Kritik an der Serverführung, an fehlender Transparenz oder an bestimmten Entscheidungen gibt, nehme ich nicht persönlich, sondern ernst.
Trotzdem gab und gibt es einfach Situationen, wo Entscheidungen getroffen werden müssen – auch wenn sie nicht allen gefallen. Dass ich mich dabei nicht immer optimal ausgedrückt habe, ist mir bewusst.
Meine „Kindergarten“-Bemerkung war sicher nicht hilfreich. Sie war emotional, unüberlegt und in der Situation unangebracht.
Dass das für zusätzliche Spannung gesorgt hat, verstehe ich. Genauso das Meme-Like – war im Kontext nicht passend, kann ich im Nachhinein auch so sagen. Das sind Dinge, die passieren, aber die sollte man auch benennen.
Was die Comhelfer-Rolle betrifft: Ich bin weiterhin der Meinung, dass wir mit dem ursprünglichen Dokument eine klare Grundlage hatten.
Dass sich mit dem Loreteam dann Aufgaben verschoben haben, war eine Entwicklung, die aus organisatorischen Gründen nötig war. Hätten wir das besser kommunizieren können? Wahrscheinlich, ja. Aber es ging nie darum, jemanden zu „ersetzen“ oder auszubooten.
Dass der Eindruck entstanden ist, man wolle euch kleinhalten oder entmachten, ist aus meiner Sicht nicht zutreffend. Es gab immer wieder Versuche, euch einzubinden – sei es durch Permissions, Tags, Sichtbarkeit im Forum. Aber ja: Es gab auch Punkte, wo wir bewusst Grenzen gesetzt haben – etwa wenn es um Moderation oder um Loreentscheidungen ging. Das war keine Missachtung eurer Arbeit, sondern eine klare Rollenverteilung.
Was die Feedbacklisten angeht: Viele Punkte waren einfach schwer greifbar. Wenn da steht „Drogenkits zu teuer“, ohne weiteren Kontext – was genau sollen wir damit machen? Gleiches beim Kriegskonzept oder Plugin-Wünschen. Ich finde Feedback wichtig, aber es muss auch so formuliert sein, dass man etwas damit anfangen kann.
Das war oft nicht der Fall – und es wurde dann trotzdem erwartet, dass sofort was passiert. Das sorgt auf Dauer für Frust auf beiden Seiten.
Auch die Kommunikation über zig Discordnachrichten hinweg hat das Ganze nicht einfacher gemacht. Für sowas waren ja eigentlich die Dokumente gedacht – zur Bündelung und besseren Nachvollziehbarkeit. Wenn das nicht funktioniert hat, ist das etwas, worüber man reden kann, aber auch nicht komplett überraschend, wenn vieles gleichzeitig läuft.
Ich glaube nicht, dass wir euch ignoriert haben – aber es gab ganz sicher eine Überforderung mit dem Umfang und der Art, wie das alles eingebracht wurde. Und wenn man ehrlich ist: Der Ton wurde auch auf eurer Seite nicht immer sachlich gehalten. Das gilt genauso für mich – ich bin auch nicht fehlerfrei.
Was mir wichtig ist: Ich sehe euren Frust, auch wenn ich nicht alles teile. Ich hätte mir mehr Gespräche gewünscht, bevor alles öffentlich eskaliert. Und ich bin der Meinung, dass man viele dieser Punkte intern hätte klären können.
Aber so ist es jetzt gelaufen – und ich hoffe trotzdem, dass ihr wisst, dass euer Beitrag nicht unbemerkt oder unwichtig war.
Im Endeffekt möchte ich das Denken und Handeln der User überlassen. Sie sollten selbst entscheiden welche Learnings aus deinen Schilderungen ggf. gezogen oder nicht gezogen wurden und können dann ihr eigenes Bild machen