Nyáre va Lumequenta - Die Schriften der Sagen, Märchen und Geschichten

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Die Nyáre va Lumequenta, ist eine Sammlung, die tief in die Welt der Sagen, Märchen und Geschichten eintaucht. Ihr Name, Lumequenta, bedeutet in der Seelelfischen Sprache „Das Licht der Erzählungen“ und spiegelt das Erbe der mündlichen Tradition wider, das die Weisheit, Kultur und Magie der vergangenen Generationen lebendig hält. In dieser Schrift wird das Erzählen von Geschichten als ein heiliges Band zwischen den Völkern und Zeiten betrachtet, das die Werte und Lektionen der Vergangenheit an die Gegenwart weitergibt.

Die Nyáre va Lumequenta befinden sich aktuell im Besitz Raélyns unter der Hüterin Lyanara Enolá Mhyreya.

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In einem verborgenen Wald, den niemand auf den üblichen Karten finden konnte, lebte eine sonderbare Kreatur – der Salatfrosch. Der Sage nach entstand der Salatfrosch, als eine Elfe namens Mirinda mit einem Tropfen ihres magischen Trankes experimentierte. Dieser Trank sollte es Pflanzen und Tieren ermöglichen, gemeinsam in Harmonie zu leben. Aus Versehen verschüttete sie den Trank auf ein Froschei, das in einem Salatfeld lag. So schlüpfte einige Wochen später der erste Salatfrosch.

Der Salatfrosch war kein gewöhnlicher Frosch. Seine Haut war leuchtend grün, und auf seinem Rücken wuchsen zarte, knackige Salatblätter, die sich je nach Jahreszeit leicht verfärbten. Im Frühling sprossen frische, hellgrüne Blätter, im Sommer wurden sie dunkel und voller Leben, und im Herbst zeigten sie sogar eine leichte Rotfärbung. Doch das bemerkenswerteste an diesem Wesen war seine Fähigkeit, sich perfekt in das umliegende Grün des Waldes einzufügen. So war er nur schwer zu entdecken, wenn er in einem Salatbeet hockte oder im dichten Laub des Waldbodens ruhte.

Eine kleine Zeichnung aus Kohlestift und bunter Aquarellfarbe

Der Salatfrosch war jedoch kein gewöhnliches Tier; er war der Hüter des Grünen Tals. Sein sanfter Atem konnte die Pflanzen ringsum stärken, und seine Präsenz sorgte dafür, dass das Land immer fruchtbar und grün blieb. Doch diese besondere Gabe machte ihn auch zum Ziel finsterer Gestalten. Eines Tages hörte der furchterregende Krähenmeister Argul von dem sagenhaften Salatfrosch und seiner geheimen Kraft. Er dachte bei sich: „Wenn ich den Salatfrosch fange, könnte ich mit seinen magischen Kräften die ganze Pflanzenwelt beherrschen!“

So zog Argul, der mit einem langen, schwarzen Umhang und einem gewaltigen Schnabel wie eine lebendige Schattengestalt wirkte, los, um das Grüne Tal aufzusuchen. Der Salatfrosch spürte Arguls bedrohliche Energie aus der Ferne und wusste, dass es an der Zeit war, sich zu verteidigen.

Mit einem gezielten Sprung tauchte er tief ins dichte Gras ein und versteckte sich in einem Bett aus Salatblättern, das er zum Leben erweckte. Argul jedoch näherte sich, mit scharfen Augen und schleichenden Schritten, um nach dem Frosch zu suchen.

Doch der Salatfrosch besaß ein mächtiges Geschenk – das Lied der Blätter. Mit einem sanften Quaken begann er die magische Melodie, die die Pflanzenwelt erweckte. Sofort begannen sich die Bäume, Gräser und Büsche zu bewegen, und die Blätter rauschten harmonisch. Die Ranken schlangen sich um Argul und hielten ihn fest, während die Wurzeln der Bäume aus dem Boden schossen und ihn zu Boden drückten.

Argul, von den lebenden Pflanzen überwältigt, schrie vor Wut und Überraschung. „Du kleiner, verfluchter Frosch! Lass mich los!“ Doch der Salatfrosch beendete das Lied der Blätter nicht, bis die Pflanzen den Krähenmeister endgültig in die Tiefe des Waldbodens gezogen hatten, wo er nie wieder gesehen wurde.

Mit einem letzten, erleichterten Quaken hüpfte der Salatfrosch zurück in die Mitte des Grünen Tals. Dort setzte er sich auf seinen Lieblingsstein und blickte über das Land, das nun wieder friedlich und sicher war. Die Sonne ging langsam unter und ließ seine Blätter in einem sanften, grünen Licht leuchten, das sich über das Tal ergoss und für die Tiere und Pflanzen eine Botschaft der Harmonie und des Schutzes sandte.

Von diesem Tag an nannte man den Salatfrosch den Grünen Hüter – und so lebte er fortan, stets wachsam, stets bereit, sein Tal zu beschützen, und immer mit einem kleinen Salatblatt, das stolz auf seinem Rücken wuchs.

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Diese Saage wurde am 17. April 23.846 von Lyanara Enolá Mhyreya geschrieben

und unter ihrer selbst als Hüterin nieder geschrieben.

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Das Feuer im Kamin knisterte sanft vor sich hin. Eine alte Dame wippte in gleichmäßigem Takt in ihrem Schaukelstuhl und summte, während sie ihre Stricknadeln geschickt in schnellen, gezielten Bewegungen hantierte. Da hörte die Dame, wie sich die Haustüre leise öffnete und wieder schloss. Ein
zartes Rascheln war im Flur zu hören und schließlich trat ein kleines Mädchen in den Türrahmen des gemütlichen Wohnzimmers.

Die alte Dame blickte auf und lächelte ihr zu. Die Kleine rannte auf die alte Dame in ihrem Schaukelstuhl zu und umarmte sie fast schon etwas stürmisch. „Nicht so hastig, nicht so hastig, meine Liebe. Deine Großmutter ist nicht mehr die Jüngste“, tadelte sie ihre Enkelin schelmisch. Das Mädchen löste sich sogleich von ihrer Großmutter und ließ ihren Blick im Raum umherschweifen.

Sie nahm sich ein großes Kissen und ein dickes Buch aus dem Regal, um sich damit neben den Stuhl ihrer Großmutter zu setzen. Mit fragendem Blick streckte sie das Buch ihrer Großmutter mit beiden Händen entgegen. Diese blickte abermals auf und legte dann nach einem Seufzen die Stricknadeln beiseite, um ihrer Enkelin das Buch abzunehmen. „Welche Geschichte soll es denn heute sein?“, fragte die Großmutter. Die Kleine erhob sich etwas von ihrem Kissen und blätterte eifrig im Buch. Dann zeigte ihr Finger auf eine Seite. Lachend schüttelte die Großmutter den Kopf: „Es stehen so viele Geschichten in diesem Buch, doch jedes Mal soll ich nur diese eine vorlesen. Du musst sie doch mittlerweile auswendig kennen…“ Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern und kuschelte sich auf ihrem weichen Kissen zusammen. „Nun denn“, die alte Dame öffnete das alte Buch und begann die letzte Geschichte daraus vorzulesen:

„In den Tiefen der Meere erzählt man von einer mysteriösen Kreatur. Kein Licht hat dieses Geschöpft je erreicht und so kennt kein lebendes Wesen ihr Erscheinungsbild. Das einzige, was ein jedem von uns übrig bleibt, ist, uns ein Bild von diesem Wesen im Kopfe auszumalen. Und keines dieser Bilder ist wahrhaft richtig. Und keines völlig falsch. Sein Reich ist die stille Finsternis der unendlich tiefen Ozeane. Dort wacht die Kreatur über einen Ort, an dem es keinen Boden und keine Oberfläche mehr gibt. Und sie wird das Ende einläuten.

Die Kreatur ruft uns alle. Irgendwann. Die, die von uns gingen warten bei ihr, bis auch für uns die Zeit gekommen ist, in die Tiefe hinabzusteigen. Und doch soll die Entscheidung für das ‘wann‘ nicht die unsere sein. Und manchmal fühlt sich das Leben so schwer an und wir fragen uns, ob es je einmal wieder
besser werden wird. Und das wird es. Das Geschöpf weiß es und es wird so gut werden, wie wir uns es nie erträumen ließen. Und wenn auch der Funke der Hoffnung zu erlischen droht, so blicke hinaus auf das Meer, denn dort in den Tiefen liegen alle Antworten und liegt alle Hoffnung, die ein jeder zu finden vermag.

Irgendwann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werden wir die Kreatur finden und sie wird uns finden. Und wenn wir sie gefunden haben, so werden wir niemals wieder alleine sein. Wir werden zurückblicken und wenn wir bereit sind, dann lassen wir das Leben los. Und so lange wird sie an unserer Seite
warten. Wir treten eine letzte gemeinsame Reise an, die uns in ihr Reich führen wird. Auf dem Weg dorthin werden alle Masken fallen, die sich ein jeder im Laufe seines Lebens auf das eigene Gesicht gepinselt hat. Schicht um Schicht schält sich herab, je tiefer wir sinken.

Und irgendwann werden wir in den unendlich weiten Tiefen die letzte Ruhe finden. An einem Ort, an dem Raum und Zeit, wie wir sie kennen, aufhören zu existieren und unsere Seelen darauf warten, im ewigen Zyklus wiedererweckt zu werden. Denn genauso wie der Tod nicht das Ende ist, ist die Geburt nicht der Anfang ist.

Im Reich jenen Wesens findet einjeder was er benötigt. Alles, was einst verloren ging, wird dort wiedergefunden werden und es wird das dort sein, was wir zu Lebzeiten vermisst haben. Und wir werden sein, wer wir schon immer tief in unserem Inneren waren. Dort blicken wir zurück auf unser Leben, begleitet von leiser Musik, die all unsere Erlebnisse und Erinnerungen enthält. Und wir werden an jenem Ort bleiben, bis alle Wunden geheilt ist.

Das Wesen wacht über uns. Über jeden. Und es urteilt nicht. Denn in seinen Augen ist keine Tat wahrhaft böse und keine ausschließlich gut. Es weiß, dass selbst die, die grauenvolle Dinge vollbringen, einst als unschuldige Wesen geboren wurden und um zu überleben, taten sie, was ihnen gut erschien. Welche Person auch immer wir waren, was auch immer wir getan haben. Am Ende sind wir alle gleich.“

Mit diesen Worten schlug die Dame das Buch vorsichtig zu und blickte auf ihre Enkelin. Diese schaute mit müden Augen zu ihrer Großmutter auf. Zufrieden legte die alte Frau das Buch beiseite und erhob sich. „Na komm, es ist Zeit ins Bett zu gehen“, forderte sie ihre Enkelin mit sanfter Stimme auf. Diese räkelte sich, erhob sich und trug brav ihr Kissen zurück ins Regal.

Das Buch jedoch nahm sie mit ins Bett und legte es unter ihr Kopfkissen. Einige Stunden lang starrte die Kleine an die Decke, ehe sie sich nochmals aus ihrem Bett schälte. Sie nahm das Buch und trat mit vorsichtigen Schritten vor die Tür des kleinen Hauses. Die Kleine ging ein paar Meter um das Haus herum, das Buch fest umklammert, ehe sie sich vor einem kleinen Baum in den feuchten Rasen setzte. Das Buch legte sie auf ihrem Schoß ab. So
saß sie einige Stunden in der ruhigen Nacht.

Im Fenster des Hauses schoben sich nach einiger Zeit die Vorhänge etwas zur Seite und die alte Dame blickte hinaus auf das Mädchen. Sie lauschte ihrer Enkelin, wie diese leise Worte in Richtung des Baumes sprach. Die Kleine hatte so viel verloren. Alle, die ihr je etwas bedeutet hatten, waren nicht mehr da. Und dabei hatte sie noch ihr ganzes Leben vor sich.

Nie mehr hatte sie seitdem mit jemandem gesprochen. Nur in den Stunden, nachdem ihre Großmutter ihr diese Geschichte vorgelesen hatte, schien sie die Sprache für ein paar Augenblicke wiederzufinden. Die Großmutter seufzte, denn es würde das letzte Mal gewesen sein, dass sie diese Geschichte vorgelesen hatte, da die alte Dame wusste, dass auch sie in dieser Nacht den Weg in die unendlichen Tiefen finden würde.

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Diese Sage wurde im Jahr 23.848 von einer Stummen Elfe schriftlich überreicht

und unter der Hüterin Calyssara Minervilith nieder geschrieben.


((Danke liebe @Lunora für das schreiben dieser tollen Geschichte))

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Ein Mann ging eines schönen Tages des Weges dahin. Er wollte ein Künstler werden. Geboren mitgeschickten Händen, brachte er bereits in jungen Jahren das ein oder andere Gemälde auf eine Leinwand. Sicher, die Bilder waren nicht perfekt, „aber sie stammten schließlich auch nur von einem Jungen“, lauteten die Worte des ein oder anderen Kunstkritikers.

Das traf den Jungen doch sehr und so schwor er sich eines Tages das wahrlich perfekte Werk zu erschaffen. Jahrelang hatte er versucht das perfekte Kunstwerk zu erschaffen. Viele seiner Kunstwerke waren gut. Manche sogar sehr gut. Doch nie hatte er ein wahrhaft perfektes Werk geschaffen. Kein Kunstwerk schien vollkommen zu sein.

So entschied er sich eines Tages, den Pinsel vorerst niederzulegen und sich auf die Suche nach dem Perfekten zu machen. Er packte seine wichtigsten Habseligkeiten und begab sich auf die Reise. Seine erste Idee war die Perfektion in der Natur zu suchen. Er kam auf einer Blumenwiese vorbei. Zahlreiche Blumen standen in voller Blüte. Ein kleines Bächlein rann seinen Weg dahin, in welchem sich die Sonne spiegelte. Einen Augenblick konnte er diesen Anblick genießen und er glaubte schon, dass seine Reise bereits beendet war, bevor sie richtig begonnen hatte.

Doch im nächsten Moment erspähte er etwas: ein einzelnes verblühtes Blatt einer Blume. Enttäuscht von diesem Anblick schulterte er seine Tasche und ging weiter ohne der Blumenwiese noch eines Blickes zu würdigen. Doch ganz wollte er die Hoffnung, die Perfektion irgendwo unter den Wolken zu finden noch nicht begraben.

Nach einer längeren Wanderung wollte er Rast an einem kleinen Teich machen. Das Wasser funkelte und nachdem er einige Schlücke daraus getrunken hatte, sah er schillernde Fische in diesem Teich umherschwimmen. Wunderschöne Geschöpfe zogen ihre Kreise in dem klaren, türkisfarbenen Wasser. Er beobachtete die schwerelos dahingleitenden Tiere. Allesamt wiesen sie eine makellos perlmuttschimmernde Oberfläche auf. War das die Perfektion, die er gesucht hatte?

Kaum hatte sich der Gedanke in seinem Kopfe breit gemacht, erspähte er einen Fisch mit einem einzigen dunklen Fleck. Der Blick des Mannes verfinsterte sich und betrachtete schon fast wütend das Tier, das unbeeindruckt sein beinahe perfektes Bild zerstört hatte.

Weder die Pflanzen noch die Tiere schienen ihm das geben zu können, was er suchte. Folglich musste etwas Elfengeschaffenes das wahrhaft Perfekte sein. So kehrte der Mann in die nächste Stadt ein. Von seiner Reise, die nun schon einige Tage andauerte, war seine Hose an einer Seite aufgerissen. Diese Gelegenheit wollte der Mann nutzen, um beim lokalen Schneider eine maßgefertigte Hose zu erwerben. Er brachte sein Anliegen dem Schneider bei und dieser schritt sogleich zur Tat.

Wenige Stunden später überreichte der Schneider stolz sein Werk. Der Mann jedoch prüfte die Hose genau, schließlich musste sie auch perfekt sitzen. Er schlüpfte in das Kleidungsstück und traute kaum seinen Augen. Die Hose saß wie keine andere. Der Stoff fühlte sich weich und geschmeidig auf seiner Haut an. Alles sah aus, als wäre es nur für ihn gemacht worden. Zufrieden trat der Mann näher an den Spiegel und da stach es ihm blitzartig ins Auge.

Ein einzelner dünner Faden. Der Mann griff danach, doch der Faden war fest mit der Hose verbunden. Plötzlich fühlte sich die Hose nicht mehr so
hochwertig an wie zuvor. Enttäuscht blickte er den Schneider an, schüttelte den Kopf und verließ den Laden ohne auch nur einen Taler auf den Tisch des Schneiders zu legen.

Der Mann ging weiter eifrig durch die Stadt, doch überall wo er hinkam, stachen ihm sofort die unperfekten Dinge ins Auge: Ein Tintenklecks auf einem Stück kalligrafierten Pergament, ein Pinselstrich über den Rand des Gemäldes oder ein einzelner unförmiger Apfel auf dem Marktplatz. Von der Mittagshitze und den vielen Enttäuschungen erschöpft, ließ sich der Mann an einer Straßenecke nieder und schloss einen Moment die Augen.

Da hörte er ein leises Schluchzen. Er blickte auf und sah unweit von sich einen kleinen Jungen sitzen. Der Mann fasste sich ein Herz und kam auf das Kind zu. „Was betrübt dich mein Kind?“, fragte er den Jungen. Dieser blickte auf und wischte sich eine laufende Träne von den Wangen. „Niemand möchte meine Schüsseln kaufen“, brachte der Kleine unter Tränen hervor. Erst jetzt fielen dem Mann einige unförmige, offenbar selbst getöpferte Schüsseln auf, die neben dem Kind standen.

Der Mann setzte sich neben den Jungen und schwieg einen Moment. Das Kind hingegen ergriff abermals das Wort: „Die Leute sagen, die Schüssel seien keinen Taler wert. Ich soll mich mehr anstrengen, denn Mühe hätte ich mir wohl keine gegeben. Aber ich kann es nun einmal nicht besser.“ Abermals hing Schweigen über den beiden. Der Mann nahm eine der Schüsseln in die Hand und drehte sie herum, um die Schüsseln von allen Seiten zu begutachten. „Habt Ihr eine Idee, was ich tun kann, damit die Schüssel perfekt wird?“, fragte das Kind.

Der Mann runzelte die Stirn und da fiel es ihm wie Schuppen von Augen. Er lächelte und sprach: „Etwas ist perfekt, wenn du es so sein lassen kannst, wie es ist.“ Der Junge überlegte einen Moment und als er verstand, begann er zu grinsen, sammelte seine übrigen Schüsseln ein und lief zum Markt. Der Mann hingegen behielt die Schüssel des Kindes fest in seiner Hand. Jetzt hatte er das wahrhaft Perfekte gefunden und das trug er nun in Händen.

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Dieses Märchen wurde am 18.November 23.849 von Kjiro Ovelblatt erzählt

und unter der Hüterin Calyssara Minervilith nieder geschrieben.


((Auch hier Danke an @Lunora fürs schreiben dieses tollen Märchens))

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