Name:Nyrociel Leicoryn
Alter: 75 (Stand 1353)
Körpergröße: 1.80m
Geschlecht:Männlich
Religion: Gwador
Rasse: Hochelf
Eltern: Namen: Mutter: Solarenia Leicoryn
Vater: Terrameno Leicoryn
Rassen: Mutter:Hochelfe
Vater: Hochelf
Wohnort: Tavaryn
Clan: Nóla
Beruf:Alchemist
Magie:
Disziplin Natura:
Klänge der Natur: Ein lieblicher Melodie ertönt, alle Nicht-Elfen entweder schläfrig macht, sie beruhigt, sie ablenkt oder ihnen Mut verleiht.
Disziplin Elementaris:
Wasser: Heilende Quelle: Ein Quell magischen Wasser, welches beim trinken Müdigkeit, Erschöpfung und Unwohl sein nimmt. Auf der Haut kann es Wunden desinfizieren und leichte Brandwunden kühlen (Heilt 1 Lp).
Disziplin des Lichts:
Finsternis vertreiben: Der Anwender erschafft in einem Umkreis von 25m² eine Fläche aus reinen Licht. In diesen Bereich ist es für ein Chaoswesen unmöglich einzutreten. (Dauer: 3min / im Kampf ist für eine Runde , dem Chaoswesen nicht möglich einen Nahkampfangriff auszuführen)
Aussehen: schlank, 180cm groß, kurze braune haare, goldene Augen, charmantes lächeln, hat ein weiß-goldenes Seidenhemd, lange schwarze Lederhosen und prächtige weiße Stiefel
Charakter: Nyrociel ist von Natur aus sehr hilfsbereit und höflich, nur ist er auf Grund seiner traurigen Vergangenheit leicht verstört. Er liebt es seinen Charme spielen zu lassen und er hat viele Geheimnisse. Er fühlt sich der Natur sehr hingezogen, weshalb er oft in Wäldern ist. Generell möchte er keine Menschen töten und hat es schon schwer Tiere zu töten. Er ist sehr offen und vertraut schnell jemandem. Wer in seiner Gesellschaft ist, ist ihm egal, auch wenn es Kreaturen des Chaos sind. Er schätzt zwar die Meinung anderer, doch hält er nichts von Vorurteilen, weshalb es ihm egal ist, aus welcher Rasse oder Religion jemand kommt. Er ist sehr neugierig und es liegt ihm in dem Instinkt alles was ihn interessiert zu erkunden. In seiner Kindheit wurde er von Dunkelelfen verflucht und da er nicht weiß, um was es sich bei dem Fluch handelt, sucht er nach einer Dunkelelfe, die ihm den Fluch abnimmt. Ihm gefallen beide Geschlechter, weshalb er das ein oder andere mal ein Problem mit Christen hatte.
Stärken: Einer seiner Stärken ist sein Charme, mit diesem überzeugt er fast jeden, davon dass er unschuldig sei. Ebenso ist er sehr Intelligent und kann taktisch denken. Aber am besten ist er im Bogenschießen und im Brauen von Tränken. Er ist sehr geleehrt und kann somit auch schreiben und lesen
Schwächen: Er ist sehr emotional, was in seinem Fall eher einen Nachteil ist. Seine Trauer und Einsamkeit zerstören ihn innerlich immer weiter weshalb er oft traurig ist und dies macht ihn schwach, jedoch möchte er seine Mitmenschen nicht belasten, weshalb er die ganze Trauer in sich lässt. Er ist sehr schlecht im Nahkampf, es reicht zwar für die Kreaturen der Nacht, aber nicht um gegen Ritter anzukommen.
Geschichte: In einer späten Frühlingsnacht, während eines Vollmondes, wurde er in einem kleinen Dorf, in Eroshen geboren, wo er auch in Kindheitstagen lebte. Er lernte dort auf der Farm seiner Familie die Wunder der Natur kennen und verliebte sich in diese. Er spielte tagtäglich mit seinen 4 Schwestern auf den Feldern, rannte verspielt und glücklich durch das Haus und übernachtete in den Ställen bei den Tieren. Für ihn war das leben dort perfekt. Er liebte es, wenn seine Mutter ihm Kuchen backte, speziell Apfelkuchen. Seinem Vater half er bei der Ernte und bei den Tieren. Er war der schnellste Eiersammler und Kuhmelker im Dorf.
Nach 6 Jahren voller Glück und Zufriedenheit, brach der Winter an. Seine Familie hatte ein ertragreiches Jahr hinter sich, jedoch wurden viele Felder anderer Dorfbewohner von Ungeziefer heimgesucht, weshalb das halbe Dorf hungerte. Seine Familie jedoch, räumte die Scheune leer und sorgte für eine warme Umgebung und teilte ihr Essen. Sie hätten gerade noch genug gehabt für das ganze Dorf um über den Winter zu kommen, jedoch erlebten sie das Ende des Winters nie. Niemand hatte daran gedacht, was passieren könnte, wenn ein ganzes Dorf mehrere Stunden zum Essen jeden Tag auf engem Raum beieinander sitzt. Die Krankheitsrate stieg. Durch eine schlimme Seuche, welche den Ort befiehl, verlor Nyrociel seine Eltern und seine 3 Schwestern. Für ihn und seine jüngere Schwester war das grausam. Sie bekamen ihre leidenden Gesichter nicht Taus ihrem Kopf. Seine Nächte waren geprägt von Albträumen. Dank den anderen Dorfbewohnern überwanden sie die große Trauer und lebte bei der Wirtin weiter, welche ihm Alchemie lehrte. Er war sehr fasziniert von der Alchemie. Sie faszinierte ihn. Es eröffnete ihm viele Möglichkeiten und es war eine tolle Ablenkung. Bis zu seinem 15 Geburtstag lebte er dort. Doch in einer dunklen Herbstnacht überfielen Dunkelelfen das Dorf und töteten jeden bis auf Nyrociel und andere Kinder. Sie nahmen sie alle mit und verkaufte sie an Interessenten. Seine Schwester weinte tagtäglich. Er weinte nie. Er wollte sie nicht beunruhigen und auch nicht noch trauriger machen. Jedoch war ihm zum Weinen. Er wurde als Sklave nach Tindall gebracht, wo er an Räuber verkauft wurde. Ab dem Moment, sah er seine Schwester nie wieder. Die Räuber machten ihm das Leben schwer da er ein Elf war. Sie verprügelten ihn mehrmals am Tag und hatten keine Gnade. Doch er zeigte nie Schwäche. Er entschuldigte sich sogar, auch wenn er keine Fehler beging. Anfangs sollte er nur für sie kochen, doch später half er ihnen bei stehlen und entführen. Sie zeigten ihm wie man richtig spioniert und nutzten seine Reize für ihre Diebstähle aus oder verliehen ihn für Geld an Interessierte, welche ihn für eine Nacht wollten. Er fing an seine Reize für sich auszunutzen und wurde besser im spionieren. Er kam mit alldem klar und die Räuber fingen an ihn zu mögen, doch irgendwann schienen sie besorgt. Ein Jäger wollte ihn ihnen für einen hohen Preis abkaufen und sie wussten nicht was sie tunen sollten. Nyrociel bekam all dies mit und überzeugte sie ihn zu verkaufen. Er hatte die Hoffnungen, es würde dort besser sein. Dies war es auch. Der Jäger nahm ihn mit, aber Nyrociel erfuhr nicht in welches Land. Der Jäger arbeitete für irgendeinen Herzog. Er nahm Nyrociel mit auf die Jagd und zeigte ihm das Bogenschießen und das Überleben in der Wildnis. Aber Nyrociel wurde es zu viel. Zu viele tote Tiere, es war einfach alles zu viel für ihn. Er konnte den Herzog davon überzeugen ihn gehen zu lassen, für einen geringen Preis. Er musste sich nur ein letztes Mal selbst verkaufen. Weil Nyrociel nicht wusste wo er war, ging er in irgendeine Richtung. Ihm mangelte es nie an etwas: Wenn er Werkzeuge brauchte, wusste er wie er sie sich herstellte und für alle anderen Sachen die man zum überleben benötigte, beschaffte er sie irgendwie. Ob er mit einer Adligen flirtete oder ziemlich gemein verhandelte, er bekam es.
Er verspürte aber großen Scham für dies alles. Er wollte einen Neuanfang wagen. Auf der Suche nach einem neuen Ort zum Leben, bestritt er viele Abenteuer. Während eines Kampfes vor einer Taverne stürzte er in einen Teich und stieß sein Kopf. Ihm wurde dunkel vor Augen. Ungewisse Zeit später fand er sich an der Küste Parsifals wieder, in der Nähe Lohengrins.