Ohne Wohnort aber auf der Reise nach Távaryn um dort nach einer Bleibe zu erbitten.
Geboren in Meridium, auf dem Kontinent Pax.
Die Religion Gwador~
Primär die Göttin Eluna und die Göttin Gur.
Das harmonische Bild des Glaubens wird weiterhin als Ganzes gehalten um nicht die Regel der Religion zu brechen.
Wie es sicher schon von vielen bemerkt wurde, sind dem Hochelfen Rohandal, Merkmale an zusehen die auf Wurzeln von Dunkelelfen zurück zu führen sind.
Besonders auffällig sind hier die schwarzen Haare und die roten Augen, die im Kontrast seiner Hochelfenhaut stehen. Um die Göttin Gur zu ehren, färbt sich Rohandal, rote Strähnen und trägt allgemein rötliche bis schwarze Kleidung. Die Haare sind nach hinten gesteckt und werden von einer Klammer am Hinterkopf zusammen gehalten.
Seine Robe hat auf dem Rücken einen Blutsichelmond um die Göttin der Nacht Eluna auf seine Weise zu ehren und wert zu schätzen. Seine Körperstatur ist dünn aber noch im gesunden Bereich und für einen Hochelfen mit einer licht-gesegneten Blässe beleuchtet.
Rohandals Charakter folgt dem 3. Gebot „Suche nach Weisheit und verteile sie“ und ist ambitioniert, sich auf psychologischer Ebene weiter zu entwickeln um die zwischenvölkerlichen Beziehungen zu studieren und ein Fundament des Erfolgs auf zu bauen. Seine Rhetorik ist oftmals vorsichtig gewählt und seine Handlung ist diszipliniert und zielstrebig. Seine rationale Logik wird manchmal als Arroganz missinterpretiert, was ihn manchmal ungewollt in Konflikte rutschen ließ.
Die wundervolle Magie und ihre schier unendlichen Facetten zu erforschen ist neben der Psychologie ein Bereich für den sich Rohandal begeistern lässt und gerne darüber philosophiert.
In Gefahrensituationen, ist der Weg des Friedens und der Diplomatie immer der erste Schritt.
Sollte es zu einem Kampf kommen, so unterstützt Rohandal mit seinen Kräften um die zu beschützen die es benötigen.
Stärken:
+Magiekunde
+Theologie
+Strategisches Denken in Krisensituationen
+Scharfe Augen
Schwächen:
+Körperlich schwach
+lässt sich leicht betören
+ungeschickt in der groben Handwerkskunst (Abgesehen von Bücherverarbeitung)
+Angst vor Bienen
Die Fähigkeiten des Hochelfen reflektieren sich in seinen magischen Künsten. Zum einen ist er vertraut mit der Verzauberung von Büchern, so wie mit dem allgemeinen Wirken von Zaubersprüchen aus unterschiedlichen Disziplinen (nur die unten genannten).
Darüber hinaus kann er:
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Reiten~
Was essentiell wichtig war auf seinen langen Reisen und viel Zeit und Energie gespart hat. -
lesen/schreiben~
Für seinen Wissensdrang war es unvermeidlich gewesen, diese Attribute zu lernen. -
schwimmen~
Wer nicht kämpfen will muss lernen zu fliehen. Der Weg durchs Wasser ist hier manchmal notwendig. -
sich wortgewandt artikulieren.~
Kommunikation ist ein großer Schlüssel zur Weisheit, da es Brücken baut für Informationen und Empathie.
Rohandal konnte bisher sich ganz gut über Wasser halten indem er Geschichten erzählte in Dörfern um den Leuten Unterhaltung zu bieten. Auch das lehren von theoretischer Magie bei jüngeren Elfen führte mal hier und dort zu Taschengeld. Als Philosoph und mit seinen Wurzeln ist es nicht leicht einen Beruf zu finden und ist daher Arbeitssuchend.
Vereisung
Das Ziel wird durch plötzlich aufkommende Kälte gelähmt. (Gegner setzt eine Runde aus und nimmt in eisigen Regionen 1 LP Schaden + wenn der Gegner (danach) 1LP hat, wird dieser 3min gelähmt, außer das Ziel wird Wärme ausgesetzt, was die Lähmungszeit mindert (im Dschungel um 2min, in Wüste und am Feuer 1min))
Klänge der Natur
Eine liebliche Melodie ertönt, die alle Nicht-Elfen entweder schläfrig macht, sie beruhigt, sie ablenkt oder ihnen Mut verleiht.
Seismischer Sinn
Der Anwender kann durch die Vibration im Boden Personen in der Umgebung wahrnehmen, wenn diese sich bewegen und ihre Worte selbst durch Mauern hören (Den Rp-Chat den man hört , ist trz Steinmauern oder anderen , schalldichten Hindernissen im Weg, völlig legitim / 5min)
Eine helfende Hand
Rohandal Menethil… dieser Name wirkte sehr viel rauer auf der Zunge als die Elfennamen die er sonst so hörte. Hochelf also… sicher kein Spion der Dunkelelfen? Der Bursche sieht ziemlich mager aus… ein ehemaliger Sklave?.. Nein… dafür war seine Robe zu gut gepflegt.Der Kapitän musterte den Reisenden erneut.
„Euer Pferd lasst ihr bei den Ställen und eure hinterlistigen Gedanken versenkt ihr am besten gleich im Meer. Ihr wollt mit dem Schiff reisen und ich brauche eine helfende Hand. Macht euch nützlich…Hochelf“ Sagte der Kapitän und warf Rohandal ein paar Lappen hin. „Mir egal ob ihr Fürst, Meistermagier oder der Waldkönig persönlich seid. Wer mitfahren will muss arbeiten.“. Rohandal nahm wortlos die Lappen vom Boden und blickte kurz zum Meer hinaus. Er war es gewohnt von der eigenen Rasse mit Irritation, Missgunst oder Fragen konfrontiert zu werden, die friedvolle Art der Hochelfen zeigte sich dann aber nach etwas mehr gemeinsamer Zeit.
Das Schiff legte ab und der Kapitän stellte sich an den Bug des Schiffes und blickte mit einem blauen Fernrohr hinaus auf die weiten Meere.
„Erzählt ein wenig über euch… stimmt dass ihr mit eurer Zunge die Worte in Bildern formen könnt? Wer hat euch die Silberzunge bei gebracht?“
Der Magier Rohandal blickte zum Kapitän auf und überlegte kurz.
„Ein weiser Hochelf aus Pax lehrte mir das lesen und schreiben. er erzählte mir viel von der Diplomatie die zwischen den Völkern der Elfen geführt werden mussten und wie Worte sich vom Wasser oder Wind treiben lassen und keine Reibung erzeugen. Es ist keine Magie sondern einfache Logik… wie die Naturgesetze dort draußen lassen sich auch in den Worten, Gesetze finden die Vorteile und Nachteile bringen können… sie zu verstehen ermöglicht es mit ihnen zu jonglieren. Hinter den Worten braucht es noch die Kunst der Überzeugung. Ob ich hier mit Emotionen, Logik oder meinem Auftreten Erfolg habe ist immer individuell und das macht es so aufregend.“
Rohandal hatte ein leichtes schimmern in den Augen als er davon erzählte…
Die Neutralität auf seinem Kontinent bot viele Vorteile und gemischtes Wissen aus verschiedenen Kulturen. Hier und dort Wissen und Bildung zu erlangen war daher keine große Schwierigkeit.
Rohandal schrubbte das Deck und realisierte schnell dass körperliche Arbeit weiterhin ein Problem für ihn war und er am morgigen Tag sicher mit Muskelkater aufwachen würde. Es vergingen einige ruhige Stunden bis die Dämmerung den Magier unters Deck brachte wo er sich erschöpft schlafen legte.
„Ein Sturm zieht auf“
Rohandal schreckte kurz auf als er diese Worte inmitten der Nacht gefüttert von Sturm und Regen vernahm. Er zieht auf?! Es wirkte als wäre er schon längst da! Stolpernd ging Rohandal aber den Holdboden nur um sich in einen der nahestehenden Eimer zu übergeben. Da kniete er nun… der Worte mächtig aber nichts was die Natur hören will. Feuermagie ist der Schlüssel zum Leben und zum Erfolg haben sie gesagt. Wassermagie ist etwas für Elfenmädchen haben sie gesagt…
ein rütteln ging durch das Schiff als eine große Welle gegen die Holzwände des Schiffes peitschte.
Schreie an Deck, Befehle gefüllt mit einem Spur aus Panik und Zorn. Mit kühlem Kopf und rebellierendem Magen stolperte Rohandal auf das Deck und fühlte den prasselnden Regen auf seiner Elfenhaut. Vor ihm stand am Bug immer noch der Kapitän der mit seinem blauen Fernrohr das tosende Meer anblickte. Rohandal wich einem vorbei fliegenden Fass aus und kämpfte sich zum Kapitän.
„Kapitän!! Es ist nicht die Zeit für…!“
Ein Blitz fuhr in das blaue Fernrohr und alles um den Kapitän explodierte förmlich in grellem Licht auf. Der Knall schleuderte Rohandal gegen den Mast und der dumpfe Schmerz wirbelte durch seine Wirbelsäule. Ein schneller Griff zur Seite und er fing das blaue Fernrohr ab was am Boden an ihm vorbei schlittern wollte. Vom Kapitän war keine Spur.
Angst stieg im Hochelfen nun doch auf und er blickte sich um… auch der Rest der Crew war nach dem Blitzeinschlag einfach verschwunden! Wie konnte das passieren? Rohandal wickelte etwas Tau auf und schlang es um die Hüfte um sich mit dem Mast zu verbinden. Jetzt war es nur noch wichtig an Bord zu bleiben.
Ein neuer Stoß zerstörte die Planken die einst das Deck bildeten und das ganze Schiff zerbarste in viele Einzelteile woraufhin Rohandal mit einem Teil des Mastes in die Fluten stürzte.
Wasser, Druck, Dunkelheit, Wasser, Druck, keine Luft, mehr Druck, Kontrollverlust, Mehr Wasser!
Rohandal öffnete die Augen und überall schwärze und Wasser. Eine Strömung die in alle Richtungen ging und ihn förmlich zerreißen wollte. In seinen Armen fühlte er etwas kaltes und festes! Es war dieses Fernrohr… er klammerte immer noch an diesem Gegenstand? … Mit letzter kraft und einer Resignation hielt Rohandal als er immer weiter in die Tiefen sank das Fernrohr an sein Auge und blickte nach oben… die letzte Luft entwich ihm langsam und durch seine vom Wasser vertrübten Augen sah er eine Tropfsteinhöhle durch das Fernrohr…eine Tropfsteinhöhle? Danke Kapitän…ihr seid ebenfalls eine helfende Hand gewesen…
Rohandal verlor das Bewusstsein.
Quellen
Das Design wurde von mir entworfen mit Hilfe von dem Fotoediting Program "Fotor.
Aussehen oben links auf dem ersten Bild wurde AI-generiert und ebenfalls von mir überarbeitet.
