Tal'mal'ak - Das Herz der Wüste

Banner:

Die Farbe des Banners symbolisiert das Blut, welches im Namen der Götter vergossen wird.
Der neunzackige Stern ist eine Abwandlung des sonst achtzackigen Sterns, welchen die Orks als Symbol der Götter ansehen.
Hierbei sollen die beiden Balken, welche den Stern mit dem unteren Rand des Banners verbinden die Verbindung zwischen den Gläubigen und den Göttern darstellen.

Manch böse Zunge würde behaupten, dass das Banner den brennenden Kometen darstellen soll und somit Hagrast selbst symbolisiert.

Rasse:
Tal’mal’ak wird von Orks und Goblins besiedelt, jedoch kann man auch vereinzelt andere Wesen antreffen, welche den Orks als Sklaven dienen.

Religion:
Innerhalb der Grenzen des Gebietes des Stammes ist die einzige Religion, welche toleriert wird, die an die dunklen Götter des Chaos. Sämtliche anderen Religionen werden von den Orks innerhalb ihres Gebietes unterdrückt und sollte ein Sklave bei der Anbetung einer anderen Religion erwischt werden trifft ihn die geballte Wut seiner Herren.

Staatsform und Gesetze:
Die Stadt wird vom Großhäuptling geführt unter diesem stehen die Schamanen und die Häuptlinge der kleineren untergeordneten Stämme. Die Schamanen haben die Aufgabe über die Seelen ihrer Brüder und Schwestern zu wachen sowie den Großhäuptling und die Häuptlinge zu beraten. Ein Schamane kann nicht zu einem Duell herausgefordert werden. Sie sind unantastbar, jedoch können sie ebenfalls keinen Ork herausfordern. Die Häuptlinge beraten ebenfalls den Großhäuptling und dienen in Zeiten des Krieges als Bannerträger oder Truppenführer. Unter diesen stehen die normalen Orks. Auf der untersten Ebene der Rangordnung stehen die Goblins und etwaige Sklaven.

In Tal’mal’ak wird, wie damals in Taakur Cerar das Ehrenduell praktiziert, bei welchem ein Ork einen Häuptling herausfordert. Beide Orks werden von den Schamanen gesegnet und kämpfen ohne Rüstung gegeneinander. Aus diesen Duellen geht in der Regel nur einer Lebend hervor. Sollten beide überleben wird der Verlierer verband und darf nie wieder das Gebiet des Großstammes betreten.

Bei stammesinternen Konflikten regelt es der jeweilige Häuptling selbst. Sollte es jedoch mehrere Stämme innerhalb des Großstammes betreffen entscheidet der Großhäuptling. Das Wort des Großhäuptling ist Gesetz.

Entstehung:
Die Geschichte Tal’mal‘aks beginnt zu Zeiten der Roten Legion und Taakur Cerars.
Zu jener Zeit befand sich an dem heutigen Standpunkt nicht mehr als eine winzige Siedlung, in welcher die Schamanen des Großstammes lehrten und ihr Wissen vermehrten. Sie spürten, dass jener Ort etwas besonderes war. Hoch oben über den ewigen weiten der Wüste war der Schleier zwischen den Welten besonders dünn und so sahen einige Schamanen bereits früh was auf sie zu kommen würde. Eine Zeit des Hungers und des Todes, jedoch wurde ihnen auch durch den Hexer Nayc’nau eine Lösung aufgezeigt. Sie entsendeten einen Goblin, um mehr helfende Goblin Hände zu erhalten, jedoch kam keine Kolonne aus Goblins zurück, sondern eine Gruppe aus Orks.

Die Götter hatten die errettende Vision zu spät gesendet. Taakur Cerar war aufgegeben worden und Hagrast hatte einen Großteil des Stammes mit in den Sumpf genommen. Jene Orks, welche nach Tal’mal’ak kamen, berichteten von dem Wahnsinn, welchen sie in den Augen des Großhäuptlings gesehen hatten und dessen toben. Ebenfalls berichteten sie von der Verzweiflung Auroras und, dass diese die einst prachtvolle Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte und mit einer kleinen Gruppe aus getreuen und von ihrem Vater für sie zurückgelassenen Orks ausgezogen war.

Die Schamanen überrascht durch die so schnelle Erfüllung der Prophezeiungen begannen sofort mit der Hilfe der neu Eingetroffenen nach der verheißenen Rettung zu suchen. Sie gruben und bewegten Tonnen von Sand doch ohne Erfolg. Immer mehr Orks und Goblins kamen und immer weniger Vorräte waren zur Versorgung der Hungernden übrig. Langsam nahmen die Spannung innerhalb der Siedlung zu. Alte Feindschaften begannen neu aufzuflammen und alte Stämme formte sich von neuem. Gerade als die Orks zweier geringerer Stämme anfingen um Vorräte zu kämpfen fand ein Goblin das wonach sie alle suchten. Den Eingang in eine Höhle. Diese Höhle war gefüllt mit Wasser in welche Fische so groß wie mancher Ork schwammen. Mit Hilfe dieser Quelle für Nahrung war der Frieden innerhalb Tal’mal’aks erneut gesichert. Doch die Fische würden nicht ewig reichen und es kamen noch immer neue Orks, welche nach Zuflucht suchten.

Ein Stamm begann mit Hilfe des von den Schamanen gesammelten Wissens über die Pflanzen und die Wege der Welt damit eine Ebene auf dem heiligen Berg in grünes Ackerland umzuwandeln. Dort wo einst trockener Sand war, begann langsam Gras zuwachsen und in der feuchten, sandigen Erde sprossen Kartoffeln genauso schnell wie einst in Taakur Cerar. Allerdings entspannte sich die Lage trotz der nun wieder gefüllten Bäuche kaum. Die Stämme waren zerstritten und nun kamen ganze Stämme aus dem Sumpf. Sie beanspruchten die Oase für sich. Ihnen würde sie laut ihnen am ehesten zustehen sie hätten Hunger und Krankheit an der Seite des Großhäuptlings getrotzt, bis er gestorben sei. So formten sich zwei Parteien. Jene die geholfen hatten die Oase anzulegen vereinten sich hinter Kalisha einer mächtigen Kriegerin und jene welche aus den Sümpfen kamen sammelten sich hinter Grulgor dem Bannerträger der Roten Legion. Getrieben durch Hunger stürzten die Anhänger Grulgors über die Verteidiger Tal’mal’aks her. Der Sand färbte sich rot und unzählige Krieger fielen, jedoch triumphierten Verteidiger und als sich der Sand legte hielt Kalisha den Schädel Gurlgors in die Höhe.

Einige Monate sogen ins Land in welchen Frieden herrschte und Kalisha den Ausbau der Siedlung vorantrieb. Doch eines Tages geschah das, womit keiner gerechnet hatte. Eine in rote Tücher gehüllte Gestalt stapft aus einem Sandsturm heraus in Richtung der Siedlung. Ihr folgte eine Handvoll weiterer Gestalten. Über dieser Prosession wehte das Banner Taakur Cerars. Kalisha trat gefolgt von einer Gruppe aus schwer gepanzerten Orks dem ehemaligen Großhäuptling gegenüber. Dieser forderte sein Reich zurück und als Kalisha sich weigerte ihr Knie zu beugen forderte er sie zu einem Duell um die Macht heraus. In einem Duell, welches von den Rufen der Schaulustigen begleitet wurde, gelang es Hagrast die jüngere Orkin zu überwältigen und ihr ihren Kopf von den Schultern zu trennen. Seit jenem Tage weht ein weiteres Mal das Banner Taakur Cerars über der Siedlung und Kalishas skelettierter Schädel wacht von einem der Wachposten über die Siedlung.

Derzeit aktive Bürger

Zusammenfassung

Charakter Vorstellung Avahi Graasofea [Goblin]
Charaktervorstellung NicoLP20 / Ghorbash Gnarsh
Hagrast Dha‘spak’s – Charaktervorstellung von Hagrast

Schöne Bilder

Zusammenfassung








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