CV - Camila aus Hohenfels

Bildquellen: seaart.ai - selbst erstellt.

Charaktervorstellung Camila aus Hohenfels

I. Person

Name: Camila aus Hohenfels (Ursprünglich von Nemberch, einer kleinen Burgschaft)
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Mensch
Religion: Römisch-Katholisch (Christlich)
Geburtsdatum: 18. Juli
Alter: 20 Jahre
Herkunft: Heiliges Römisches Reich deutscher Nation
Wohnort: Hohenfels
Beruf: Knappe des Weißdorngefolges (zum jetzigen Zeitpunkt)

II. Camilas Aussehen

Camila ist eine zierliche Frau, deren Körper nur eine Größe von 1,54m misst. Ihr Erscheinungsbild ist fein und weiblich, und dennoch sprechen ihre grau-blauen Augen von einer tiefen, sensiblen Seele. Ihr Haar ist strohblond und von natürlicher Wellenform. Trotz ihrer schlichten Kleidung – das Kleid oft geflickt und abgenutzt – bleibt sie in ihrer Erscheinung rein und gepflegt, ganz im Einklang mit ihrer inneren Würde. Selbst wenn das Kleid mehrfach genäht und unscheinbar scheint, trägt sie es in Anstand und Sauberkeit.

III. Camilas Charakter

Camila ist eine ruhige, bescheidene Frau von natürlicher Demut und Hingabe an ihren Glauben. In Gesellschaft zeigt sie stets den Respekt, der von einer Dame ihres Standes erwartet wird – ein ehrbarer Knicks oder ein respektvolles Nicken ist ihr tägliches Zeichen der Höflichkeit.
Trotz ihrer Würde ist sie von einer gewissen Unsicherheit geprägt, die oft ihre Gedanken beherrscht. In ihren Augen spiegelt sich der Wunsch wider, niemals von den Geboten ihres Glaubens abzuweichen. Sie lebt in ständiger Übung von Sitte und Manieren, auch wenn ihr bäuerliches Erbe ihr den Umgang mit den feinen Künsten des Adels nicht zur Gänze verständlich macht.
Diese innere Unsicherheit wird auch in ihrer neuen Rolle als Knappe spürbar, in der sie viele Herausforderungen zu meistern hat. Sie ist aufgeschlossen und bereit, Neues zu lernen – allerdings nicht ohne Zögern, sondern stets mit Bedacht und dem Wunsch, Fehler zu vermeiden.
In ihrer Sprechweise und ihrem Schriftbild zeigt sich eine gewisse Unbeholfenheit; nur wenig kann sie lesen, schreiben und rechnen. Doch mit der Zeit lernt sie eifrig und strengt sich an, ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden.


IV. Camilas Fähigkeiten

Kochen – eine Fertigkeit, die sie aus ihrer Zeit als Tochter einer bäuerlichen Familie gut beherrscht.

Lesen, Schreiben und Rechnen – nur in bescheidenem Maße, doch beständig bemüht, sich in diesen Disziplinen zu verbessern.

Kreativität – ihre Fähigkeit, in schwierigen Situationen Lösungen zu finden, ist ein wertvoller Aspekt ihrer Persönlichkeit.

V. Camilas Stärken

Einfühlsamkeit – Ihre tiefe Empathie lässt sie stets die Bedürfnisse der anderen erkennen und darauf reagieren.

Wortgewandtheit – Sie versteht es, sich in einer gehobenen Sprache auszudrücken, auch wenn ihr Wortschatz noch begrenzt ist.

Willensstärke – Sie besitzt eine unerschütterliche Entschlossenheit, auch in schwierigen Zeiten ihren Weg zu gehen.

VI. Camilas Schwächen

Unsicherheit – Ihre Unsicherheit in Bezug auf sich selbst und ihre neue Rolle als Knappe lässt sie oft zögern und in Zweifeln verharren.

Nervosität – In unbekannten oder stressigen Situationen reagiert sie oft mit Nervosität.

Verlegenheit – Sie fühlt sich unwohl in größeren Gesellschaften und hat Schwierigkeiten, ihre Gefühle und Gedanken in diesen Kontexten zu artikulieren.


VII. Camilas Geschichte der alten Heimat – Burgschaft Nemberch

Im Jahre des Herrn 11xx wurde Camila als einziges Kind einer einfachen Bauernfamilie in der kleinen Burgschaft Nemberch im Heiligen Römischen Reich geboren. Ihre Eltern arbeiteten unermüdlich auf den Feldern rund um die Burg und lebten von den spärlichen Gaben ihres Schirmherren. Der Weizen war zwar ausreichend, doch Fleisch und Milch gab es nur selten.
Schon in frühen Jahren wurde Camila bewusst, dass ihr Leben in den Diensten ihres Herren stehen würde – ein Leben, das von harter Arbeit und dem Prinzip „Wer arbeitet, wird belohnt“ geprägt war. Doch der Schirmherr, dem ihre Familie unterstand, war gütig. Andere Herren jedoch vernachlässigten ihre Diener, ließen sie oft hungern und behandelten sie wie Eigentum, was gegen die Gebote des römischen Glaubens verstieß – ein Wissen, das auch Camila in sich trug.
Der Friede in Nemberch währte jedoch nicht lange, denn eines Tages, als das Mädchen schon älter und arbeitsfähiger geworden war, fiel ein Unheil über die Burgschaft. Räuber und Söldner griffen an, zerstörten die kleinen Häuser und töteten ohne Erbarmen. Doch inmitten dieser Schrecken fand Camila die Gelegenheit zur Flucht.
Mit nichts als einer Umhängetasche und ein wenig Brot begab sie sich auf eine lange Reise. Die Tage und Nächte verstrichen, als sie durch das Kaiserreich irrte, dem Ruf des Schicksals folgend. Wochen zogen ins Land, bis sie schließlich in einem Hafen ankam, von dem sie nur Träume gekannt hatte.

VIII. Camilas Flucht und die Reise über das Meer

Camila, erschöpft und entkräftet, fand schließlich in einem Hafen Zuflucht. Der Hafenmeister, ein Mann von hartem aber wohlwollendem Wesen, bot ihr an, auf einem Handelsschiff als Arbeiterin anzuheuern, um ihr Leben zu retten und der Gefahr der Verfolger zu entkommen. Sie stimmte dem Angebot ohne Zögern zu, in der Hoffnung, in eine andere Welt entfliehen zu können.
Die Tage auf dem Schiff vergingen, und trotz der ständigen Gesellschaft von rauen Seeleuten fühlte sie sich sicherer als je zuvor. Doch das Meer, mit seiner unberechenbaren Gewalt, stellte ihre Entschlossenheit auf die Probe. Eines Tages, als der Himmel von dunklen Wolken bedeckt war und das Schiff von gewaltigen Wellen gepeitscht wurde, traf das Unheil, vor dem sie geflüchtet war. Das Schiff wurde von einer riesigen Welle erfasst und kenterte. Camila, die sich in der Küche aufgehalten hatte, wurde von den Wassermassen fortgerissen, der Rumpf brach, und das kalte Wasser strömte unbarmherzig in das Schiff.
Sie verlor das Bewusstsein, als ihr Kopf gegen ein Stück Holz schlug und die dunkle Ohnmacht sie ergriff. Die Wellen trugen sie fort, bis sie schließlich an einem felsigen Ufer landete. Das Glück war mit ihr – sie wurde gerettet, aber völlig durchnässt, blutend und von der Seeluft gezeichnet.

IX. Die Ankunft in einer neuen Welt

Am nächsten Morgen, als das Meer ruhig und der Sturm endlich vorüber war, erwachte Camila am Ufer. Sie fand sich in einer unbekannten Bucht wieder. Zitternd und völlig entkräftet, kämpfte sie sich aus den Felsen und begab sich zu einem Boot, das sie in der Nähe entdeckte. Es war ein kleines Fischerboot, das an den Felsen festgemacht war, mit Proviant und Wasser an Bord. Es schien, als ob das Schicksal sie an diesen Ort geführt hatte.
Mit neuer Kraft trank sie, aß ein wenig und ließ die Ruhe des Meeres auf sich wirken. Doch die Intention in ihrem Inneren war klar: Sie musste weiterziehen. Die Angst, nach allem, was sie erlebt hatte, war groß, doch der Ruf der Freiheit und der Hoffnung trieb sie voran.
Das Boot, mit rudern so mühsam wie ihre Reise, nahm sie auf und trug sie weiter. Der Wind war sanft, das Meer ruhig, und nach einigen Tagen des Ruderns, sah sie am Horizont eine Küste aufragen.

X. Das Ankommen in der Stadt und das Treffen mit Frau Amalie von Schönburg

Schließlich, nach vielen Tagen auf dem Meer, erreichte Camila das Land, das ihre Rettung versprach. Die Küste war steil und von dunklen, bewachsenen Bergen gesäumt. Möwen flogen hoch am Himmel, ein Zeichen für Zivilisation. Camila ruderte mit aller Kraft, auch als ihre Arme schmerzten und der Muskelkater sie quälte. Mit einem letzten Aufbäumen schaffte sie es, am Hafen anzulanden.
Als sie an Land ging, war sie erschöpft und in zerrissenem Zustand. Ihr Haar, vom Salzwasser zerschlagen, hing in Strähnen um ihr Gesicht. Ihr Kleid war von der langen Reise und den vielen Prüfungen des Lebens fast völlig zerstört. Doch das Schicksal hatte es gut mit ihr gemeint: Sie wurde nicht von den Wachen aufgehalten, sondern durfte ohne Frage das Tor der Stadt betreten.
Völlig entkräftet stieg sie die lange Treppe zur Stadt hinauf. Es war ein Moment, in dem sie kaum noch wusste, was sie tat. Als sie in den Vorraum der großen Hallen trat, blieb sie vor einem Bild stehen, ohne es wirklich zu erkennen. Es war ein Wappen, das sie nicht verstand, und religiöse Schriften, die sie nur flüchtig las.
Doch dann ertönte eine Stimme, die ihre Gedanken riss. Eine hohe, edle Stimme. Eine Dame, deren Erscheinung von einer majestätischen Ruhe war, trat zu ihr. Ihre Kleider glänzten, ihre Augen strahlten Sanftmut und Weisheit aus. „Gott zum Gruße“, sagte sie.
Camila, völlig überwältigt von der Begegnung, drehte sich um und umarmte die Dame, ohne nachzudenken. Die fremde Frau, eine Edeldame, die sich als Frau Amalie von Schönburg, Ordenssprecherin zu Hohenfels, vorstellte, strahlte mit einer Anmut, die Camila in ihrer Verwirrung tröstete.

XI. Das Gespräch mit Frau Amalie von Schönburg

Die Umarmung, die Camila so impulsiv ausgelöst hatte, war für sie selbst eine unerwartete Geste der Wärme und Nähe. Sie, die sonst in ihrem bisherigen Leben von der Zurückhaltung geprägt war, hatte in diesem Moment eine fast unbeschreibliche Sicherheit in der Umarmung der fremden Dame gefunden. Frau Amalie von Schönburg, die hohe Adlige und Ordenssprecherin zu Hohenfels, schien diese Zuwendung jedoch nicht als unpassend zu empfinden, sondern vielmehr als ein Zeichen der Demut und Notwendigkeit, was Camila tief beeindruckte.
„Verzeiht mir, edle Dame“, stammelte Camila, als sie sich von der unerwarteten Umarmung löste und sich hastig in einem tiefen Knicks verbeugte. „Ich bin eine ungebildete Magd aus dem weiten Land und sollte mich nicht so zudringlich zeigen.“
Frau Amalie lächelte sanft, ein Lächeln, das Camila mit einer unerklärlichen Ruhe erfüllte. „Kein Grund zur Entschuldigung, meine Gute. In dieser Welt der ständigen Härte und des Stresses muss man sich manchmal einfach erinnern, was wirklich zählt – die Nächstenliebe und der Glaube. Dein Aufbruch und deine Reise sind sicherlich von vielen Prüfungen begleitet worden, aber in deinem Herzen liegt eine klare Wahrheit: Du bist auf der Suche nach einem Ort des Friedens und des Glaubens.“
Mit diesen Worten nahm Frau Amalie Camilas Hand, als wolle sie ihr die Gewissheit geben, dass sie den richtigen Weg gefunden hatte. Sie führte die junge Frau in das nahegelegene Gebäude, wo sie in einem ruhigen Raum Platz nahmen.

XII. Ein neuer Anfang in Hohenfels

In den kommenden Tagen fand Camila sich in Hohenfels wieder – einem Ort, an dem sie nicht nur ein Zuhause, sondern auch einen Neuanfang suchte. Sie wusste noch nicht, was die Zukunft ihr bringen würde, doch es war ein neuer Beginn, der ihr Hoffnung und Glauben versprach. Die Worte von Frau Amalie, die Camila mit großer Güte aufnahm, hallten in ihr nach.
Hier in Hohenfels würde sie lernen, sich selbst zu finden und inmitten der turbulenten Welt einen Ort der Ruhe und des Glaubens zu entdecken. Es war ein Leben voller Herausforderungen, aber auch voller Möglichkeiten. Für die junge Frau, die einst in einer einfachen Bauernfamilie in der abgelegenen Burgschaft Nemberch aufwuchs, war dies ein Schritt in eine neue, ungewisse Zukunft.
Noch unsicher und zurückhaltend, aber auch voller Hoffnung, verbrachte Camila ihre Tage mit einfachen Aufgaben und ersten Versuchen, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. Ihr Glaube an Gott und die Suche nach einem Sinn in ihrem Leben wurden ihre Leitsterne.

XIII. Ein Schritt in die Zukunft

Die Tage vergingen, und Camila begann, die ersten Schritte in ihrer neuen Umgebung zu gehen. Hohenfels, mit seiner edlen Atmosphäre und der fremden Gesellschaft, war weit entfernt von ihrer Heimat in Nemberch. Doch es war der Ort, an dem sie hoffen konnte, dass ihre Reise nicht nur von äußerer, sondern auch von innerer Bedeutung war.
Ohne genau zu wissen, wohin sie ihre Reise führen würde, fand sie Trost in der stillen Arbeit und den bescheidenen Momenten, die ihr die Möglichkeit gaben, über das Leben und ihren Platz darin nachzudenken. Während sie durch das Land der hochgestellten Herren und edlen Damen ging, schien sie immer mehr zu verstehen, dass ihr Weg nicht nur aus den Taten, sondern auch aus den stillen Gedanken und Gebeten bestand, die sie Tag für Tag zu ihrem eigenen Schutz aussprach.

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Hey @Gramazar
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Liebe Grüße
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XIV. Die Wege der St. Marcella und Johanna von Weißdorn

Es sind einige Wochen vergangen in welchen Camila sich in das heitere Leben der neuen Welt fügte und neue Türen sich öffneten.
Für Camila war es unklar welche Wege sie überhaupt gehen will. Was sie immer noch gefangen von der Ideologie der alten Welt. Als einfache Bauerstochter zu arbeiten und stets die Stränge von hohen Herrschaften, die sie als Magd und Leibeigende gewohnt war.

Einst stellte eine Frau ihr die Fragen, was sie überhaupt will? Was ihre Wünsche sind und wie sie ihr helfen kann.
Waren es ein Fragen die ihr zuvor noch kein einziger stellte. Völlig ratlos und gefangen in den gleichen Gedanken sagte sie - sie wolle als einfaches Bauernmädchen leben. Sie seie es schließlich gewohnt und hielt sich befangen in diesem Glauben.

Es war klar das es für eine Frau nicht einfach wird Wege zu bestreiten, die für sie unerreichbar sind. Gehorsamkeit und Unterwürfigkeit gehörten zu ihrer täglichen Haltung die sie wahren musste. Gar zu sagen: „Ich möchte lesen lernen“, wurde nur mit einem gehässigen Lachen und Worten wie: „Wachsen die Silberlinge auf den Bäumen, Kindchen? Was hast du nur für Vorstellungen“, abgetan.

Gewohnheit ist etwas, was sich ein Mensch über die Jahre aneignet. Man fängt an zu glauben das die Wege nur darauf beruhen, für was man geboren ist und die eigenen Gedanken, Wünsche oder Sehnsüchte, sind nur Gier und Warnhaftigkeit. Denn Gott führt uns auf unseren Wegen, nicht wir als Mensch selbst und das dachte Camila ebenfalls bis zu einem gewissen Tage.

Eines Tages ging die blonde Frau durch die Gassen und engen Wege der Hauptstadt Xantia. Tumult und Lebendigkeit wo das Auge nur reicht. Ungewohnt für eine Frau die in einer kleinen Dorfgemeinschaft aufwuchs. Sah sie sich die zahlreichen Stände an. Marktschreier. Hier und da stets das beste Garn oder das beste Fleisch für günstige Taler. So wie man sich einen guten Markt zur Marktstunde vorstellt.

Doch Camila hatte keinen einzigen Taler bei sich, um sich überhaupt einen Apfel zu leisten oder für einfaches Brot, dass sicherlich schon ausgehärtet ist.

Ihre Wege ging sie aber ruhig und besonnen weiter, bis sie auf ein großes „schwarzes Brette“ stieß mit haufenweißen Pergamenten von Ausschrieben, Bekanntmachungen oder Gesuchen. Unter diesen ganzen dicken Haufen von Pergamenten stach eines präsenter hervor, als alle anderen.
„Der Ritterorden St. Marcella sucht nach tapferen Frauen, die die Wege einer frommen Ritterin gehen wollen“.

„Frauen?“ - „Ritterin?“ - „St. Marcella?“. Camila ließ kaum richtig. War sie verwundert. Ritterinnen? Und Frauen die ein Schwert führen dürfen? „Güte“ dachte sie sich nur und war von einem Moment zum anderen hellauf begeistert. Musste sie es wagen und einen Stadtvogt darum bitten einen Brief aufzusetzen und jener Großmeisterin zu schreiben.

So fand sie auch einen tüchtigen Vogt und konnte einen Brief entsenden.

Es dauerte höchstens einen Tag, bis eine Taube am näheren Taubenschlag des Stadtschreibers eintraft, mit einem Schreiben von „Johanna von Weißdorn“. Der Vogt suchte Camila auf und überreichte schließlich ihr dieses Schreiben. Camila wurde recht bleich und das Herz begann vor Aufregung zu schlagen.

Begann sie den Brief zu verlesen und wurde freudig überrascht. Johanna lud die einfache Frau zu sich hin ein nach Weißdorn und fingen an gemeinsam Stunden um Stunden zu reden.

…Tage vergingen und der Entscheid viel das Camila die Wege des Ritterordens als Knappe bestreitet und neue Ziele für ihr Leben setzt…

Bildquelle: seaart.ai - selbst generiert.

…Fortsetzung folgt…

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