CV Maerthynna Aelasar

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๐‘ด๐’‚๐’†๐’“๐’•๐’‰๐’š๐’๐’๐’‚ ๐‘จ๐’†๐’๐’‚๐’”๐’‚๐’“

๐’ช๐’ช๐’ž

Ich habe mir jetzt erlaubt, eine CV fรผr meinen ersten Char zu schreiben, da ich sie vor meiner Inaktivitรคt noch nicht gepostet hatte & als ich zurรผck kam, Vinyamar auf Eis lag. Ich hatte ursprรผnglich vor, sie einfach auf Eis zu lassen und meine ~Elodรญnya~ gar nicht mehr zurรผck zu holen. Da die CV aber geschlossen wurde kann ich das nicht mehr drunter schreiben, also muss das jetzt einfach so. Wen das stรถrt, der darf sich gern bei mir melden.

Damit man das auch ja nicht รผbersieht - Dieser Charakter ist auf Eis gelegt.

๐‘ต๐’‚๐’Ž๐’†: Maerthynna Lythienne Aelasar (geb. Thaladon)
๐‘บ๐’‘๐’Š๐’•๐’›๐’๐’‚๐’Ž๐’†: Thyna

Maerthynna und ihre kleine Schwester Aeloria nahmen, nachdem die Valysar Rhaenelyra II sie adoptierte, beide den Namen Aelasar an.

๐‘ฎ๐’†๐’”๐’„๐’‰๐’๐’†๐’„๐’‰๐’•: :female_sign:

๐‘น๐’‚๐’”๐’”๐’†: Valyrianthi (Drachenelfe)

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Pinterest

๐‘จ๐’–๐’”๐’”๐’†๐’‰๐’†๐’:
Maerthynna ist etwa 1,70 Meter groรŸ, mit einer schlanken und geschmeidigen Statur, die ihr eine elegante Beweglichkeit verleiht. Sie hat blasse Haut, die im Licht fast porzellanartig wirkt, und leuchtend grรผne Augen, die stets aufmerksam ihre Umgebung mustern. Ihr glattes, kastanienbraunes Haar fรคllt ihr in sanften Wellen รผber die Schultern, gelegentlich bindet sie es zu einem praktischen Zopf. Ihre Gesichtszรผge sind fein geschnitten, und ihr ruhiges, aber freundliches Lรคcheln verleiht ihr eine einnehmende Ausstrahlung.

๐‘จ๐’๐’•๐’†๐’“: 19 Jahre (Stand 3502 n.V.V.)
๐‘ฎ๐’†๐’ƒ๐’–๐’“๐’•: Im Frรผhling, den 1. Mรคrz 3483 n.V.V. (Menschenjahr: 1083)

๐‘น๐’†๐’๐’Š๐’ˆ๐’Š๐’๐’: Die zwรถlf Drachengรถtter - Ist besonders Verdantia sehr zugewandt

๐‘ฏ๐’†๐’“๐’Œ๐’–๐’๐’‡๐’•: Dahaeragon

๐‘พ๐’๐’‰๐’๐’๐’“๐’•: eh. Vinyamar, floh mit der Valysar

๐‘ฉ๐’†๐’“๐’–๐’‡ / ๐‘ฉ๐’†๐’”๐’„๐’‰๐’‚๐’†๐’‡๐’•๐’Š๐’ˆ๐’–๐’๐’ˆ: Floristin

๐‘ญ๐’‚๐’†๐’‰๐’Š๐’ˆ๐’Œ๐’†๐’Š๐’•๐’†๐’:

Maerthynna ist eine vielseitig begabte Person mit zahlreichen Talenten. Sie beherrscht sowohl das Lesen und Schreiben in den Sprachen Caleneth und Valyriath als auch den Umgang mit Pfeil und Bogen sowie dem Dolch und dem Schwert. Zudem verfรผgt sie รผber ausgezeichnete Koch- und Backkรผnste. Ihre kรผnstlerische Ader zeigt sich im Zeichnen und Singen. Darรผber hinaus ist sie eine erfahrene Reiterin und Schwimmerin. Ein besonderes Wissen besitzt sie im Bereich der Botanik, insbesondere im Umgang mit Blumen und Heilkrรคutern.

๐’๐’‚๐’–๐’ƒ๐’†๐’“:

๐‘บ๐’‚๐’Ž๐’†๐’ ๐’…๐’†๐’” ๐‘ณ๐’†๐’ƒ๐’†๐’๐’” :deciduous_tree:
Auf der Handflรคche des Magiers sprieรŸen kleine Samen, die er mit seiner eigenen Lebenskraft nรคhrt. Streckt er die Hand auf ein Ziel aus, so strรถmt die heilende Kraft in einer sich kringelnden Linie auf es zu, um es stark zu heilen.
โ†’ (Starke Heilung, Anwender nimmt Schaden)

๐‘ฉ๐’๐’–๐’†๐’•๐’†๐’๐’”๐’•๐’–๐’“๐’Ž :deciduous_tree:
Ein einzelnes Blรผtenblatt schwebt vom Himmel und landet in der Hand des Anwenders. Es leuchtet auf und lรถst sich in einem Sturm aus Blรผtenblรคttern auf, die sich wie scharfe Klingen um den Anwender drehen und einen Feind abwehren und zurรผckstoรŸen.
โ†’ (Schaden + RรผckstoรŸ)

๐‘ฏ๐’Š๐’Ž๐’Ž๐’†๐’๐’”๐’ƒ๐’๐’–๐’†๐’•๐’†๐’ :deciduous_tree:
Vom Himmel fallen Blรผten herunter, sie geben einen sรผรŸlichen Duft von sich ab. Der Anwender kann kontrollieren, auf welche Person diese fallen. Das Ziel fรผgt bei seinen nรคchsten Angriffen mehr Schaden zu.
โ†’ (Angriff erhรถht)

๐’๐’†๐’‰๐’“๐’†๐’๐’…๐’† ๐‘ฉ๐’Š๐’๐’…๐’–๐’๐’ˆ :sparkles:
Der Zauberer schafft eine Verbindung aus Licht zu seinem Ziel. Dieses spรผrt, wie seine Glieder schwerer werden und Bewegungen mehr Kraft kosten.
โ†’ (Agilitรคt verringert)

๐‘ญ๐’‚๐’Ž๐’Š๐’๐’Š๐’†:

Maerthynna stammt aus dem Kleinadelshaus Thaladon und wurde von klein auf in den Regeln und Etiketten des Adels erzogen. Anders als manche ihrer Standesgenossen hรคlt sie sich gewissenhaft an diese Vorgaben und bemรผht sich, den Erwartungen ihrer Familie gerecht zu werden.

Dennoch fรผhlt sie sich oft fehl am Platz. Ihre zurรผckhaltende und schรผchterne Art macht es ihr schwer, in der Gesellschaft ihres Standes selbstbewusst aufzutreten. Wรคhrend andere sich lautstark behaupten, drรผckt sie ihre Gedanken lieber durch leise Taten aus.

๐‘บ๐’•๐’‚๐’Ž๐’Ž๐’ƒ๐’‚๐’–๐’Ž & ๐‘ฝ๐’†๐’“๐’˜๐’‚๐’๐’…๐’•๐’†

Eltern:
Ilannea Lorinella Mae Thaladon :female_sign:, 64 J. geb. 3436 n. V.V. gest. 3489 n. V.V.
Elenรณr Celebror Thaladon (geb. Elkarwynn) :male_sign:, 100 J. geb. 3400 gest. 3500 n. V.V.

Geschwister:
รlana Venyra Thaladon 34 J. geb. 3466 n. V.V.
Aeloria Astrea Aelasar 13 J. geb. 3487 n. V.V.

Weitere Verwandten:
Sylvar Elarion Thaladon (geb. Merwendyr, GroรŸvater) 280 J. geb. 3220 n. V.V.
Lรบmiel Adalenath Thaladon (GroรŸmutter) 126 J. geb. 3374 n. V.V.

Naya Lรบthien Thaladon (Tante) 56 J. geb. 3444 n. V.V.
Zephyr Milaรฉ Thaladon (Onkel) 56 J. geb. 3444 n. V.V.

Vannya Valeriรฉ Thaladon (Cousine) 21 J. geb. 3479 n. V.V.
Eloas Zephyr Thaladon III (Cousin) 21 J. geb. 3479 n. V.V.

๐‘ฝ๐’๐’“๐’ˆ๐’†๐’”๐’„๐’‰๐’Š๐’„๐’‰๐’•๐’†:

๐‘ด๐’‚๐’†๐’“๐’•๐’‰๐’š๐’๐’๐’‚ ๐‘ณ๐’š๐’•๐’‰๐’Š๐’†๐’๐’๐’†

Ich erinnere mich an den Duft von Lavendel, der sanft durch die Luft schwebte, als ich als Kind durch die Gรคrten von Dohaeragon lief. Unsere Mutter, Ilannea, hatte eine besondere Vorliebe fรผr Blumen, und oft erzรคhlte sie mir Geschichten รผber ihre Bedeutung. Sie sagte, dass Lavendel Schutz und Ruhe bringe, eine Erinnerung an Heimat, selbst wenn man sich verloren fรผhlte. Damals verstand ich nicht, wie sehr ich mich einmal nach diesem Gefรผhl sehnen wรผrde.

Meine Kindheit war nicht unglรผcklich, doch stets von einer sanften Melancholie umhรผllt. Als zweitgeborene Tochter der Familie Thaladon hatte ich nie den strengen Erwartungen zu genรผgen, die meiner รคlteren Schwester Ilana auferlegt wurden. Ich war das stille Kind, das lieber mit Blumen sprach als mit Menschen, das sich in Bรผchern verlor und in der Natur Zuflucht fand. Aeloria, meine kleine Schwester, war noch zu jung, um die Schatten zu bemerken, die sich langsam รผber unsere Familie legten.

Dann verรคnderte sich alles. Unsere Mutter wurde krank, und kein noch so kostbares Heilmittel konnte sie retten. Ihr Tod hinterlieรŸ eine Leere, die niemand zu fรผllen vermochte. Vater verรคnderte sich. Die einst liebevolle Wรคrme in seinen Augen wich einer kรผhlen Distanz, und ich bemรผhte mich umso mehr, ihn mit Gehorsam und Pflichtbewusstsein zufriedenzustellen. Doch egal, wie sehr ich mich bemรผhte, es reichte nie. Ilana, die stark und unerschรผtterlich schien, hielt es nicht aus. Eines Tages ging sie fort und kam nie wieder zurรผck.

So blieben nur noch Aeloria, Vater und ich. Ich versuchte, fรผr Lori stark zu sein, so wie Ilana es vielleicht gewesen wรคre, doch in Wahrheit war ich oft genauso verloren wie sie. Ich konnte den Schatten in den Hallen unseres Heims nicht vertreiben, und der einstige Glanz der Familie Thaladon verblasste mit jedem Tag.

Dann kam die Katastrophe.

Als das Unheil รผber uns hereinbrach, gab es keinen Platz fรผr Zรถgern oder Angst. Die Welt, wie wir sie kannten, versank, und wir hatten kaum die Mรถglichkeit, um unsere verlorene Heimat zu trauern. Ich kann mich kaum an die hektischen Schreie erinnern, nur an das kรผhle Holz des Bootes unter meinen Fingern, an Loris leisen Schluchzer, als wir sahen, wie unser Vater ins Meer stรผrzte. Ich wollte ihn halten, wollte ihn retten, aber er entglitt meinen Fingern, und die Wellen verschlangen ihn, als wรคre er nie da gewesen.

Als wir schlieรŸlich die fremden Ufer erreichten, blieb keine Zeit, die Wunden der Vergangenheit zu heilen. Unsere Familie war zerbrochen. Ilana war verschwunden, Vater war tot. Nur Aeloria und ich waren geblieben, zwei verlorene Seelen in einer Welt, die uns nicht kannte.

Doch in der Dunkelheit fanden wir ein Licht. Die Valysar Rhaenelyra II nahm uns auf, schenkte uns ein Zuhause, das uns vertrauter wurde, als es Dohaeragon je war. Mit der Zeit lernte ich, die Schatten der Vergangenheit nicht als Ketten zu sehen, sondern als Teil von mir. Ich fand Frieden in den Gรคrten Vinyamars, in den Blรผten, die ich mit meinen eigenen Hรคnden pflegte.

Vielleicht war Lavendel nicht nur eine Erinnerung an Heimat. Vielleicht war er auch ein Zeichen fรผr Neuanfang und Hoffnung.

3 โ€žGefรคllt mirโ€œ

Dieser Charakter ist auf Wunsch auf Eis gelegt worden - der Vollstรคndigkeit halber gibt es den CV Beitrag :slight_smile: