Name: Rauthar Harkon von Torsbjörn(Der Stein)
Geschlecht: Mänlich
Rasse und Kultur: Mensch/Wikinger
Wohnort Valkarath - Die Stadt des Waldes
Herkunft: Schweden, nähe Vätternsees
Religon: Asatru - Der Glaube an die Asen (nordische Mythologie)
Aussehen und Merkmale: Rauthar ist ein 2,05 m Riesiger Wikinger. Er trägt einen kurzen Bart und durch seine Linke gesichtshälfte zieht sich eine lange narbe die ihn auf einem Auge blind macht. Rauthar ist sehr muskulös, so wie sein treuer Begleiter Járnhófr ein großes Shire Pferd.
((Quelle: Screenshot))
Character eigenschafften:
- Egoistisch: Für Geld verrät Rauthar fast alle seine werte und tut dinge die die Allgemeinheit als ‚unehrenhaft‘ beschimpfen würde.
- Words Treu: Wenn Rauthar einmal Schwört, hält er sich an seinen Schwur.
- Suldbewusst: Wenn Rauthar jemanden etwas Schuldetet begleicht er diese Schuld
- Interpretationsfreudig: Auch wenn Rauthar sich an seine schwüre hält interpretiert er sie gerne so wie es ihm passt.
Stärken und Schwächen
Stärken
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Ausgeprägte körperliche Stärke
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Lässt sich nicht einschüchtern
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Diplomatisch begabt
Schwächen
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Sichtprobleme durch sein Auge.
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Leicht reizbar
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Dickköpfig
Beruf Beschäftigung
- Wächter Verdralises
- Kopfgeldjäger
Fähigkeiten
- Verträgt viel Alkohol, ohne zu Boden zu gehen.
- Kann gut erklären und beibringen.
- Kann gut mit Schwert,Stangenwaffe und Axt kämpfen
Stammbaum
((Quelle: Selbstgemacht))
Vorgeschichte
Das Haus Torsbjörn
Das Haus Torsbjörn hatte seine Wurzeln tief in den Wäldern und Hügeln nahe des Vätternsees. Es war kein großes oder mächtiges Adelsgeschlecht, sondern ein niederrangiges, aber angesehenes Haus, das für seine Krieger und Seefahrer bekannt war. Die Familie verdankte ihren Namen Torsbjörn, einem legendären Krieger, der einst unter dem Banner der schwedischen Könige gekämpft hatte. Er erhielt das Land als Belohnung für seine Treue und gründete eine kleine Siedlung, die den Grundstein für das Haus legte.
Über Generationen hinweg wuchs die Familie, doch sie blieb immer ein Haus der Krieger. Sie dienten den Königen als Vasallen und kämpften in zahllosen Schlachten gegen Dänen, Slawen und andere Feinde. Ihr Wappen zeigte einen schwarzen Bären auf silbernem Grund, eine Erinnerung an den Gründer Torsbjörn, der für seine unerschütterliche Stärke bekannt war.
Erik Torsbjörnsson, der Vater von Rauthar, führte das Haus im frühen 12. Jahrhundert an. Er war ein harter, aber gerechter Herrscher, der seine Söhne früh in den Kriegskünsten unterweisen ließ. Sein zweitältester Sohn, Rauthar, zeigte von klein auf ein Talent für das Kämpfen, aber auch eine gewisse Skrupellosigkeit, wenn es um Reichtum und Macht ging.
Als das Kreuz kam, kam der Verrat.
Er sah es in den Augen der Männer, mit denen er aufgewachsen war. Einst hatten sie Seite an Seite gekämpft, das Blut ihrer Feinde mit den alten Göttern geteilt. Jetzt sprachen sie von Taufe und Erlösung, von einem neuen Gott, der keinen Platz für Odin, Thor und Freyja ließ.
Rauthar weigerte sich. Er kniete nicht, betete nicht, ließ sich nicht taufen. Also wurde er ein Ausgestoßener. Sie nannten ihn einen Heiden, einen Narren, einen Feind. Freunde wandten sich ab, Brüder wurden zu Verrätern.
Er wusste, was als Nächstes kam. Die Christen duldeten keinen Widerstand. Wer sich weigerte, verschwand – mit dem Schwert oder in Ketten.
Also floh er.
Nicht mit Schande, sondern mit Feuer im Herzen. Mit acht Männern, die noch treu waren, mit Stahl an der Seite und dem alten Glauben in der Brust. Ihr Schiff schnitt durch die Wellen, fort von dem Land, das sie verraten hatte. Wohin, wussten sie nicht. Nur, dass hinter ihnen die Kreuze standen – und vor ihnen die Freiheit.
Schuld fürs leben
Die Reise verlief anfangs ruhig, doch nach einigen Tagen verdunkelte sich der Himmel. Ein gewaltiger Sturm zog auf. Die Wellen schlugen hoch, der Wind heulte durch die Masten. Die Männer beteten zu den Göttern, doch die See kannte kein Erbarmen. Plötzlich zuckte ein Blitz vom Himmel herab und traf das Langschiff, auf dem Rauthar sich befand. Das Holz splitterte, die Planken zerrissen. Binnen Augenblicken zerbrach das Schiff in zwei Hälften. Rauthar spürte, wie kaltes Wasser ihn umschloss, ehe alles um ihn herum schwarz wurde. Rauthar erwachte mit einem dröhnenden Kopfschmerz. Als er die Augen öffnete, fand er sich nicht in Walhall, sondern an Bord eines fremden Schiffes wieder. Ein junger, edelgekleideter Mann stand vor ihm. Er musterte den Wikinger genau. „Ich hätte nicht gedacht, dass du noch lebst“, sagte er mit ruhiger Stimme. Der Fremde stellte sich als Roktyrr Arkson vor, der her einer nahegelegenen Stadt namens Skjorheím, der ihn aus dem Meer gefischt hatte. Sie segelten nach Skjorheím, einer Stadt im hohen Norden Eldorias. Rauthar, der Roktyrr sein Leben schuldete, entschied, vorerst bei ihm zu bleiben, um einen Teil seiner Schuld zu begleichen.
Eine Verpflichtung
Nach einiger zeit wo Rauthar in der neuen Welt lebte die “Eldoria“ heißt wie er nun auch erfuhr entschied er sich das ihm das leben hier gefällt. Er wäre zwar nichtmehr adelig aber könnte sich ein neues Leben aufbauen, und zwar genau so wie er es sich wünscht. Er entschied zu bleiben.
Er entschied das er auch den Rest dieses Kontinents kennen musste. Roktyrr hatte ihn von anderen wesen erzählz, wie Orks, Elfen und Zwerge letzteres sah er sogar einmal in Valkarath.
Er stieg auf sein neues Pferd, was er Járnhófr taufte und ging die Welt erkunden.
Er kam in einem kleinen Dorf an wo kaum jemand lebte, dort traf er einen man der ihm einen Sprössling des weltenbaum Yggdrasils zeigte. Rauthar, gebannt von dem beindruckenden Aussehens uns der Ausstrahlung des Baums entschied, dass das seine Bestimmung war und er hierbleiben wollte.
Der weg zur macht.
Rauthar sehnte sich aber schon bald nach Macht und Gold. Zu seinem Glück traf er in der Taverne einen Elfen. Dieser Elf hatte Interesse an einem Kopfgeldjäger, und Rauthar hatte ebenfalls Interesse an diesem Job. Er erledigte einen ersten Auftrag für den Elfen, der sich als Gildenmeister der Abenteurergilde entpuppte, und trat schon bald der Gilde bei – als Kopf des Klingenbundes.