Name:
Vaelen Aeruthil
Geschlecht:
Männlich
Alter:
241 Jahre
Rasse:
Seelelfe
Wohnort:
Valanduin
Herkunft:
Küste von Averlyn
Religion:
Tharyána
Aussehen:
Vaelen ist ein hagerer Seelelf mit wettergegerbter Haut, die trotz des elfischen Ursprungs von einem Leben am Meer zeugt. Seine langen, weißblauen Haare wehen meist frei im Wind, und seine irislosen, silbergrauen Augen wirken durchdringend und leer – wie die Gischt einer Sturmflut. Zwei Finger seiner linken Hand fehlen – ein ständiges Mahnmal des Schiffbruchs, den er einst überlebte. Er trägt stets eine dunkle, salzverkrustete Jacke mit Seilfragmenten und Muschelbroschen – eine seltsame Mischung aus Priester und Pirat.
Beschäftigung:
Hafenmeister – zuständig für die Kontrolle, Koordination und das Schweigen der Küste. Niemand legt ohne seine Zustimmung an. Gerüchte besagen, dass einige Schiffe absichtlich nie zurückkehrten.
Seeltier:
Ein düsterer, meeresgrauer Tintenfisch, der ihm einst in einer visionären Nacht nach dem Schiffbruch erschien. Er gilt für Vaelen als Symbol für Anpassung, Tarnung, aber auch tödliche Präzision.
Fähigkeiten:
Navigation & Küstenkenntnisse
Er kennt die Gezeiten, Strömungen und jedes Riff im Umkreis wie seine Westentasche. Kein Schiff legt an, ohne dass er davon weiß.
Struktur & Organisation
Trotz seiner rauen Art läuft der Hafen unter Vaelen wie eine perfekt geölte Maschine – oder wie ein Spinnennetz, in dem er die Fäden zieht.
Charaktereigenschaften:
- Unnahbar und verschlossen
- Tief misstrauisch gegenüber Fremden
- Pflichtbewusst – aber nach seiner eigenen Moral
- Trockener, zynischer Humor
Stärken:
- Strategischer Überblick
- Einschüchternde Autorität
- Disziplin und Selbstbeherrschung
- Ortskenntnis und Küstenverständnis
Schwächen:
Soziale Isolation
Er meidet emotionale Nähe. Vertrauen ist für ihn ein Konzept, das man anderen einredet, um sie zu kontrollieren
Alptraumhafte Erinnerung
Der Schiffbruch verfolgt ihn – nicht in Träumen, sondern im wachen Zustand: flackernde Bilder, flüsternde Stimmen, salzige Luft, wenn keine da ist.
Rachsucht
Wer ihn hintergeht, lebt nicht lange. Und wenn doch – nur, weil er etwas viel Schlimmeres vorhat.
Magie:
➤ Vampirischer Stachel (Finstere Zauberei / Schaden)
Die Kräfte des Zauberers bündeln sich zu einem spitzen Pfeil, einem Schwert oder einer Nadel. Trifft es das Ziel, bohren sich die magischen Energien in dessen Fleisch. Der Zauberer erstärkt sich eines Teils der Kräfte, die dem Opfer geraubt werden.
→ (Schaden + Lebensabsorption)
➤ Emotionale Kontrolle (Finstere Zauberei / Heilung)
Der Anwender ist in der Lage, seine eigenen negativen Emotionen zu seinem Vorteil zu nutzen und sie in positive magische Energie umzuwandeln. Diese kann einzig benutzt werden, um zu heilen.
→ (Heilung)
➤ Tiefes Schwarz (Finstere Zauberei / Debuff)
Der Anwender opfert statt seiner eigenen Emotionen die Emotionen seines Gegenübers. Diese werden für einen kurzen Sekundenbruchteil völlig verschwinden, kommen kurz danach aber wieder. Diese Leere sorgt dafür, dass dem Opfer Energie, Kraft und Motivation geraubt werden.
→ (Angriff verringert)
➤ Dämonische Gewahrsam (Finstere Zauberei / Debuff)
Der Anwender konzentriert sich auf die finstersten, in den Schatten wandernden Wesen und nutzt ihre Energien, um diese dazu zu bringen, ein Ziel festzusetzen. Dies kann durch tiefschwarze, spitze und hohe Kristalle um das Ziel entstehen oder schlichte Ketten. Dadurch wird das Opfer zwar gelähmt, aber gleichzeitig schwächen die in den Schatten wandernden Wesen jegliche Angriffe auf das Ziel.
→ (Lähmung + Verteidigungsboost auf das Opfer)
Vorgeschichte:
Geboren an der windigen Küste Averlyns, wuchs Vaelen zwischen Salzkisten und Schiffsplanken auf. Während seine Geschwister in spirituelle Rituale eingeführt wurden, stand er auf den nassen Stegen und lauschte dem Meer. Es sprach zu ihm – nicht in Worten, sondern in Rhythmen, in Drohungen, in Versprechen.
Als junger Erwachsener diente er als Steuermann auf einem der Handelsschiffe seiner Familie. Doch eine Expedition – zu weit, zu ehrgeizig – endete in einer Katastrophe. Das Schiff zerschellte inmitten eines magisch tobenden Sturms, der vom Himmel zu brechen schien. Vaelen überlebte – schwer verwundet, mit zwei zerfetzten Fingern und einem Blick, der nie wieder derselbe war.
Er schwor sich: Nie wieder würde er dem Meer blind vertrauen. Sondern nur noch dem, was er kontrollieren konnte – dem Hafen, dem Land, der Ordnung.
Seither lebt er in einem unscheinbaren Pilzhaus an der Küste Valanduins – als Hafenmeister. Doch manch einer, der dort anlegt, weiß: Dies ist nicht nur ein Ort für offene Seelen oder fröhliche Lieder. Es ist ein Ort der Tinte, der Schatten – und der stillen Abrechnung.
Quellen
Alle Bilder wurden KI-Generiert von ChatGPT.